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Final Cut Pro und die Zukunft
Antwort von Alf_300:
Shane Ross ist schon ein eigenartiger Tester, wenn er überall bereits nach einem Tag das Handtuch wirft dann gibts in Zukunft vermutlich auch keine Computer mehr ;-)
Antwort von hansito:
Die ganze Welt regt sich über FCPX auf. Ich schneide von Anfang an mit dem Programm und bin begeistert. So schnell hab ich noch nie geschnitten und im Vergleich mit FCP 7 ist es unkompliziert, sauber, schnell im rendern, Effektevorschau, usw. Diese ganzen Profis und solche, die es sein wollen, die werden noch draufkommen, wenn sich die Schnittwelt wieder einmal verändert, dass AVID, usw. weit hinterherhinken werden und ich schneide schon seit 10 Jahren. Die fehlenden feautures wie Ausgabe auf Tape - ja wer braucht denn die, ausser die grossen Studios? Mullticam ist jetzt schon möglich und so einfach war der Schnitt noch nie! Ausserdem funktioniert ja weiterhin FCP 7 - wozu also die ganze Aufregung? Sollen sie halt bei FCP7 bleiben und FCPx sein lassen!
Was bildet sich der Typ überhaupt ein? 1 Tag testen und schon kennt er sich aus! Ich hab 14 Tage getestet und kenn FCPX bis jetzt nur teilweise und komme immer wieder auf neue fantastische feautures drauf!
Antwort von Jott:
Du bist halt Nutzer, kein Tester/Blogger. Das ist ein grundlegender Unterschied.
Antwort von gast5:
ich finde den Beitrag hier auf Slashcam zu diesem Blog nicht so uninteressant. Was zeigt er uns den bei genaueren hinsehen...
1 das sich Gurus nach einem Tag ein Urteil bilden können welches bedingt durch den eingebrannten Workflow im Ergebnis gar nicht anders ausgehen kann. Selbiges würde er vermutlich auch erleben wenn er von einem Timelinebasierendem System auf ein NODE basierendes umsteigen würde..
2 das sich die Medienlandschaft immer wieder auf Negativmeldungen stürzt und das positive außer Acht lässt..
mir als Frischling am Mac ist der Umzug vom PC so etwas von leicht gefallen das ich heute mit Widerwillen meine PC basierenden NLEs verwende..
Interessant zu beobachten ist das es zum Thema FCX fast keine positiven oder aufklärende Meldungen, Beiträge oder Links in diesem Forum gibt obwohl das Netz voll davon ist.
mfg
Antwort von Axel:
... mir als Frischling am Mac ist der Umzug vom PC so etwas von leicht gefallen das ich heute mit Widerwillen meine PC basierenden NLEs verwende ...
Wir sind alle Gewohnheitstiere. Cutter sind die konservativsten Typen (nicht unbedingt politisch), denn ihre Fähigkeit und ihr Stolz gründet sich in dem immer weiter verbesserten Arbeitsablauf. Nun kommt Apple und verkündet: Altes Eisen, Dinosaurier, FCS wird eingestampft. Dabei scheint FCP X (was ja normal ist) noch ziemlich buggy zu sein und einige Lösungen, auf die Profis
angewiesen sind, noch nicht zu bieten. Das ist ein Tritt n die Eier und ein Eimer Wasser über'n Kopf, der Artikel beschreibt es gut.
Dein Kennenlernen von FCP X muss zu einer Zeit erfolgt sein, als du von den PC basierten NLEs (von denen sich, im Vergleich zu FCP X, FCS nur marginal unterschieden hätte) gerade eh schon die Schnauze voll hattest und offen für Neues warst, je radikaler, umso besser.
Ich selbst werde FCP X erst probieren,
nachdem ich in Adobe einen eigenen Arbeitsablauf erarbeitet habe. Größter möglicher Pluspunkt: Materialorganisation. In FCS war man praktisch halb
gezwungen, sein Footage während des Imports (Loggen & Übertragen) zu sichten und zu sortieren, auch und
gerade beim bandlosen Workflow. Schon die halbe Miete: Kenne dein Material, bevor du die erste Sequenz anlegst! Wenn einen ein intelligentes Tag-System (stelle ich mir vor wie iTunes mit Spotlight kombiniert) dabei unterstützt: Klasse. Was mich derzeit noch etwas erschreckt, sind die *Berichte* über Abstürze. Ein Programm, das "nicht reagiert", ist schlecht für den Magen.
Antwort von Jott:
Apple bietet jetzt eine 30-Tage-Demo an, damit sich keiner mehr seine Meinung aufgrund von Berichten bilden muss. Sinnvoll.
Antwort von gast5:
sorry Axel habe ich nicht und auch der Satball ist nur noch seltenst anzutreffen... Speicher satt das hat was....
Wennst die Geschichte etwa soffener Durchleuchten möchtest..
hier sind immer sehr gute wenn auch manchmal kritische Kost zu lesen..
http://fcp.co/
Antwort von iMac27_edmedia:
Bei einem neu aufgesetzten System kommt der der Sat1-Ball so gut wie nie, auch keine Abstürze und wenn wird das Programm exakt wieder da fortgesetzt an dem Punkt an dem der Absturz war.
Ich habe mich als FinalCutStudio-User seit 2001 für ein Testprojekt mit FCP X beschäftigt und das Urteil fiel besser aus als erwartet, gerade im aktuellen Bereich und für VJs ist das System ideal. Ich habe es auf einem MacBookAir laufen und das läuft da wie eine 1.
Antwort von hobbycut:
Ach Gottchen... da verabschiedet sich irgendein Cutter von FCP nur weil er zu alt(?) zu faul(?) ist was neues zu lernen. So what? FCP-X Tipps gibt es wie Sand am Meer... einmal goggeln reicht.
FCP-X ist wohl für die neue Generation, die Alten sollen ruhig in Rente gehen oder mit überteuerten Konkurrenzprodukten weiter werkeln...
Antwort von dustdancer:
Ach Gottchen... da verabschiedet sich irgendein Cutter von FCP nur weil er zu alt(?) zu faul(?) ist was neues zu lernen. So what? FCP-X Tipps gibt es wie Sand am Meer... einmal goggeln reicht.
FCP-X ist wohl für die neue Generation, die Alten sollen ruhig in Rente gehen oder mit überteuerten Konkurrenzprodukten weiter werkeln...
schon super, wenn leute mit dem nick wie hobbycut über die fähigkeiten von anderen und überteuerten konkurenzprodukten schreiben. brave new world...
Antwort von Alf_300:
Die alten Deppen wieder mal ;-)
Auf die jungen Schlaumeier, die immer alles möglichst Freeware wollen kann sich Apple leider nicht verlassen ;-)
Antwort von iMac27_edmedia:
Bei dem Preis von Final Cut Pro X, kaufen mehr Leute die Software als die FCP-User die Raubkopiert haben - denn Kleinvieh macht auch Mist und so denkt Apple mittlerweile halt, Apple bietet auch eine PDF auf Deutsch an, da ist alles erklärt was sich von Final Cut Studio 3 zu FCP X ändert bzw. wo es sich jetzt befindet!
Klar finde ich beim Mehrkameraschnitt FCP Studio übersichtlicher, aber mal für einen schnellen Trailer oder VideojournalismusEinsatz setze ich das auch ein auf einem Mac Book Air (!!).
Antwort von hobbycut:
... brave new world...
Natürlich war mein Kommentar polemisch und sicher gibt es bei Adobe und Avid irgendwelche Features die der Profi dringend braucht.
Es geht dabei aber gar nicht um technische Features sondern um diesen unglaublichen Konservatismus der sogenannten "kreativen" Filmschaffenden. Wie kann ich kreativ sein wenn ich technischen Aenderungen so kritisch gegenüberstehe, auch wenn dies nur Werkzeuge sind?
Und was "teuer" angeht: Genauso wie heutzutage eine schon sehr gute Fotoausrüstung für unter 1000 Euros zu haben ist, genauso ist es mit der Software wo nun (endlich?) ein Preisunterschied von 1500 Euro nicht automatisch 1500% bessere Features garantiert. Vielleicht kommt daher der Frust vieler Profis..?
Ja schöne neue Welt...endlich!
Antwort von dustdancer:
zähl doch bitte einmal eine konzert/sportfotografieausrüstung für unter 1000 € auf, nur so aus reinen interesse, da du ja den kompletten durchblick hast...
vielleicht sollte man, bevor man die vorgehensweise eines anderen beurteilt, auch nur einen kleinen einblick in die arbeitswelt haben. immer wieder schön, dass es sich leute aufgrund ihrer hobby kenntnisse anmaßen, "profis" zu bewerten.
ich würde es mir nicht anmaßen.
Antwort von marwie:
Das Problem von FCP X ist doch, dass gewisse Dinge nur noch umständlich möglich sind oder gar nicht mehr, das hat nichts mit konservativ zu tun.
Ich benötige z.b. öfters mehrere Sequenzen in einem Projekt, was ja beim X nicht mehr wirklich geht, bzw. nur über Umwege.
Auch stört mich, dass es nicht mehr wirklich Tracks gibt, man nicht mehr einfach ein Projekt mit "Speichern unter" wo anders mit einem anderen Namen abspeichern kann, es umständlich ist, zu definieren, wo das Material gespeichert werden soll etc. etc.
Mit so einem Programm ist einfach der gewohnte Workflow nicht mehr möglich, was ein KO Kriterium ist.
FCP X ist ein gutes Beispiel eines Produktes, das an den Bedürfnissen der ursprünglichen Zielgruppe (nämlich professionelle Cutter) vorbei entwickelt wurde.
Für jemand, der vorher mit iMovie geschnitten hat und mit dem Konzept zufrieden ist, mag FCP X ja ein Fortschritt sein, aber für FCP -7 User ist die Oberfläche ein Rückschritt. (man hätte die Oberfläche nur sehr moderat erneuern sollen, dafür aber die Architektur erneuern (64bit, bessere Multicore Unterstützung, mehr Formate Nativ, hintergrundrendern etc.)).
Antwort von hobbycut:
Mit so einem Programm ist einfach der gewohnte Workflow nicht mehr möglich, was ein KO Kriterium ist.
Ist das nicht der entscheidende Punkt? Der "gewohnte" Workflow? Natürlich kann man seine Arbeitsweise nicht so schnell ändern besonders wenn man als Profi unter Termin- und Zeitdruck steht.
Aber das zu verallgemeinern und als (endgültiges?) KO-Kriterium hinzustellen, das finde ich ziemlich konservativ.
Auch ich (als Amateur) habe bisher mit Track-basierten Systemen gerarbeitet und komme noch nicht ganz mit FCPX klar (und buggy ist es auch noch). Aber schon jetzt ist erkennbar das es langfristig eindeutig das schnellere und einfachere Arbeiten seien wird.
Antwort von Jott:
Das ist richtig. fcp x setzt voraus, mit gewohnten Workflows radikal zu brechen. Das will nicht jeder, ist auch in Ordnung so. Interessant ist, dass Neueinsteiger das Problem nicht haben, nur Umsteiger. Heisst, es wird eine Weile dauern, bis fcp x sich durchsetzt. Könnte aber schon die Zukunft sein - alle, die die neue Denke kapiert haben, berichten unisono von deutlich schnellerer Arbeit als bisher.
Antwort von Alf_300:
Ob man einen gänzlich anderen Workflow zustimmen kann solange es andere Möglichkeiten gibt wird sich raußstelllen.
Die Marktanteile der Programme kommen ja nicht von ungefähr.
Antwort von domain:
Was die neue Denke ist, habe ich noch immer nicht kapiert.
Sollte es hauptsächlich darum gehen: "Good organization tools—ratings, tagging, auto analysis for faces and scenes ..." dann kann ich leicht darauf verzichten.
In Liquid z.B. lege ich mir per Mausklick und Benennung beliebig viele sgn. Racks an, in denen die Clips schon mal vorsortiert werden.
Weiters kann man auf dem Desktop die Picons aus verschiedenen Racks wie Spielkarten beim Seancen legen neu zusammenführen und mischen, als "Kartenstapel" platzsparend übereinanderlegen und als neue Gruppe in einem neuen Rack abspeichern. Ein Clip kann also in mehreren Racks auftauchen.
Weiters werden alle bisherigen Projekte nie gelöscht, sodaß auch später mal die einzelnen Clips per Picon von den Terabyte-Festplatten abrufbar sind.
Das würde mir noch fehlen, dass ich mir Gedanken um ein verbales Tagging für die Einordnung in eine relationale Datei machen müsste.
Muss m.E. alles rein optisch funktionieren.
Antwort von gast5:
Jau ich musste beim Umstieg damals von MSP und Premiere 6.5 auf den Vorgänger von Liquid auf die QUASI NEUE DENKE einführen... ging aber recht schnell... ebenso wie der aktuelle Umstieg von WIN auf MACOSX und FCX....
deine erwähnten Funktionen sind in FXC super leicht umzusetzen..
wie sagt man bei uns in der Abteilung so schön "ma muass scho a wengal Interesse hom woin a" Palavern über Fiktives im weiten Netz Erfundenes ist wie EU Politiker zu sein.
Antwort von domain:
Na also, dann ist FCP X wenigstens schon mal auf dem Stand vom alten Liquid, denn permanentes Hintergrundrendern gab es dort auch schon :-)
Antwort von gast5:
nun ja das ist ja nun nicht nur eine Domäne von Liquide *zwinker*...
aber egal, es ist doch gut wenn es viele Bewerber in Sachen NLEs gibt damit es nicht zu Langweilig für die Entwickler wird.. Stillstand wäre das Ergebnis
Was nach diesen Monaten des Palavers über diese NLE alles im Raum herumgespukt hat sucht seines Gleichen aber es war beim Umstieg von Premiere 6.5 auf Premiere Pro nicht anders ...selbiges trifft auf jede neue Windowsversion zu... einzig die Windows 7 hatte nicht so viele Kontra Beiträge durch den schlauen Schachzug von MS die Betatests öffentlich zu machen..
es istr ja vollkommen egal was man den Cutter erfindet.. was der Bauer ned kennt das frisst er nicht..
Beispiele :
http://www.lightworksbeta.com/
EditDV
Cinestream3.0
https://www.slashcam.de/artikel/Test/De ... stand.html
au backe da gibts so viel Hirnschmalz welches dahin-siecht..
bei deinem FAST.PINNACLE.AVIDschen Liquid ist nicht anders..
Antwort von domain:
... da gibts so viel Hirnschmalz welches dahin-siecht..
Mein dahinsiechendes Hirnschmalz habe ich verwendet, um mich vor AVCHD zu drücken, was mir mit FX1, JVC GZ-HD40 und jetzt XF100 ganz gut gelungen ist.
Keinerlei Neuinvestitionen in PC-Hardware und Software notwendig :-)
Na klar, Hintergrundrendern in finale Files gabs u.a. auch schon bei Pinnacle Studio und alles im Zusammenhang mit Smartrendern beim endgültigen Ausspielen. Deswegen habe ich mich ja so gewundert, dass dieses Feature beim neuen FC überhaupt so hervorgehoben wurde. Reiner Marketing-Gag.
Antwort von gast5:
Reiner Marketing-Gag
nun ja für die FCPro7 User ists keiner..
FX1, JVC GZ-HD40 und jetzt XF100
vollkommen recht er hat darum bin ich auch an einer JVC HM100 dran...