JVC schafft es immer wieder mit höchst innovativen Kamera-Ideen auf den Markt zu kommen, die -zumindest in Europa- oft nur wenig gewürdigt werden. Vielleicht weil JVC hau...
Klingt eigentlich recht innovativ und gut, das direkte Rekording on ProRes auf M.2-SSDs. Und das in einem recht klassischem UHD-Henkelmann. Interessant.
Antwort von Drushba:
Nicht schlecht... Werd ich mal testen. Vielleicht kommt ja auch bald ein Nachfolger der LM300?
Antwort von rush:
In der Tat nicht unspannend und endlich mal wieder die oft geforderten und gewünschte Aufzeichnung von 10-bit 4:2:2-Signalen @ 4K mit bis 50/60p - und das in Verbindung mit einem 1" Sensor... ProRes und SSD Aufzeichnung scheinen das ganze on top abzurunden... und aufgrund des größeren Sensors, 20x vs 17x Zoom und günstigerer Speichermedien steht sie vermutlich in direkter Konkurrenz zur PXW-Z280 von Sony.
Schade das man dem offenbar für 2019 angekündigten 2/3" "Schulterpendent" GY-HC900 keine 4k-Gene mit auf den Weg geben wird...
Antwort von klusterdegenerierung:
Wenn man denn dann schon solche Schritte nach vorne geht,
warum spendiert man heutzutage diesen Camcordern nicht gleich eine Schulterplatte mit Rodaufnahme,
meinetwegen als quickrelease für mit oder ohne Betrieb.
ImGrunde weiß man doch nie so richtig wohin mit den Dingern.
Als Henkelmann ständig zu tief, vorm Augen voll wackelig und Amateurhaft und auf Schulter geht auch nicht.
Das da nicht ein Hersteller längst was gegen getan hat, so kann man sich das Geld für Zubehör doch auch direkt mit abgreifen!
Antwort von WoWu:
Ja, das ist wohl wahr ...schade, dass sie nicht die 3 x 2/3" aus der HC 900 bekommen hat.
Antwort von Sammy D:
slashCAM hat geschrieben: ...
Die Kameras bieten zwei SDHC- / SDXC-Speichersteckplätze, jedoch gibt es für die höheren ProRES-Datenraten auch noch die Option der Aufzeichnung auf M.2 SSDs. Die bisher Verfügbaren Informationen hierzu sind noch etwas schwammig, jedoch deuten wir die japanische Übersetzung so, dass in der Kamera ein zusätzlicher M.2-Slot verbaut wurde. Da M.2-SSDs aus dem PC-Bereich ein fantastisches Verhältnis aus schnellem Speicher und großen verfügbaren Kapazitäten bei niedrigen Preisen bieten, ist dies eine tolle Idee. Gegenüber vergleichbarem CFast-Speicher (ab ca. 70 Cent/GB) kosten M.2-SSDs aktuell nur ca. ein Fünftel (ab 14 Cent/GB). Allerdings sind M.2 SSDs eigentlich nur für den internen Einbau in Laptops und PCs vorgesehen, weshalb JVC eigene Caddys unter dem Zubehör-Namen "KA-MC100" auf den Markt bringt. Wie gesagt, alles unter dem Vorbehalt, dass wir die japanische Pressemitteilung richtig verstanden haben. ...
So wie sich die japanische Pressemitteilung (und andere japanische News-Seiten) liest, steht ProRes nur fuer 4K 50/60p 422 10 bit zur Verfuegung. Dafuer gibts, wie richtig bemerkt, den SSD-Slot in der JVC mit einem separat erhaeltlichen Adapter.
4K 30/25p ist in H.264 und kann auf SD-Karten geschrieben werden.
Antwort von marty_mc:
Schade, dass die Blende erst bei 2.8 anfängt. Wobei 2.8 schon ganz OK ist, wenn sich die Blende beim zoomen nicht sofort schließt.
Aber immerhin, interessante Kamera fürs schnelle drehen.