Nachdem seit Herbst letzten Jahres einige Modelle von Sonys über 3.000 Euro teuren Top-Fernsehmodellen erstmalig mit dem Netflix Calibrated Mode ausgestattet wurden, zieh...
Die erstaunliche Nachricht daran ist: Es gibt noch Fernseher.)
Antwort von dienstag_01:
Drushba hat geschrieben:
Die erstaunliche Nachricht daran ist: Es gibt noch Fernseher.)
Muss ja, sonst gibt es keine 50fps. Und 60 natürlich auch nicht. Wird dir Jott gleich ausführlich erklären ;)
Antwort von mash_gh4:
die entsprechenden amhaltspunkte für die kalibrierung klingen ganz vernünftig. sollten sich also ohnedies weitestgehend mit jenen orientierungswerten decken, die man auch schon bisher unabhängig von netfilix, sony etc. verwendet hat:
Finde das ist eine sehr gute Idee.
Und ein cleverer Schachzug von Netflix den Usern einen Grund weniger zu geben eventuell zu wechseln.
Antwort von kling:
Unglaublich für welchen sinnfreien Mumpitz sich die Leute abzocken lassen?!
Antwort von blueplanet:
kling hat geschrieben:
Unglaublich für welchen finfreien Mumpitz sich die Leute abzocken lassen?!
...sehe ich nicht so. Ich selbst habe z.B. einen THX zertifizierten Plasma und einen THX fähigen Bluray-Player. Kombiniert mit höherwertigen HDMI- und Audioanschlusskomponenten und einer entsprechend angebotenen THX-Bluray macht das schon Spaß.
Insofern ist es logisch, dass jetzt etwas für Netflix an die Front geworfen werden (muss). Denn definitiv ist das Bild auf meinem TV bei Netflixinhalten "zu dunkel".
SDR oder Dolby Vision ist nun mal nicht THX und auch nicht solche hauseigenen Bildabstimmungen wie "Natürlich" oder "Kino".
Selbstverständlich könnte jetzt jeder, der das "unbedingt" so möchte, an den Helligkeits und Kontrastregeln seines TV ziehen...die nicht nur technisch bedingte Wahrscheinlichkeit es genau in den "Netflix-Standart" zu bringen, dürfte gegen null gehen.
Alternativ kann man sich entsprechende, prof. Kalibrierungssoft - und Hardware kaufen oder einen Fachmann kommen lassen, der das mit bringt.
Die Krux hinterher, es gibt an den bisherigen TV-Geräten keinen "Schalter" Tagesschau.de (Rec 709) auf D65, SDR und HDR Netflix. Was also liegt näher (solange der TV das technisch umsetzen kann), es als Wechselprofil zu hinterlegen.
Einfacher und für den Konsumenten kostengünstiger geht es nicht.
Antwort von kling:
Andersrum wird draus ein Schuh! Es müsste so sein wie in der Printbranche. Jeder Käufer bekommt fürs Geld stets den selben optimalen Bildband. Dabei können Quellen der Fotos extrem unterschiedlich sein. Doch eine professionelle Druckvorstufe sorgt dafür, dass zur Wiedergabe auf Papier das Gamma optimal zusammengestaucht wird.