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Infoseite // Kurzfilm: Stairway to Eternity



Frage von Baer1:


Hier unser Kurzfilm Stairway to Eternity



Gedreht mit Canon HV 20 behandelt dieser Film (der für die Firmvorbereitung unserer Pfarre entstanden ist), die Themen Zweifel und Auferstehung.

Nach seinem Tod findet sich der Hauptdarsteller auf einer Stiege wieder, an deren oberen Ende der Himmel warten sollte (obwohl es keinen unbedingt zwingenden Beweis gibt, dass es stimmt - man muss daran glauben). Welchen Leuten er unterwegs begegnet, wie er zweifelt und ob er ankommt zeigt dieser Film.
HD; 10 Min.

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Antwort von JMS Productions:

Also ein Wort vorweg:

UNBEDINGT dein Material progressive exportieren und bei Youtube hochladen. Sprich Deinterlacen. Man kann sich das kaum anschauen, bei jeder Bewegung oder Schwenk diese Streifen... Im "HD-Modus" von youtube sogar noch viel extremer bemerkbar!
Hab deshalb auch nicht weitergeschaut, kann deshalb den Film (im Moment) noch nicht beurteilen. Was ich aber gesehen habe (soweit ich es geschaut habe): Wieso so viele weiche Blenden? Fast bei jedem "Schnitt". Harte Schnitte sehen da eleganter aus...

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Antwort von Axel:

Sympathisch naiv. Aber in den Olymp der Jungfilmer gelangt ihr damit nicht. War selbst mal in so einer Kirchengruppe. Warum muss alles immer so brav und trist sein? Hat der Herr bestimmt, dass man in ausgebeulten Tranlappen und mit bewusst abstoßenden Frisuren und Brillen rumlaufen muss? Dass man völlig ohne Verve eine Rolle spielt und wirklichkeitsfremde Texte runterleiert? Dass Andeutungen immer so platt wie eine Oblate sein müssen (Beispiel: Die degenerierten Coach-Poatoes)? Anscheinend.

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Antwort von B.DeKid:

Erzählt doch lieber mal was zur Technik?!


Zum Film kann ich nur bedingt was sagen. Find den Ton und die Lichtsetzung sehr dürftig. Aber na ja ist halt nen nettes Projekt gewesen , auf zu andern Ufern.

MfG
B.DeKid

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Antwort von Baer1:

Stimmt, nächstes mal werd ich was mit dem Interlace machen. (Bei youtube steht, man soll es unverändert lassen, aber jetzt seh ich, dass es so nicht klappt)

zum Licht: Völlig richtig, wenn wir mehr Zeit gehabt hätten, wäre da noch Verbesserungspotential. Und mit dem Ton ist das sowieso immer so eine Sache...

Die weichen Blenden hören sich später im Film auf, wir wollten bei der Exfreundinszene nur zu große Sprünge verhindern...

@Alex: Was meinst du mit brav und trist? Und was das runterleiern angeht: Ich hab schon schlimmere Amateurschauspieler gesehen...

Zu den Coach-Potatoes: Da geht es weniger um eine Anspielung, das könnte man, wenn man will (nur wenn man will), als eine Art Höllenbildnis sehen. Das Gegenteil von wahrem, ewigem Leben wäre ewiges Nicht-leben, vereinsamt, da man nur sich selbst im Fernseher sieht.
Außerdem gibt es noch versteckte Anspielungen, aber die erfordern einige Vorkenntnis. z.B ist einiges im Film angelehnt an CS Lewis Buch "Die große Scheidung",...

Und wieso naiv? Weil sich alle versöhnen? Wenn es tatsächlich nötig ist/ wäre, allen, denen man Böses getan hat in die Augen zu schauen, wirklich Frieden mit ihnen zu schließen (und zwar im innerern, nicht bloß als Fassade), ehe man in den Himmel kommt, scheint mir das eher eine ganz schöne Herausforderung... Und wenn es nötig ist zu vergeben umso mehr.

Wenn du aber mit naiv meinst, dass wir an den Himmel und Auferstehung glauben, hast du recht, obwohl das nichts mit naiv zu tun hat.

Zur Technik: Canon HV 20 mit 0,5x Weitwinkelvorsatz, Richtmikrophon auf Kamera, bearbeitet in MAgix video deluxe und Fxhome composite lab pro (v.a. der Fernseher als Bluebox)

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Antwort von Axel:

@Alex: Was meinst du mit brav und trist? Naja, was der Himmelsfahrer seiner Ex auch "angetan" haben mag, ist sowas eine Sünde, um die man erstmal ein bisschen quengeln und mit hängendem Kopf um Vergebung winseln muss? Während die Ex gelangweilt, aber bequem am Boden liegt, so lebendig wie ein Sack Kartoffeln? Ob die beiden wohl jemals Freude zusammen erlebt haben? Gar Spaß?
Und was das runterleiern angeht: Ich hab schon schlimmere Amateurschauspieler gesehen... Lahm als Verteidigung.
Zu den Coach-Potatoes: Da geht es weniger um eine Anspielung, das könnte man, wenn man will (nur wenn man will), als eine Art Höllenbildnis sehen. Das Gegenteil von wahrem, ewigem Leben wäre ewiges Nicht-leben, vereinsamt, da man nur sich selbst im Fernseher sieht. Sehr schön, aber auch ein bisschen zu einleuchtend, und daher brav. Was ist denn die Alternative? Die toten Eltern am Ende der "Stiege" (ein mundartlicher Begriff, den ich vermieden hätte, "stairway" genauso), wo es, nach der ganzen Bild-Atmosphäre zu urteilen, ganzwöchig nach Kohl riecht?
Und wieso naiv? Weil sich alle versöhnen? Wenn es tatsächlich nötig ist/ wäre, allen, denen man Böses getan hat in die Augen zu schauen, wirklich Frieden mit ihnen zu schließen, ehe man in den Himmel kommt, scheint mir das eher eine ganz schöne Herausforderung... Und wenn es nötig ist zu vergeben umso mehr. Ob das alles so zutrifft oder nicht, gehört nicht hierher. In Wirklichkeit gibt es nichts zu vergeben, der ganze Sünden-Komplex ist Teil der christlich-kirchlichen Gehirnwäsche. Aber gut, es geht hier um einen Film. Was ich sagen wollte, so, wie er gemacht ist, kann ihn kaum jemand ertragen. Ihr selbst seid nicht so verklemmt, wie es der Film suggeriert. Einstweilen sind wir noch nicht auf der "Stiege" zum Himmel und müssen mit einer Welt vorlieb nehmen, in der es leider Weltliches zu genießen gibt. Sich die Füße salben lassen, Wein trinken, f(F)este feiern. Sich kleiden wie ein Mensch und aufrecht stehen.

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Antwort von Baer1:

Sehr schön, aber auch ein bisschen zu einleuchtend, und daher brav. Was ist denn die Alternative? Die toten Eltern am Ende der "Stiege" (ein mundartlicher Begriff, den ich vermieden hätte, "stairway" genauso), wo es, nach der ganzen Bild-Atmosphäre zu urteilen, ganzwöchig nach Kohl riecht? Okay, also stört dich die Bildatmosphäre oben am Ende der Treppe. Gut, darüber lässt sich diskutieren. Das weiße Licht ist natürlich ein Klischee, aber da jeder Versuch, sich den Himmel auszumalen wohl mehr Kritik ernten würde als Zustimmung, musste es vage bleiben... Wie würdest du es denn machen? Mir ist nichts besseres eingefallen.
Die Aussage soll sein, dass man dort oben das wahre Leben hat (ich hab versucht, Himmel im Drehbuch so oft wie möglich mit "Leben" zu ersetzen), und zum Leben gehört Spaß, sich lebendig fühlen, aber auch, dass man am Tag darauf keinen Kater hat und nicht im Streit mit allen Leuten lebt. Nur ist das für jeden etwas anderes, also hab ich das überblenden auf weiß als neutrales Ende gewählt, wo sich jeder sein Bild machen sollte. Bei dir hat es offenbar nicht geklappt/ das Falsche Bild im Kopf ausgelöst.


Ob das alles so zutrifft oder nicht, gehört nicht hierher. Daher enthalte ich mich jedes Kommentars über den angeblichen "Sündenkomplex".
Einstweilen sind wir noch nicht auf der "Stiege" zum Himmel und müssen mit einer Welt vorlieb nehmen, in der es leider Weltliches zu genießen gibt. Sich die Füße salben lassen, Wein trinken, f(F)este feiern. Sich kleiden wie ein Mensch und aufrecht stehen... ...Filme drehen (macht riesen Spaß), über den Weg zum Himmel philosophieren (sag nicht, dass philosophieren und diskutieren keinen Spaß macht) und das erfolgreiche Ende des Filmdrehs feiern.

Was hast du eigentlich gegen unsere Kleidung????

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Antwort von PowerMac:

Platter Inhalt, platte Absicht. Formal (Licht, Schnitt, Inszenierung, Ausstattung, Schauspiel) in jeder Hinsicht mäßig bis schlecht.
Die Leute sagen zu sehr, was sie denken und was du durch sie ausdrücken willst. Und wer hat die Dicke als Exfreundin besetzt?

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Antwort von B.DeKid:

Mensch Du verstehst es einfach nicht :-( Kein Mensch will Propaganda sehn !

Die Sehle , ist in meiner Auffassung, ein Elektro Funken. Dieser bewegt unseren Körper und dessen Muskeln - wenn wir sterben dann verlässt dieser Funken unsern Körper und geht in die Atmosphäre auf.
Sprich wo keine Atmosphäre ist , dort gibt es auch kein Leben.

Ist doch eher alles immer simpel gehalten .... da gibts keinen Tunnel keine Hölle und keinen Himmel - und vorallem muss man niemandem Rechenschafft ablegen.

Es gibt auch keinen Gott oder sonstiges - jeder schafft sich seine Welt täglich neu.

................................................................................................

Somit sind die Texte Schlecht - die Umsetzung billigst - die Anordnug und Mimik der Schauspieler unter aller Sau - und das Licht voll für den Popo.

Also mach nen Strich drunter und dreh was neues.
Besorg dir Bücher zu dem Thema was Du verfilmen willst und generell auch zu der Materie Filmen als sollches.

Bringt doch nix sich nun über dieses Werk hier auszulassen, denn das ist es einfach nicht wert.

Und entschuldige Dich nicht für Fehler die Du gemacht hast, ist doch eh egal, denn aus Fehlern muss man lernen und sich nicht für diese Entschuldigen.
Man steht dazu und gut ist, erwartet doch niemand beim ersten Film das Du da was zauberst.

.....................................................................................................


Sorry das Ich da mal nun so hart war , aber erstens muss man immer die Wahrheit sagen und zweitens hab ich heute ne Scheiss Laune ;-)

Also nächstes Projekt angehen und besser machen.

MfG
B.DeKid

PS: Wenn Ich nach meiner Religion gefragt werde sag Ich das Ich Mensch bin - da soll mal einer kommen und was anderes behaupten!

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Antwort von JMS Productions:

Wenn Ich nach meiner Religion gefragt werde sag Ich das Ich Mensch bin - da soll mal einer kommen und was anderes behaupten! Du bist kein Mensch ;)

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Antwort von Axel:

Wenn man es nur als Film bewertet, ist die Wirkung schwach. Sinnfragen zu stellen, ob in Form einer Parabel, oder wie auch immer, sollte Spannung pur sein. Siehst du das anders? Statt dessen ein Hauptdarsteller, der sich mehr oder weniger nach Tageslaune entscheidet, ob er jetzt weitergeht oder nicht. Anstelle eines ganzen Satzes: Sack, China. Und wie man merkt, dass er belehrt werden soll! Die Antworten scheinen irgendwie alle schon fertig zu sein, aus dem Repertoire der Mahnungen, aus denen der Pfarrer seine Predigten zusammen"schneidet".

Die schlecht behandelte Freundin war Thema unseres eigenen Jugendgruppe-Films. Ich selbst gab den Arschloch-Freund, und ich kann dir sagen, ich war so richtig fies. Unsere Klamotten waren waren etwas grungy, aber kleidsamer als eure, was auch heute noch gilt, obwohl der Film 20 Jahre alt ist ...

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Antwort von PowerMac:

Unästhetische Menschen.

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Antwort von Baer1:

Also, wer das als Propaganda sieht, der versteht unsere Absicht komplett falsch. Dazu muss ich aber sagen, dass der Film für Christen gedreht wurde, wo er eindeutig nicht als Propaganda aufgenommen wurde.

Es sollte auch nicht darum gehen, den Hauptcharakter zu belehren, sondern um eine Parabel über Himmel und Hölle, wie es ein jüngstes Gericht geben könnte ohne dass Gott ein strafender Gott ist, was Fegefeuer in einer modernen Deutung heißen könnte, wie gute Taten im Leben wichtig sind, ohne dass es nach dem Tod eine Waagschale gibt, in die sie geworfen werden, also alles Themen, die keinen interessieren;).

Was das Buch zum Thema angeht: C.S: Lewis, Die große Scheidung

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Antwort von PowerMac:

Bitte nicht sagen, was der Film sein soll oder wie er gemeint ist. Er ist wie er ist. Lieber machen als sagen, wie etwas sein soll. Der Film entscheidet, nicht eure nachträglichen Rechtfertigungen.

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Antwort von Axel:

Wenn ein Film gut ist, warum soll er dann nicht religiös motiviert sein? Der Dekalog von Kieslowski, die Letzte Versuchung Christi von Scorsese, das sind doch tolle, aufwühlende Sachen. Was wir euch vorwerfen, ist keine verstaubte Gesinnung oder Propaganda für Glaubensmärchen, sondern schlicht schwache bzw. nicht existente Dramaturgie. Etwas mehr Pep: Für den Film, die Schauspielerei, für alles. Das ist es. Power to the people! Jesus würde mir zustimmend.

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Antwort von Shiranai:

Sehr stereotyp.



Hat mich ehrlich gesagt ein bisschen an diese Serie erinnert.

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