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Infoseite // Film müsste auf DVD passen, ABER...



Frage von Riki1979:


Liebe Filmerinnen und Filmer,

ich habe eine MPEG2-Datei erstellt, die eine Spieldauer von 1 Stunde und 48 Minuten hat. Von der Zeit her würde der Film ja auf einen normalen 4,7-GB-Rohling passen, ABER: Vom Dateivolumen her ist die Datei zu groß: 5,30 GB.

Es ist ein Theaterstück und der Regisseur hat mich mit dem Filmen und der DVD-Erstellung beauftragt.

Ich weiß: Es gibt ja auch größere Rohlinge. Jedoch weiß ich nicht, was die Theaterleute für Player haben (also ob sie diese DVDs dann abspielen können).

Kann man das Video nicht so konvertieren, dass es problemlos auf einen normalen Rohling passt?

Vielen Dank im Voraus!

LG, Ricardo!

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Antwort von Jott:

Nimm halt die Datenrate runter, so dass du auf etwa 4GB kommst. Geht problemlos. Ton ac3.

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Antwort von Alf_300:

Double Layer DVD

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Antwort von beiti:

Eine MPEG2-Datei einfach so auf einen Rohling zu brennen ist Murks und wird garantiert nicht auf allen Playern laufen. Was Du brauchst ist ein echtes Authoring. Am besten nimmst Du dazu die DVD-Ausgabe-Funktion eines Schnittprogrammes und fütterst sie mit dem Originalmaterial, nicht mit dem schon unsachgemäß erstellten MPEG2-File. Das Schnittprogramm rechnet dann alles passend runter und erstellt eine normgerechte DVD.

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Antwort von Riki1979:

Nimm halt die Datenrate runter, so dass du auf etwa 4GB kommst. Geht problemlos. Ton ac3. Vielen Dank, aber es sind dann trotzdem noch zu viel GB.

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Antwort von Riki1979:

Am besten nimmst Du dazu die DVD-Ausgabe-Funktion eines Schnittprogrammes und fütterst sie mit dem Originalmaterial, nicht mit dem schon unsachgemäß erstellten MPEG2-File. Das Schnittprogramm rechnet dann alles passend runter und erstellt eine normgerechte DVD. Nun ja, aber wenn ich das so mache, dann steht als geschätzte Größe 8,35GB. Das Originalmaterial liegt übrigens im m2ts-Format vor.

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Antwort von Riki1979:

Double Layer DVD Nun ja, ich weiß aber nicht, ob die Player von den Leuten das abspielen können!

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Antwort von beiti:

Die DVD-Ausgabe eines Schnittprogramms rechnet das Metarial normalerweise passend auf die Größe des Rohlings.
Übrigens kann man bis zu sechs Stunden Film auf einen Single-Layer-Rohling brennen (was natürlich eine sehr schlechte Qualität wäre - ich will nur sagen, dass die Grenzen noch längst nicht erreicht sind und Doule-Layer hier absolut unnötig ist).
Entscheidend für die Kompatibilität ist das Authoring - also eben NICHT einfach das MPEG2-File auf DVD zu brennen.

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Antwort von Riki1979:

Entscheidend für die Kompatibilität ist das Authoring - also eben NICHT einfach das MPEG2-File auf DVD zu brennen.

Gearbeitet habe ich mit dem originalen Full-HD-Material (m2ts). Das Ganze habe ich dann erstmal für mich auf eine BluRay-Disk gebrannt.
Nun wollte ich aber von dem gleichen Material noch eine DVD-Version erstellen. Aber was ich beim DVD-Architect bzw. bei Sony Movie Studio 12 auch einstelle: Die Datei bleibt einfach zu groß für eine normale DVD!

Also werde ich es wahrscheinlich doch auf 2 DVDs aufteilen (wenn es mir nicht doch noch gelingt, alles auf einen Rohling zu bannen).

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Antwort von beiti:

Ich kenne den DVD Architect leider nicht.
Schau mal, ob Du irgendwo die Rohlingsgröße vorgeben kannst. Das kann ja eigentlich gar nicht sein, dass ein Authoring-Programm den Film größer macht als den Rohling...

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Antwort von StanleyK2:

Eine absolute Garantie, dass eine selbst gebrannte DVD überall läuft,
gib es eh nicht. Meistens wird es aber schon funktionieren.

Eine 4.7 GB DVD fasst nominell mit optimaler Qualität eine Stunde. Deshalb sind die meisten Kauf-DVDs mit Spielfilmen auch Double-Layer DVD 9.

Hier geht es aber um die Schnitt/Authoring Software. Die genannte Software habe ich nicht, ersatzweise habe ich mal geschaut, was z. B. Pinnacle da so treibt.

Bei Export als MPEG2/DVD kompatibel wird standardmässig eine Datenrate von 6000kBits/s eingestellt und eine 01:48 langes Video käme eigentlich so auf ca. 8 GB.

Nun gibt es aber unter den Export-Einstellungen "Erweitert" auch die Option "benutzerdefinierte Einstellungen", wo man die Datenrate beliebig runterschrauben kann. So etwas sollte eigentlich jedes Programm irgendwo haben ...

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Antwort von Marco:

»Aber was ich beim DVD-Architect bzw. bei Sony Movie Studio 12 auch einstelle: Die Datei bleibt einfach zu groß für eine normale DVD!«

Du kannst in DVD-Architect die Einstellungen doch so wählen, dass dein Quellmaterial automatisch an die Kapazität des Rohlings angepasst wird.

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Antwort von beiti:

Bei manchen Authoring-Programmen hilft es, wenn man bereits vor Start des Programms einen Rohling ins Laufwerk einlegt. Dann wird dessen Art und Kapazität automatisch zur Voreinstellung.

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Antwort von Riki1979:

Du kannst in DVD-Architect die Einstellungen doch so wählen, dass dein Quellmaterial automatisch an die Kapazität des Rohlings angepasst wird.

Na klar, stimmt ja!
Das geht ja beim DVD-Architect unter "Disc optimieren"!
Hätte ich ja auch selbst drauf kommen können, sorry...
Bin ma gespannt, was jetzt dabei raus kommt!

Auf jeden Fall: Vielen lieben Dank an Euch alle und noch ein schönes Rest-Wochenende!

LG,

Ricardo!

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Antwort von DocuGuy:

Hallo,

Ich verwende DVD Architekt Studio 5.0.

Um aus einem Blu-Ray Projekt eine DVD zu brennen, kann man so vorgehen:

1. Das Blu-Ray Projekt unter neuem Namen abspeichern.

2. Datei > Eigenschaften
Das Dialogfenster 'Projekteigenschaften' öffnet sich

3. Auf dem Register 'Eigenschaften' steht Diskformat: Blu-ray-Disk
Einstellen auf DVD
dann Einstellen: Zielmedium-Größe 4,7 GB, Bildseitenverhältnis 16:9, Auflösung 720X576 PAL
Mit schließen

4. Dann wählen: Datei > Disk optimieren
Im Dialogfenster 'Disk optimieren' unten rechts anklicken:

Meine Erfahrung: Wenn ein qualitativ anständiges Full HD Material auf DVD-Größe heruntergerechnet wird,
ist eine Bitrate von ca. 4,5 MBit / sec durchaus OK. Das entspricht ca. 110 Min Video.

Grüße und ein schönes WE

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Antwort von Riki1979:

Hallo,

Ich verwende DVD Architekt Studio 5.0.

Um aus einem Blu-Ray Projekt eine DVD zu brennen, kann man so vorgehen:

1. Das Blu-Ray Projekt unter neuem Namen abspeichern.

2. Datei > Eigenschaften
Das Dialogfenster 'Projekteigenschaften' öffnet sich

3. Auf dem Register 'Eigenschaften' steht Diskformat: Blu-ray-Disk
Einstellen auf DVD
dann Einstellen: Zielmedium-Größe 4,7 GB, Bildseitenverhältnis 16:9, Auflösung 720X576 PAL
Mit schließen

4. Dann wählen: Datei > Disk optimieren
Im Dialogfenster 'Disk optimieren' unten rechts anklicken:

Meine Erfahrung: Wenn ein qualitativ anständiges Full HD Material auf DVD-Größe heruntergerechnet wird,
ist eine Bitrate von ca. 4,5 MBit / sec durchaus OK. Das entspricht ca. 110 Min Video.

Grüße und ein schönes WE Genau so gehe ich auch immer vor! Diesmal habe ich das auch so gemacht, aber es haute trotzdem mit der Größe nicht so hin und ich bin einfach nicht darauf gekommen, die Funktion "Disk optimieren" anzuwenden...

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