Newsmeldung von slashCAM:
Mit der DJI Mini 3 Pro stellt DJI seine bislang ambitionierteste Drohne in der populären Sub- 250g Klasse vor. Mit 4K 60p Aufnahme, neuem RC Controller inkl. integriertem Bildschirm, Flugzeiten bis max. 47 (!) Minuten, Hinderniserkennung (APAS 4.0), Active Track, Point of Interest 3.0, D-Cinelike Gammaprofil, 120p Zeitlupe (HD), Hyperlapse uvm. - wie ?Pro? ist also die neue Mini 3 Pro?
Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Test: DJI Mini 3 Pro: Führerscheinfreie Drohne (C0-Specs) mit 4K 60p Aufnahme ? Pro unter 250g?
Antwort von Jalue:
Danke für den ausführlichen Test: Doch habt ihr es tatsächlich geschafft, auf einen wesentlichen Aspekt
überhaupt nicht einzugehen, nämlich ob der Controller einen HDMI-Ausgang hat."Im Vertrauen" habe ich von jemandem, der sich auszukennen scheint, erfahren, dass dem wohl nicht so sei.
Könnt ihr das bestätigen?
Falls es stimmt, wäre es für mich ein Dealbreaker, zumal man bei dem neuen Übertragungsprotokoll vermutlich nicht mal einen gebraucht geschossenen Smart Controller an die Drohne binden könnte. Dann wären Leute, die gerne einen großen Monitor, wahlweise eine LiveU für den Sendebetrieb anstöpseln möchten, mit der Mini2 deutlich besser dran ...
Antwort von rush:
Laut technischen Daten hat der neue DJI RC Controller
keinen Videoausgang, ergo kein HDMI.
Ein HDMI Out hat nur der DJI RC Pro Controller - aber keine Ahnung ob der sich mit der Mini 3 koppeln lässt- vermutlich erstmal nicht.
Ob man über den USB-C Ausgang des DJI RC Controllers ein Bild abgreifen kann wage ich auch zu bezweifeln - wäre aber mal interessant wenn das jemand ausprobieren könnte.
_____
@slashcam: Danke für den Test und die Aufnahmen in CInelike D - interessant wäre ein Vergleich von Aufnahmen im Standard Look vs Cinelike-D gewesen weil ihr im Text öfter darauf eingeht.
Das die entsprechenden Spezial-Modi noch immer nicht in den zuvor gewählten Settings funktionieren sondern Ihr eigenes Ding machen ist dagegen wirklich mau - so sind diese Flugmanöver eigentlich kaum brauchbar da sie sich nicht in bestehendes Material mischen lassen, etwa wenn man sonst im normalen Flugbetrieb in Cinelike D aufnimmt.
Generell gefallen mir die Aufnahmen aber durchaus gut - der Look in Cinelike-D scheint wirklich zu passen.
Weniger schön dagegen das Preisschild wenn man den DJI RC Controller mit Display dazunimmt - zumindest aus Sicht der Mini 2 ist das wirklich eine spürbare Preissteigerung. Aber sie bleiben <250g - das ist schon abgefahren was da alles an Technik verbaut ist auf kleinstem Raum. Moderne Smartphones wiegen heute oftmals über 200g.
Antwort von rob:
Jalue hat geschrieben:
Danke für den ausführlichen Test: Doch habt ihr es tatsächlich geschafft, auf einen wesentlichen Aspekt überhaupt nicht einzugehen, nämlich ob der Controller einen HDMI-Ausgang hat."Im Vertrauen" habe ich von jemandem, der sich auszukennen scheint, erfahren, dass dem wohl nicht so sei.
Könnt ihr das bestätigen?
Falls es stimmt, wäre es für mich ein Dealbreaker, zumal man bei dem neuen Übertragungsprotokoll vermutlich nicht mal einen gebraucht geschossenen Smart Controller an die Drohne binden könnte. Dann wären Leute, die gerne einen großen Monitor, wahlweise eine LiveU für den Sendebetrieb anstöpseln möchten, mit der Mini2 deutlich besser dran ...
Hallo J.
wie Rush schon richtig geschrieben hat, bietet der RC Controller kein HDMI-Out. Wer größere Bildschirme wie bsp. ein iPad mit der DJI Mini 3 Pro nutzen möchte, dürfte das mit der RC N1 und dem optionalen Tablethalter hinbekommen.
VIele Grüße
Rob/
slashCAM
Antwort von rob:
rush hat geschrieben:
Laut technischen Daten hat der neue DJI RC Controller keinen Videoausgang, ergo kein HDMI.
Ein HDMI Out hat nur der DJI RC Pro Controller - aber keine Ahnung ob der sich mit der Mini 3 koppeln lässt- vermutlich erstmal nicht.
Ob man über den USB-C Ausgang des DJI RC Controllers ein Bild abgreifen kann wage ich auch zu bezweifeln - wäre aber mal interessant wenn das jemand ausprobieren könnte.
_____
@slashcam: Danke für den Test und die Aufnahmen in CInelike D - interessant wäre ein Vergleich von Aufnahmen im Standard Look vs Cinelike-D gewesen weil ihr im Text öfter darauf eingeht.
Das die entsprechenden Spezial-Modi noch immer nicht in den zuvor gewählten Settings funktionieren sondern Ihr eigenes Ding machen ist dagegen wirklich mau - so sind diese Flugmanöver eigentlich kaum brauchbar da sie sich nicht in bestehendes Material mischen lassen, etwa wenn man sonst im normalen Flugbetrieb in Cinelike D aufnimmt.
Generell gefallen mir die Aufnahmen aber durchaus gut - der Look in Cinelike-D scheint wirklich zu passen.
Weniger schön dagegen das Preisschild wenn man den DJI RC Controller mit Display dazunimmt - zumindest aus Sicht der Mini 2 ist das wirklich eine spürbare Preissteigerung. Aber sie bleiben <250g - das ist schon abgefahren was da alles an Technik verbaut ist auf kleinstem Raum. Moderne Smartphones wiegen heute oftmals über 200g.
Hallo Rush,
Danke für dein Feedback.
Einen Side-by-Side Vergleich zwischen Standard und D-CInelike D haben wir nicht aber du findest im Testclip zwischen 1:32 und 1:45 Standard-Material, das wir versucht haben, an D-Cinelike schärfe- und kontrastmäßig anzugleichen.
Viele Grüße
Rob/
slashCAM
Antwort von klusterdegenerierung:
Antwort von chackl:
Ihr schreibt:" Für zukünftige Firmwareupdates würden wir uns 4K 60p im Active Track.."
Wäre es denkbar, dass die Mini zu wenig Rechenleistung bei Active Track zur Verfügung hat?
Ich bin schwer versucht mir die Mini 3 Pro Fly Combo zu kaufen....
Antwort von klusterdegenerierung:
chackl hat geschrieben:
Ich bin schwer versucht mir die Mini 3 Pro Fly Combo zu kaufen....
Du meinst, Mini 3 Pro + Fly More Set. ;-)
PS. wahnsinn, für den Preis bekommt man schon fasst die wesentlich professionellere 10Bit Variante Air2S fly more combo mit knapp 6K!
Antwort von chackl:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
chackl hat geschrieben:
Ich bin schwer versucht mir die Mini 3 Pro Fly Combo zu kaufen....
Du meinst, Mini 3 Pro + Fly More Set. ;-)
PS. wahnsinn, für den Preis bekommt man schon fasst die wesentlich professionellere 10Bit Variante Air2S fly more combo mit knapp 6K!
Genau, Fly More Set. Sicher, der Preis ist echt heftig, allerdings ist das Gewicht und die Größe für mich ausschlaggebender als 10bit etc, da ich die Drohne nur fürs Hobby verwenden würde.
Antwort von Blancblue:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
chackl hat geschrieben:
Ich bin schwer versucht mir die Mini 3 Pro Fly Combo zu kaufen....
Du meinst, Mini 3 Pro + Fly More Set. ;-)
PS. wahnsinn, für den Preis bekommt man schon fasst die wesentlich professionellere 10Bit Variante Air2S fly more combo mit knapp 6K!
Muss dafür aber auch deutlich höhere Auflagen in Kauf nehmen. Ich suche gerade einen Ersatz für meine Mavic Air 1 und muss sagen, dass die M3P schon extrem viel kann für 249g
Antwort von rush:
Im folgenden Video wird die Bildqualität der Mini 3 Pro einigen anderen Drohnen von DJI sowie einer Autel gegenübergestellt. Ohne viel Gelaber - immer im Vollbild und dann side by side.
Ehrlich gesagt finde ich die Unterschiede insbesondere zur Mini 2 weniger deutlich als ich dachte - zumindest bei Betrachtung am 13" kleinen Macbook... (die Mini 2 wurde zudem etwas dunkler belichtet und wirkt daher sogar in Nuancen gefälliger wie ich finde).
https://www.youtube.com/watch?v=m8J8BMpgCoY
Antwort von klusterdegenerierung:
Persönlich finde ich den Test zumindest so sehr unbrauchbar, denn bei Vollansicht wie hier sehen immer alle Drohnen gut aus, erst bei min 100% aber besser 200%-300% trennt sich die Spreu vom Weizen und man sieht Dinge wie Kompression, Details/Auflösung, Artefakte etc. die man so nicht sieht.
Antwort von rush:
Joar ist sicherlich Ansichtssache - die Autel sieht aber schon deutlich anders aus vom Look her - schärfer (sieht man auch am kleinen MacBook bereits deutlich) - aber nicht unbedingt besser.
Auch die Farbabstimmung kann man durchaus miteinander vergleichen ohne Vergrößerung.
Vergrößerungen auf Pixelebene kann man sicherlich auch betrachten, fehlt mir aber hier weniger da man eher einen generellen Eindruck bekommt und sieht das da keine Welten zwischen den diversen Modellen liegen und auch eine Mini2 unter optimalen Lichtverhältnissen recht ordentlich mithalten kann.
Mir fehlen am ehesten noch Lowlight bzw. Nachtaufnahmen - denke das sich dann tatsächlich die Unterschiede noch eher zeigen als unter guten Bedingungen - da wäre dann sicher auch eine Vergrößerung interessant in Hinblick aufs Rauschverhalten/Codec mit der größeren Air 2s.
Btw... Interessant finde ich den Umstand daß die Mini 3 Pro mit 8bit eine Datenrate von 150 MBit/s zusteht - während die Air 2s Ihre vollen 10bit in ebenfalls "nur" 150 MBit/s verpacken muss.
Antwort von klusterdegenerierung:
Schärfe und Farbe ist doch unrelevant, Farbe macht man eh so wie mans braucht und Schärfe eigentlich auch, wenn es das Material hergibt, deswegen fallen so Variante wie die Autel für mich direkt durchs Raster.
Antwort von rush:
Naja bei einer Mini 3 Pro die eben nur 8bit ab Werk hat spielt die generelle Bildanmutung als auch Farbwiedergabe für mich dann aber schon eine gewisse Rolle da man nicht unbegrenzt in der Post dran schrauben können wird und das Ergebnis Out of the Box bereits möglichst angenehm sein sollte.
Du bist doch aber mit der Air 2s zufrieden und versorgt - da wäre ein Wechsel bzw der Gedanke daran eher unnötig.
Aber Neueinsteiger müssen da in der Tat abwägen zwischen den Features einer Air2 s mit den 10bit und nochmals größeren Sensor oder eben der Kompaktheit und größeren Freiheit beim Blick auf die Drohnenregularien die eine Mini mit sich bringt.
Antwort von klusterdegenerierung:
rush hat geschrieben:
Du bist doch aber mit der Air 2s zufrieden und versorgt - da wäre ein Wechsel bzw der Gedanke daran eher unnötig.
An einen Wechsel hatte ich nicht gedacht und unnötig ist sie selbst neben der Air2S alleine schon durch die Regularien und der Sicht nach Oben nicht.
Nicht auszudenken wie mein Gallerie Video damit geworden wäre, und da hatte ich auch noch die 8Bit Air2, wobei für mich 8Bit und Farbbearbeitung nicht im Widerspruch stehen.
https://vimeo.com/549851792
Antwort von rush:
Aber genau das ist doch dann der Punkt... Wenn die Ausgangsbasis bereits ordentlich ist kann man auch 8bit meist noch entsprechend hinbiegen ohne Stress zu bekommen. Ergo könnte die Mini 3 schon eine spannende Alternative zur Air 2s sein für Neueinsteiger.
Die Auswahl jedenfalls wird einem nicht unbedingt leichter gemacht im DJI Portfolio :-)
Antwort von klusterdegenerierung:
Hab ich ja nie bestritten, nur erwähnt das der Test zu keiner weiterführenden Erkenntnis führt als das "so" alle nice aussehen, das ist aber nur die halbe Wahrheit, denn erst auf der Timeline und unter Nutzung der ganzen Option wird sichtbar, was von dem "schönen" überbleibt und ich wette von der Autel am wenigsten, da man das überschärfte Bild wohl am wenigsten professionell bearbeiten kann.
Darüberhinaus ist ausserdem sowieso fraglich, warum man 10Bit und Co mit vergleicht, warum bleibt man nicht im Preis und Leistungssegment.
Antwort von rush:
Du sagst doch selbst das die Mini 3 Pro beinahe so teuer wie die professionellere Air2s ist. Ein Vergleich finde ich daher nur konsequent. Wird doch im Kamerabereich häufig gemacht und mit anderen Klassen verglichen.
Antwort von klusterdegenerierung:
Das heißt im Umkehrschluß das Du erwartest/hoffst/vermutest, das die Mini3pro besser sein könnte als die Air2S oder Mavic3? ;-)
Antwort von rush:
Nope das sagte ich auch zu keiner Stelle. Würde es aber genauso wenig ausschließen daß sie eine ordentliche BQ hat.
Ich finde Vergleiche dahingehend einfach interessant um abzuwägen welches Modell für einen persönlich ggfs sinnvoller ist.
Große Sensoren haben ja nicht immer nur Vorteile, die M2P musste etwa immer sehr sauber fokussiert werden was bei der Mini 2 wiederum viel unproblematischer ist. Für gelegentliche Nutzung oder wenn du anderen Leuten das Ding für 'ne Totale in die Hand drückst kann das durchaus eine Fehlerquelle sein
Musst du ja auch nicht als hilfreich erachten solche Side by Side Vergleiche - ich fand das Video durchaus informativ und entspannt anzusehen - gefiel mir besser als Content von manch anderen Youtube-Nasen die alles Neue übertrieben hypen oder über den Klee loben.
Am Ende muss eh jeder abwägen was er benötigt - ist doch wie beim Kamerakauf generell total subjektiv und war daher auch nicht wertend meinerseits.
Antwort von shellbeach:
chackl hat geschrieben:
Genau, Fly More Set. Sicher, der Preis ist echt heftig, allerdings ist das Gewicht und die Größe für mich ausschlaggebender als 10bit etc, da ich die Drohne nur fürs Hobby verwenden würde.
Die Daten der Drohne sind sehr schön. Ich frage mich nur, wo du im Privaten damit fliegen kannst? Die schönen sehenswerten Orte sind doch selbst in der U250g Klasse stark eingeschränkt oder verboten (siehe droniqapp).
Antwort von rush:
Das ist schon sehr ortsabhängig...
Bei mir befindet sich in unmittelbarer Nähe ein Start&Landeplatz für Hubschrauber (Luftrettung).
Vor einiger Zeit kam dann aufgrund der aktuellen geopolitischen Lage noch eine relativ lang andauernde NOTAM Zone hinzu die mittlerweile aufgehoben wurde - allerdings in ein scheinbar unbefristetes Flugbeschränkungsgebiet (ED-R) umgewandelt wurde welches Starts&Landungen zumindest am Heimatort und der unmittelbaren Umgebung faktisch nicht ohne weiteres ermöglicht.
Aber genauso gibt es viele Gebiete die problemlos beflogen werden können sofern man sich etwas bewegt und flexibel ist.
Es geht schon noch was mit den kleinen Dingern aber das die Grenzen dahingehend enger werden war ja bereits vor Jahren absehbar.
Und die meisten gehen mit den kleinen Dingern ja leider einfach überall in die Luft - entweder aus Unwissenheit/Dummheit oder aber auch bewusst für die eine tolle Aufnahme.
Jenes Klientel ist am Ende dann wieder für die entsprechend engeren Korsette verantwortlich die uns der Staat bzw. entsprechende Organisation auferlegen - aber das war ja schon immer so daß einige Deppen meinen die Norm versauen zu müssen.
Antwort von Jan:
Es soll wohl massiv Probleme mit der neuen Firmware v1.6.1 für Android-Geräte geben. Google bietet ja schon länger keine Uploads an, das geht bei Android nur über die DJI-Webseite.
Auch mit neueren Android-Handys gibt es vermehrt Abstürze, man kann teilweise nicht mal starten mit der brandaktuellen Firmware, die zeitgleich mit der Mini 3 Pro vorgestellt wurde. Wer hat da auch schon Erfahrungsberichte?
Antwort von rush:
Auf welcher Grundlage beziehst Du diese Infos? Der Hobel wird doch erst seit 2 Tagen offiziell ausgeliefert...
Mit Early Birder Softwareproblemen muss man bei solchen Tech Geräten aber u.U. wohl leider immer leben... Kaum ein Smartphone wird bei Auslieferung bereits die finale Firmware drauf haben sondern mindestens das erste Update einfordern. Ähnlich war es bei DJI in der Vergangenheit eben auch schon... Möglich also das es hier und da Mal hakt zumal Android natürlich auch von hunderten Herstellern nebst zig Subversionen und Softwareaufsätzen bei unterschiedlichster Hardware zu kämpfen hat. Das ist wohl die Pille die man ab und an schlucken muss für etwas mehr Geräteflexibilität.
Antwort von Anne Nerven:
Die DJI Minis sind, meines Wissens, NICHT führerscheinfrei. Laut Gesetz zählt nicht das nackte Abfluggewicht, sondern das max. zulässige Gesamtgewicht. Und wenn der zulässige Propellerschutz angebracht ist, wiegen die Minis ÜBER 250g.
Hinzu kommt, dass die momentan verkauften Drohnen, eh noch nicht zertifiziert sind und auch nicht nachträglich zertifiziert werden können. Also selbst wenn sie unter 250g max Abfluggewicht hätten, wären sie führerscheinpflichtig.
Sollte ich falsch liegen, könnt ihr mich gerne belehren.
Antwort von rush:
Es wird kein Führerschein benötigt da sie momentan ganz banal als Bestandsdrohne eingestuft wird.
Anmeldung beim Luftfahrtbundesamt des Steuerers, eine Haftpflichtversicherung sowie Kennzeichnungspflicht bestehen dagegen in jedem Fall
Nutzt Du ND Filter oder auch Prop Guards liegt man aber in der Tat bereits über der 250g Grenze und würde in eine andere Kategorie rutschen.
Hier scheint das ganz gut zusammengefasst zu sein:
https://www.dein-drohnenpilot.de/eu-dro ... ini-3-pro/
Antwort von editor0range:
https://m.youtube.com/watch?v=F6M-M7Q-NAQ
10-Bit Firmware for Mini 3 Pro coming up!
Antwort von Frank Glencairn:
Erinnert sich noch einer an die hysterischen Vorhersagen der so genannten "Experten", daß die Himmel im Jahre 2020 schwarz von hunderttausenden von Drohnen sein würden? Und nicht nur Filmer und Hobbyflieger Gerät, sondern vor allem Lieferdrohnen würden allgegenwärtig sein, und entsprechende Zwänge und Verbote seien deshalb unbedingt nötig.
Ist jetzt 2 Jahre her, daß dieses Szenario eintreffen sollte, und ich hab in all den Jahren seit man die Dinger allgemein kaufen kann (außer meinen eigenen) vielleicht mal 3-4 andere Drohnen fliegen sehen.
Antwort von Darth Schneider:
Drohnen nicht, aber mehr als genug anderes fliegendes Zeugs.
https://de.statista.com/statistik/daten ... en-im-all/
Antwort von suchor:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Erinnert sich noch einer an die hysterischen Vorhersagen der so genannten "Experten", daß die Himmel im Jahre 2020 schwarz von hunderttausenden von Drohnen sein würden? Und nicht nur Filmer und Hobbyflieger Gerät, sondern vor allem Lieferdrohnen würden allgegenwärtig sein, und entsprechende Zwänge und Verbote seien deshalb unbedingt nötig.
Ist jetzt 2 Jahre her, daß dieses Szenario eintreffen sollte, und ich hab in all den Jahren seit man die Dinger allgemein kaufen kann (außer meinen eigenen) vielleicht mal 3-4 andere Drohnen fliegen sehen.
Ist jetzt nicht hysterisch, aber heute gelesen
https://www.handelsblatt.com/dpa/wirts ... 59106.html
Ich denke schon das wir das eine oder andere Fluggerät in Zukunft am Himmel sehen werden
Antwort von klusterdegenerierung:
Jan hat geschrieben:
Es soll wohl massiv Probleme mit der neuen Firmware v1.6.1 für Android-Geräte geben. Google bietet ja schon länger keine Uploads an, das geht bei Android nur über die DJI-Webseite.
Auch mit neueren Android-Handys gibt es vermehrt Abstürze, man kann teilweise nicht mal starten mit der brandaktuellen Firmware, die zeitgleich mit der Mini 3 Pro vorgestellt wurde. Wer hat da auch schon Erfahrungsberichte?
Ich habe sie für meine Air2S aufgespielt und hätte es lieber sein lassen sollen, hatte plötzlich nach nur wenigen hundert Metern massive Verbindungsabbrüche bis hin zur selbstaktivierung der Homefunktion, ist mir in meiner gesamten Flugzeit noch nie passiert!
Antwort von Darth Schneider:
@Suchor
12000 Lieferdronen….Unglaublich !
Und zusätzlich 120 000 weitere, nicht registrierte Drohnen die viel höher fliegen, insgeheim, nur zum schmuggeln….;))))
Gruss Boris
Antwort von klusterdegenerierung:
"Anne Nerven" hat geschrieben:
Und wenn der zulässige Propellerschutz angebracht ist, wiegen die Minis ÜBER 250g.
Geht das im Ernst schon wieder los?
Die Drohne wird ohne Props gewogen, ohne Props ausgeliefert und gefühlt niemand braucht sie und ist so doof und boykottiert sich damit selbst die Gesetzeslage! Holy
Antwort von Jalue:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Erinnert sich noch einer an die hysterischen Vorhersagen der so genannten "Experten", daß die Himmel im Jahre 2020 schwarz von hunderttausenden von Drohnen sein würden? Und nicht nur Filmer und Hobbyflieger Gerät, sondern vor allem Lieferdrohnen würden allgegenwärtig sein, und entsprechende Zwänge und Verbote seien deshalb unbedingt nötig.
Ist jetzt 2 Jahre her, daß dieses Szenario eintreffen sollte, und ich hab in all den Jahren seit man die Dinger allgemein kaufen kann (außer meinen eigenen) vielleicht mal 3-4 andere Drohnen fliegen sehen.
Geht mir genauso, wobei ich schon denke, dass die absurd-komplexen Vorschriften viele vom Kauf einer Drohne abgehalten haben.
Beispiel: Drohnenfliegen in Berlin. Zwar gilt hier seit Dez. 2020 (siehe NFL 1-2128-20) ein vereinfachtes Verfahren für gewerbliche Piloten, was lustigerweise kaum jemand zu wissen scheint. Allerdings offenbahrt ein Blick auf die Droniq-App dann, dass diese "Allgemeinverfügung" von dermaßen vielen lokalen Mikro-Einschränkungen überlagert ist, dass man mit Glück eine Briefmarke findet, wo man legal starten und landen kann. Alternativ kann man sich einen bürokratischen Genehmigungsalbtraum mit x Behörden oder Grundstückseignern antun oder -und das tun viele - man steigt eben einfach auf nach dem Hit and Run-Prinzip.
My two cents: Anstatt de facto eine Kriminalisierung zu betreiben, sollten Aufstiege von Kleinstdrohnen bis zu einer Höhe von 30 Metern überall genehmigunsfrei sein, von wenigen Ausnahmen (Einflugschneisen,
wirklich kritische Infrastruktur) abgesehen. Von daher hoffe ich, dass möglichst viele sich eine Mini3 (oder was auch immer) kaufen und sie fleißig benutzen, denn oft bewirkt nur die Macht des Faktischen ein Umdenken bei Bürokraten.
Antwort von suchor:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
"Anne Nerven" hat geschrieben:
Und wenn der zulässige Propellerschutz angebracht ist, wiegen die Minis ÜBER 250g.
Geht das im Ernst schon wieder los?
Die Drohne wird ohne Props gewogen, ohne Props ausgeliefert und gefühlt niemand braucht sie und ist so doof und boykottiert sich damit selbst die Gesetzeslage! Holy
Naja, wenn ich mich nicht irre habe ich das anders gelernt beim A2 🤔
Antwort von Frank Glencairn:
Jalue hat geschrieben:
Allerdings offenbahrt ein Blick auf die Droniq-App dann, dass diese "Allgemeinverfügung" von dermaßen vielen lokalen Mikro-Einschränkungen überlagert ist, dass man mit Glück eine Briefmarke findet, wo man legal starten und landen kann.
Ja, ist hier nicht viel anders. Das beste war eine Flugverbotszone über einem alten Wasserrad (weil "Kraftwerk").
Dieses "Kraftwerk-Rad" hängt in Wirklichkeit nur als pseudohistorische Deko da und treibt nix an, nicht mal nen Mühlstein.
Antwort von shellbeach:
Im Zuge des Ukrainekrieges wird es eh noch komplizierter werden, so denke ich.
Ich bin dieses Jahr noch 4 Wochen an der Ostsee untwegs und dann noch im familiären Urlaub in Kroatien. Wollte mir eigentlich dafür eine kleine Drohne kaufen. Nach Sichtung der droniqapp sind Flüge im Strandbereich (Naturschutz Dünenbereich) nicht gestattet. In Kroatien müssen Touristen eine Genehmigung einholen, die Monate dauern und irgendwie "nie" genehmigt werden. Und zu Hause wohne ich im Eigenheimgebiet, wo ich datenschutzrechtlich doch die Genehmigung meiner Nachbarn einholen müsste. Also irgendwie ist das alles sehr eingeschränkt oder man geht auf no risk no fun, wo sich mir die Frage stellt, was kostet der erwischte Überflug über die Dünen der Nord-/Ostsee?
Antwort von klusterdegenerierung:
Wo wohnt ihr eigentlich alle, in einem Flughafen oder Kernreaktor?
Seltsam diese Nummer mit dem nirgend wo fliegen können!
Antwort von Jalue:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Wo wohnt ihr eigentlich alle, in einem Flughafen oder Kernreaktor?
Seltsam diese Nummer mit dem nirgend wo fliegen können!
Wo wohnst du: Auf nem Acker? So ziemlich der einzige Ort, wo man noch halbwegs angstfrei aufsteigen kann, sofern a) der Bauer zugestimmt hat, b) kein Naturschutzgebiet angrenzt oder ein BW-Gelände oder eine Bundesstraße ... oder oder oder
@Frank Glencairn
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ja, ist hier nicht viel anders. Das beste war eine Flugverbotszone über einem alten Wasserrad (weil "Kraftwerk").
Dieses "Kraftwerk-Rad" hängt in Wirklichkeit nur als pseudohistorische Deko da und treibt nix an, nicht mal nen Mühlstein.
Nice! ;-) Und hier hat ein Kollege mal einen Polizeieinsatz ausgelöst, inklusive Tatütataa und Blaulicht. Das schröckliche Vergehen: Er ließ seine Air nahe der Oberbaumbrücke starten und die quert -ohgottogott!-die Spree, eine "Bundeswasserstraße"! Muss man verstehen, denn wäre die Air auf einen Ausflugsdampfer gefallen ... Leute, eine Katastrophe biblischen Ausmaßes wäre die Folge gewesen! Dass auf der Brücke selbst Horden besoffener Touristen auf E-Rollern herumtorkeln, interessiert hingegen kein Schw*n.
Antwort von rush:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
"Anne Nerven" hat geschrieben:
Und wenn der zulässige Propellerschutz angebracht ist, wiegen die Minis ÜBER 250g.
Geht das im Ernst schon wieder los?
Die Drohne wird ohne Props gewogen, ohne Props ausgeliefert und gefühlt niemand braucht sie und ist so doof und boykottiert sich damit selbst die Gesetzeslage! Holy
Es betrifft ja bspw. auch die Montage von ND-Filtern - bei den fixen Blenden der kleinen Drohnen quasi ein essentielles Tool - und schon landet man bei den Mini's eben in einer anderen Kategorie wenn man es jetzt ganz genau nimmt oder jemand nachwiegen sollte...
Bin mal gespannt wann auch variable Blenden in die kleineren Hobel einziehen sollten - denn das gab es ja erst ab der M2P und aufwärts soweit ich mich recht entsinne... oder hat die Air2S auch eine variable Blende an Board?
Und zu den Flugverbotszonen: Nicht jeder wohnt einer kleinen 35.000 Seelen Gemeinde - da mag die Welt dahingehend noch "in Ordnung" sein. Je näher Du den Metropolen nebst entsprechender Infrastruktur kommst wird die "Luft da oben" eben dünner. Krankenhäuser, Hubschrauberlandeplätze, Wasserstraßen, Bundesstraßen, Energie, versorgung, Polizei, ED-R,S NOTAMS und Co lassen grüßen. Aber das weiß man ja im Vorfeld bzw. sollte sich zumindest informieren.
Antwort von Frank Glencairn:
Ja, macht alles keinen Spaß mehr, vor allem auch bei der hysterischen Blockwartmentalität vieler Zeitgenossen.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo ich über den verschneiten Weihnachtsmarkt geflogen bin, mit meiner ersten Drohne (damals noch mit GoPro drunter,) und alle Umstehenden fanden es extrem cool und aufregend. Heute kommt gleich das SEK.
Antwort von Jalue:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ja, macht alles keinen Spaß mehr, vor allem auch bei der hysterischen Blockwartmentalität vieler Zeitgenossen.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo ich über den verschneiten Weihnachtsmarkt geflogen bin, mit meiner ersten Drohne (damals noch mit GoPro drunter,) und alle Umstehenden fanden es extrem cool und aufregend. Heute kommt gleich das SEK.
Fairerweise muss man in Betracht ziehen, dass die "Schöpfer" der EU-Drohnenverordnung wohl von
dicken Brummern wie der P2, P3 oder der Mavic Pro ausgegangen sind, die Minis gab's ja noch gar nicht.
Und vielleicht - aber nur vielleicht und so in 10 Jahren- werden die Vorschriften ja noch mal angepasst ;-)
Antwort von Anne Nerven:
Interessante Expertenrunde.
Die Drohnenverordnung spricht bei der Gewichtseinteilung von MTOM = Maximum Take Off Mass. Da im Netz widersprüchliche Meinungen zu MTOM kursieren, wollte ich schlicht darauf hinweisen, dass es in der Verordnung nicht TOM heißt, wovon HIER im Forum die ganze Zeit gesprochen wird, sondern MTOM. Dieser Unterschied wird wahrscheinlich irgend etwas beinhalten.
Antwort von Jalue:
"Anne Nerven" hat geschrieben:
Interessante Expertenrunde.
Die Drohnenverordnung spricht bei der Gewichtseinteilung von MTOM = Maximum Take Off Mass. Da im Netz widersprüchliche Meinungen zu MTOM kursieren, wollte ich schlicht darauf hinweisen, dass es in der Verordnung nicht TOM heißt, wovon HIER im Forum die ganze Zeit gesprochen wird, sondern MTOM. Dieser Unterschied wird wahrscheinlich irgend etwas beinhalten.
Oh mit absoluter Sicherheit! Jetzt stellen wir uns mal vor, ich schnalle einen ND-Filter vor meine Mini2. Kommt der Streifenpolizist mit Briefwaage und Drohnenverordnung auf Tasche an und stellt fest: "Die wiegt aber 251-Gramm!" Dann bin ich zugegenermaßen geliefert, aber sowas von ... ;-)
Antwort von Anne Nerven:
ND Filter ist TOM.
MTOM heißt, so meine ich, MAXIMAL zulässiges Gesamtgewicht. Da Du ND Filter und Prop-Schutz laut DJI benutzen darfst, ist das MTOM auch bei den Minis über 250g.
Antwort von rush:
Das sind doch letzten Endes nur Begrifflichkeiten und MTOM spezifiziert das ganze eben nochmal konkreter.
Fliegst du die Mini mit Prop Guards (keine Ahnung warum man das tun sollte) oder einem ND Filter rutscht man in eine Klasse höher. Das wird Wachmeister Hurtig oder sonst auch kaum jemanden interessieren oder auffallen.
Aber: spätestens im Crash/Versicherungsfall hat man dann u.U. Stress wenn festgestellt wird das die zulässige Startmasse überschritten wurde und man an Orten geflogen ist die für die höhere Kategorie evtl nicht mehr freigegeben war. Das sehen sicher viele sportlich was man ja auch an einigen Reaktionen u.a. hier im Forum immer wieder lesen kann - aber es gibt eben auch genauso viele Nutzer die sich lieber an die Regularien halten wollen um eben möglichen Stress zu vermeiden, die angesprochene Blockwart Mentalität ist ja leider allgegenwärtig. Anstatt mit dem Piloten in Kontakt zu treten wird häufig erstmal losgepoltert oder dirket eine höhere Instanz aka Polizei informiert.
Ein gängiges Problem unserer Gesellschaft in dem viele es nicht mehr für möglich halten mit dem Nachbarn über Probleme zu reden sondern direkt Nägel mit Köpfen zu machen. Der Weg des geringsten Widerstandes...
Die eigene Hütte mit Alexa, Siri, Cloud, Kameras und Co verdrahtet aber vor 'ner Minidrohne wird sich in die Hose gemacht weil die einen ja filmen könnte ;-)
Antwort von Anne Nerven:
Mir ist völlig schnurz, wer sich wann, wo, wie verhält. Ich will auch niemandem etwas vermiesen. Aber wir reden aneinander vorbei.
Die DJI Minis dürfen, laut DJI, mit ND oder Propschutz geflogen werden. Damit betrrägt ihr MTOM über 250g. Nicht das tatsächliche Abfluggewicht ist entscheidend, sondern das MAXIMAL ZULÄSSIGE Abflug-Gewicht. Die Minis haben ein MTOM von ÜBER 250g. Auch wenn kein ND drauf ist, beträgt das zulässige Abfluggewicht ÜBER 250 g. Eben weil Du einen ND benutzen darfst. Da braucht niemand mit der Waage zu kommen.
Antwort von klusterdegenerierung:
Jalue hat geschrieben:
Wo wohnst du: Auf nem Acker? So ziemlich der einzige Ort, wo man noch halbwegs angstfrei aufsteigen kann, sofern a) der Bauer zugestimmt hat, b) kein Naturschutzgebiet angrenzt oder ein BW-Gelände oder eine Bundesstraße ... oder oder oder
Totaler Blödsinn, muß ich mir hier seit Jahren anhören!
Mach Dir die Kopter Profi app aufs handy und die sagt Dir ohne diesen ganzen Karten blödsinn ob Du dort starten kannst oder nicht und wenn nicht warum und was Du machen kannst etc. null Probleme.
Seit Jahren kaufen sich hier die User Drohnen ohne damit fliegen zu können, das ist zum Piepen.
Auch dieses ich darf nirgendwo mehr in Stadt fliegen etc. auch so ein quatsch.
Und nicht über Menschen fliegen dürfen bedeutet nicht, das wenn in 50m Höhe unter einem Menschen laufen, das man dort nicht fliegen darf.
Nicht über Menschen fliegen bedeutet ein paar Meter darüber und in großen Ansammlungen.
Auch einfach mal bei seiner Stadt und der Polizei anfragen ob die ein Problem damit haben wenn man dort fliegt.
Ich habe zb. eine schriftliche Erlaubnis meiner Stadt bekommen und die Polize kennt mich.
Ist natürlich immer eine Frage wie man sich positioniert und ob man offen damit umgeht und sehr bedacht ist.
Ich habe zu keinem Zeitpunkt in den ganzen Jahren wo ich fliege mit irgendjemandem Stress gehabt.
Das einzige mal wo ich jetzt nicht fliegen konnte, war direkt in der Nähe eines Militärflughafens, aber selbst die Firmen die in der Tornado Flugschneise lagen die teilweise so tief fliegen das man die Köpfe im Flieger sieht, durfte ich mit der Bestätigung das ich umsichtig und unter 100m bleibe, fliegen.
Antwort von Modchen13:
"Anne Nerven" hat geschrieben:
Mir ist völlig schnurz, wer sich wann, wo, wie verhält. Ich will auch niemandem etwas vermiesen. Aber wir reden aneinander vorbei.
Die DJI Minis dürfen, laut DJI, mit ND oder Propschutz geflogen werden. Damit betrrägt ihr MTOM über 250g. Nicht das tatsächliche Abfluggewicht ist entscheidend, sondern das MAXIMAL ZULÄSSIGE Abflug-Gewicht. Die Minis haben ein MTOM von ÜBER 250g. Auch wenn kein ND drauf ist, beträgt das zulässige Abfluggewicht ÜBER 250 g. Eben weil Du einen ND benutzen darfst. Da braucht niemand mit der Waage zu kommen.
die Dji Mini wiegt keine 249g.... die Rede ist immer von UNTER 249g.
Ein DJI ND Filter wiegt laut Website unter 1g und ich würde mal ganz stark vermuten, dass auch die SD-Karte das Gewicht nicht über 250g drückt.
Weiterhin gibt es einfach keinen Propschutz für die Mini3, das gab es nur bei der 2er, hier hat man wohl bei DJI auch gelernt.
Und abschließend gibt es nirgends eine definierte MTOM der Mini3, das muss erst bei Drohnen die mit C0, C1,... offiziell eingetragen sein, bei Bestandsdrohnen gilt deswegen wohl das TOM.
Letzteres habe ich aber auch nur einer Antwort aus einem Schreiben eines Forumsmitglieds des drohnen-forum entnommen, der sich bei seinem Regierungspräsidium erkundigt hatte....
Soweit ist da mein Sachstand im Moment, aber die Debatte hier ist top, ist nämlich wirklich ein weites Feld
Antwort von rush:
"Anne Nerven" hat geschrieben:
Mir ist völlig schnurz, wer sich wann, wo, wie verhält. Ich will auch niemandem etwas vermiesen. Aber wir reden aneinander vorbei.
Die DJI Minis dürfen, laut DJI, mit ND oder Propschutz geflogen werden. Damit betrrägt ihr MTOM über 250g. Nicht das tatsächliche Abfluggewicht ist entscheidend, sondern das MAXIMAL ZULÄSSIGE Abflug-Gewicht. Die Minis haben ein MTOM von ÜBER 250g.
Du kannst auch Gewichte anhängen...
Das was DJI zulässt hat wiederum nicht zwangsläufig mit gesetzlichen Vorgaben gemein... Vergleichbar mit einem Anhänger... Selbst wenn der Hersteller des Fahrzeuges xx kg Zuladung zulässt - bedeutet nicht automatisch das du diese mit deinem kleinen Schein auch wirklich ziehen darfst .
Du kannst die Mini auch mit 300g in die Luft bringen, das geht sicher. Aber man rangiert dann eben in einer anderen Klasse und müsste höhere Abstände etc einhalten...
Antwort von Modchen13:
rush hat geschrieben:
"Anne Nerven" hat geschrieben:
Mir ist völlig schnurz, wer sich wann, wo, wie verhält. Ich will auch niemandem etwas vermiesen. Aber wir reden aneinander vorbei.
Die DJI Minis dürfen, laut DJI, mit ND oder Propschutz geflogen werden. Damit betrrägt ihr MTOM über 250g. Nicht das tatsächliche Abfluggewicht ist entscheidend, sondern das MAXIMAL ZULÄSSIGE Abflug-Gewicht. Die Minis haben ein MTOM von ÜBER 250g.
Du kannst auch Gewichte anhängen...
Das was DJI zulässt hat wiederum nicht zwangsläufig mit gesetzlichen Vorgaben gemein... Vergleichbar mit einem Anhänger... Selbst wenn der Hersteller des Fahrzeuges xx kg Zuladung zulässt - bedeutet nicht automatisch das du diese mit deinem kleinen Schein auch wirklich ziehen darfst .
Du kannst die Mini auch mit 300g in die Luft bringen, das geht sicher. Aber man rangiert dann eben in einer anderen Klasse und müsste höhere Abstände etc einhalten...
absolut...wenn man Bock hat seine verpflichtende Registrierung auf der Drohne in Ausführung einer feuerfeste Steintafel anzubringen, kommt man auch sicher über 250g.
Und tragen kann die Drohne das 100%, muss Sie ja, denn die Motoren müssen ja mehr als 250g heben können um überhaupt beim Start gegen die Erdanziehung gewinnen zu können.
Also ist die MTOM ja eine reine Definition und die gibt es seitens DJI einfach nicht und das Zubehör was man von DJI kaufen kann kommt eben nicht über 250g...deswegen ist der dickere Akku auch nicht zu kaufen in der EU.....
Antwort von Anne Nerven:
Wenn Du ein Wohnmobil mit einem zulässigem Gesamtgewicht von über 7,5 hast, darfst Du es nicht mit Führerschein Klasse 3 fahren. Da spielt es auch keine Rolle, ob Du das Ding entkernst und alle Möbel raus schmeißt. Du brauchst dafür dann den LKW-Führeschein. Genau so ist es mit den Minis. Sie haben ein zulässiges Gesamtgewicht von ÜBER 250g und es spielt keine Rolle, ob Du das Gesamtgewicht ausnutzt oder darunter liegst. Die Gewichtsangabe von 249g ist irreführend.
Antwort von Modchen13:
"Anne Nerven" hat geschrieben:
Wenn Du ein Wohnmobil mit einem zulässigem Gesamtgewicht von über 7,5 hast, darfst Du es nicht mit Führerschein Klasse 3 fahren. Da spielt es auch keine Rolle, ob Du das Ding entkernst und alle Möbel raus schmeißt. Du brauchst dafür dann den LKW-Führeschein. Genau so ist es mit den Minis. Sie haben ein zulässiges Gesamtgewicht von ÜBER 250g und es spielt keine Rolle, ob Du das Gesamtgewicht ausnutzt oder darunter liegst. Die Gewichtsangabe von 249g ist irreführend.
wo finde ich denn die Angabe zum zulässigen Gesamtgewicht der Drohne?
Also der Minis?
Antwort von suchor:
Kluster, bei dir hört sich das ein bischen an wie easygoing…..
Ich bin letztes Jahr für eine Fertigbaufirma in einem Wohngebiet geflogen. Ein Anwohner war ein Rechtsanwalt der ganz gerne mal auch so Abmahnungen für alles mögliche anleiert. Du kannst dir vlt. vorstellen was da los war. Rechtsabteilung des Auftragsgeber hat mich Gott seid Dank vollumfänglich unterstützt. Ich musste alles nachweisen, Flugdaten Auswertung, Genehmigungen, …… War nicht schön.
LG
Antwort von Anne Nerven:
Danke, das ist es ja, was ich meine. Der Gesetzgeber spricht von ZULÄSSIGEM Gesamtgewicht, der Hersteller von nacktem Abfluggewicht. Das ist irreführend und darauf wollte ich hinweisen.
Falls man tatsächlich mal von einem eifrigen Ordnungshüter kontrolliert werden würde, könnte man 1000 mal sagen "Das wusste ich nicht", es nützt nichts...
Antwort von Modchen13:
"Anne Nerven" hat geschrieben:
Wenn Du ein Wohnmobil mit einem zulässigem Gesamtgewicht von über 7,5 hast, darfst Du es nicht mit Führerschein Klasse 3 fahren. Da spielt es auch keine Rolle, ob Du das Ding entkernst und alle Möbel raus schmeißt. Du brauchst dafür dann den LKW-Führeschein. Genau so ist es mit den Minis. Sie haben ein zulässiges Gesamtgewicht von ÜBER 250g und es spielt keine Rolle, ob Du das Gesamtgewicht ausnutzt oder darunter liegst. Die Gewichtsangabe von 249g ist irreführend.
aber um mal bei dem Beispiel zu bleiben...einen Mercedes Sprinter darf ich mit meinem PKW Führerschein fahren, weil zulässiges Gesamtgewicht unter 3,5t.
Wenn ich da als Fahrer einen Eimer Sand reinkippe, kein Problem.
Wenn ich 3 Tonnen Sand einlade, nicht mehr legal.
Nach deiner Idee wäre dann ja jederzeit das Fahren illegal weil man ja mehr einladen KÖNNTE als 3,5t und auch Mercedes den Stauraum und den Motor groß genug gewählt hat damit das technisch auch ginge
Antwort von Anne Nerven:
aber um mal bei dem Beispiel zu bleiben...einen Mercedes Sprinter darf ich mit meinem PKW Führerschein fahren, weil zulässiges Gesamtgewicht unter 3,5t.
Wenn ich da als Fahrer einen Eimer Sand reinkippe, kein Problem.
Wenn ich 3 Tonnen Sand einlade, nicht mehr legal.
Nach deiner Idee wäre dann ja jederzeit das Fahren illegal weil man ja mehr einladen KÖNNTE als 3,5t und auch Mercedes den Stauraum und den Motor groß genug gewählt hat damit das technisch auch ginge
Der Vergleich hinkt, weil die Kfz-Hersteller das zulässige Gesamtgewicht (MTOM) angeben. DJI hingegen nennt das geringste Abfluggewicht, nämlich 249g. Das max. zulässige (MTOM) liegt über 250g, wird aber nicht benannt.
Antwort von Modchen13:
"Anne Nerven" hat geschrieben:
aber um mal bei dem Beispiel zu bleiben...einen Mercedes Sprinter darf ich mit meinem PKW Führerschein fahren, weil zulässiges Gesamtgewicht unter 3,5t.
Wenn ich da als Fahrer einen Eimer Sand reinkippe, kein Problem.
Wenn ich 3 Tonnen Sand einlade, nicht mehr legal.
Nach deiner Idee wäre dann ja jederzeit das Fahren illegal weil man ja mehr einladen KÖNNTE als 3,5t und auch Mercedes den Stauraum und den Motor groß genug gewählt hat damit das technisch auch ginge
Der Vergleich hinkt, weil die Kfz-Hersteller das zulässige Gesamtgewicht (MTOM) angeben. DJI hingegen nennt das geringste Abfluggewicht, nämlich 249g. Das max. zulässige (MTOM) liegt über 250g, wird aber nicht benannt.
aber beim Sprinter ist das doch auch so gewählt (von Mercedes), dass es unter 3,5t bleibt....auch wenn der sicher auch 4t oder mehr verkraftet.
Will man aber nicht, weil dann muss man nämlich nen LKW Führerschein haben und das ist schlecht für die Verkaufszahlen.
Ich wiege die 3er Mini einfach mal mit ND Filter und SD Karte, also dem Zubehör welches der Hersteller offiziell verkauft.
Wenn sie damit über 249g wiegt geb ich dir recht, dann darf sie genau genommen nur in A2 geflogen werden, allerdings bin ich da guter Hoffnung das DJI da aus der Sache mit der Mini 2, dem MTOM und den Propguards gelernt hat
Antwort von Anne Nerven:
Genau so.
Nochmal: ich will nicht Korinthen kacken, mir fällt nur auf, dass alle Welt von 249g MTOM spricht, es aber tatsächlich über 250g liegt. Damit sind auch die Mini-Piloten führerscheinpflichtig. Die MTOM ist entscheidend, nicht die tatsächliche Take Off Mass.
Antwort von Modchen13:
"Anne Nerven" hat geschrieben:
Genau so.
Nochmal: ich will nicht Korinthen kacken, mir fällt nur auf, dass alle Welt von 249g MTOM spricht, es aber tatsächlich über 250g liegt. Damit sind auch die Mini-Piloten führerscheinpflichtig. Die MTOM ist entscheidend, nicht die tatsächliche Take Off Mass.
bin ich ganz deiner Meinung, 249g MTOM ist falsch und das MTOM ist der laut Gesetz entscheidende Faktor.
Wo wir uns nur nicht ganz einig sind, ist wohl der Punkt wo man das MTOM der Mini3 hernimmt, also wo das steht.
Bei der Mini2 stand das auch nirgends, allerdings wurde dann argumentiert, dass durch das Anbieten von ProGuards durch DJI ja quasi vom Hersteller die Mini2 ein MTOM von Eigengewicht plus vom Hersteller angebotenen Zubehörteilen hat, und das lag dann ÜBER 250g.
Und ich bin der guten Hoffung, dass DJI daraus gelernt hat und die Mini3 herstellerseitig nicht so auszustatten ist, dass sie über 249,9g kommt.
Also Drohne + DJI Filter + DJI zertifizierte Speicherkarte = unter 249g.
Denn wie schon geschrieben, eine zwingende Angabe zur MTOM gibts erst mit den C0,C1,C2 usw Klassen.
Die Mini3 ist eine Bestandsdrohne und darf, sofern unter 249,9g mit allem was DJI als Zubehör hier in der EU anbietet, auch weiterhin in A1 geflogen werden.
Aber im Kern sind wir uns eigentlich einig, denke ich.
Ich wiege die Tage nach und dann sind wir beide (und vielleicht auch andere) schlauer.
Weil.....eine Drohnenkennzeichen krieg ich bei DJI nicht...aber anbringen MUSS ich eins...wiegt die DJI Drohne also 249,9g und ich kleb einen 0,5g Sticker drauf....bin ich theoretisch in A2.
Wird keiner nachwiegen denke ich, aber wenn es mal wirklich zum Versicherungsfall mit x1000€ kommt....kann das schon scheiße ausgehen
Antwort von Anne Nerven:
So sehe ich das auch. Allerdings hast Du ja schon versicherungstechnisch alles richtig gemacht, wenn Du registriert bist und wahrscheinlich den Online-Kompetenznachweis besitzt. Dann spielt es eh keine Rolle, ob 249g oder 251g.
Ein Freund hat sich kürzlich eine Mini 2 gekauft, weil er meinte, dass er dafür keinen Führerschein braucht, sondern nur eine ID. Ich sagte ihm, dass ich mir da nicht so sicher bin und er solle vorsichtshalber den Online-Test machen.
Antwort von Modchen13:
"Anne Nerven" hat geschrieben:
So sehe ich das auch. Allerdings hast Du ja schon versicherungstechnisch alles richtig gemacht, wenn Du registriert bist und wahrscheinlich den Online-Kompetenznachweis besitzt. Dann spielt es eh keine Rolle, ob 249g oder 251g.
Ein Freund hat sich kürzlich eine Mini 2 gekauft, weil er meinte, dass er dafür keinen Führerschein braucht, sondern nur eine ID. Ich sagte ihm, dass ich mir da nicht so sicher bin und er solle vorsichtshalber den Online-Test machen.
naja spätestens ab dem 1.1.24 fallen dann leider alle Drohnen in A3, bis eben auf die unter 250g....und auch A1 ist von vielen Sachen befreit was es an Auflagen gibt, deswegen ist die Kategorie ja so wichtig geworden, dass DJI da sogar noch irgendwo ein "pro" mit in den Namen soll.
Mh ich glaube für unter 250g braucht man echt keinen Führerschein, nichtmal den "kleinen", sondern nur Versicherung und Registrierung, aber sicher bin ich da gerade nicht.
Ich flieg Drohnen ab und an mal im Kundenauftrag und da ist es im Vorfeld schon wichtig zu wissen was erlaubt ist, wo man eine Genehmigung bekommt und für was es auch keine Ausnahmen gibt....trotz A1 und Allgemeinerlaubnis bleiben Menschenansammlungen (zum Glück) trotzdem tabu...
Antwort von rush:
Leute - das ist doch alles überall relativ einfach nachzulesen mit den Bedingungen. Macht es Euch doch nicht so schwer und kompliziert.
Verfolgt die offiziellen Quellen oder Seiten die sich ausschließlich damit befassen - ich habe weiter oben etwa einen Link zur Mini 3 nebst den benötigten Rahmenbedingungen verlinkt. Da sollte doch alles gesagt sein was man benötigt und was nicht. Einen Schein jedenfalls nicht.
Und ihr könnt hier natürlich gern über Definitionshülsen wie TOM oder MTOM debattieren - aber im Kern hat sich daran die letzten Monate und auch mit der frischen Mini 3 überhaupt nichts verändert.
Eine andere brauchbare Literaturquelle diesbezüglich ist:
https://www.drohnen.de/20336/drohnen-gesetze-eu/
Antwort von Modchen13:
rush hat geschrieben:
Leute - das ist doch alles überall relativ einfach nachzulesen mit den Bedingungen. Macht es Euch doch nicht so schwer und kompliziert.
Verfolgt die offiziellen Quellen oder Seiten die sich ausschließlich damit befassen - ich habe weiter oben etwa einen Link zur Mini 3 nebst den benötigten Rahmenbedingungen verlinkt. Da sollte doch alles gesagt sein was man benötigt und was nicht. Einen Schein jedenfalls nicht.
Und ihr könnt hier natürlich gern über Definitionshülsen wie TOM oder MTOM debattieren - aber im Kern hat sich daran die letzten Monate und auch mit der frischen Mini 3 überhaupt nichts verändert.
joa da steht aber auch von dir
"Nutzt Du ND Filter oder auch Prop Guards liegt man aber in der Tat bereits über der 250g Grenze und würde in eine andere Kategorie rutschen."
Und das ist halt eben nicht richtig...
Noch gibts diese PropGuards noch glaube ich, dass die Drohne mit ND Filter über 250g wiegt (da wird ja von der Kamera was abgeschraubt und der ND Filter an selber Stelle wieder angebracht).
Und schwer und kompliziert ist der ganze Kram so oder so, spätestens wenn man den A2 macht und gewerblich unterwegs ist, werden Sachen wie MTOM etc. eine Sache die man wissen sollte, die Mini 2 wird nach der Übergangsfrist nur noch in A3 fliegen dürfen....
Mich stört nur immer dieses Halbwissen...und nachher gibts lange Gesichter.
Kann ja jeder für sich selber entscheiden, mir aber hilft es solche Sachen zu verstehen um neue Gesetze und Regeln einzuordnen und dann zu wissen was ich darf und was nicht....
Antwort von rush:
Bei der Mini 2 kamen ND Filter on top, viele nutzen auch ergänzende Landegestelle um mehr Bodenfreiheit zu erreichen oder ganz banal eine vorhandene Metallplakette... Und dann liegt man definitiv oberhalb von 250g und steht vor anderen Bedingungen um damit noch A1 fliegen zu dürfen.
Am Ende des Tages ist es immer nutzungsabhängig wo man in die Luft geht und zu welchen Bedingungen. Häufig ist es ja auch kein Problem eine kurze Genehmigung einzuholen wenn es im professionellen Rahmen stattfinden soll bzw. sich entsprechend abzusichern.
Wieg die Drohne gern nach - ich könnte mir gut vorstellen das sie auch mit ND Filter bereits das Limit überreizt. Wenn nicht, umso besser und entspannter - dann ist doch alles easy und überhaupt kein Drama vorhanden.
Ergänzung: Wenn das hier der Fall sein sollte kann man wohl Entwarnung geben:
"Jasper Ellens also posted confirmation of the weight. It says 249g on the battery, but the scale shows 245g. So, with NDs, you’ll probably still be under that 250g limit in many countries."
https://www.diyphotography.net/high-res ... ouncement/
Antwort von Modchen13:
rush hat geschrieben:
Bei der Mini 2 kamen ND Filter on top, viele nutzen auch ergänzende Landegestelle um mehr Bodenfreiheit zu erreichen oder ganz banal eine vorhandene Metallplakette... Und dann liegt man definitiv oberhalb von 250g und steht vor anderen Bedingungen um damit noch A1 fliegen zu dürfen.
Am Ende des Tages ist es immer nutzungsabhängig wo man in die Luft geht und zu welchen Bedingungen. Häufig ist es ja auch kein Problem eine kurze Genehmigung einzuholen wenn es im professionellen Rahmen stattfinden soll bzw. sich entsprechend abzusichern.
Wieg die Drohne gern nach - ich könnte mir gut vorstellen das sie auch mit ND Filter bereits das Limit überreizt. Wenn nicht, umso besser und entspannter - dann ist doch alles easy und überhaupt kein Drama vorhanden.
Aber ist doch gut wenn man das alles weiß, oder nicht?
Wo Grenzen liegen, was legal geflogen werden kann und was nicht...klar kann man das ignorieren und sich fragen obs eh irgendwen wirklich interessiert ob die Mini2 jetzt 243g, 249g oder mit ND Filter 255g wiegt.
Mich stört nur Halbwissen welches dann so oft wiederholt wird bis es zur Tatsache wird.
Antwort von rush:
Ja natürlich - aber letzten Endes sind Abweichungen im geringen einstelligen Gramm-Bereich doch eher Makulatur.
Ob nun 249g oder 251g dürfte doch nicht den riesigen Unterschied machen. Eine gewisse Toleranz wäre meiner Meinung nach angebracht und würde diese ganze Diskussion spürbar abfedern.
Aber wir Menschen brauchen ja scheinbar klare Grenzen an denen wir uns orientieren können und dazu am besten dicke Gesetzestexte über zig A4 Seiten hinweg. Ein Traum. ;-)
Ich bin aber generell schon bei Euch - es macht Sinn zu wissen woran man ist um vor Ort einfach entspannter agieren zu können, auch den angesprochenen Blockwarten gegenüber.
Aber vieles ist tatsächlich nicht erst seit gestern fixiert und nachlesbar. Und einiges bleibt wie eh und je schwammig beim Blick auf die Drohnenregeln.
Im Straßenverkehr fährt auch kaum einer 50 wo es vorgegeben ist... Und die Gefahr erscheint mir dort manchmal deutlich höher als wenn jemand seine kleine Mini über den Acker prügelt
Antwort von Modchen13:
rush hat geschrieben:
Ja natürlich - aber letzten Endes sind Abweichungen im geringen einstelligen Gramm-Bereich doch eher Makulatur.
Ob nun 249g oder 251g dürfte doch nicht den riesigen Unterschied machen. Eine gewisse Toleranz wäre meiner Meinung nach angebracht und würde diese ganze Diskussion spürbar abfedern.
Aber wir Menschen brauchen ja scheinbar klare Grenzen an denen wir uns orientieren können und dazu am besten dicke Gesetzestexte über zig A4 Seiten hinweg. Ein Traum. ;-)
Ich bin aber generell schon bei Euch - es macht Sinn zu wissen woran man ist um vor Ort einfach entspannter agieren zu können, auch den angesprochenen Blockwarten gegenüber.
Aber vieles ist tatsächlich nicht erst seit gestern fixiert und nachlesbar. Und einiges bleibt wie eh und je schwammig beim Blick auf die Drohnenregeln.
Im Straßenverkehr fährt auch kaum einer 50 wo es vorgegeben ist...
Amen :)
Antwort von Anne Nerven:
Die Einen sagen so, die Anderen so
https://youtu.be/XgqT5Z6tFNc?t=682
Antwort von MK:
Erinnert mich an die Getränkeflaschen mit 3001 Milliliter weil Einwegwegflaschen über 3 Liter in DE pfandfrei sind...
Antwort von patfish:
Ich habe seit der Mavic AIR (eine bis heute großartige Drohne) alle DJI Drohnen ausgelassen, bzw. nach dem Kauf, wegen fehlendem C1, der gewachsen Größe/Gewicht + klobigem Controller, keiner manuellen Bild-Kontrolle, nicht ausgereifter Fly App, kein D-Cinelike in Quickshots usw.) sofort wieder zu DJI zurückgeschickt. Falls DJI D-Cinelike in 10Bit nun auch noch in den Quickshots möglich ist, überlege ich erstmals seit 4 Jahren wieder eine Drohne von DJI zu behalten :D ...und erst durch eine hoffentlich wieder etwas kleinere AIR3 mit C1, 360° Sensoren und ausgereiftem APAS+Active Track 6.0 zu ersetzen.
Antwort von rush:
Die Quickshots waren meines Wissens nach bisher bei keiner DJI Drohne in flacheren Profilen möglich sondern immer nur im quietschbunten Standard Mode und generell geringeren/anderen Qualitätseinstellungen. Sie überwerfen einfach jegliche voreingestellte Bildeinstellungen und machen ihr komplett eigenes Ding was ziemlich bescheuert ist.
Entsprechend kaum bis schwer mit dem restlichen Fototage zu mischen gewesen.
Wäre natürlich cool wenn sie es eines Tages Mal ändern würden - aber damit rechnen würde ich eher weniger.
Antwort von klusterdegenerierung:
"Anne Nerven" hat geschrieben:
Wenn Du ein Wohnmobil mit einem zulässigem Gesamtgewicht von über 7,5 hast, darfst Du es nicht mit Führerschein Klasse 3 fahren. Da spielt es auch keine Rolle, ob Du das Ding entkernst und alle Möbel raus schmeißt. Du brauchst dafür dann den LKW-Führeschein. Genau so ist es mit den Minis. Sie haben ein zulässiges Gesamtgewicht von ÜBER 250g und es spielt keine Rolle, ob Du das Gesamtgewicht ausnutzt oder darunter liegst. Die Gewichtsangabe von 249g ist irreführend.
Dir scheint das mit dem Lesen nicht so ganz zu gelingen oder?
Mit welcher Intension sollte DJI das Gewicht der Drohne mit "Zulässiges Gesamtgewicht" betiteln, das ist denen völlig schnuppe, weil es in jedem Land andere Gesetze gibt.
DJI schreibt:
Startgewicht <249 g
1. Standardgewicht des Fluggeräts (einschließlich Intelligent Flight Battery, Propeller und einer microSD-Karte). Das tatsächliche Gewicht kann variieren. Die Registrierung dieses Fluggeräts ist nur in einigen Ländern und Regionen notwendig. Informier dich stets über örtliche Gesetze und Vorschriften. Diese Daten wurden durch Tests ermittelt, die mit der neuesten Firmware durchgeführt wurden. Wir empfehlen stets auf die neuste Firmware zu aktualisieren, da dies die Leistung des Geräts verbessern kann.
So und nun solltest Du Dir endlich mal diese unsägliche Diskussion um ein so belangloses Produkt mit belanglosem Gewicht & Regeln stecken.
Und wenn Du da noch was dranbasteln willst, stelle sie danach auf eine Briefwaage und gut ist, man nervt das!
Antwort von patfish:
rush hat geschrieben:
Die Quickshots waren meines Wissens nach bisher bei keiner DJI Drohne in flacheren Profilen möglich sondern immer nur im quietschbunten Standard Mode.
Ihr Wissen ist wohl noch nicht so alt ;-) ...Meine Mavic AIR 1 (2018) filmt anstandslos D-Cinelike in allen Quickshots !...und nicht nur das! Man kann sogar Schärfe, Sättigung und Kontrast manuel einstellen! Etwas was seither keine Drohne mehr anbietet :-/ ...Das hängt wohl alles mit der Fly App zusammen, welche gegenüber der Go 4 App in einigem beschnitten wurde :-( ...vieles wurde bis heute ergänzt aber diese Punkte fehlen leider noch immer.
Antwort von rush:
War mir in der Tat nicht bewusst - selbst bei der M2P war es nicht möglich in mehr als 8bit Quietschbunt entsprechende Quick Shots zu vollführen. Zumindest nicht solange ich sie hatte. Mag sein das spätere Firmware Updates dies gefixt haben.
Wäre also auch interessiert zu erfahren ob die einmal gesetzten Videoeinstellungen mit flachen Profil dann auch bei den Quickshots funktionieren...