Newsmeldung von slashCAM:
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Neues Canon Cine-Servo Zoom Objektiv 17-120mm T2.95 für Cinema EOS
Antwort von rush:
Spannende Optik... dürfte sich als gutes ReportageZoom für Großformatsensoren im Rent platzieren...
Antwort von camworks:
Vom Preis her ideal als Urlaubsobjektiv für die BMPC. :-)
Antwort von abel:
Eigentlich fast ein Schnäppchen - die einzig vergleichbare Optik ist das Fujinon cabrio 19-90mm. Blende ziemlich identisch (zumindest im gleichen Brennweiten Bereich) - aber weniger weit und vor allem im Tele Bereich deutlich kürzer, obwohl die beiden Objektive praktisch gleichviel kosten.
lg
Antwort von rush:
Ist mir sowieso ein Rätsel warum es in dem Bereich so wenig Bewegung gibt... Die Großsensorkameras sind groß im Kommen - objektivmäßig gibt es aber nichtmal eine Handvoll Servozooms...
Wenn ein profesionelles für Kleinbild gerechnetes FotoZoom (z.b. 24-70mm) mit Autofokus ca 1800€ kostet, sollte es doch für aps-c möglich sein objektive ohne Af aber dafür mit servo im Mittelpreissegment bauen zu können... oder ist das zu blauäugig gedacht? ;-)
Antwort von abel:
Naja von Sony gibts ja 2 günstige Servozooms für den NEX Mount. Wobei das 18-200 zwar optisch gut ist, dafür aber einen sehr lahmen servozoom hat und das 18-105 optisch erhebliche Schwächen, dafür aber einen brauchbaren zoom hat. Außerdem sind beide rein optisch nicht parfokal und reagieren schonmal mit sonderbarem schärfepumpen auf brennweitenänderungen.
Aber ich denke mal, dass auch die günstigen servozoom besser werden in den nächsten jahren.
lg
Antwort von rush:
naja gut... Nicht parfokale Dunkelzooms stehen jetzt eh nicht unbedingt ganz weit oben auf meiner Haben-wollen-Liste... ;-)
Antwort von pixelschubser2006:
Das traurige ist: Sowas hat es ja alles schon gegeben. Olympus hatte vor Urzeiten mal AF-Kleinbildoptiken mit Motorzoom, Minolta hatte sowas auch schon für die Dynax-Spiegelreflexen. Nikon hat ein vom Konzept her brauchbares Objektiv für die 1er Serie, leider nicht für DX.
Die heftigen Preise der Broadcast-tauglichen Zooms sind zwar irgendwo verständlich und das eine normale Fotooptik bei fixem Focus nicht durchzoombar ist - geschenkt, wissen wir alle. Wenn wir am Zoomring reissen wird es aber auch nicht besser. Von daher sehne ich ein Motorzoom herbei. Allerdings wird der Zubehörmarkt derzeit aktiv. Hier geistert ja schon die Meldung von einem Handgriff herum, der auch für DSLR taugen soll und Servoantriebe gibt es auch immer mehr. Hat aber den Charme einer Graupner-Fernsteuerung... Wie dem auch sei, ich gebe die Hoffung nicht auf.
Ist mir sowieso ein Rätsel warum es in dem Bereich so wenig Bewegung gibt... Die Großsensorkameras sind groß im Kommen - objektivmäßig gibt es aber nichtmal eine Handvoll Servozooms...
Wenn ein profesionelles für Kleinbild gerechnetes FotoZoom (z.b. 24-70mm) mit Autofokus ca 1800€ kostet, sollte es doch für aps-c möglich sein objektive ohne Af aber dafür mit servo im Mittelpreissegment bauen zu können... oder ist das zu blauäugig gedacht? ;-)
Antwort von Thunderblade:
Das sind die idealen Optiken für die Arri Amira.
Eine gute Alternative zu den Fujinon Cabrio.
Von Angenieux kommen ja zur dieser NAB auch 2 Servo-Zooms.
Perfekt für Doku-Kameras mit 35mm Sensor (z.B. die Arri Amira).
Antwort von Frank Glencairn:
Ist mir sowieso ein Rätsel warum es in dem Bereich so wenig Bewegung gibt...
Weil Zoomen so 80er und Touristen-Hobbyfilmer-mäßig ist, daß das kaum noch einer machen möchte und der Markt dafür deshalb extrem überschaubar.
Antwort von rush:
Ist mir sowieso ein Rätsel warum es in dem Bereich so wenig Bewegung gibt...
Weil Zoomen so 80er und Touristen-Hobbyfilmer-mäßig ist, daß das kaum noch einer machen möchte und der Markt dafür deshalb extrem überschaubar.
was hat ein zoom mit zoomen und hobbyfilmer zu tun?
Ich sehe den Vorteil ganz klar darin in kurzer Zeit mehrere Einstellungsgrößen in quasi einem Take abbilden zu können ohne große Umbauten und Objektivwechsel. Insbesondere bei nicht reproduzierbaren Vorgängen kann man bspw erst die sicherheitstotale drehen und dann sofort ranspringen.
Und so lichtstark wie die Kameras heute sind benötigt man nicht immer 1,4er Festbrennweiten... da sind mir parfokale Zooms, idealerweise mit einem Servo fast lieber.
Antwort von Frank Glencairn:
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was hat ein zoom mit zoomen und hobbyfilmer zu tun?
Ich sehe den Vorteil ganz klar darin in kurzer Zeit mehrere Einstellungsgrößen in quasi einem Take abbilden zu können ohne große Umbauten und Objektivwechsel. Insbesondere bei nicht reproduzierbaren Vorgängen kann man bspw erst die sicherheitstotale drehen und dann sofort ranspringen.
Und so lichtstark wie die Kameras heute sind benötigt man nicht immer 1,4er Festbrennweiten... da sind mir parfokale Zooms, idealerweise mit einem Servo fast lieber.
Weil Hobbyfilmer halt gerne mit dem Zoom zoomen (während der Aufnahme), und weil sie das mit der Hand nicht hinbekommen brauchen sie einen Hilfsmotor.
Wenn du einfach nur verschiedene Brennweiten ohne Objektivwechsel brauchst, brauchst du auch keinen Servo und genau genommen muß es nicht mal parafokal sein.
Antwort von rush:
Wenn du einfach nur verschiedene Brennweiten ohne Objektivwechsel brauchst, brauchst du auch keinen Servo und genau genommen muß es nicht mal parafokal sein.
Demnach sind also ENG zooms eher hobbylinsen? ;) Interessante Ansicht.
Natürlich sollte es parfokal sein, sonst muss man ja ständig wieder den Fokus checken.
Und beim Schultereinsatz ist ein Servo einfach sehr angenehm weil man dann mit der rechten Hand flux die Brennweite ändern und mit der linken etwa die Blende nachkorrigieren kann und sofort wieder drehfertig ist. Ich mache nicht nur szenische Sachen sondern es gibt oft genug Situationen in denen ich mir einen Servo gewünscht hätte weil man damit sehe flexibel und schnell ist.
Aber da hat jeder wohl andere Prioritäten und für szenische Sachen isses sicherlich unnötig.