Frage von B.DeKid:Da das Thema in einem andern Thread auf kamm habe Ich das Progi mal kurz installiert und getestet.
Hier der Thread bzw der Kurzbericht
viewtopic.php?p=420456#420456
MfG
B.DeKid
Antwort von koji:
tja... hab auch erfahrung mit cineform und bis dato auch nur gute. von der intermediate sache hab ich nur gehört und ob man damit dann auch wieder von PC NLE ins FCP kommt kann ich nicht bestätigen. angeblich gehts.
sofern ich aber mit CS5 und einer neuen quadro FX karte die h264 der 7D nativ und schnell schneiden kann, geb ich keinen cent für cineform aus.
mich würd interessieren, was die cineform wandlung nach 4:2:2 tatsächlich bringt.
drehen tu ich zumeist in einem modifiziertem flat.
Antwort von B.DeKid:
Na ja es bringt dir nen "Arsch Voll Project Profiles" dazu alle möglichen 2/4K Wandlungs Optionen und Gedönse... ........
MfG
B.DeKid
.....Cineform - alles eine sache der wirtschaftlichen Effizienz.
Antwort von WoWu:
mich würd interessieren, was die cineform wandlung nach 4:2:2 tatsächlich bringt.
Weder die 10 Bit Wandlung bringt Dir ausser "Roundtrip" Problemen, noch die 4:2:2 Wandlung bringt Dir irgend etwas.
Du wirst eine Unterabtastung, die aus 4 Farbwerten einen Farbwert interpoliert hat, niemals wieder in ursprüngliche Farbwerte rückwandeln können.
Antwort von Axel:
Natürlich ist dieses Bundle für über 1000 Kracher und bis 4k in 4:4:4 nicht das, was die mitlesende Zielgruppe händeringend braucht. Auch Neoscene selbst hat 4:2:2, wie ProRes oder DNxHD, die ungefähr alle auch dann benutzen, wenn das Aufnahmeformat 4:2:0 war. Klagen über Roundtrip-Probleme? Die wären Luxus, denn ich darf mal kurz einen "Workflow" erwähnen, den bisher Premiere CS 4 - Nutzer für gangbar hielten:
H.264 > XDCAM EX > H.264
Dass mit diesen komischen Amateurformaten überhaupt versucht wird zu arbeiten, ist schon wunderlich ;-)))
Nun freilich sind die Zeiten der komplett nativen Verarbeitung von AVC usw. angebrochen, ich werde auf diesen Thread verweisen, falls es Rückschläge gibt (nach den bisherigen Erfahrungen mit nativen Workflows in HDV und EX in Premiere wäre ja schonmal deren rückschlagfreie Bearbeitung ein Fortschritt!).
Bis dahin darf ich die - hier von der Avid-HP zitierten - Eigenschaften eines solchen Intermediates mal zum Vergleich anführen:
•Optimale Mastering-Bildqualität
•Minimale Einbuße über mehrere Generationen(*1)
•Geringere Speicherplatzanforderungen(*2)
•Ermöglicht HD-Austausch und -Arbeitsgruppen(*1)
•Bessere Multi-Stream-Leistung(*3)
•Eigens entwickelt für das Mehr-Generationen-Compositing und die Postproduktion(*1)
•Volles Frame-Raster-Sampling
(*1) Die dritte Generation (H.264 a.t.l. nativ bearbeitet, als H.264 exportiert, nach einem zweiten Bearbeitungsschritt erneut rekomprimiert) ist nur noch eine De-generation, wegen dieser völlig überzüchteten Codecs. Lediglich Beschränkung auf minimal-invasive Operationen im nativ encodierenden NLE bringen einen kleinen Qualitätsvorteil gegenüber einem Intermediate.
(*2) Gemeint ist, als unkomprimiertes Video.
(*3) ... als stärker komprimierte Codecs für Echtzeit, vor allem aber wiederum als unkomprimiertes Video wegen des Datendurchsatzes.
Antwort von koji:
tja... ich wär auch ein fan von cineform wäre es bloß nicht so teuer.
vor allem da wir auch von FCP nach PC und umgekehrt arbeiten.
Antwort von Axel:
Ich las gerade einen Thread in creative cow, dass Leute mit dem *kostenlosen* DNxHD von Avid - im Ouicktime-Container, nicht als MFX - zwischen FCP und PC-Premiere hin- und herswitchen, mit wenig oder gar keinen Problemen, was ich so erst glaube, wenn ich es selbst sehe (kann man es aus den Media-Encodern überhaupt exportieren?). Leider hab ich erst in ein paar Tagen Gelegenheit, das zu testen.
Ansonsten, Cineform Neoscene ist nicht teuer, hat aber, ojeh, weder 4k noch 4444 ...
Antwort von B.DeKid:
Ein speichern / exportieren wieder in ein MOV Datei mit AVID Codec geht.
MfG
B.DeKid
Antwort von Axel:
Da hat die liebe Seele Ruh (✝)