Newsmeldung von slashCAM:
Die beiden neu vorgestellten EOS Kameras R5 und R6 haben auf dem Papier viel zu bieten, etwa eine 8K-Videoaufnahme R5 sowie mehrere 4K-Modi, in denen der komplette Sensor...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Canon R5 und R6: hitzebedingte Aufnahmelimits bestätigt
Antwort von cantsin:
@Slashcam: Bilder sind kaputt. (Das passiert Euch häufiger bei neu geposteten Artikeln...)
Antwort von Syndikat:
4K 30P:
- 94% sensor width: not limited by heat
- APS-C crop (5.1K oversampled): 40 minutes
...das kann bei der R6 gar nicht sein. Die Auflösung der R6 reicht für ein 5.1k oversampling im APS-C Crop gar nicht aus! Da bin ich ja mal auf die Bildqualität der R6 im APS-C Crop-Mode gespannt. Rein rechnerisch wäre das ja ein 3.2k Blowup! Für Umsteiger von APS-C auf EOS-R eher ernüchternd. Das legendäre Sigma 18-35 f1.8 wäre für die R6 also kein guter Partner, im Gegensatz zur R5 vermutlich, die den Angaben nach wohl ein 5.1k Oversampling in Crop-Mode liefert.
Liebes Slashcam Team, behaltet das bitte im Auge und testet das, wenn die Cams verfügbar sind!
Antwort von rob:
cantsin hat geschrieben:
@Slashcam: Bilder sind kaputt. (Das passiert Euch häufiger bei neu geposteten Artikeln...)
Hallo Cantsin,
zuerst liefert der Server eine temporäre Vorschau der News ohne Bilder, die dann ein Paar Sekunden später in das finale Layout mit Bildern übertragen wird. Ihr seid einfach zu schnell :-)
Aber wir sind da dran das zu beschleunigen ...
Viele Grüße
Rob/
slashCAM
Antwort von rob:
Syndikat hat geschrieben:
4K 30P:
- 94% sensor width: not limited by heat
- APS-C crop (5.1K oversampled): 40 minutes
...das kann bei der R6 gar nicht sein. Die Auflösung der R6 reicht für ein 5.1k oversampling im APS-C Crop gar nicht aus! Da bin ich ja mal auf die Bildqualität der R6 im APS-C Crop-Mode gespannt. Rein rechnerisch wäre das ja ein 3.2k Blowup! Für Umsteiger von APS-C auf EOS-R eher ernüchternd. Das legendäre Sigma 18-35 f1.8 wäre für die R6 also kein guter Partner, im Gegensatz zur R5 vermutlich, die den Angaben nach wohl ein 5.1k Oversampling in Crop-Mode liefert.
Liebes Slashcam Team, behaltet das bitte im Auge und testet das, wenn die Cams verfügbar sind!
Hallo Syndikat,
ja - wir sind auch schon sehr gespannt auf die neuen Canons und werden auf jeden Fall berichten, sobald wir erste Tests machen konnten ...
Viele Grüße
Rob/
slashCAM
Antwort von -paleface-:
Vielleicht stehe ich da mit meiner Meinung auch alleine...aber wie kann man nur so eine Kamera rausbringen?
Selbst bei 4K braucht die Kamera Abkühlungen...ich will mal ein Kundengespräch erleben wo der mich fragt warum ich nicht drehe...."Die Kamera muss abkühlen". Ist beim ersten mal noch lustig. Aber ein Drehtag kann 10 Stunden haben.
Ich werde einen großen Bogen um die R5 und 6 machen. Vielleicht cool für Crash-Cams...aber auch da ist es doch doof wenn der Stunt Koordinator dann doch noch 5min länger brauch und ich Angst haben muss dass, das die kritschen 5min für die Kamera waren.
Warum machen die dann keine 6K Kamera aber dafür dann eine die immer läuft? Waren die 8K jetzt so wichtig?
Antwort von Rick SSon:
Okay. Hitze hin, oder her, aber Rolling Shutter ist immernoch unklar, oder? Was nutzen mir 120p, wenn alles wofuer das sinnvoll ist in Schieflage gerät?
Antwort von DV_Chris:
-paleface- hat geschrieben:
Selbst bei 4K braucht die Kamera Abkühlungen...ich will mal ein Kundengespräch erleben wo der mich fragt warum ich nicht drehe...."Die Kamera muss abkühlen". Ist beim ersten mal noch lustig. Aber ein Drehtag kann 10 Stunden haben.
Als Kunde würde ich erstmal fragen, warum für den Dreh keine richtigen Videokameras eingesetzt werden sondern Fotoapparate...
Antwort von -paleface-:
DV_Chris hat geschrieben:
-paleface- hat geschrieben:
Selbst bei 4K braucht die Kamera Abkühlungen...ich will mal ein Kundengespräch erleben wo der mich fragt warum ich nicht drehe...."Die Kamera muss abkühlen". Ist beim ersten mal noch lustig. Aber ein Drehtag kann 10 Stunden haben.
Als Kunde würde ich erstmal fragen, warum für den Dreh keine richtigen Videokameras eingesetzt werden sondern Fotoapparate...
Im Jahr 2020 kriege ich solche Fragen nicht mehr gestellt.
Antwort von cantsin:
-paleface- hat geschrieben:
Warum machen die dann keine 6K Kamera aber dafür dann eine die immer läuft? Waren die 8K jetzt so wichtig?
Wahrscheinlich fürs Management von Canon.
In diesem Sommer sollten eigentlich die olympischen Spiele in Tokio stattfinden und erstmals in 8K ausgestrahlt werden. Daher wollten die wohl den faktischen 5D-Nachfolger (und dessen großen Kundenkreis von Foto-/Videojournalisten) auf Biegen und Brechen 8K-fähig machen.
Wobei man Biegen und Brechen hier beinahe wörtlich nehmen kann...
Antwort von Tscheckoff:
lol. Wäre es nicht spaßig wenn es ein "Video Kit" mit Lüfter gäbe ...
(Und ner Halterung für die R5, wo sie sich schön langsam dreht wie ein Hähnchen am Spieß? *gg*)
Spaß beiseite: Was noch interessant wird ist, ob sie einen "kleineren" RAW Modus bringen (6K oder die 5,1K bzw. 4,8K im 1.6er Crop).
Bzw. wie sich das ganze mit externer Aufzeichnung verhält. Ausgelesen und verarbeitet werden muss das ganze aber trotzdem.
Die ultimative Lösung wird eine externe Aufzeichnung also wohl auch nicht sein ...
Antwort von cantsin:
Der ist nicht schlecht:
https://www.youtube.com/watch?time_cont ... =emb_title
Antwort von Mediamind:
Den 8K Fernseher habe ich nun doch wieder abbestellt :-) . Überhitzungsprobleme oder Wartezeiten fürs Abkühlen kann ich mir bei Hochzeiten nicht erlauben. Auf der anderen Seite lockt der potente AF. Mal schauen, wie sich die beiden Cams im echten Leben schlagen, ich werde mir eine mieten. Für meine Jobs wäre eine zusätzliche Kamera für kurze Takes aber mit sehr gutem AF ein Zugewinn. Meine Z6 ist bei schwierigen Situationen nicht auf der Höhe von Sony oder Canon. Meine Panas (S1 und GH5) sind im Focus bei Lowlight und/oder bewegten Objekten ein annähernder Totalausfall. Voller Spannung erwarte ich das Erscheinen der Sony-Antwort auf R6 und R5 in Form der A7sIII.
Antwort von -paleface-:
Mediamind hat geschrieben:
Meine Panas (S1 und GH5) sind im Focus bei Lowlight und/oder bewegten Objekten ein annähernder Totalausfall. Voller Spannung erwarte ich das Erscheinen der Sony-Antwort auf R6 und R5 in Form der A7sIII.
Speedbooster dazwischen? Ich nutze die GH5 + Olympus 12-40mm und es ist ein Traum.
Egal ob auf Gimbal oder in der Hand. Der AF funktioniert tadellos!
Antwort von Frank Glencairn:
-paleface- hat geschrieben:
...ich will mal ein Kundengespräch erleben wo der mich fragt warum ich nicht drehe...."Die Kamera muss abkühlen".
Wie früher bei RED :DD
Antwort von SonyTony:
Das überhitzen kann bei einer sony a7 iii auch passieren und es nervt dann gehörig. Aber dass passiert im Hochsommer bei voller Sonneneinstrahlung, nicht im Schatten bei Raumtemperatur. Ich will nicht wissen wie es bei realistischen Bedingungen mit den Canons aussieht..
Antwort von iasi:
Da wird ja ein ziemliches Drama um das 20 Minuten-Limit gemacht.
Ich würde eh nicht 20 Minuten lang 8k-12bit-Daten auf die CF-Karte schaufeln wollen. Das wäre dann eine Datei mit beachtlicher Größe.
Antwort von cantsin:
iasi hat geschrieben:
Da wird ja ein ziemliches Drama um das 20 Minuten-Limit gemacht.
Ich würde eh nicht 20 Minuten lang 8k-12bit-Daten auf die CF-Karte schaufeln wollen. Das wäre dann eine Datei mit beachtlicher Größe.
Nicht größer als eine 20-Minuten 4K-12bit-CinemaDNG-Datei von der Sigma fp.
Aber nochmals, es geht nicht um ein Aufnahmezeitlimit, sondern um ein Arbeitszeitlimit der Kamera - das schon abzulaufen beginnt, bevor Du überhaupt den Aufnahmeknopf gedrückt hast. (Weswegen Canon ja nun offiziell empfiehlt, die Kamera zwischen allen Takes auszuschalten...)
Antwort von Mediamind:
Speedbooster dazwischen? Ich nutze die GH5 + Olympus 12-40mm und es ist ein Traum.
Egal ob auf Gimbal oder in der Hand. Der AF funktioniert tadellos!
Nein, kein Speedbooster. Bei statischen Anwendungen ist der AF ok, bei allem was sich bewegt kommt es gerne zum Fehlfocus. Ist bei der S1 auch nicht besser. ich nutze die Panleicas.
Antwort von -paleface-:
iasi hat geschrieben:
Da wird ja ein ziemliches Drama um das 20 Minuten-Limit gemacht.
Ich würde eh nicht 20 Minuten lang 8k-12bit-Daten auf die CF-Karte schaufeln wollen. Das wäre dann eine Datei mit beachtlicher Größe.
Aber du hast das Hitzeproblem ja auch wenn du nur in 4K filmst. Und ja, ich nutze meine SLRs auch mal für nen Live Event. Und für einen Moment fand ich die Idee spannend in 8K zu filmen und dann mal rechts und links auf die Bühne zu croppen....quasi 3 Winkel mit einer Kamera.
Antwort von -paleface-:
Mediamind hat geschrieben:
Speedbooster dazwischen? Ich nutze die GH5 + Olympus 12-40mm und es ist ein Traum.
Egal ob auf Gimbal oder in der Hand. Der AF funktioniert tadellos!
Nein, kein Speedbooster. Bei statischen Anwendungen ist der AF ok, bei allem was sich bewegt kommt es gerne zum Fehlfocus. Ist bei der S1 auch nicht besser. ich nutze die Panleicas.
Kenne deine Projekte jetzt nicht. Hier sind 3 Filme von mir die ich alle mit AF gemacht habe:
Möglich das deine Projekte Anspruchsvoller sind...aber bei mir klappt der Bombe. Alles mit mit dem Olympus gemacht.
Antwort von Mediamind:
Lieber Paleface, nicht anspruchsvoller, eher nur anders. Wenn Braut und Bräutigam auf einen zulaufen, sind die Grenzen des AF schnell erreicht. Bei solchen Gelegenheiten steigt der AF einfach gerne mal aus. Das klappt vielleicht zu 50% brauchbar. Das ist weit von dem entfernt, was derzeit von Canon und Sony vorgelegt wird. Ich benötige genau eine Kamera, bei der ich auf den AF wurklich setzten kann. Von daher mein Interesse an der R6. Sie würde die Panas nicht ersetzten, sondern ergänzen.
Antwort von -paleface-:
Ah ok. Hochzeiten, ja gut. Da hat man bei vielem ja auch nur 1 Versuch und da sollte man dann auch ein gutes Gefühl dabei haben. Kann ich nachvollziehen!
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Da wird ja ein ziemliches Drama um das 20 Minuten-Limit gemacht.
Ich würde eh nicht 20 Minuten lang 8k-12bit-Daten auf die CF-Karte schaufeln wollen. Das wäre dann eine Datei mit beachtlicher Größe.
Nicht größer als eine 20-Minuten 4K-12bit-CinemaDNG-Datei von der Sigma fp.
Aber nochmals, es geht nicht um ein Aufnahmezeitlimit, sondern um ein Arbeitszeitlimit der Kamera - das schon abzulaufen beginnt, bevor Du überhaupt den Aufnahmeknopf gedrückt hast. (Weswegen Canon ja nun offiziell empfiehlt, die Kamera zwischen allen Takes auszuschalten...)
Ja - die fp türmt da noch größere Datenberge auf. :)
Bei weniger als 1 Sekunde, die die R5 benötigt, um hochzufahren, würde ich sie sowieso zwischen allen Takes ausschalten - allein schon aufgrund der Akkulaufzeit.
Übrigens dürfte die R5 mit ihren 8k-Raw doch eher nicht die Kamera für Hochzeitsvideos sein - auch wenn es schon Hochzeiten gab (und gibt), die mit mehreren Red-Cams inkl. Copter, Steadycam und Kran festgehalten wurden.
Die R5 ist sicherlich keine Allround-Cam.
Antwort von klusterdegenerierung:
SonyTony hat geschrieben:
Das überhitzen kann bei einer sony a7 iii auch passieren und es nervt dann gehörig. Aber dass passiert im Hochsommer bei voller Sonneneinstrahlung, nicht im Schatten bei Raumtemperatur. Ich will nicht wissen wie es bei realistischen Bedingungen mit den Canons aussieht..
Ich habe eine a6000, a6300, A7III & FS700, noch bei keiner einzigen Cam gab es nicht mal im Ansatz das Hitze Symbol, geschweige denn einen Aussetzer.
Wenn die Leute zu blöd sind mit der Cam selbst bei Hitze klar zu kommen, dann sollen sie es sein lassen und zum xten mal, wer ein 2 Stündiges Concert filmen muß, der nimmt einen amtlichen Camcorder oder eine Schulter Cam wie sich das gehört, aber nicht eine Urlaubsknipse mit Slog.
Antwort von klusterdegenerierung:
-paleface- hat geschrieben:
Der AF funktioniert tadellos!
Naja, da hast Du Dir aber Deinen eigenen Messefilm nicht richtig angesehen, denn der ist ja sogar beim Prota auf dem Hintergrund scharf und das war nicht das einzige mal. ;-)
Antwort von funkytown:
Mediamind hat geschrieben:
Lieber Paleface, nicht anspruchsvoller, eher nur anders. Wenn Braut und Bräutigam auf einen zulaufen, sind die Grenzen des AF schnell erreicht. Bei solchen Gelegenheiten steigt der AF einfach gerne mal aus. Das klappt vielleicht zu 50% brauchbar. Das ist weit von dem entfernt, was derzeit von Canon und Sony vorgelegt wird. Ich benötige genau eine Kamera, bei der ich auf den AF wurklich setzten kann. Von daher mein Interesse an der R6. Sie würde die Panas nicht ersetzten, sondern ergänzen.
Warum arbeitest Du dafür nicht mit MF und Focus Peaking? Gerade die GH5 und S1 kann man doch wunderbar am Auge halten und Schärfe ziehen.
Am Gimbal würde ich eher mit der GH5 und einem fixen Schärfebereich arbeiten.
Mir wäre beim AF die Gefahr zu gross, dass der Fokus falsch sitzt. Gerade bei Hochzeiten.
Antwort von kling:
DV_Chris hat geschrieben:
-paleface- hat geschrieben:
Selbst bei 4K braucht die Kamera Abkühlungen...ich will mal ein Kundengespräch erleben wo der mich fragt warum ich nicht drehe...."Die Kamera muss abkühlen". Ist beim ersten mal noch lustig. Aber ein Drehtag kann 10 Stunden haben.
Als Kunde würde ich erstmal fragen, warum für den Dreh keine richtigen Videokameras eingesetzt werden sondern Fotoapparate...
Richtig!
Antwort von kling:
Mir wird immer ganz anders, wenn ich diese Fotoapparat-Fuzzies (gerne auch mit Bürzel-Frisur) beim Dreh sehe. Haben die denn nicht genug Budget für eine richtige Cine-Style-Camera, die man professionell bedienen kann? frage ich mich dann. Überhaupt scheint die Image-Company(!) Canon derzeit erhebliche Probleme bei ihren Werbe-Auftritten zu haben. Was da an zeitgeistpopulistischem, visuellem Firlefanz mit mäßig dekorativen Models von minderbegabten Foto-Praktikanten durchgehen darf, ist schon erstaunlich.
Antwort von klusterdegenerierung:
kling hat geschrieben:
Bürzel-Frisur
? :-)
Antwort von Tscheckoff:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
kling hat geschrieben:
Bürzel-Frisur
? :-)
Stichwort: Ronaldo Frisur.
Musste aber auch googlen *gg*. ^^
Antwort von Alex:
iasi hat geschrieben:
Bei weniger als 1 Sekunde, die die R5 benötigt, um hochzufahren, würde ich sie sowieso zwischen allen Takes ausschalten - allein schon aufgrund der Akkulaufzeit.
Also in dem Moment wo ich die Kamera zwischen den Takes ausschalten "muss" ist sie schon das falsche Werkzeug (für mich). Auch zwischen den Takes schaue ich als Kameramann natürlich immer wieder auf den Sucher/Monitor um das Bild zu kontrollieren. Licht kann sich ändern und die Person vor der Kamera auch (Haut, Schweiß, Haare, Klamotten, Lavalier...). Und noch aus vielen anderen Gründen, denn auch Teammitglieder wollen zwischendruch mal auf den Monitor gucken, wegen Bildkante oder um einfach zu wissen was im Bild ist (...).
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich habe eine a6000, a6300, A7III & FS700, noch bei keiner einzigen Cam gab es nicht mal im Ansatz das Hitze Symbol, geschweige denn einen Aussetzer.
Wenn die Leute zu blöd sind mit der Cam selbst bei Hitze klar zu kommen, dann sollen sie es sein lassen und zum xten mal, wer ein 2 Stündiges Concert filmen muß, der nimmt einen amtlichen Camcorder oder eine Schulter Cam wie sich das gehört, aber nicht eine Urlaubsknipse mit Slog.
Ja doch mir ist die A7III als B-Cam zwei mal im Interview ausgestiegen, je nach 7-10 Minuten. Mit Sony kommuniziert, die "Lösung" war dann den Hitzealarm im Menü von "normal" auf "high" zu stellen. Seit dem geht es.
Jedenfalls wird mir wohl jeder der jemals eine zentrale Rolle am Set hatte und dem die Technik aus vermeidbaren Gründen ausgestiegen ist bestätigen können, dass ein Überhitzungsproblem am Set nichts zu suchen hat. Das ist vielleicht nicht so schlimm wenn es um den Urlaubsfilm o.ä. geht, aber an einem Set mit einem Kunden der dafür bezahlt geht das gar nicht, egal ob A, B oder C-Cam. Und nein ich würde die Kamera zwischen den Takes nicht ausschalten "wollen". Und wie gesagt, wenn ich das "muss", dann kann mir die Knipse gestohlen bleiben.
Antwort von funkytown:
Da hätte Canon jetzt wirklich den großen Wurf starten können und dann das! Kein Filmer kauft sich eine Kamera, wenn er befürchten muss dass das Ding wegen Hitzeprobleme rumzickt. Die meisten brauchen ein solides Arbeitsgerät, welches schnelle und gute Ergebnisse erzielt. Da ist die Panasonic S1(H) doch wirklich die bessere Wahl.
Antwort von klusterdegenerierung:
"Alex T" hat geschrieben:
Ja doch mir ist die A7III als B-Cam zwei mal im Interview ausgestiegen, je nach 7-10 Minuten.
Dann stimmt da was nicht!
Und jetzt bitte ich um eine wirklich ehrliche Antwort, ist das Display stramm am Gehäuse wie wenn man sie das erste mal ausgepackt hat?
Wenn ja, hast Du die Lösung Deines Problems, wenn nicht nicht, ist sie kaputt.
Antwort von klusterdegenerierung:
funkytown hat geschrieben:
Da hätte Canon jetzt wirklich den großen Wurf starten können und dann das!
Daran sieht man aber gleichzeitig auch, wie viel Steps Sony denen schon vorraus ist.
Da kommt auf Canon noch einiges zu. ;-)
Antwort von Alex:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
"Alex T" hat geschrieben:
Ja doch mir ist die A7III als B-Cam zwei mal im Interview ausgestiegen, je nach 7-10 Minuten.
Dann stimmt da was nicht!
Und jetzt bitte ich um eine wirklich ehrliche Antwort, ist das Display stramm am Gehäuse wie wenn man sie das erste mal ausgepackt hat?
Wenn ja, hast Du die Lösung Deines Problems, wenn nicht nicht, ist sie kaputt.
Das Display war nicht am Body, vielleicht beim ersten Alarm, als mir das Problem neu war. Aber später als ich um das Hitze-Problem wusste, ganz im Gegenteil, da habe ich während der Aufnahme sogar immer wieder leicht hinter das Display auf den Body gepustet, damit sie länger durchhält.
Ich habe festgestellt, es gibt einige Nutzer der A7III die das gleiche Temp-Problem wie ich hatten, der größere Teil aber offensichtlich wohl nicht.
Dann hatte ich im Verdacht, dass es sich vielleicht um unterschiedliche Produktionschargen handelt, einmal mit Temp-Problem und einmal ohne...das wollte mir Sony aber nicht bestätigen. Letztlich kam die Info mit dem hochsetzen des Temp-Sensors dann aber auch von Sony. Als ich bedenken äußerte, ob es sich auf die Qualität der Aufnahmen auswirken könne, kam die Aussage von Sony: "Alles was man ohne weiteres im Menü einstellen kann, schädigt weder Kamera noch Aufnahmen" (so oder so ähnlich).
Ich hab mich damit abgefunden, die A7III läuft seit dem ohne Probleme und ich bin recht zufrieden mit der Kamera. Freue mich aber sehr auf die A7s III viel mehr als auf eine R5/R6. Zumal ich 8k grad echt nicht brauche und Überhitzung erst recht nicht.
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
funkytown hat geschrieben:
Da hätte Canon jetzt wirklich den großen Wurf starten können und dann das!
Daran sieht man aber gleichzeitig auch, wie viel Steps Sony denen schon vorraus ist.
Da kommt auf Canon noch einiges zu. ;-)
Sony?
Mit ihrem 8bit-Codec? Vorraus?
Ich verstehe sowieso nicht ganz, weshalb hier alle in der R5 eine A-Cams zu sehen scheinen.
Wenn Red die Komodo eher als B-Cam betrachtet, wie kann man dann von einer R5 erwarten, dass sie den ganzen Tag auf dem Stativ eingeschaltet herumsteht. Zumal ich so eine Kamera eh nicht auf einem Stativ sehe.
12bit aus einer Fotokamera mit so hoher Auflösung, dass daraus echtes 4k zu bekommen ist.
Dann noch den scheinbar besten AF, den man bisher bekam, und ein sehr gutes IS-System.
Inkl. Akku, Sucher und Klapp-Schwenk-Display für 4300€.
Von Sony bekommt man all dies schon mal nicht.
Antwort von Borke:
Canon ist und bleibt zu teuer im Verhältnis zur Leistung. 8k hat man auch ohne diese Probleme im Smartphone. Den Unterschied merken die meisten ohnehin nicht. Dann lieber gutes 4k auf 8k hochrechnen.
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Daran sieht man aber gleichzeitig auch, wie viel Steps Sony denen schon vorraus ist.
Da kommt auf Canon noch einiges zu. ;-)
Sony?
Mit ihrem 8bit-Codec? Vorraus?
Wenn man es SO verstehen will, sicherlich. :-)
Gemeint war aber, das Sony schon viel länger auf "diesem" Weg der Technik ist und Canon nun auch die Probleme bekommt, die Sony schon viel früher hatten.
Als Sony mit höherer Auflösung und Bitraten probierte, brachte Canon fleissig immer wieder die gleiche 5D mit neuem Label raus, das man da zb keine Probleme mit Überhitzung bekommt ist klar.
Antwort von klusterdegenerierung:
"Alex T" hat geschrieben:
Ich hab mich damit abgefunden, die A7III läuft seit dem ohne Probleme und ich bin recht zufrieden mit der Kamera. Freue mich aber sehr auf die A7s III viel mehr als auf eine R5/R6. Zumal ich 8k grad echt nicht brauche und Überhitzung erst recht nicht.
Ups, wer lässt denn den Temp Schalter auf low, bei einer Sony? :-=
Ich freue mich eher auf eine A7IV, die S Serie hat mich nie so angeturnt, ich filme nicht mit 125.000 Iso. ;-))
Antwort von Alex:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ups, wer lässt denn den Temp Schalter auf low, bei einer Sony? :-=
Ich habe es nicht auf "low", sondern auf "standard" gelassen, wie auch bei allen anderen Sony Kameras die ich hatte und habe. Natürlich ändere ich solche Settings erst bei Problemen und nicht pauschal. Das Hitzeproblem mit der A7III habe ich zum ersten Mal bei Sony.
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Als Sony mit höherer Auflösung und Bitraten probierte, brachte Canon fleissig immer wieder die gleiche 5D mit neuem Label raus, das man da zb keine Probleme mit Überhitzung bekommt ist klar.
Die Energieeffizienz der Elektronik nimmt natürlich auch zu, daher bedeutet heute höhere Auflösung nicht automatisch, dass es Überhitzungsprobleme gibt.
Meiner 5D-II ist auch auch mal zu warm geworden - wobei die Sommersonne ihren Anteil daran hatte.
Ich denke, man darf generell eben auch nicht erwarten, dass eine passiv gekühlte, kompakte Kamera, die zudem wetterfest versiegelt ist, in jeder Umgebung den ganzen Tag durchhält.
Mit der kommenden 7s-III wird man z.B. unter ein Dach flüchten müssen, wenn es zu regnen beginnt. Dort wo kühlende Luft durch die Kamera strömt, findet eben auch Feuchtigkeit ihren Einlass.
Antwort von klusterdegenerierung:
"Alex T" hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ups, wer lässt denn den Temp Schalter auf low, bei einer Sony? :-=
Ich habe es nicht auf "low", sondern auf "standard" gelassen, wie auch bei allen anderen Sony Kameras die ich hatte und habe. Natürlich ändere ich solche Settings erst bei Problemen und nicht pauschal. Das Hitzeproblem mit der A7III habe ich zum ersten Mal bei Sony.
Dieses Phänomen, kam aber auch erst nach dem Hitzesetting update, denn bevor es diese 2 settings noch nicht gab, war das Teil quasi auf "so lange wie geht".
Nachdem dann die Cam danach noch schneller gemeldet hat, sollte man die Cam umstellen.
Reine Kosmetik bzw Absicherung von Sony, denn eigentlich ist nichts anders als vor den Neuerungen, ausser das User wie Du das Problem noch schneller hatten als vor dem update, absurd. ,-)
Antwort von Mediamind:
funkytown hat geschrieben:
Mediamind hat geschrieben:
.
Warum arbeitest Du dafür nicht mit MF und Focus Peaking? Gerade die GH5 und S1 kann man doch wunderbar am Auge halten und Schärfe ziehen.
Am Gimbal würde ich eher mit der GH5 und einem fixen Schärfebereich arbeiten.
Mir wäre beim AF die Gefahr zu gross, dass der Fokus falsch sitzt. Gerade bei Hochzeiten.
Bei der S1 habe ich einen linearen Focus als Option. Damit kann man klar kommen. Bei der Gh5 ist das so ein Sache mit den motorisierten Optiken. Bei einem rein manuellen Objektiv geht das ja noch ganz gut, bei den Panleicas ist das schwierig. Der Focus ist nicht linear und springt mir zu sehr.
Was ich bei beiden System gerne nutze, ist die Nutzung des AF im manuellen Focusmodus. Ich habe das auf einen Funktionsbutton gelegt. Button Drücken, der AF pumpt dann fix hin und her und hat es dann aber auch zu 95% perfekt. Trotzdem bleibt die GH5 im manuellen Betrieb und man hat keinen Stress mit Fehlfocus und Co.
Antwort von cantsin:
Zurück zum Thema:
https://youtu.be/aktzy9ErqL0?t=296
Das sieht in der Praxis nicht gut aus... Auch nach 2 Stunden Abkühlzeit hat die Kamera noch verkürzte Aufnahmezeiten. Zitat "Even if you are not recording for a long consecutive time, if you are recording short clips, the heat will build up and take a long time to dissipate. There's no way you will get through a day of recording, either indoors or outdoors, without having some kind of problem".
Antwort von srone:
macht doch nichts, hauptsache toneh...:-)
spass beiseite, da wurde die ur-bmpcc wegen ihrer kurzen akkulaufzeit verurteilt, weil sie aktiv kühlt und jetzt schaltet man lieber ab, na ja, jeder wie er es mag...;-)
den sweet-spot, wieveiele k"s bei welchen slo-mo tauglichen bildraten in dunkelsten tunneln, womöglich in raw, muss wohl jeder für sich selbst herausfinden, alles auf einmal, scheint es eben immer noch nicht zu geben, sonst würden wir ja bald den ersten film von "iasi" zu sehen bekommen...:-)
zukünftige bestenlisten könnten sich auch nach dem "iasi"-faktor orientieren, ab 90% musst du drehen...;-)
ich bin jetzt 11 jahre hier im forum und habe im nachbarthread "hdmi-transmitter" mein, zugegebenermassen, altbackenes equipment offenbart, wir sind an einem punkt angelangt, wo es definitiv keine ausrede mehr gibt
nicht zu drehen, story, location/production-value (danke axel für diese erkenntnis) und gutes licht (danke frank glencairn für deine ausführungen) sind soviel wichtiger, wie jedwede kamera-specs, das berücksichtigt, würde es auch in mini-dv noch sexy aussehen...;-)
lg
srone
Antwort von Jott:
cantsin hat geschrieben:
"Even if you are not recording for a long consecutive time, if you are recording short clips, the heat will build up and take a long time to dissipate. There's no way you will get through a day of recording, either indoors or outdoors, without having some kind of problem".
Schon schwierig, wenn Kunden dabei sind oder aus sonstigen Gründen Zeitdruck aufkommt. Der Trend geht zum Zweitbody! :-)
Am Rande: muss man heutzutage wirklich graue Haare haben, um als YouTuber flüssig reden zu können und somit ohne bescheuerte Jump Cuts auszukommen? Scheint so.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Zurück zum Thema:
Das sieht in der Praxis nicht gut aus... Auch nach 2 Stunden Abkühlzeit hat die Kamera noch verkürzte Aufnahmezeiten. Zitat "Even if you are not recording for a long consecutive time, if you are recording short clips, the heat will build up and take a long time to dissipate. There's no way you will get through a day of recording, either indoors or outdoors, without having some kind of problem".
Ausschalten.
Bei weniger als 1 Sekunde, die die R5 zum Hochfahren braucht, kann auch in kleinen Pausen die Kamera ausgeschalten werden. Klar erfordert das ein Umdenken für die, die bisher eine gefühlte Ewigkeit warten mussten und nicht wollten, bis die Kamera nach dem Einschalten betriebsbereit war.
Antwort von klusterdegenerierung:
Hey srone, wo bleibe ich denn in der Liste, zb mit guten Ideen und anti Faulheit? ;-))
Das Video bringt mich auf eine Idee, sollte bei meiner A7III vielleicht auch der Filetransfer via WiFi schneller sein als von meinem ollen Cardreader, der 80Mbit schafft?
Antwort von Largo:
Bei weniger als 1 Sekunde, die die R5 zum Hochfahren braucht, kann auch in kleinen Pausen die Kamera ausgeschalten werden. Klar erfordert das ein Umdenken für die, die bisher eine gefühlte Ewigkeit warten mussten und nicht wollten, bis die Kamera nach dem Einschalten betriebsbereit war.
Die zwei Stunden Abkühl- Wartezeit waren mit ausgeschalter Kamera. Akku entfernt. Objektiv entfernt um noch mehr Luftzugang gewährleisten zu können. Indoor, Zimmertemperatur. Und dennoch hat die Zeit nicht gereicht, um wieder die max. Aufnahmezeit zu erhalten.
Die Aufnahmezeiten als auch die Standby Zeiten addieren sich offensichtlich deutlich stärker als der Abkühl Effekt bei ausgeschalteter Kamera. Sprich: Selbst bei einer 2h Mittagspause hat man Nachmittags kürzere Aufnahmezeiten als Vormittags.
Sommertage mit 25 Grad? Oder drehen an der Sonne? Alles sehr problematisch. Da wird man wohl jedesmal nen Sonnenschirm für die Kamera aufbauen und im Sommer viel Siestazeit einplanen müssen. Gedreht wird nur noch bei Kunden mit Klimaanlage.
Antwort von Mediamind:
Cinema 5D hat die R6 getestet. Das Ergebnis ist ernüchternd. Das Overheatingproblem scheint wirklich kein Spaß zu sein und macht sie für kommerzielles Arbeiten unbrauchbar. Hier der Beitrag mit einem recht entnervten Johnny:
https://www.cinema5d.com/canon-eos-r6-r ... ideo-tool/
Antwort von Largo:
Bottom line, the Canon EOS R6 controlled my filming day instead of me controlling it in order to tell a visual story.
Immer im Hinterkopf haben zu müssen, dass die Kamera bald abschaltet und man dann längere Wartezeiten hat....
... ich als Kunde würde mich auch fragen: Macht er XY jetzt weil es besser für den Film ist, oder wegen der Kamera...
Antwort von cantsin:
Mediamind hat geschrieben:
Cinema 5D hat die R6 getestet. Das Ergebnis ist ernüchternd. Das Overheatingproblem scheint wirklich kein Spaß zu sein und macht sie für kommerzielles Arbeiten unbrauchbar. Hier der Beitrag mit einem recht entnervten Johnny:
https://www.cinema5d.com/canon-eos-r6-r ... ideo-tool/
Hier der funktionierende Link:
https://www.cinema5d.com/canon-eos-r6-r ... ideo-tool/
...und das dazu gehörende Video:
https://youtu.be/nt7ZbvqWfdY?t=479
Antwort von Darth Schneider:
Also ich find die schon cool, so oder so eine sehr tolle stabile Canon Fotokiste, mit mit grossem Sensor und schon mit sehr fetten Filmoptionen...
Das mit dem Überhitzungs Problem ?
Dreht einfach nicht zu lange am Stück damit und schaltet sie dazwischen mal aus...Ist doch nicht zu schwer.
Für länger Drehs, kauft euch ne Ursa...(und eine Canon zum fotografieren)...
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das mit dem Überhitzungs Problem ?
Dreht einfach nicht zu lange am Stück damit und schaltet sie dazwischen mal aus...Ist doch nicht zu schwer.
Dann ist die für keine ernsthafte Videoarbeit zu gebrauchen. Wenn man, wie der Cinema5D-Videomacher oben, sich bei den Leuten, die man aufnimmt, entschuldigen muss, weil man wegen der Kamera so häufig pausieren musste und wichtige Momente verloren gingen, ist das schon extrem peinlich - nicht nur für einen selbst, sondern auch ggü. denjenigen, die einem beim Dreh Vertrauen entgegenbringen.
(Und mit einer Ursa hätte er nicht im engen Haus der alten Dame drehen können...)
Antwort von Axel:
cantsin hat geschrieben:
https://youtu.be/nt7ZbvqWfdY?t=479
Eine kleine Doku nach meinem Geschmack! So zweimal pro Minute wurde mir mal bewusst, dass ich eigentlich eine Kamera-Review gucke. Von der Bildqualität war ich recht angetan. Ich hätte bloß nie darauf getippt, dass das Canon EOS R Zeug ist, von den Farben her. Nichts, absolut nichts, was ich mit meiner Kamera nicht für 8-bit rec_709 hinkriegen würde. Da hat mich bisher nur BM (in in Grenzen Z) geflasht. Ich könnte (vom Bild her, nicht vom Ton) diese Doku mit meiner Kleinen völlig aus der Hand machen, völlig unbeschwert. Dient als Warnung an mich. Und das geschilderte Problem mit der Hitze ist mMn der Dealbreaker schlechthin.
Antwort von dienstag_01:
cantsin hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das mit dem Überhitzungs Problem ?
Dreht einfach nicht zu lange am Stück damit und schaltet sie dazwischen mal aus...Ist doch nicht zu schwer.
Dann ist die für keine ernsthafte Videoarbeit zu gebrauchen. Wenn man, wie der Cinema5D-Videomacher oben, sich bei den Leuten, die man aufnimmt, entschuldigen muss, weil man wegen der Kamera so häufig pausieren musste und wichtige Momente verloren gingen, ist das schon extrem peinlich - nicht nur für einen selbst, sondern auch ggü. denjenigen, die einem beim Dreh Vertrauen entgegenbringen.
(Und mit einer Ursa hätte er nicht im engen Haus der alten Dame drehen können...)
Der wievielte Post ist das jetzt von dir zum Thema Hitze?
Mir reicht ein Zwischenstand, Endstand wird wohl noch n bissel dauern ;)
Antwort von Darth Schneider:
@ cantsin
Je nach Sichtweise hast du natürlich recht, aber früher mussten die Filmrollen und Akkus auch gewechselt werden, zum Teil alle 20 Minuten, das ging ja dann auch...professionell.
Wer heute 8K aus einer High End Canon Fotoknipse möchte der muss hat auch Kompromisse eingehen. Und das Konzept verkauft sich womöglich unter Umständen schon.
Ausserdem. Mit der 6K Pocket hätte er im Haus schon auch ganz einfach drehen können. Die hat ja sogar noch ein Netzteil...
Gruss Boris
Antwort von cantsin:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Je nach Sichtweise hast du natürlich recht, aber früher mussten die Filmrollen und Akkus auch gewechselt werden, zum Teil alle 20 Minuten, das ging ja dann auch...professionell.
Bei einer 16mm-Reportagekamera sogar alle 3 Minuten. Trotzdem hinkt Dein Vergleich. Mit 16mm drehen ist so, als wenn Du heute eine kleine Speicherkarte in einer digitalen Kamera hast. Bei einer 16mm-Arriflex musst Du nur das Magazin wechseln, und selbst bei einer Bolex H16 kriegst Du mit Übung den Spulenwechsel in unter einer Minute hin, und die Kamera ist wieder zuverlässig drehfertig.
Die R5 und R6 hingegen liegen stundenlang platt und sind selbst nach zwei Stunden nicht völlig abgekühlt - und fallen dazu noch (wie in dem Cinema5D-Video) zu unvorhersagbaren Zeitpunkten aus, während Du bei einer 16mm-Kamera immer weißt, wie lange Du noch drehen kannst.
Das wäre so, als wenn Du ein Auto hast, das alle paar hundert Kilometer mit Kühlerdampf liegenbleibt und dann das Argument gebrauchst, dass man ja auch alle paar hundert Kilometer tanken muss.
Antwort von markusG:
cantsin hat geschrieben:
Wenn man, wie der Cinema5D-Videomacher oben, sich bei den Leuten, die man aufnimmt, entschuldigen muss, weil man wegen der Kamera so häufig pausieren musste und wichtige Momente verloren gingen, ist das schon extrem peinlich - nicht nur für einen selbst, sondern auch ggü. denjenigen, die einem beim Dreh Vertrauen entgegenbringen.
Im Extremfall bzw. je nach Kunden wird man nicht mehr gebucht. Und die Kamera wird man ja eh nicht ohne ausgiebiges Testen direkt mit zu nem Profi-Gig mitnehmen.
Ausschalten.
Bei weniger als 1 Sekunde, die die R5 zum Hochfahren braucht, kann auch in kleinen Pausen die Kamera ausgeschalten werden. Klar erfordert das ein Umdenken für die, die bisher eine gefühlte Ewigkeit warten mussten und nicht wollten, bis die Kamera nach dem Einschalten betriebsbereit war.
Das ist 2020 einfach unhaltbar. Das ist kein Umdenken, sondern ein massiver Rückschritt. Und mir ist bewusst dass es nicht nur Canon betrifft. Ich habe mittelfristig vor auf Fuji umzusteigen, habe aber noch das alte Akkusystem und es nervt schon in gewissen Maße, selbst beim Fotografieren die Kamera ausschalten zu müssen weil der Akkuverbrauch so hoch ist. Zusätzlich dann noch Überhitzung - nein Danke. Aus dem Grund hab ich auch noch die BM Pocket mit NPF-Adapter.
Es gehört einfach nicht in's Jahr 2020 und zeigt dass Canon noch nicht da ist wo es sein sollte. Ist ja auch die erste Kamera mit IBIS, afaik. Andere Hersteller hatten und haben ja deswegen ähnliche Probleme.
*edit: wenn man wenigstens das ganze Umgehen könnte indem man extern aufnimmt. Nützt aber leider nix, davon abgesehen dass es afaik keinen 8K-RAW-(Feld)Rekorder gibt.
**edit: Zitatquellen korrigiert
Antwort von klusterdegenerierung:
Wundervolle Doku mit schönen Farben, aber wie Axel schon sagt, das hätter er mit jeder anderen 8Bit Fotoknipse ohn Probleme hinbekommen.
Manchmal denke ich, genau so ein Stuff geht mit einer D660 oder A6600 besser als alles andere, dafür sind die kleinen Dinger doch wie gemacht.
Antwort von cantsin:
markusG hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Ausschalten.
Bei weniger als 1 Sekunde, die die R5 zum Hochfahren braucht, kann auch in kleinen Pausen die Kamera ausgeschalten werden. Klar erfordert das ein Umdenken für die, die bisher eine gefühlte Ewigkeit warten mussten und nicht wollten, bis die Kamera nach dem Einschalten betriebsbereit war.
Das ist 2020 einfach unhaltbar.
@markusG - das habe nicht ich, sondern iasi geschrieben.
Antwort von iasi:
markusG hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Ausschalten.
Bei weniger als 1 Sekunde, die die R5 zum Hochfahren braucht, kann auch in kleinen Pausen die Kamera ausgeschalten werden. Klar erfordert das ein Umdenken für die, die bisher eine gefühlte Ewigkeit warten mussten und nicht wollten, bis die Kamera nach dem Einschalten betriebsbereit war.
Das ist 2020 einfach unhaltbar. Das ist kein Umdenken, sondern ein massiver Rückschritt. Und mir ist bewusst dass es nicht nur Canon betrifft. Ich habe mittelfristig vor auf Fuji umzusteigen, habe aber noch das alte Akkusystem und es nervt schon in gewissen Maße, selbst beim Fotografieren die Kamera ausschalten zu müssen weil der Akkuverbrauch so hoch ist. Zusätzlich dann noch Überhitzung - nein Danke. Aus dem Grund hab ich auch noch die BM Pocket mit NPF-Adapter.
Es gehört einfach nicht in's Jahr 2020 und zeigt dass Canon noch nicht da ist wo es sein sollte. Ist ja auch die erste Kamera mit IBIS, afaik. Andere Hersteller hatten und haben ja deswegen ähnliche Probleme.
*edit: wenn man wenigstens das ganze Umgehen könnte indem man extern aufnimmt. Nützt aber leider nix, davon abgesehen dass es afaik keinen 8K-RAW-(Feld)Rekorder gibt.
Das war meine und nicht cantsin-Aussage.
2020 bietet immerhin eine wetterfeste, lautlose Kamera im kleinen Format und inkl. leichtem Objektiv weniger als 1kg Drehgewicht. Wohlgemerkt zeichnet sie in 12bit-Raw auf. Das kann z.Z. keine andere Kamera ohne Einschränkungen anderer Art.
Dazu dann noch ein verwendbarer AF und ein guter Stabi.
Ich denke, du erwartest zu viel.
Auf die perfekte Kamera müssen wir wohl noch sehr lange warten.
Die Red Komodo schafft nur 40fps bei 6k.
Die Sigma fp bietet nur 4k vom 6k-Sensor.
Die ZCams bieten kein vernünftiges internes 12bit.
...
Mit einer Kamera alleine, bekommt man eben nicht alle Gestaltungsmöglichkeiten, die mehrere Kamera bieten.
Die R5 ist keine A-Cam und schon gar nichts für Event-, Konzert- ect.-Aufnahmen.
 |
 |
Antwort von Axel:
iasi hat geschrieben:
Mit einer Kamera alleine, bekommt man eben nicht alle Gestaltungsmöglichkeiten, die mehrere Kamera bieten.
Die R5 ist keine A-Cam und schon gar nichts für Event-, Konzert- ect.-Aufnahmen.
Was ist denn so der Nagel für diesen Hammer? Nur in dem Sinne wie die 5D ihrerzeit für Drive eingesetzt wurde? Weil die locker mit ins Auto passte? Oder als Crashcam? Wenn die selbst im Standby Hitze speichert wäre sie doch sogar dafür nicht zu gebrauchen.
Antwort von cantsin:
Axel hat geschrieben:
Was ist denn so der Nagel für diesen Hammer?
Hobbyfilmer, die Close-ups ihrer Vorgartenblumen und andere Bokeh-Tests in 8K-RAW drehen, mit anschließend unterlegter Hans Zimmer-Filmmusik. Die nehmen nur kurze Takes auf sowie keine situations- oder zeitkritischen Motive, haben alle Zeit der Welt und daher keine Probleme mit Hitzepausen der Kamera.
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Mit einer Kamera alleine, bekommt man eben nicht alle Gestaltungsmöglichkeiten, die mehrere Kamera bieten.
Die R5 ist keine A-Cam und schon gar nichts für Event-, Konzert- ect.-Aufnahmen.
Was ist denn so der Nagel für diesen Hammer? Nur in dem Sinne wie die 5D ihrerzeit für Drive eingesetzt wurde? Weil die locker mit ins Auto passte? Oder als Crashcam? Wenn die selbst im Standby Hitze speichert wäre sie doch sogar dafür nicht zu gebrauchen.
Wo es eng ist und/oder wo Gewicht eine große Rolle spielt.
Der AF ist hier dann eben noch zusätzlich sehr hilfreich.
Man muss nur mal darüber nachdenken, was mit der R5 möglich ist, was mit bisherigen 12bit-Cams nicht machbar ist.
Antwort von benyi:
Laut Gerald Undone auf twitter kann man mit dem Ninja V immerhin 1:14h 4k 60fps aufnehmen bis die Kamera überhitzt
Antwort von pillepalle:
benyi hat geschrieben:
Laut Gerald Undone auf twitter kann man mit dem Ninja V immerhin 1:14h 4k 60fps aufnehmen bis die Kamera überhitzt
Das hilft unserem iasi aber nicht weiter... ProRes 422HQ eignet sich nur für niedere Kunst, wie Youtube, Fernsehn, oder deutsches Kino :) Und externes RAW geht, glaube ich, mit der Kamera auch nicht.
VG
Antwort von markusG:
erstmal sorry für das Zitatwirrwarr^^
iasi hat geschrieben:
2020 bietet immerhin eine wetterfeste, lautlose Kamera im kleinen Format und inkl. leichtem Objektiv weniger als 1kg Drehgewicht. Wohlgemerkt zeichnet sie in 12bit-Raw auf. Das kann z.Z. keine andere Kamera ohne Einschränkungen anderer Art.
In dieser Kameraklasse ist RAW das Geringste der Prioritäten...oder anders formuliert: was nützt einem RAW, das man nicht aufnehmen kann weil die Kamera ausgeknockt ist? Ausserdem passiert die Überhitzung ja nicht nur bei RAW Aufnahmen; dann wäre das eine andere Geschichte. Nein, es passiert bereits im Standby. DAS hat afaik keine andere Kamera.
iasi hat geschrieben:
Dazu dann noch ein verwendbarer AF und ein guter Stabi.
Das bietet ja so gut wie jeder Hersteller inzwischen. Ich würde mir in der Kameraklasse auch nichts mehr ohne IBIS kaufen, daher finde ich es schön zu sehen dass Canon nachgezogen ist.
iasi hat geschrieben:
Auf die perfekte Kamera müssen wir wohl noch sehr lange warten.
Ich denke Panasonic ist da am nächsten dran. Kann nichts richtig perfekt (außer z.B. IBIS), dafür alles möglichst ausgewogen gut. Die Canon sticht mMn in nix hervor, ausser RAW 8k. Also wirklich nur dort. Und wer nicht gerade nen Canon-Fuhrpark einsetzt findet sicher bei anderen Herstellern gute Alternativen.
iasi hat geschrieben:
Die R5 ist keine A-Cam und schon gar nichts für Event-, Konzert- ect.-Aufnahmen.
Eben. Canon hat ja auch noch die Cine-Linie, deswegen finde ich das auch in Ordnung. Wem die zu teuer ist greift eben zu gebrauchten oder mietet.
Antwort von klusterdegenerierung:
markusG hat geschrieben:
erstmal sorry für das Zitatwirrwarr^^
Kennen Wir ja schon. Kleiner Tip, immer der Reihe nach. ;-)
Antwort von Axel:
Max Yuryev zeigt gerade, dass 4k 10bit überhaupt nicht und 8k Raw “erstaunlich gut” zu schneiden sind, letzteres aber praktisch nur auf einem 15000-Dollar MacPro und FCP. Wir haben vor lauter Auflösungsgier nicht nur die Kameras ausgeknockt sondern mal wieder auch unsere Rechner. Kompakte Spiegellose mit Thermoskannenversiegelung, um die Hitze schön zu halten, die benötigt wird, um Video maximal schnitt-unfreundlich gefrierzutrocknen, damit hinterher die dieselbetriebene Wasserkühlung zum Einsatz kommt. Nur Proxy.
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
benyi hat geschrieben:
Laut Gerald Undone auf twitter kann man mit dem Ninja V immerhin 1:14h 4k 60fps aufnehmen bis die Kamera überhitzt
Das hilft unserem iasi aber nicht weiter... ProRes 422HQ eignet sich nur für niedere Kunst, wie Youtube, Fernsehn, oder deutsches Kino :) Und externes RAW geht, glaube ich, mit der Kamera auch nicht.
VG
Genau.
Cine-Cams bieten nun einmal ein besseres Ausgangsmaterial als das, was am Ende auf die Leinwand geworfen wird.
Und wenn an eine Kamera, deren besondere Vorteile Gewicht, Größe und Robustheit ein Ninja V gehängt werden muss, ist eben nun mal vorbei mit den Vorteilen.
niedere Kunst ergibt sich übrigens, wenn man nicht sehen will oder kann, welche kreativen Möglichkeiten eine Kamera wie die R5 eröffnet.
Bisher hab ich hier noch nichts davon gelesen, wie man die R5 nutzen könnte, sondern eigentlich nur darüber, dass man sie nicht wie eine übliche Kamera in üblicher Weise nutzen kann, da sie überhitzt etc.
Und ein Vergleich mit einer dicken Arri Alexa ist sicherlich auch nicht weit - natürlich mit Charts und Aufnahmen vom Stativ - eben so, wie man es mit einer Alexa gewohnt ist. :)
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
Max Yuryev zeigt gerade, dass 4k 10bit überhaupt nicht und 8k Raw “erstaunlich gut” zu schneiden sind, letzteres aber praktisch nur auf einem 15000-Dollar MacPro und FCP.
Erstaunlich, dass 4k 10bit von der R5 überhaupt nicht, aber 4k 10bit von anderen Kameras recht gut zu schneiden sind. ;)
Bemerkt der Computer, von welcher Kamera das Material kommt und schaltet dann auf stur?
Und da schau her:
12bit-8k kann man nicht auf einem Notebook schneiden?!
Ja. Das ist natürlich auch neu.
Vor allem müsste es doch eigentlich gehen, weil die 8k-Raw schließlich von einer 4400€ und nicht von einer Red kommen. ;)
Schneiden wir die 6k-Raw einer Alexa65 auch am Notebook?
Aber eh erstaunlich:
Hier wird gejammert, dass die R5 nicht länger als 20 Minuten 8k-Raw in einem Schwung auf die Speicherkarte schaufeln kann.
War da nicht ein deutscher Film, der in einem Take in Berlin gedreht wurde - aber eben nicht mit einer Alexa-Mini oder Red etc. in Raw?
Warum wohl wurde Victoria in H.264 (1080p/24) (source format) gedreht? ;)
Antwort von Jott:
MPEG 2, nicht H.264. Wenn schon „ ;)“.
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
MPEG 2, nicht H.264. Wenn schon " ;)".
Sag"s imdb.
Antwort von Jott:
Wieso? Du schreibst das doch. Als unfehlbarer Codecgott, der die Welt strikt in Hochzeits- und Cinecams trennt, wirst du ja wohl wissen, dass die Cinecam C300 in MPEG2/XDCAM aufnimmt! :-)
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
Wieso? Du schreibst das doch. Als unfehlbarer Codecgott, der die Welt strikt in Hochzeits- und Cinecams trennt, wirst du ja wohl wissen, dass die Cinecam C300 in MPEG2/XDCAM aufnimmt! :-)
Und Du verlierst dich wieder einmal im Klein-Klein und verlierst das eigentliche Thema aus dem Blick.
Ob nun H262 oder H264 - belanglos, in diesem Zusammenhang.
Es geht darum, dass die C300 eben nur 50Mbps auf die Speicherkarte tröpfeln lässt.
Aber für dich ist das ja bedeutungslos, denn für unseren Jott ist wichtig: Eine R5 muss ebenso lange aufnehmen können, wie eine C300.
Mit jeder Kamera will unser Jott sowohl Hochzeiten, wie auch Kinofilme drehen.
Das muss eine Jott"sche-Kamera können.
Daher ist eine C300 für unseren Jott natürlich auch eine Cine-Cam.
Wie eigentlich alles, was 24fps aufzeichnen kann, eine Cine-Cam ist.
Da macht unser Jott keinen Unterschied.
So: Ist nun genug mit persönlichen Einschätzungen? ;) :)
Antwort von Jott:
Nein, fantasier gerne weiter. Unterhaltsam ist das allemal.
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
Nein, fantasier gerne weiter. Unterhaltsam ist das allemal.
Unterhaltung suchst du hier also?! :)
Antwort von Jott:
Auf jeden Fall.
Antwort von klusterdegenerierung:
Axel hat geschrieben:
Max Yuryev zeigt gerade, dass 4k 10bit überhaupt nicht und 8k Raw “erstaunlich gut” zu schneiden sind, letzteres aber praktisch nur auf einem 15000-Dollar MacPro und FCP. Wir haben vor lauter Auflösungsgier nicht nur die Kameras ausgeknockt sondern mal wieder auch unsere Rechner. Kompakte Spiegellose mit Thermoskannenversiegelung, um die Hitze schön zu halten, die benötigt wird, um Video maximal schnitt-unfreundlich gefrierzutrocknen, damit hinterher die dieselbetriebene Wasserkühlung zum Einsatz kommt. Nur Proxy.
Das ganze braucht doch kein Mensch, vielleicht Max die Kinofilm Produzenten.
Die Quali die wir derzeit haben reicht doch total aus, was will man denn mehr, wofür?
Antwort von markusG:
iasi hat geschrieben:
Bemerkt der Computer, von welcher Kamera das Material kommt und schaltet dann auf stur?
Jeder Hersteller implementiert Codecs unterschiedlich, sodass tatsächlich Unterschiede entstehen. Hab auch schon erlebt dass A7iii h264 4k ruckelt :(
iasi hat geschrieben:
Und da schau her:
12bit-8k kann man nicht auf einem Notebook schneiden?!
Ja. Das ist natürlich auch neu.
Also das 12k der neuen URSA ging ja aufm Laptop...da hat Canon also noch Optimierung vor sich (respektive die Softwarehersteller).
iasi hat geschrieben:
Hier wird gejammert, dass die R5 nicht länger als 20 Minuten 8k-Raw in einem Schwung auf die Speicherkarte schaufeln kann.
iasi hat geschrieben:
Mit jeder Kamera will unser Jott sowohl Hochzeiten, wie auch Kinofilme drehen.
Wo du Hochzeiten ansprichst...das wird wohl mehr oder weniger die Hauptzielgruppe sein, die sich von der Kamera angesprochen gefühlt hätten. Die dann nebenbei filmen. Die R5 quasi als Nachfolger der 5D. Das Aufnahmelimit wird denke ich viele vor den Kopf stoßen - so eine Hochzeit lässt sich im Gegensatz zu nem Take in nem Spielfilmdreh eben nicht wiederholen. Ich denke da werden viele bei Sony oder den 5Ds bleiben....auf die paar Leutchen, die damit Spielfilm drehen wollen, kann Canon sicher verzichten.
Axel hat geschrieben:
Max Yuryev zeigt gerade, dass 4k 10bit überhaupt nicht und 8k Raw “erstaunlich gut” zu schneiden sind, letzteres aber praktisch nur auf einem 15000-Dollar MacPro und FCP. Wir haben vor lauter Auflösungsgier nicht nur die Kameras ausgeknockt sondern mal wieder auch unsere Rechner.
Naja würde dem jetzt nicht blind vertrauen. Er zeigt ja explizit keinen Wntel-Desktop, oder geht auf Quicksync ein usw.; da kommt man ja günstiger und mitunter deutlich besser weg als mit nem MacPro, zu nem Bruchteil des Preises.
Antwort von klusterdegenerierung:
markusG hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Max Yuryev zeigt gerade, dass 4k 10bit überhaupt nicht und 8k Raw “erstaunlich gut” zu schneiden sind, letzteres aber praktisch nur auf einem 15000-Dollar MacPro und FCP. Wir haben vor lauter Auflösungsgier nicht nur die Kameras ausgeknockt sondern mal wieder auch unsere Rechner.
Naja würde dem jetzt nicht blind vertrauen. Er zeigt ja explizit keinen Wntel-Desktop, oder geht auf Quicksync ein usw.; da kommt man ja günstiger und mitunter deutlich besser weg als mit nem MacPro, zu nem Bruchteil des Preises.
Nja, Max hat sich in letzter Zeit auch nicht gerade durch große Kompetenz ausgezeichnet.
Antwort von Funless:
Den shitstorm den Canon gerade erntet verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz.
Sie haben die Überhitzungsproblematik gleich zu Anfang klar kommuniziert, anstelle wie bspw. Sony darüber garnichts zu sagen und die Öffentlichkeit erst dann davon erfuhr als Kunden darüber berichteten.
Und dass die realen Zeiten vor dem hitzebedingten Shutdown von den Labor Angaben abweichen ist doch auch nichts Neues, kennen wir doch schon seit Jahrzehnten von den Verbrauchsangaben der Autohersteller.
Antwort von cantsin:
Funless hat geschrieben:
Den shitstorm den Canon gerade erntet verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz.
Sie haben die Überhitzungsproblematik gleich zu Anfang klar kommuniziert,
Erst einen Tag nach der Produktvorstellung/Pressekonferenz sowie nach den bereits geposteten YouTube-Videos von Influencern, die exklusive Vorabinformationen über die Kameras (aber nicht über deren Überhitzen) erhalten hatten.
Und ursprünglich auch nur als Leak eines internen Memos, das an Händler verschickt wurde.
Zu den Performanceproblemen beim Schnitt des R5-4K-Materials: Die liegen wahrscheinlich daran, dass die Kamera 10bit h.265 4:2:2 aufnimmt, aber die heutigen Grafikkarten nur 10bit h265 4:2:0 per Hardware decodieren können. Das Problem kann man relativ einfach durch Transcodieren nach ProRes oder DNxHR lösen.
Antwort von iasi:
markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Bemerkt der Computer, von welcher Kamera das Material kommt und schaltet dann auf stur?
Jeder Hersteller implementiert Codecs unterschiedlich, sodass tatsächlich Unterschiede entstehen. Hab auch schon erlebt dass A7iii h264 4k ruckelt :(
Es ist wohl ein höherer H265-Standard, für den eben auch die notwendigen Treiber installiert und die Softwareunterstützung gegeben sein müssen.
markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Und da schau her:
12bit-8k kann man nicht auf einem Notebook schneiden?!
Ja. Das ist natürlich auch neu.
Also das 12k der neuen URSA ging ja aufm Laptop...da hat Canon also noch Optimierung vor sich (respektive die Softwarehersteller).
Aber auch nur in Resolve.
Wobei dies natürlich ein großer Pluspunkt der Ursa 12k ist: Die optimierte, mitgelieferte Software ist sehr umfangreich und bietet nicht nur Grading.
Da kann auch Red mit redcine-X nicht mithalten. :)
markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Hier wird gejammert, dass die R5 nicht länger als 20 Minuten 8k-Raw in einem Schwung auf die Speicherkarte schaufeln kann.
iasi hat geschrieben:
Mit jeder Kamera will unser Jott sowohl Hochzeiten, wie auch Kinofilme drehen.
Wo du Hochzeiten ansprichst...das wird wohl mehr oder weniger die Hauptzielgruppe sein, die sich von der Kamera angesprochen gefühlt hätten. Die dann nebenbei filmen. Die R5 quasi als Nachfolger der 5D. Das Aufnahmelimit wird denke ich viele vor den Kopf stoßen - so eine Hochzeit lässt sich im Gegensatz zu nem Take in nem Spielfilmdreh eben nicht wiederholen. Ich denke da werden viele bei Sony oder den 5Ds bleiben....auf die paar Leutchen, die damit Spielfilm drehen wollen, kann Canon sicher verzichten.
Für Hochzeiten?
Die R5 wohl sicherlich nicht.
Wer filmt denn bei einer Hochzeit in 8k-Raw?
Ein so großer Markt sind die Hochzeitsfilmer zudem auch nicht. Da sehe ich die ambitionierten Fotografen, die eben auch mal Bewegtbildaufnahmen in hoher Qualität machen wollen, als wichtigere Zielgruppe. Die geben dann auch Geld für teure RF-Objektive aus.
Im Werbevideo zeigen sich doch auch die Zielgruppen: Tier-, Natur-, Modell- und Sportfotografen.
Und nun kommen eben die Filmer hinzu, die in der R5 eine Kamera für bestimmte Einsätze sehen.
Aus meiner Sicht schließt sie durchaus eine Lücke.
markusG hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Max Yuryev zeigt gerade, dass 4k 10bit überhaupt nicht und 8k Raw “erstaunlich gut” zu schneiden sind, letzteres aber praktisch nur auf einem 15000-Dollar MacPro und FCP. Wir haben vor lauter Auflösungsgier nicht nur die Kameras ausgeknockt sondern mal wieder auch unsere Rechner.
Naja würde dem jetzt nicht blind vertrauen. Er zeigt ja explizit keinen Wntel-Desktop, oder geht auf Quicksync ein usw.; da kommt man ja günstiger und mitunter deutlich besser weg als mit nem MacPro, zu nem Bruchteil des Preises.
Red-Raw lässt sich auch erst seit kurzem in 8k auf einem durchschnittlichen Rechner schneiden. Eben seit Nvidia- und Apple-Hardware unterstützend eingreifen.
Auch 6k-Raw bzw. ein 12bit-Codec verlangen einem Rechner viel ab. Aber dafür lässt sich eben auch vieles damit am Rechner gestalten.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Den shitstorm den Canon gerade erntet verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz.
Sie haben die Überhitzungsproblematik gleich zu Anfang klar kommuniziert,
Erst einen Tag nach der Produktvorstellung/Pressekonferenz sowie nach den bereits geposteten YouTube-Videos von Influencern, die exklusive Vorabinformationen über die Kameras (aber nicht über deren Überhitzen) erhalten hatten.
Und ursprünglich auch nur als Leak eines internen Memos, das an Händler verschickt wurde.
War das so?
Im ausführlichen PDF mit den Specs waren aber all die Tabellen und Infos schon drin.
Ich denke, die R5 wurde zu schnell bestimmte Schubladen gepackt, wo sie eigentlich nicht reingehört.
Events, Interview etc. filmt man doch nicht in 8k-Raw.
Und als A-Cam ist sie wohl auch eher nicht gedacht.
Eine 5DII wurde mit dem ML-Raw-Hack auch recht warm. Ich denke auch nicht, dass dieser Hack von Hochzeitsfilmern genutzt wurde.
cantsin hat geschrieben:
Zu den Performanceproblemen beim Schnitt des R5-4K-Materials: Die liegen wahrscheinlich daran, dass die Kamera 10bit h.265 4:2:2 aufnimmt, aber die heutigen Grafikkarten nur 10bit h265 4:2:0 per Hardware decodieren können. Das Problem kann man relativ einfach durch Transcodieren nach ProRes oder DNxHR lösen.
Das denke ich auch.
Antwort von cantsin:
Die R5 produziert richtig grauslige Bilder (wie zu Video-DSLR-Urzeiten), wenn man 4K ohne Oversampling bzw. ohne HQ-Option und mit Line Skipping aufnimmt. Also dem einzigen Modus, der nicht überhitzt. Hier gibt es Originalvideos aus der Kamera :
https://vimeo.com/439692505
Quelle/Artikel: https://www.cameralabs.com/canon-eos-r5-review/ (hier auch Links zu Testvideos mit demselben Motiv, die in anderen Qualitätsstufen aufgenommen wurden)
Screengrab aus der Kameradatei (JPEG-Qualität 77% wegen Slashcam-Dateigrößenlimit):
r5-screengrab.jpg
1:1-Crop (PNG, Qualität entspricht 1:1 dem Kamerabild):
mpv-shot0001.png
Antwort von Jott:
Sony dürfte nächste Woche viel Spaß haben bei ihrem Kamera-Launch.
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Die R5 produziert richtig grauslige Bilder (wie zu Video-DSLR-Urzeiten), wenn man 4K ohne Oversampling bzw. ohne HQ-Option und mit Line Skipping aufnimmt.
War das denn nicht zu erwarten?
Antwort von cantsin:
Jott hat geschrieben:
Sony dürfte nächste Woche viel Spaß haben bei ihrem Kamera-Launch.
Kann mir hier eine Anekdote nicht verkneifen: Der Vater eines Bekannten von mir arbeitete in den 70er Jahren für Canon in einem asiatischen Land, in dem damals die AE-1 die populärste Fotokamera war. Er verlor den Glauben an die Firma (und orientierte sich beruflich um), als sie Besuch kriegten aus der japanischen Zentrale und die angereisten Canon-Ingenieure allesamt Nikon-Spiegelreflexe als ihre Privatkameras dabeihatten....
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
Sony dürfte nächste Woche viel Spaß haben bei ihrem Kamera-Launch.
Wie der Grukenverkäufer auf dem Markt? :)
Wenn Sony nicht mit einer innovativen Sensortechnik auftrumpft, ...
Antwort von dienstag_01:
cantsin hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Sony dürfte nächste Woche viel Spaß haben bei ihrem Kamera-Launch.
Kann mir hier eine Anekdote nicht verkneifen: Der Vater eines Bekannten von mir arbeitete in den 70er Jahren für Canon in einem asiatischen Land, in dem damals die AE-1 die populärste Fotokamera war. Er verlor den Glauben an die Firma (und orientierte sich beruflich um), als sie Besuch kriegten aus der japanischen Zentrale und die angereisten Canon-Ingenieure allesamt Nikon-Spiegelreflexe als ihre Privatkameras dabeihatten....
Weil ja Canon nachweislich kein Video kann ;)
Antwort von Drushba:
dienstag_01 hat geschrieben:
Weil ja Canon nachweislich kein Video kann ;)
Stimmt. Ein paar Minuten kriegen die allemal hin. ;-)
Da bekommt der Begriff "Kurzfilm" eine ganz andere Bedeutung.)
Antwort von markusG:
iasi hat geschrieben:
Für Hochzeiten?
Die R5 wohl sicherlich nicht.
Wer filmt denn bei einer Hochzeit in 8k-Raw?
Ein so großer Markt sind die Hochzeitsfilmer zudem auch nicht. Da sehe ich die ambitionierten Fotografen, die eben auch mal Bewegtbildaufnahmen in hoher Qualität machen wollen, als wichtigere Zielgruppe. Die geben dann auch Geld für teure RF-Objektive aus.
Sorry, die meinte ich auch. Also keine reinen Filmer. Die (Filmer) hab ich aber auch schonmal mit DSLRs rumlaufen gesehen (!). Aber selbst mit Zweit-Body werden die üblichen Fotografen kotzen wenn ihnen die Kameras wortwörtlich abrauchen^^
iasi hat geschrieben:
Und nun kommen eben die Filmer hinzu, die in der R5 eine Kamera für bestimmte Einsätze sehen.
Aus meiner Sicht schließt sie durchaus eine Lücke.
Ich frag mich halt die ganze Zeit welche das sein soll. Denn einzig wo 8K RAW nen deutlichen Unterschied machen könnte ist komerzielles Drehen, und da geht so eine Zwangspause nunmal nicht. Nicht wenn jede Minute Drehen €€€ kostet. Bleibt nur der japanische Hobbyist, der schon 8K durch TV gewohnt ist.
Aber wie gesagt - das Hauptproblem ist nicht eine Einschränkung bei RAW, sondern bei allem was oversampled ist. Das macht die Videofunktion sehr, sehr speziell. SEHR. SPEZIELL. Aber als Spezialist ist die Kamera eigentlich nicht angesiedelt...
@cantsin: Mit der A1 (nicht AE1) hab ich Fotografieren gelernt <3 hab mir solange ein Digiback gewünscht....vlt. hol ich mir irgendwann eine gebrauchte Z5/Z6 nur für diesen Zweck <3
Antwort von Bruno Peter:
cantsin hat geschrieben:
Die R5 produziert richtig grauslige Bilder (wie zu Video-DSLR-Urzeiten), wenn man 4K ohne Oversampling bzw. ohne HQ-Option und mit Line Skipping aufnimmt. Also dem einzigen Modus, der nicht überhitzt. Hier gibt es Originalvideos aus der Kamera :
https://vimeo.com/439692505
Quelle/Artikel: https://www.cameralabs.com/canon-eos-r5-review/ (hier auch Links zu Testvideos mit demselben Motiv, die in anderen Qualitätsstufen aufgenommen wurden)
Jesus, das machen meine Pana FZ300 Bridgekamera und mein Huawei Mate 20 Pro Smartphone viel besser!
Antwort von dienstag_01:
Drushba hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Weil ja Canon nachweislich kein Video kann ;)
Stimmt. Ein paar Minuten kriegen die allemal hin. ;-)
Da bekommt der Begriff "Kurzfilm" eine ganz andere Bedeutung.)
Nutzt du nicht selbst Canon Videocams?!
Antwort von Drushba:
dienstag_01 hat geschrieben:
Nutzt du nicht selbst Canon Videocams?!
Ja, die C300II. Eine Videocam. ;-)
Allerdings hab ich in letzter Zeit spasseshalber auch die 5DIII mit Magic Lantern-Raw im Einsatz. Da gibts keine Überhitzungsprobleme und das Bild ist Sahne.
Die derzeit beste Vollformat-Cam scheint mir die S1 zu sein. Neutrales Bild, sehr detailreich, keine Überhitzungsprobleme bei 25p (auch keine in der Praxis bekannten bei 50p, obwohl Pana davor warnt) und der Autofokus zwar im Vergleich unterirdisch, in der Praxis aber meist ausreichend. Kann man sich für ein Projekt IMHO durchaus mal anschaffen und nach Drehschluss wieder verkaufen (es gibt schon die ersten kurzgebrauchten in der Bucht - wohl von Leuten, die Angst vor der R5 hatten)).
Antwort von dienstag_01:
Drushba hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Nutzt du nicht selbst Canon Videocams?!
Ja, ...
Siehste, dümmer als die Canon-Ingenieure. Nach der Meinung von cantsin.
Antwort von cantsin:
dienstag_01 hat geschrieben:
Siehste, dümmer als die Canon-Ingenieure. Nach der Meinung von cantsin.
Das hatte ich nicht geschrieben bzw. war nicht meine Meinung...
Und nur um das klarzustellen: Hab hier noch eine Canon EOS-M (erste Generation, Gebrauchtpreis ungefähr 100 EUR) die mit MagicLantern und c-mount-Adapter zur digitalen Super 8-Kamera wird. Es gibt IMHO keine Kamera mit besserem Preis-/Leistungsverhältnis, wenn man einfach nur schöne Bilder aufnehmen will (was auch in s35 RAW geht). Und sie überhitzt nicht, selbst nicht in der kalifornischen Wüste:
https://vimeo.com/381597697
Antwort von Axel:
cantsin hat geschrieben:
Die R5 produziert richtig grauslige Bilder (wie zu Video-DSLR-Urzeiten), wenn man 4K ohne Oversampling bzw. ohne HQ-Option und mit Line Skipping aufnimmt. Also dem einzigen Modus, der nicht überhitzt.
Naja, cantsin, ich muss schon sagen, dass du hier wie ein Hater rüberkommst. Aber einen Lover kann's ja noch kaum geben hier ...
Da wird es die Sony A7SIII womöglich leicht haben. Specs? Hasniden hasnaden, ah, da ist's ja, passive Kühlung, geräuschlos, kein Aufnahmelimit, keine Überhitzung. Das kauf ich für'n Dollar!
Die geleakten 600 Mbps könnten auf den ollen XAVC-Intra hindeuten, den von FS7 bis FX9 alle an Bord haben, der H.264 ist und sich weich wie Sahnetorte schneidet. Bloß, weil der für 4k 10-bit auch zufällig 600 Mbps frisst.
R5 und R6: die Kameras für die tapferen Flagellanten. Von der Stirne heiß // triefen muss der Schweiß ...
Antwort von cantsin:
Axel hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Die R5 produziert richtig grauslige Bilder (wie zu Video-DSLR-Urzeiten), wenn man 4K ohne Oversampling bzw. ohne HQ-Option und mit Line Skipping aufnimmt. Also dem einzigen Modus, der nicht überhitzt.
Naja, cantsin, ich muss schon sagen, dass du hier wie ein Hater rüberkommst. Aber einen Lover kann's ja noch kaum geben hier ...
Dann erwecke ich einen falschen Eindruck. Für meine eigene Experimentalfilm-Nische z.B. ist das 8K-RAW der R5 wirklich interessant und spielen die kurzen Aufnahmezeiten keine Rolle. Ähnlich dürften das vielleicht auch Motion Graphics-Designer sehen, die z.B. Filmvorspänne machen. (Insofern muss ich meine Aussage weiter oben über die Blümchen-Vorgarten-Bokeh-Filmer relativieren.) Könnte mir gut vorstellen, die Kamera in ein paar Jahren zu kaufen, wenn es sie günstig irgendwo gebraucht gibt.
Nur als Produktivtool für den dokumentarischen Einsatz bzw. typischen Videomacher-Einsatz sehe ich sie nicht sitzen. Im einzigen Videomodus, der robust verwendet werden kann, ist sie bildqualitativ allen heutigen 24MP Fullframe-Spiegelloskameras der Konkurrenz (Sony, Nikon, Panasonic) deutlich unterlegen und kostet dabei das Doppelte.
Antwort von Drushba:
Na, wenn keiner will, dann mach ich halt den Hater!
Cinema5D: "Bottom line, the Canon EOS R6 controlled my filming day instead of me controlling it in order to tell a visual story."
https://www.cinema5d.com/canon-eos-r6-r ... ideo-tool/
;-)
Antwort von iasi:
Drushba hat geschrieben:
Na, wenn keiner will, dann mach ich halt den Hater!
Hater? Warum?
Die R5 und R6 sind eben keine A-Cams - oder zumindest reicht ein Body eben nicht für einen langen Dreh.
Und offensichtlich ist das Ausschalten der Kamera auch in der kürzesten Pause ein Muss.
Kompakt, versiegelt und lautlos, weil ohne Ventilator.
Alles hat eben seinen Preis.
Antwort von Jott:
Die perfekte Kamera für jemanden, der immer nur plant, etwas zu drehen. Da überhitzt dann sicher nix.
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
Die perfekte Kamera für jemanden, der immer nur plant, etwas zu drehen. Da überhitzt dann sicher nix.
Für jemand, der immer nur 1 Kamera besitzt und auch immer nur 1 Kamera nutzt - und zwar für alles - ist das natürlich ein Problem, wenn die 1 Kamera eine Abkühlpause benötigt. ;)
Antwort von Drushba:
iasi hat geschrieben:
Für jemand, der immer nur 1 Kamera besitzt und auch immer nur 1 Kamera nutzt - und zwar für alles - ist das natürlich ein Problem, wenn die 1 Kamera eine Abkühlpause benötigt. ;)
Also, so ein Problem wäre für mich allerdings auch neu. Habe bei größeren Drehs zwar immer einen Zweitbody dabei, aber eher für den Fall, dass mir der erste ins Wasser fällt oder so. Ein Überhitzungsproblem hatte ich noch nie! Nicht mit MiniDV, nicht mit Sony+Panasonic Schultercams, nicht mit HDV, nicht mit EX1, nicht mit C300, nicht mit 5d II+ III, nicht mit BMCC, nicht mit GH4, GH5 oder C300II. Ich weiss zwar, dass es bei Drehs mit der Sony A7r II+III zu solchen Problemen kommen kann, aber darum besitze ich davon auch keine.
Canon hat dieses Problem nun neu in der eigenen Produktlinie eingeführt. Mal sehen ob es zukunftssicher ist.)
Dabei war ich schon drauf und dran, mir das neue RF70-200er und übergierig evtl. noch das RF24-70er zu bestellen. Aber wo kein Body, da keine Gläser. ;-)
Antwort von iasi:
Drushba hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Für jemand, der immer nur 1 Kamera besitzt und auch immer nur 1 Kamera nutzt - und zwar für alles - ist das natürlich ein Problem, wenn die 1 Kamera eine Abkühlpause benötigt. ;)
Also, so ein Problem wäre für mich allerdings auch neu.
Das stimmt wohl leider.
Aber alles hat eben seinen Preis. Im Falle der R5 und R6 ist eben die Abkühlpause.
Es sind eben keine A-Cams.
Antwort von klusterdegenerierung:
cantsin hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Siehste, dümmer als die Canon-Ingenieure. Nach der Meinung von cantsin.
Das hatte ich nicht geschrieben bzw. war nicht meine Meinung...
Das ist auch nie sein Ansinnen, Hauptsache verwirren, kompromittieren und provozieren, dann fühlt er sich gleich viel besser.
Antwort von Hayos:
Traue mich ja gar nicht zu fragen, bei dem ganzen 4k, 8k...aber...gibt es schon Videosamples vom 1080p-Modus? Der würde mir nämlichen reichen, da ich eh Altglas davorsetzen würde. Zusammen mit dem neuen internen Stabilisator stelle ich mir das eigentlich ganz nett vor. Da wäre dann auch das Hitzeproblem obsolet.
Antwort von Funless:
Mich persönlich würde die 1080p Qualität der R6 auch interessieren, da ich 4K (und mehr) ebenfalls nicht benötige.
Aber bei dem ganzen 4/6/8/12K Hype gehöre ich mit meiner für Foristen lächerlich beschämenden 1080p Neugierde wohl eher zu den Misfits.
Antwort von cantsin:
Hayos hat geschrieben:
Traue mich ja gar nicht zu fragen, bei dem ganzen 4k, 8k...aber...gibt es schon Videosamples vom 1080p-Modus? Der würde mir nämlichen reichen, da ich eh Altglas davorsetzen würde. Zusammen mit dem neuen internen Stabilisator stelle ich mir das eigentlich ganz nett vor. Da wäre dann auch das Hitzeproblem obsolet.
Ja, hier:
https://vimeo.com/user803551/download/4 ... 8be1bccb25
Screengrab in voller Auflösung:
1.1_1.1.1.jpg
Gewandelt von C-Log nach Rec709 (mit Canon-LUT):
1.1_1.1.2.jpg
1:1 Crop (PNG):
1.1_1.1.2-crop.png
Antwort von Tscheckoff:
@Hayos: Jup. Ist auch interessant ob 1080P von den ganzen 8K oder vom line skipped / pixel binned 4K runter gerechnet wird. Wenn zweiteres der Fall ist (ersteres macht wohl wenig Sinn), dürte die Qualität immer noch recht gut sein (siehe Sample von Cantsin). Aber dann kann man theoretisch auch im Non-HQ 4K Modus bis 30P aufnehmen und in der Post runter skalieren. Jener Modus sollte laut der Überhitzungs-Infos von Canon auch nicht überhitzen (auf Dauer). Zumindest kann man dann mit 4K auch ein wenig croppen in der Post (bei 1080P Output). Interessanter wird es, ob 1080P mit 60fps z.B. auch überhitzt. Wenn hier auch der full-frame 4K60 Modus (mit line skipping / pixel binning) verwendet wird, könnte die R5 sogar in diesem Modus überhitzen (1080P60 z.B.). Im Hintergrund muss ja trotzdem der volle Sensor bei 4K60 ausgelesen werden.
Wenn aber noch mehr verworfen wird bei 1080P60 (also nicht skaliert wird von 4K60) wäre die Qualität aber extrem schlecht.
Bisher gibt es da online aber noch recht wenig Tests / Vergleiche wies aussieht ...
Antwort von Drushba:
Tscheckoff hat geschrieben:
Aber dann kann man theoretisch auch im Non-HQ 4K Modus bis 30P aufnehmen und in der Post runter skalieren. Jener Modus sollte laut der Überhitzungs-Infos von Canon auch nicht überhitzen (auf Dauer).
Leider gilt das ja gerade nicht für die R6. Selbst bei 4K-NonHQ ist nach einer gewissen Zeit Schluss (siehe Cinema5D-Test weiter oben - so wie ich das verstehe, besteht die Überhitzungsproblematik sogar auch für FullHD). Wer dauerhaft bzw. innerhalb des 30-Minuten-Limits filmen möchte, der muß zur R5 greifen und dort Non-HQ4K 24/25/30p oder FullHD einstellen. Für mich wäre das zu teuer, vor allem weil die S1 das Ganze IMHO schöner sowie für einen weitaus geringeren Preis hinbekommt.))
Antwort von Hayos:
Hab' jetzt ein bissl hin-und-her verglichen (danke auch an Catsin Links zu den 4K-Beispielen) - 1080p ist schon auf einem ordentlichen Niveau, aber die höhere Schärfe bei 4K (selbst mit komprimierter Vimeo-File-Variante) auch auf einem 2K-Monitor, ist schon verführerisch. Darauf zu verzichten wäre nicht ganz einfach. Aber noch mehr stört mich der Crop bei 1080p (zumindest in den Beispielen war das so). Das wäre dann doch ein starkes Ausschlusskriterium, weil die Canon sollte eigentlich mein Schritt ins FF sein und dann kann ich mein Zeiss Flektogon 2.8/20 wieder nicht ausreizen :/
Antwort von iasi:
4K HQ movies (4K Fine)
High-quality 4K mode movies from 8K readout oversampling.
Mit IPB kommt man dabei auf
120 Mbps
869 MB/min.
Wobei max. 29.97 fps möglich sind.
Full HD wird wohl von 4k runtergerechnet, denn eine HQ-Variante gibt"s nicht.
Full HD (Movie cropping )
Letztlich bleiben also nur 8k oder 4k-HQ, wenn man den Sensor auch voll nutzen will.
Und dann ist eben immer bei 29.97 fps Schluss - und eben nach der Hitzeabschaltung.
Antwort von Axel:
Inszenierte Tests sind immer am besten:
Schön, schön. Die Szene aus Eine Frage der Ehre war die C-Besetzung, trotzdem nett. Das "Cinematische" daran wurde quasi dekonstruiert, und es sind Set Design, Beleuchtung und Farben (EDIT: ... und Scope. Stimmt. 16:9 sieht so nüchtern aus, Scope eben breit).. Hat irgendwie mit 8k, 4k, 2k, Bittiefe usw. nichts zu tun, oder wie seht ihr das?
EDIT 2: einige der Kommentare unter dem Video zeugen von echter Kino-Bildung.
Da ist zunächst einmal die wirklich tolle, tolle Bemerkung, dass das Original deutlich und absichtlich weicher ist.
Dann bemerken einige, dass der (manuelle) Fokus der Tester manchmal nicht perfekt sitzt. Einer sagt, schon, aber im Original ist Tom Cruise auch in einer Einstellung oof. Und ein Dritter sagt, ja, das ist Absicht. Ich habe die Szene gerade nochmal geguckt. Nachdem Jack Nicholson schreit, ja, ja, ich hab's getan sieht man kurz das fassungslose Gesicht von Cruise, und es ist leicht unscharf. Grandios!
Die ER-Szene ("Okay, was haben wir hier?") fand ich maximal peinlich, konnte daher gar nicht auf den Look achten. Viele Menschen aus dem, äh, wahren Leben nehmen sich Film- und Serienklischees zum Vorbild, aber in wirklichen Notfallambulanzen weiß man sich von solchem Müll durchaus zu distanzieren.
Wie immer fand ich das BTS-Footage am interessantesten, um nicht zu sagen am cinematischsten. Sexy Rig für die R5! Für den passenden Kondor Blue Gehäusedeckel gibt es bei Abgabe der Rabattmarke 50 Dollar Ermäßigung. Sinnvoller wäre es allerdings, diesen handlichen Laubpuster dazuzulegen. Ist das womöglich die Lösung?
zum Bild
"He, wer macht denn da so einen Krach? Ist doch gar kein Herbst!" - "Ne, guck mal, das ist nur ein R5-Dreh ..."
Antwort von Rod:
Langsam bekommt das realsatirische Züge, wenn es stimmt: "Tilta Cooling Kit for the Canon EOS R5", via Newsshooter.
Sieht aus wie von RED, Heattrooper?
Beste Grüße, Uli
Antwort von Axel:
Rod hat geschrieben:
Langsam bekommt das realsatirische Züge, wenn es stimmt: "Tilta Cooling Kit for the Canon EOS R5", via Newsshooter.
Beste Grüße, Uli
Der Artikel sagt ja aber auch (Google-übersetzt): "Sie können Tilta nicht vorwerfen, eine Lösung für ein scheinbar reales Problem gefunden zu haben, unabhängig davon, wie lächerlich dieses Produkt zuerst erscheint."
Was immer hilft. Wir sind uns wohl einig, dass der ganze Ansatz einer Hybrid-Kamera eine etwas irrationale Zweckentfremdung ist. Es geht psychologisch darum, die Spielregeln zu ändern, Gamechanging. Dieses Tilta-Produkt ist darum im Glaubenskosmos der DSLM-Videoten völlig puristisch. Meine erste Reaktion war deshalb nicht, oh, wie doof! Sondern, wie wird es gespeist? Ich verlinkte auch den Screenshot mit dem Laubbläser nicht (nur) aus Albernheit, sondern dachte mir, hm, die haben ja doch ein für meine Verhältnisse amtliches Team zusammen, was für eine Magensäure zum Blubbern bringende Vorstellung, dass die ganzen Leute zwanzig Minuten warten müssen, bis dieser 4400 € teure Body wieder für ein paar Minuten an sein darf. Da würde ich auch auf die coole DoP-Wollmütze pfeifen und einen Laubbläser einsetzen. Ich dachte bei dem Laubbläser-Bild, ernsthaft, das ist wohl mit Akku. Wie lange kann der schon halten? Ich dachte, höchste Zeit für Zacuto, einen mattschwarzen Airbender mit roten Akzenten als R5-Lifestyle-Accessoire zu bauen, mit V-Mount Baseplate als Zubehör.
Viel abwegiger erscheint eigentlich die Vorstellung, einen Hybriden zu entwickeln, der aussieht wie ein Fotoapparat, aber zu 90% eine ergonomisch nutzbare Videokamera ist, wie es anscheinend der Plan von Sony ist.
Rod hat geschrieben:
Sieht aus wie von RED, Heattrooper?
+1
Antwort von iasi:
Rod hat geschrieben:
Langsam bekommt das realsatirische Züge, wenn es stimmt: "Tilta Cooling Kit for the Canon EOS R5", via Newsshooter.
Er hat natürlich mit seiner Schlussfolgerung nicht ganz unrecht.
Jedoch stimmt diese Aussage eben auch nicht ganz:
There are plenty of cameras out there to choose from
Es gibt keine Kamera, die z.Z. das bietet, was die R5 offeriert.
Die Kombination als drehfertigem Gewicht und Größe, dem nutzbaren AF, einem guten Stabi-System und intern 12bit sowie per EF-RF-Adapter ND-Filter bietet eben keine andere Kamera.
Antwort von Axel:
iasi hat geschrieben:
Es gibt keine Kamera, die z.Z. das bietet, was die R5 offeriert.
Die Kombination als drehfertigem Gewicht und Größe, dem nutzbaren AF, einem guten Stabi-System und intern 12bit sowie per EF-RF-Adapter ND-Filter bietet eben keine andere Kamera.
Gut argumentiert. Nun ist es spannend zu sehen, wie gut der Tilta-Kühler funktioniert. Da es Hightech zu sein scheint, auch vom Design her, rechne ich nicht mit einem Schnäppchen.
Antwort von markusG:
iasi hat geschrieben:
per EF-RF-Adapter ND-Filter bietet eben
Hab im Zusammenhang mit der Komodo gehört, dass die Adapter nach außen nicht versiegelt sind und es einen potenziellen Staubmagnet darstellt. Ich hoffe deshalb immer noch auf einen nachgescjobenen elektronischen (stufenlose!) ND...
Wie schaut es eigentlich mit der Akkulaufzeit der R5 aus?
Antwort von iasi:
Axel hat geschrieben:
Wie immer fand ich das BTS-Footage am interessantesten, um nicht zu sagen am cinematischsten. Sexy Rig für die R5! Für den passenden Kondor Blue Gehäusedeckel gibt es bei Abgabe der Rabattmarke 50 Dollar Ermäßigung. Sinnvoller wäre es allerdings, diesen handlichen Laubpuster dazuzulegen. Ist das womöglich die Lösung?
zum Bild
"He, wer macht denn da so einen Krach? Ist doch gar kein Herbst!" - "Ne, guck mal, das ist nur ein R5-Dreh ..."
Wie? Steckt da eine R5 drin?
Warum nehmen die nicht eine richtige Filmkamera, wenn sie eh etwas Großes wollen?
Antwort von iasi:
markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
per EF-RF-Adapter ND-Filter bietet eben
Hab im Zusammenhang mit der Komodo gehört, dass die Adapter nach außen nicht versiegelt sind und es einen potenziellen Staubmagnet darstellt. Ich hoffe deshalb immer noch auf einen nachgescjobenen elektronischen (stufenlose!) ND...
Oh - nicht gut.
Dann muss man wohl doch zu den teuren Alternativen greifen.
Antwort von pillepalle:
Na ja, mal abwarten bis ein paar Kameras und User Erfahrungen im Umlauf sind. Dem ersten Anschein nach scheint das für Canon aber eher ein Fiasko zu werden. Der Plan Aufnahmemodi zu implementieren die die Hardware auf Dauer nicht bewältigt bekommt geht irgendwie nicht auf.
@ iasi
Warum holst Du Dir die Kamera nicht, wenn Du darin so große neue Möglichkeiten siehst und ein Paket das kein anderer Kamerahersteller bietet?
VG
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
Na ja, mal abwarten bis ein paar Kameras und User Erfahrungen im Umlauf sind. Dem ersten Anschein nach scheint das für Canon aber eher ein Fiasko zu werden. Der Plan Aufnahmemodi zu implementieren die die Hardware auf Dauer nicht bewältigt bekommt geht irgendwie nicht auf.
Warum denken eigentlich so viele Kritiker, die hier ein Problem hochkochen, das doch eigentlich auf der Hand liegen müsste, wenn man ein wenig nachdenkt, dass eine solche Fotokamera eine A-Cam ersetzen und man damit den ganzen Tag drehen kann?
Das ist keine Filmkamera, die alles kann!
pillepalle hat geschrieben:
@ iasi
Warum holst Du Dir die Kamera nicht, wenn Du darin so große neue Möglichkeiten siehst und ein Paket das kein anderer Kamerahersteller bietet?
VG
Ich hol mir so eine Kamera nicht - ich lass sie mir schicken. ;)
Aber ich muss nun auch nicht der sein, der zuerst schreien kann: Ich hab sie!
Zumal: Wenn alle "Fiasko!" rufen, kann sich dies vorteilhaft auf den Preis auswirken.
Und eine Canon-Kamera bekommt man eben auch kurzfristig, wenn es dann soweit ist, mit den Vorbereitungen und der Einarbeitung zu beginnen.
Antwort von pillepalle:
@ iasi
Keine A Cam... was soll das denn für eine Zielgruppe sein? DPs die mit 'ner Cinema EOS Kamera drehen und sich als B Cam dann eine R5 holen? Dann verkaufen die höchstens halb so viele wie sie von ihren Cinema Kameras verkaufen. Das wäre in der Tat ein Fiasko. Die Kamera muss für die Nutzer auch als A Kamera funktionieren, sonst ist sie völlig an der Zielgruppe vorbei entwickelt. Und was bleiben dann für Aufnahmemodi übrig in denen die Kamera nicht überhitzt? Das macht in meinen Augen alles wenig Sinn...
VG
Antwort von Axel:
iasi hat geschrieben:
Warum denken eigentlich so viele Kritiker, die hier ein Problem hochkochen ...
Der war gut!
iasi hat geschrieben:
Zumal: Wenn alle "Fiasko!" rufen, kann sich dies vorteilhaft auf den Preis auswirken.
Ich bin sicher, dass das für die Filmemacher, für die eine R5 eine B-Cam zu ihren großen 8-k-Kameras sein könnte, ein echter Faktor ist. Sie ordnern sicher zehn auf einmal. Wenn eine hochkocht nehmen sie halt die nächste.
Antwort von Drushba:
iasi hat geschrieben:
Warum denken eigentlich so viele Kritiker, die hier ein Problem hochkochen, das doch eigentlich auf der Hand liegen müsste, wenn man ein wenig nachdenkt, dass eine solche Fotokamera eine A-Cam ersetzen und man damit den ganzen Tag drehen kann?
Das ist keine Filmkamera, die alles kann!
Das Argument habe ich zum ersten Mal bei der 5DII gehört und seitdem ist es eigentlich Geschichte. :-)
Und spätestens seit der Netflix- Zertifizierung der S1H (die ja in etwa für den gleichen Preis wie die R5 über den Ladentisch geht) werden Fotocams auch von Highend-Kunden als potentielle A-Cams betrachtet. Bei der S1H ist auch fast alles besser gelöst (inkl. Colorscience, wie ich finde) bis auf den Autofokus und 6k statt 8K (bzw. RAW intern, wers denn wirklich braucht). Wäre jetzt noch der AF besser... mehr bräuchte es wirklich nicht.
Zudem drehen nicht wenige derzeit auf der GH5 als A-Cam, das passt schon, in der Praxis IMHO sogar für Fotos. Das ist bislang die Cam, die alles kann. :-) Wenn die überfällige GH6 nun Autofokus auf Canon-Niveau hinbekommen sollte, wär das für viele wohl die logische Erweiterung, statt auf Canons R-Serie zu wechseln. Übrigens finde ich, dass die R5 in fast allen Beispielen bisher schrecklich glattgebügelte Hauttöne produziert, aber das kann auch an der 8-Bit Komprimierung für Youtube liegen und wäre ein eigenes Thema (z.B. welche Cam produziert auch mit nachfolgender Youtube-Komprimierung noch die besten Farben?))).
Antwort von cantsin:
Neuestes Kapitel in der Saga:
https://twitter.com/GeraldUndone/status ... 7398692864
Antwort von Tscheckoff:
Hmm. Btw.: Wenn ich den Tilta Lüfter so sehe - Wäre es für Canon nicht möglich gewesen, so etwas als Originalzubehör anzubieten?
(Da wäre doch keine Hexerei dahinter gestanden oder hätte Unsummen an Entwicklungszeiten und Geld gekostet ...)
Vier Magnete zur Halterung des Lüfters ins Gehäuse versenken - Oder sonst wie den Lüfter mit Klemmen montieren. Noch drei Pins zur Stromversorgung und Drehzahl-Auslesung nach außen führen und fertig. Bzw. über die Rückseite (unter dem Display) hätten sie die Wärme besser ableiten können. Geriffeltes Metall nach außen führen und / oder mit Heatpipes den Großteil der Hitze dort hin bringen. Wie das dann mit dem Display ausgesehen hätte bez. der Temperaturen wenn man es zugeklappt lässt - Gute Frage. Aber das wäre doch DIE Lösung gewesen. Mit dem Lüfter wäre dann alles vielleicht zwei bis drei mal länger gelaufen und wer nur sporadisch filmt bräuchte ihn nicht anzustecken. Fertig. Bzw. durch die bessere Wärmeableitung auf die Rückseite wäre sie vielleicht von Haus aus schon länger gelaufen (trotz abgedichtetem Gehäuse). Und wenn der Lüfter mal aufgibt, kann man ihn günstig ersetzen.
Bez. dem Überhitzen bei Fotos: Sony A6300 lässt grüßen.
Die überhitzte ja auch gerne schon beim Fotografieren ...
(Zumindest bis die höhere Temperaturlimit-Einstellung freigeschalten wurde.)
Antwort von Darth Schneider:
Mann o Mann, das hört sich wirklich extrem an. Canon scheint sich sich mit dem 8K Dslm Konzept wirklich selber eine Grube zu graben.
Nicht auszudenken was passieren wäre wenn der Gerald damit zwei Stunden fotografiert hätte...
Gruss Boris
Antwort von Axel:
cantsin hat geschrieben:
Neuestes Kapitel in der Saga:
https://twitter.com/GeraldUndone/status ... 7398692864
Wisst ihr noch, die Hysterie mit der Überhitzung, als die R5 rauskam?
Ja, die 6300-Überhitzung kommt einem in den Sinn und das FW-Update, mit dem sich das Abschalten verhindern ließ. War schon grenzwertig mit bloßen Händen zu halten, das war nicht banal. Vielleicht sagt sich Canon, ach, wir haben's übertrieben mit der Vorsicht. Zur Hölle mit dem Sensor, wir nehmen die Abschaltung raus!
Antwort von cantsin:
Axel hat geschrieben:
Ja, die 6300-Überhitzung kommt einem in den Sinn und das FW-Update, mit dem sich das Abschalten verhindern ließ.
Nur dass die 6300er (zumindest aus der Sicht des Herstellers) eine Consumer-Kamera ist und die R5 als 5D-Nachfolger eigentlich ein für Profis gedachtes Werkzeug.... Wenn die R5 sich bereits im reinen Fotobetrieb aufheizt, muss sie eigentlich auch da irgendwann einmal überhitzen. Dann ist die für Fotojournalisten - und damit die eigentliche Kernzielgruppe der Kamera (für die ursprünglich auch mal das DSLR-Video der 5D Mark II erfunden wurde) - gestorben.
Warum ich mich so an dem Thema aufhänge: IMHO ist der "Hitzegate" symptomatisch für die Krise der Kameraindustrie. Hersteller wie Canon haben (im Falle Canons sogar mit firmeneigener Chipfabrikation) offensichtlich den Anschluss an heutige Halbleitertechnologie verpasst, sind aber gleichzeitig aus Marketing-Gründen gezwungen, bei den Features gleichzuziehen. (Frei nach dem Motto: Was? Eine 4000 Euro teure Kamera kann kein 8K, wenn mein 800-Euro-Samsung-Smartphone 8K-Video aufnehmen kann?) Und dann überlasten sie eben alte Technik.
Wenn die Kameraindustrie aus Marketinggründen jetzt Verlässlichkeit ihrer Kamera opfert und nach dem Motto "außen hui, innen pfui" entwickelt, wird sie so enden wie die amerikanische Autoindustrie.
Oder Canon muss sich, mit viel Geld und unter Inkaufnehmen von Verlusten, einen Fix einfallen lassen wie damals Daimler-Benz nach dem A-Klassen-Elchtest-Debakel.
Antwort von pillepalle:
Ehrlich gesagt hat Canon niemand gezwungen 8K in ihre DSLMs zu packen. Mit der Ankündigung kamen sie selber vor ein paar Monaten als erster um die Ecke und alle haben sich gewundert, wo wohl die Einschränkungen dabei liegen würden. Jetzt wissen wir es. Das wäre wenn eher ein Feature für die Cinema EOS Linie gewesen, in denen das auch hardwaremäßig besser umzusetzen gewesen wäre. Als ob irgend ein Hybrid Shooter/Fotograf wirklich 8K Video gebraucht hätte... dann schon eher die Zeitlupen Funktionen zu Olympia. Aber auch die sind ja ähnlich fordernd. Das ist eigentlich nicht Canons Stil und wirklich schade. Bleibt zu hoffen das Fotografen die sich weniger für Video interessieren zumindest Interesse an den Kameras bekunden. Das ist in meinen Augen das einzige, was die beiden Kameramodelle verkaufstechnisch noch retten könnte.
VG
Antwort von Axel:
cantsin hat geschrieben:
... sind aber gleichzeitig aus Marketing-Gründen gezwungen, bei den Features gleichzuziehen. (Frei nach dem Motto: Was? Eine 4000 Euro teure Kamera kann kein 8K, wenn mein 800-Euro-Samsung-Smartphone 8K-Video aufnehmen kann?) Und dann überlasten sie eben alte Technik.
Ist denn jemand, der auf eine > 4000 € teure Kamera steil geht, weil sie 8k kann, typischerweise jemand, der sie überhaupt mit 8k eines Smartphones vergleichen würde? Vielleicht passen alle deutschen Fans der Videofunktionen der R5 in eine Bezirksstadt-Aula, und es sieht nur nach mehr aus, weil die Hälfte davon sich in Foren oder auf Videoplattformen rumtreibt. Vielleicht gibt es mehr Eisenbahnfans als professionelle und unprofessionelle DSLM-Videofilmer zusammengenommen (weiß auch nicht, wie ich darauf komme, vielleicht, weil wir zumindest einen kennen, der in die Schnittmenge passt). Nun gut, wir kennen auch zumindest einen, der bei der Erwähnung von 8k Raw Endorphin-Duschen nimmt.
cantsin hat geschrieben:
Oder Canon muss sich, mit viel Geld und unter Inkaufnehmen von Verlusten, einen Fix einfallen lassen wie damals Daimler-Benz nach dem A-Klassen-Elchtest-Debakel.
Das musste ich gerade nochmal auffrischen. Da der A-Klassen-Test in Schweden zum Skandal wurde, euphemisierte man das deutsche "Kindertest". Würde ich einem unvermittelt vor mir auftauchenden Kind noch instinktiv ausweichen, wenn der Wagen so instabil führe, dass das Ausweichmanöver ihn zum Umkippen brächte?
Würde ich eine Kamera guten Gewissens heißlaufen lassen, wenn mich der Hersteller explizit davor warnt? Wäre ich dankbar für die Ehrlichkeit? Sage ich, es ist eine gute Sache, dass es diese Abschaltung gibt?
Bei Mercedes brachte die Implementierung von ESC nicht nur die Lösung des akuten Problems, sondern gebar den Gedanken, dass sich mit Software alle möglichen Designschwächen prima vertuschen ließen. Vielleicht dachte sich damals schon jemand bei VW, wunderbar, wenn diese beknackten Global-Warming-Verschwörungstheoretiker jemals effizientere Motoren fordern, machen wir das einfach über die App, gib mir fünf!
Ich sah diese Tage einen Vergleich von Sigma- mit Sony- und Sony-Zeiss-Optiken. Die G-Master schneiden vorrangig deswegen besser ab, weil die Kameras wissen, dass es Objektive zum Premium-Preis sind. Sie korrigieren, das ist ja bekannt, Verzeichnung, Vignette und (im Rahmen der durch die miese Qualitätskontrolle hohen Mängelstreuung mögliche) CA, die unkorrigiert bei den anderen unter Umständen gleich oder sogar weniger wären. Außerdem ist der Autofokus schneller und pumpt nicht. Und das hat keine mechanischen Gründe!
Canon baut ja gute Videokameras. Ist es wirklich so verheerend für den Ruf, wenn ein Hybridmodell einen deutlichen Mangel hat? camera conspiracies unterstellt vor allem Canon, einen cripple hammer zu haben, der bewusst und gezielt eingesetzt wird. Vielleicht würde die Elektronik nie schmelzen, auch nicht in der Sahara. Vielleicht ist die Abschalteinrichtung Absicht. Von einem Public Relation Standpunkt aus gesehen ist es nämlich eigentlich unwahrscheinlich, dass man bei Canon so ungeschickt sein sollte.
Antwort von cantsin:
Axel hat geschrieben:
Von einem Public Relation Standpunkt aus gesehen ist es nämlich eigentlich unwahrscheinlich, dass man bei Canon so ungeschickt sein sollte.
Sehr wahrscheinlich gab's da einfach Vorgaben vom Management ans Entwickelteam: Die Kamera muss 2020 vor den olympischen Spielen rauskommen, muss 8K können, weil das der TV-Standard für die Olympiade wird, sie muss passiv gekühlt sein und darf die Größe der alten 5D nicht überschreiten, weil sonst die Kernzielgruppe der semiprofessionellen und professionellen Fotografen verlorengeht (und man keinen Shitstorm und Gesichtsverlust darüber will, dass eine spiegellose Kamera voluminöser ausfällt als der Spiegelreflex-Vorgänger). Und Sensoren und sonstige Kameraelektronik dürfen nicht von externen Fabrikanten mit kleineren Nanometer-Prozessen zugekauft werden, sondern müssen aus Gründen der Profitabilität und Auslastung der eigenen Fabriken firmenintern hergestellt werden. Und dazu noch der Druck, in einer radikal schrumpfenden Industrie zu überleben und ein neues System mit Paukenschlag durchzusetzen (wenn man die ursprüngliche EOS R eher als early adopter-Produkt betrachtet).
Alles naheliegende Vorgaben. Aber das beste Ingenieurteam kann auch nicht zaubern, und dann kommt ein Produkt wie die R5 heraus. (Und wäre nicht das erste Industrieprodukt, das auf diese Weise vergurkt wurde.)
Antwort von iasi:
Drushba hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Warum denken eigentlich so viele Kritiker, die hier ein Problem hochkochen, das doch eigentlich auf der Hand liegen müsste, wenn man ein wenig nachdenkt, dass eine solche Fotokamera eine A-Cam ersetzen und man damit den ganzen Tag drehen kann?
Das ist keine Filmkamera, die alles kann!
Das Argument habe ich zum ersten Mal bei der 5DII gehört und seitdem ist es eigentlich Geschichte. :-)
Viele Filme wurden damit aber eben auch nicht wirklich gedreht.
Die R5 ist wohl eher mit der 5DII im ML-Raw-Stress zu vergleichen.
Jedenfalls ist die R5 für mich an den Stellen und unter den Bedingungen interessant, wenn es sehr eng zugeht und auch das Gewicht eine große Rolle spielt.
Ich denke da immer an die Soderbergh-Aussage:
Die Pedale aus dem Fußraum kann man mit einer großen Cine-Cam nur filmen, wenn man den Fahrzeugboden öffnet und das Auto aufbockt.
Ich hatte mir auch mal in einem Freilichtmuseum Bauernhäuser aus dem Mittelalter als mögliche Location angesehen:
Will man nicht mit extremen WW arbeiten, die den Bildern dann den Eindruck der Enge rauben, kommt es auf jeden cm an.
Will man die Kamera auch bewegen, ist nur mit sehr kleinen Kameras ein Durchkommen.
Dabei ist es dann auch hilfreich, dass der AF der R5 wohl auch bei wenig Licht noch funktioniert.
Denn auch die dunkle Stimmung will man schließlich nicht mit Lichtpower totschlagen. Für starke Leuchten wäre eh der Platz nicht vorhanden. Zumal der Lichteinfall durch die Ritzen und kleinen Fenster erhalten bleiben müsste. Dies würde aber bedeuten, dass wenn man innen reichlich Licht reinbringt, man von Außen enorm reinhalten müsste. Bei Abend- bzw. Nachtszenen wird dann nochmal extremer: Es soll schlicht dunkel sein. Die schwachen Lichtquellen müssen die Hauptlichtquelle sein.
Interessant fand ich dabei einen Versuch, bei dem der Saal eines Schlosses mit den vorhandenen Kerzenständern beleutet wurde. Ein enormer Aufwand, die vielen Kerzen zu entzünden. Und ein ernüchterndes Ergebnis: Trotz Spielwänden und unzähligen Kerzen ergab die Lichtmessung einen sehr geringen Wert, auch wenn mehr Kerzen verwendet wurden wie einst bei Barry Lyndon - Kubrick lässt grüßen.
Antwort von pillepalle:
iasi hat geschrieben:
Ich hatte mir auch mal in einem Freilichtmuseum Bauernhäuser aus dem Mittelalter als mögliche Location angesehen:
Will man nicht mit extremen WW arbeiten, die den Bildern dann den Eindruck der Enge rauben, kommt es auf jeden cm an.
Will man die Kamera auch bewegen, ist nur mit sehr kleinen Kameras ein Durchkommen.
Da gibt's doch schon genügend Kameras die das können. Wo Die R5 hin passt, passt auch eine Pocket 6K hin, oder alle Kameras die z.B. in ProRes RAW aufnehmen können. Mit der Komodo verlierst Du da allerdings ein paar Zentimeter und der Sensor ist natürlich klein ;)
VG
Antwort von iasi:
cantsin hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Von einem Public Relation Standpunkt aus gesehen ist es nämlich eigentlich unwahrscheinlich, dass man bei Canon so ungeschickt sein sollte.
Sehr wahrscheinlich gab's da einfach Vorgaben vom Management ans Entwickelteam: Die Kamera muss 2020 vor den olympischen Spielen rauskommen, muss 8K können, weil das der TV-Standard für die Olympiade wird, sie muss passiv gekühlt sein und darf die Größe der alten 5D nicht überschreiten, weil sonst die Kernzielgruppe der semiprofessionellen und professionellen Fotografen verlorengeht (und man keinen Shitstorm und Gesichtsverlust darüber will, dass eine spiegellose Kamera voluminöser ausfällt als der Spiegelreflex-Vorgänger). Und Sensoren und sonstige Kameraelektronik dürfen nicht von externen Fabrikanten mit kleineren Nanometer-Prozessen zugekauft werden, sondern müssen aus Gründen der Profitabilität und Auslastung der eigenen Fabriken firmenintern hergestellt werden. Und dazu noch der Druck, in einer radikal schrumpfenden Industrie zu überleben und ein neues System mit Paukenschlag durchzusetzen (wenn man die ursprüngliche EOS R eher als early adopter-Produkt betrachtet).
Alles naheliegende Vorgaben. Aber das beste Ingenieurteam kann auch nicht zaubern, und dann kommt ein Produkt wie die R5 heraus. (Und wäre nicht das erste Industrieprodukt, das auf diese Weise vergurkt wurde.)
Zumal die Kamera auch noch versiegelt sein sollte.
Dies wird die kommende Sony 7s-III nicht bieten. Das Belüftungssystem wird immer besonders hervorgehoben.
 |
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ich hatte mir auch mal in einem Freilichtmuseum Bauernhäuser aus dem Mittelalter als mögliche Location angesehen:
Will man nicht mit extremen WW arbeiten, die den Bildern dann den Eindruck der Enge rauben, kommt es auf jeden cm an.
Will man die Kamera auch bewegen, ist nur mit sehr kleinen Kameras ein Durchkommen.
Da gibt's doch schon genügend Kameras die das können. Wo Die R5 hin passt, passt auch eine Pocket 6K hin, oder alle Kameras die z.B. in ProRes RAW aufnehmen können. Mit der Komodo verlierst Du da allerdings ein paar Zentimeter und der Sensor ist natürlich klein ;)
VG
Die Pocket 6k - ja.
Leider war ich mit meiner P4k zu schnell und hatte sie, bevor die P6k vorgestellt wurde.
Ganz glücklich bin ich mit dem Gehäuse und den Anschlüssen nicht.
Kleiner Sensor bedeutet auch mehr Schärfentiefe bei gleicher Blende und Bildwinkel, was in diesem Fall von Vorteil wäre.
Interessant fand ich auch die Sigma fp. Dann aber kam der Dämpfer mit dem 4k-Raw vom 6k-Sensor.
Die Komodo muss erstmal wirklich rauskommen. So wie das z.Z. mit den Email-Vormerkungen und Auslieferungen läuft, ist es gelinde gesagt eher unprofessionell.
Antwort von Largo:
Wie wirbt Canon:
“The EOS R5 uncompromising performance will revolutionise your photography and filmmaking” (Canon UK)
Ja, man muss seinen Drehtag der Kamera anpassen, auch die Anzahl an Pausen werden revolutionär sein.
“The EOS R5 camera proves to be a reliable partner in virtually any climate” (Canon USA)
Das ist wohl dann so zu interpretieren, dass man sich darauf verlassen kann, dass es zu Hitzeproblemen kommt?
“Whatever you shoot, however you shoot it, the EOS R5 will let you be creative in ways you simply couldn’t before” (Canon UK)
Wie einige Reviews gezeigt haben, muss man wirklich kreativ werden um mit dem Hitzeproblem umgehen zu können.
“Ground-breaking video performance” (Canon UK)
The hottest camera ever?
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich denke Canon hat so gedacht, wenn ihr oben am Parkplatz mit einem 600er Tele vor der FKK Bucht steht, das fällt einfach zu sehr auf.
Jetzt mit 8K reicht auch ein kleines Reisezoom und in 30min hat man doch genug footage für den Tag, die Ferien sind doch noch soo lang und wenn man was richtiges filmen will, nimmt man doch eh ne 12K Ursa, wobei 12K, mir ist da gerade eine Idee gekommen. ;-))
Antwort von markusG:
cantsin hat geschrieben:
Für meine eigene Experimentalfilm-Nische z.B. ist das 8K-RAW der R5 wirklich interessant und spielen die kurzen Aufnahmezeiten keine Rolle. Ähnlich dürften das vielleicht auch Motion Graphics-Designer sehen, die z.B. Filmvorspänne machen.
Im Motion Graphics Bereich finde ich die 12k von Blackmagic deutlich sinnvoller...
Antwort von domain:
https://www.newsshooter.com/2020/07/26/ ... on-eos-r5/
Wenn man sich den Aufbau dieses Kühlers in der Darstellung ansieht, dann hat er neben dem Ventilator und den Kühlsäulen noch ein stromhungriges Peltier-Element, aber erst nach ein bis zwei Schichten Plastikzwischenwänden zum eigentlichen Inneren der Kamera inkl. dazugehörigen Luftspalten, alles ohne Wärmeleitpaste.
Eine ziemlich lächerliche Konstruktion, die noch dazu auf externe USB-Stomversorgung angewiesen ist.
Überhaupt erinnert mich das R-5 Konzept an die alten Rover V8 Motoren im Morgan, die durch zu kleine Kühleröffnungen nie genug Luft bekamen und ständig überhitzten.
Antwort von kling:
cantsin hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Von einem Public Relation Standpunkt aus gesehen ist es nämlich eigentlich unwahrscheinlich, dass man bei Canon so ungeschickt sein sollte.
Sehr wahrscheinlich gab's da einfach Vorgaben vom Management ans Entwickelteam: Die Kamera muss 2020 vor den olympischen Spielen rauskommen, muss 8K können, weil das der TV-Standard für die Olympiade wird, sie muss passiv gekühlt sein und darf die Größe der alten 5D nicht überschreiten, weil sonst die Kernzielgruppe der semiprofessionellen und professionellen Fotografen verlorengeht (und man keinen Shitstorm und Gesichtsverlust darüber will, dass eine spiegellose Kamera voluminöser ausfällt als der Spiegelreflex-Vorgänger). Und Sensoren und sonstige Kameraelektronik dürfen nicht von externen Fabrikanten mit kleineren Nanometer-Prozessen zugekauft werden, sondern müssen aus Gründen der Profitabilität und Auslastung der eigenen Fabriken firmenintern hergestellt werden. Und dazu noch der Druck, in einer radikal schrumpfenden Industrie zu überleben und ein neues System mit Paukenschlag durchzusetzen (wenn man die ursprüngliche EOS R eher als early adopter-Produkt betrachtet).
Alles naheliegende Vorgaben. Aber das beste Ingenieurteam kann auch nicht zaubern, und dann kommt ein Produkt wie die R5 heraus. (Und wäre nicht das erste Industrieprodukt, das auf diese Weise vergurkt wurde.)
So kann's durchaus gewesen sein. Darum noch ein Eigenzitat hier aus dem Thread, das, glaub' ich, ganz gut dazu passt: "... Überhaupt scheint die Image-Company(!) Canon derzeit erhebliche Probleme bei ihren Werbe-Auftritten zu haben. Was da an zeitgeistpopulistischem, visuellem Firlefanz mit mäßig dekorativen Models von minderbegabten Foto-Praktikanten durchgehen darf, ist schon erstaunlich..."
 |
Antwort von cantsin:
Und willkommener Nebeneffekt ist natürlich die weiterhin intakte Produktdifferenzierung zu den CinemaEOS-Kameras.
Wobei man sich fragt, warum Canon nicht einfach dem Vorbild von Panasonic (mit der S1H), Fuji (mit der X-H1) und Sony (mit der A7s) sowie sich selbst (mit der 1D C) folgt und eine teurere, videozentrische Version der R5 - z.B. als "R5 C" - mit aktiver Kühlung und größerem Gehäuse auf den Markt bringt.
Antwort von iasi:
domain hat geschrieben:
https://www.newsshooter.com/2020/07/26/ ... on-eos-r5/
Wenn man sich den Aufbau dieses Kühlers in der Darstellung ansieht, dann hat er neben dem Ventilator und den Kühlsäulen noch ein stromhungriges Peltier-Element, aber erst nach ein bis zwei Schichten Plastikzwischenwänden zum eigentlichen Inneren der Kamera inkl. dazugehörigen Luftspalten, alles ohne Wärmeleitpaste.
Eine ziemlich lächerliche Konstruktion, die noch dazu auf externe USB-Stomversorgung angewiesen ist.
Überhaupt erinnert mich das R-5 Konzept an die alten Rover V8 Motoren im Morgan, die durch zu kleine Kühleröffnungen nie genug Luft bekamen und ständig überhitzten.
Ich dachte mir auch schon, dass die Kontaktfläche zur Kamera wohl nicht die optimale Wärmeübertragung ermöglich.
Aber vielleicht hilft"s ja, während kurzer Pausen die Kamera etwas schneller abkühlen zu lassen.
Immer mal den Ausschalter zu betätigen, wird wohl die effektivste Lösung sein. Oder die Kamera schaltet nach ein paar Sekunden ohne Nutzung automatisch in einen Ruhemodus. Hochgefahren ist die R5 ja immerhin sehr schnell.
Antwort von Drushba:
cantsin hat geschrieben:
Wobei man sich fragt, warum Canon nicht einfach dem Vorbild von Panasonic (mit der S1H), Fuji (mit der X-H1) und Sony (mit der A7s) sowie sich selbst (mit der 1D C) folgt und eine teurere, videozentrische Version der R5 - z.B. als "R5 C" - mit aktiver Kühlung und größerem Gehäuse auf den Markt bringt.
Habe ich mich auch gefragt. Das müssen sie sogar, wenn sie als Player in diesem Segment nicht Schiffbruch erleiden wollen. Zudem seh ich es ja an meinem Umfeld: Wir sind alle gut versorgt, sowohl mit DSLMs als auch mit echten Videocams. Da müsste schlicht ein Knaller her, um jetzt zu investieren. Die R-Linie ist reizvoll, aber noch nicht überzeugend und dafür zu kostspielig. Die C-Linie ist zwar interessant, aber dann doch zu teuer für 2020 und Corona. Zwei Filmer aus meinem Alumnikreis, die noch im Mai für die neue C-Linie schwärmten, haben sich dann aus wirtschaftlichen Gründen die FX9 gekauft und sind zufrieden. Ich wette, der nächste Foto-Body wird bei denen auch nicht mehr von Canon sein.) Wenn die Kaufwilligen entweder Zurückhaltung üben oder sich aus Vernunftsgründen für andere Hersteller entscheiden, dann hat Canons Management irgendwas nicht begriffen. Eventuell wird ja eine Korrektur über die Preise erfolgen, aber reduzierte Preise und eine neue Ventilator-DSLM wären schon ein besserer Weg.))
Antwort von pillepalle:
Man darf sich dann nur nicht mit der Krawatte im Ventilator der neuen Ventilator-DSLM verheddern 🙈
VG
Antwort von Drushba:
pillepalle hat geschrieben:
Man darf sich dann nur nicht mit der Krawatte im Ventilator der neuen Ventilator-DSLM verheddern 🙈
Krawatte? Ein echter Filmer trägt Halstuch zum Cowboyhut und arbeitet nicht in einer Bank!)
1992_unforgiven.jpg
Antwort von pillepalle:
Ich meine ja auch, wenn man nach dem Abend der Oskar Verleihung noch ein wenig drehen möchte :)

VG
Antwort von rdcl:
Es gibt mir schon zu denken was da bei Canon gerade los ist. Da muss schon eine gewisse Verzweiflung herrschen wenn man so ein Produkt auf den Markt bringt. Es gab sicher auch nicht wenige Ingenieure die frühzeitig Einwände hatten. Aber was das Management verlangt muss eben umgesetzt werden. Ich frage mich allerdings, wie viele solcher Managemententscheidungen die Firma überstehen kann.
Antwort von Mediamind:
Jared Polin hat erste AF Tests gemacht. Die Ergebnisse sind wie erwartet auf höchstem Niveau in Bezug auf Treffischerheit. Hätte man die Modelle etwas klumpiger aber ohne Temperaturproblem gebaut, wäre das erfolgreich geworden. Gerald Undone berichtet, dass nach einem intensiven Fotoshooting die Videofunktion mit dem Überhitzungshinweis nicht zur Verfügung steht. Mein Tipp: Die Pro-User schaffen sich niemals mit offenen Augen ein derartiges Problem an und die Consumerklasse wir billigere Alternativen suchen und finden. Damit wird der Markt dann sehr klein.
Antwort von iasi:
Warum nur erwarten so viele Bewegtbilderleute von einer Fotokamera, dass sie eine Video- oder Filmkamera ersetzen kann?
Die R5 bietet die Möglichkeit, normale Takes zu schießen - in 8k-Raw - und eben nicht minutenlang draufzuhalten.
Zwischendurch muss man sie abschalten und lässt sie nicht durchgehend laufen. Andere Kameras schaltet man schließlich auch immer mal wieder aus, damit sie nicht den Akku leerziehen. Und immerhin erwacht die R5 in weniger als 1 Sekunde wieder zum Leben.
Mit 8k-12bit verbietet es sich sowieso, die Speicherkarte mit Aufnahmen zu füllen, die eh für nicht mehr als Youtube-4k oder gar nur 1080p/8bit am Ende genutzt werden.
Mir eh unverständlich, warum man einen Youtube-Typen, der minutenlang völlig unfilmisch in die Kamera quatscht, mit mehr als HD abfilmen muss.
Antwort von rdcl:
Mediamind hat geschrieben:
Jared Polin hat erste AF Tests gemacht. Die Ergebnisse sind wie erwartet auf höchstem Niveau in Bezug auf Treffischerheit. Hätte man die Modelle etwas klumpiger aber ohne Temperaturproblem gebaut, wäre das erfolgreich geworden. Gerald Undone berichtet, dass nach einem intensiven Fotoshooting die Videofunktion mit dem Überhitzungshinweis nicht zur Verfügung steht. Mein Tipp: Die Pro-User schaffen sich niemals mit offenen Augen ein derartiges Problem an und die Consumerklasse wir billigere Alternativen suchen und finden. Damit wird der Markt dann sehr klein.
Das sehe ich auch so. Dieses zwanghafte entwickeln des kleinstmöglichen Formfaktors geht hier komplett nach los. Ich frage mich zudem ob das wirklich notwendig war. Wenn z.B. das 8K Modell 30% größer wäre, wäre das für Leute die ernsthaft daran interessiert sind kaum ein Problem gewesen. Canon hätte nur ganz offen sagen müssen das 8K HFR in diesem kleinen Body nicht möglich ist.
Antwort von iasi:
Mediamind hat geschrieben:
Jared Polin hat erste AF Tests gemacht. Die Ergebnisse sind wie erwartet auf höchstem Niveau in Bezug auf Treffischerheit. Hätte man die Modelle etwas klumpiger aber ohne Temperaturproblem gebaut, wäre das erfolgreich geworden. Gerald Undone berichtet, dass nach einem intensiven Fotoshooting die Videofunktion mit dem Überhitzungshinweis nicht zur Verfügung steht. Mein Tipp: Die Pro-User schaffen sich niemals mit offenen Augen ein derartiges Problem an und die Consumerklasse wir billigere Alternativen suchen und finden. Damit wird der Markt dann sehr klein.
Die Pro-User stellen sich darauf ein und nutzen die R5 dann, wenn eine Aufnahme nach einer R5 verlangt.
Die Consumerklasse filmt sich währenddessen mit 8bit-Cams ab. Macht ja auch eh keinen Sinn, diese Clips aufwändig zu graden.
Antwort von rdcl:
iasi hat geschrieben:
Warum nur erwarten so viele Bewegtbilderleute von einer Fotokamera, dass sie eine Video- oder Filmkamera ersetzen kann?
Die R5 bietet die Möglichkeit, normale Takes zu schießen - in 8k-Raw - und eben nicht minutenlang draufzuhalten.
Zwischendurch muss man sie abschalten und lässt sie nicht durchgehend laufen. Andere Kameras schaltet man schließlich auch immer mal wieder aus, damit sie nicht den Akku leerziehen. Und immerhin erwacht die R5 in weniger als 1 Sekunde wieder zum Leben.
Mit 8k-12bit verbietet es sich sowieso, die Speicherkarte mit Aufnahmen zu füllen, die eh für nicht mehr als Youtube-4k oder gar nur 1080p/8bit am Ende genutzt werden.
Mir eh unverständlich, warum man einen Youtube-Typen, der minutenlang völlig unfilmisch in die Kamera quatscht, mit mehr als HD abfilmen muss.
Naja, man muss das auch mal realistisch betrachten. Weder vermarktet Canon die Cams so, noch werden sie so genutzt. Das sind keine "Fotokameras" mehr. Der Fokus liegt hier schon extrem auf Video.
Ich kann mich noch erinnern wie bei der Pocket 4K über die kurze Akkulaufzeit gesprochen wurde. Und da müsste man "nur" den Akku tauschen. Eine Sache von 10 Sekunden. Die Canons stehen im schlimmsten Fall stundenlang nicht mehr zur Verfügung.
Antwort von Jörg:
Nur zum Verständnis:
sind die hier geäußerten Ergebnisse bereits aus Endprodukten generiert, oder haben die yt"tester"
noch Vorseriengeräte?
Antwort von Mediamind:
iasi hat geschrieben:
Mediamind hat geschrieben:
Jared Polin hat erste AF Tests gemacht. Die Ergebnisse sind wie erwartet auf höchstem Niveau in Bezug auf Treffischerheit. Hätte man die Modelle etwas klumpiger aber ohne Temperaturproblem gebaut, wäre das erfolgreich geworden. Gerald Undone berichtet, dass nach einem intensiven Fotoshooting die Videofunktion mit dem Überhitzungshinweis nicht zur Verfügung steht. Mein Tipp: Die Pro-User schaffen sich niemals mit offenen Augen ein derartiges Problem an und die Consumerklasse wir billigere Alternativen suchen und finden. Damit wird der Markt dann sehr klein.
Die Pro-User stellen sich darauf ein und nutzen die R5 dann, wenn eine Aufnahme nach einer R5 verlangt.
Die Consumerklasse filmt sich währenddessen mit 8bit-Cams ab. Macht ja auch eh keinen Sinn, diese Clips aufwändig zu graden.
Wenn das die alte Mount von Canon wäre, würde ich Dir zustimmen. Man hat ja Alternativen im Bestand, wenn es zu heiß zugeht....Aber welcher Pro geht nun in die neue Mount und investiert in Glas, damit er dann kurze Takes drehen kann? Das neue System hat keine vernünftige Basis. Die kleine Handvoll Pros, die sich das antun und gewillt sind zu investieren, sind für einen schrumpfenden Kameramarkt keine Zielgruppe, mit der man wirtschaftlich rechnen kann.
Antwort von iasi:
rdcl hat geschrieben:
Naja, man muss das auch mal realistisch betrachten. Weder vermarktet Canon die Cams so, noch werden sie so genutzt. Das sind keine "Fotokameras" mehr. Der Fokus liegt hier schon extrem auf Video.
Wenn ich mir das R5-Werbevideo betrachte, sehe ich viele Fotografen und nur einen Filmer (oder sind es 2?)
Jedenfalls ist das Geschrei der aufmerksamkeitsgeilen Youtuber zu laut und kreischend.
Mal abwarten, bis die R5 unterm Volk ist und sich das Skandal-Thema gelegt hat.
Antwort von Funless:
Jörg hat geschrieben:
Nur zum Verständnis:
sind die hier geäußerten Ergebnisse bereits aus Endprodukten generiert, oder haben die yt"tester"
noch Vorseriengeräte?
Das hier postete ich bereits im anderen R5 Thread.
Funless hat geschrieben:
Hier eine Review der R6 (Serienmodell) und zur Stelle über die Videofeatures getimed.
Gibt auch Praxisinfos bzgl. Überhitzungsthema bei der R6.
https://youtu.be/8AXpz50sc18?t=229
Wie gesagt, für mich persönlich bleibt die R6 das interessantere Modell, nur dass nach wie vor während der Aufnahme das Histogramm ausgeblendet wird, finde ich schon recht ärgerlich.
Und was dort über das Überhitzungsproblem bei der R6 gesagt wird, finde ich persönlich jetzt nicht so dramatisch.
Antwort von iasi:
rdcl hat geschrieben:
Ich kann mich noch erinnern wie bei der Pocket 4K über die kurze Akkulaufzeit gesprochen wurde. Und da müsste man "nur" den Akku tauschen. Eine Sache von 10 Sekunden. Die Canons stehen im schlimmsten Fall stundenlang nicht mehr zur Verfügung.
Bei der Pocket 4k muss ich zum Akkuwechsel oft zuerst die Kamera abschrauben oder verschieben.
Die R5 muss ich dann eben im Extremfall mal stehen lassen - aber sicherlich nicht stundenlang.
Mir ist es jedenfalls wichtiger, welche Aufnahmequalität ich bei meinen 10s-Clips mit der R5 erzielen kann.
Vor lauter Hitze-Skandal treten RS, AF, IS etc. in den Hintergrund.
Antwort von rdcl:
iasi hat geschrieben:
rdcl hat geschrieben:
Ich kann mich noch erinnern wie bei der Pocket 4K über die kurze Akkulaufzeit gesprochen wurde. Und da müsste man "nur" den Akku tauschen. Eine Sache von 10 Sekunden. Die Canons stehen im schlimmsten Fall stundenlang nicht mehr zur Verfügung.
Bei der Pocket 4k muss ich zum Akkuwechsel oft zuerst die Kamera abschrauben oder verschieben.
Die R5 muss ich dann eben im Extremfall mal stehen lassen - aber sicherlich nicht stundenlang.
Mir ist es jedenfalls wichtiger, welche Aufnahmequalität ich bei meinen 10s-Clips mit der R5 erzielen kann.
Vor lauter Hitze-Skandal treten RS, AF, IS etc. in den Hintergrund.
Ich weiß jetzt nicht welche Hardware du da meinst, aber ich kann bei der Pocket den Akku im Cage, auf dem Stativ und auch auf dem Gimbal wechseln ohne irgendwas abzubauen oder zu verschieben.
Und selbst wenn, das kostet mit Sicherheit weniger Zeit als die r5 abkühlen zu lassen. War nicht von Stunden die Rede bis wieder gedreht werden konnte?
Einen Akkuwechsel kann ich am Set vertreten. Eine Abkühlpause fällt mir da schon schwerer.
Aber so setzt eben jeder seine Prioritäten je nach Workflow anders.
Antwort von iasi:
rdcl hat geschrieben:
Aber so setzt eben jeder seine Prioritäten je nach Workflow anders.
Dieser Workflow sollte eben nicht auf einer R5 als Hauptkamera aufbauen. :)
Oder man hat eben mehrere R5 dabei.
Antwort von Paralkar:
Mediamind hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Die Pro-User stellen sich darauf ein und nutzen die R5 dann, wenn eine Aufnahme nach einer R5 verlangt.
Die Consumerklasse filmt sich währenddessen mit 8bit-Cams ab. Macht ja auch eh keinen Sinn, diese Clips aufwändig zu graden.
Wenn das die alte Mount von Canon wäre, würde ich Dir zustimmen. Man hat ja Alternativen im Bestand, wenn es zu heiß zugeht....Aber welcher Pro geht nun in die neue Mount und investiert in Glas, damit er dann kurze Takes drehen kann? Das neue System hat keine vernünftige Basis. Die kleine Handvoll Pros, die sich das antun und gewillt sind zu investieren, sind für einen schrumpfenden Kameramarkt keine Zielgruppe, mit der man wirtschaftlich rechnen kann.
Der RF lässt sich perfekt mit EF Optiken über den Adapter adaptieren. Egal ob AF, IS oder sonst was, das läuft alles einwandfrei
Ich weiß wirklich nicht warum das immer als Argument genannt wird,
Selbst Tamron läuft darauf
Tamron 70-200 f/2.8 VC
Tamron 24-70 f/2.8 VC
Keiner muss was neues kaufen
Dank dem Auflagemaß geht sogar PL per Adapter
Antwort von rdcl:
iasi hat geschrieben:
rdcl hat geschrieben:
Aber so setzt eben jeder seine Prioritäten je nach Workflow anders.
Dieser Workflow sollte eben nicht auf einer R5 als Hauptkamera aufbauen. :)
Oder man hat eben mehrere R5 dabei.
Ist ja auch gut wenn diese Kamera für jemanden genau passt. Wie groß die Zielgruppe wirklich ist wird die Zeit zeigen.
Antwort von Mediamind:
Paralkar hat geschrieben:
Mediamind hat geschrieben:
Wenn das die alte Mount von Canon wäre, würde ich Dir zustimmen. Man hat ja Alternativen im Bestand, wenn es zu heiß zugeht....Aber welcher Pro geht nun in die neue Mount und investiert in Glas, damit er dann kurze Takes drehen kann? Das neue System hat keine vernünftige Basis. Die kleine Handvoll Pros, die sich das antun und gewillt sind zu investieren, sind für einen schrumpfenden Kameramarkt keine Zielgruppe, mit der man wirtschaftlich rechnen kann.
Der RF lässt sich perfekt mit EF Optiken über den Adapter adaptieren. Egal ob AF, IS oder sonst was, das läuft alles einwandfrei
Ich weiß wirklich nicht warum das immer als Argument genannt wird,
Selbst Tamron läuft darauf
Tamron 70-200 f/2.8 VC
Tamron 24-70 f/2.8 VC
Keiner muss was neues kaufen
Dank dem Auflagemaß geht sogar PL per Adapter
Ich habe das Thema gerade mit Nikon durchgemacht. Ich habe beim Umstieg auf die Z6 am Ende alle alten Nikkore verkauft. Dabei waren auch das vorletzte 70-200 f:2.8 und andere Nettigkeiten. Die alten AF funktionierten ok aber eben nicht geräuschlos oder so schnell wie die neuen Z-Optiken. Am Ende ist das für mich wie auch bei vielen anderen eher wie ein Herstellerwechsel.
Antwort von iasi:
rdcl hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Dieser Workflow sollte eben nicht auf einer R5 als Hauptkamera aufbauen. :)
Oder man hat eben mehrere R5 dabei.
Ist ja auch gut wenn diese Kamera für jemanden genau passt. Wie groß die Zielgruppe wirklich ist wird die Zeit zeigen.
Die Zielgruppe sind die Leute, die sich mehr als eine Kamera und vor allem auch reichlich hochwertige Objektive leisten.
Was früher mal als Standard-Zoom galt, kostet bei Canon mal eben über 2k€:
Canon RF 24-70mm 2.8 L IS USM
Antwort von rdcl:
iasi hat geschrieben:
rdcl hat geschrieben:
Ist ja auch gut wenn diese Kamera für jemanden genau passt. Wie groß die Zielgruppe wirklich ist wird die Zeit zeigen.
Die Zielgruppe sind die Leute, die sich mehr als eine Kamera und vor allem auch reichlich hochwertige Objektive leisten.
Was früher mal als Standard-Zoom galt, kostet bei Canon mal eben über 2k€:
Canon RF 24-70mm 2.8 L IS USM
Das sehe ich nicht so. Ich denke die Cam richtet sich schon an die klassischen Content-Creator, die oft auch als One-Man-Show produzieren. Und gerade die schleppen in der Regel ja nicht mehrere Kameras mit. Deswegen ja auch gerne Foto und Video in einem Gerät. Und selbst Fotos machen trägt ja schon zum Problem bei.
Mit den 8K wollte man wahrscheinlich ein Alleinstellungsmerkmal anbieten.
Als B-Cam an größeren Sets sehe ich sie hingegen eher nicht. Das Problem ist ja nicht nur das Überhitzen, sondern such die Unberechenbarkeit. Wenn die Cam einmal zu heiß ist läuft es ja scheinbar auf Trial & Error raus wann und wie viel wieder gefilmt werden kann. Den Schuh zieht sich doch kein DP an. Vor allem gibt es da einfach zu viele Alternativen die verlässlicher arbeiten. Vielleicht ohne 8K sondern 6K, aber dafür ohne Limit.
Ich kann mich natürlich täuschen, da muss man wie gesagt einfach abwarten.
Antwort von cantsin:
Jetzt, wo immer mehr Erfahrungsberichte eintrudeln, die die Lage z.T. noch erheblich schlechter zeichnen, als von Canon kommuniziert (wie z.B.: keine Videoaufnahme mehr möglich, wenn mit der Kamera im Laufe einer Stunde auch nur 30 Fotos geschossen wurden), frage ich mich, ob Canon vor allem in den USA nicht einen Sammelprozess (Class Action Suit) mit gigantischen Regressforderungen riskiert. Dort sind ja Verbraucheranwälte auf solche Fälle spezialisiert und werden von Gerichten deftige Millionenstrafen verhängt.
Siehe z.B. die klassisch gewordenen Class Action Suits von (dem späteren grünen Präsidentschaftskandidaten) Ralph Nader gegen die amerikanische Autoindustrie wegen Sicherheitsmängel ihrer Modelle.
Zumindest gibt's da von Canon Werbeaussagen (à la "professionelles Werkzeug in allen Situationen"), die Ankündigung der Kamera via Pressekonferenze und Briefing firmenakkreditierter Influencer sowie Affiliate Link-Vorbestellungen, die als Täuschung bzw. Verschweigen von Tatsachen interpretiert werden könnten. Aber ich bin kein Jurist, und erst recht kein amerikanischer Jurist...
Antwort von pillepalle:
@ catsin
Das glaube ich weniger. Sie haben ja nicht versucht die Einschränkungen zu vertuschen, sondern relativ offen kommuniziert. Trotzdem ist es irgendwie unverständlich warum sich Canon immer selber in's Knie zu schießen scheint. Die ersten Fullframe Spiegellosen konnten nur im Crop Modus Filmen. Die neuen haben super Specs, die in der Praxis aber nur mit großen Einschränkungen nutzbar sind. Die hätten Sony in der Zeit schon dreimal einholen können indem sie sich einfach auf eine gute 4K Kamera beschränkt hätten. Klassenbester AF und gute Color Science. Damit wäre doch jeder Canon Nutzer happy gewesen. Aber so...
VG
Antwort von Hayos:
pillepalle hat geschrieben:
Sie haben ja nicht versucht die Einschränkungen zu vertuschen, sondern relativ offen kommuniziert.
Wenn ich mich ganz klassisch bei Canon über die R6 informiere, finde ich in der allgemeinen Übersicht nichts zum Aufnahmelimit:
https://www.canon.de/cameras/eos-r6/
Klicke ich dann auf genaueren Spezifiaktionen...
https://www.canon.de/cameras/eos-r6/specifications/
Gibt es dann gaaaanz unten eine klitze-kleine Fußnote:
"8. Ist die interne Kameratemperatur zu hoch, wird die maximale Aufnahmezeit reduziert."
Das wars. Das ist schon sehr schwach. Vielleicht nicht rechtlich angreifbar, aber ich kann verstehen, wenn sich Kunden dann getäuscht fühlen. Nicht jeder ist Nerd-Foren unterwegs.
Antwort von iasi:
Bei Fotografen scheint die R5 im Alltag problemlos zu funktionieren - auch beim 8k-Filmen:
https://www.youtube.com/watch?v=ZGnMMVLzi4w
https://www.youtube.com/watch?v=T-_YNbfmTW8
Antwort von pillepalle:
@ iasi
Als ob eine Canon Ambassadorin (die wird von Canon unterstützt) über Hitzeprobleme reden würde? Du bist aber auch süß :)
Aber diese Antwort macht sie auch irgendwie sympathisch... sollten auch mal die Filmer drüber nachdenken :)
https://youtu.be/ZGnMMVLzi4w&t=17m20s
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich hatte ja vor kurzem einen extra Thread dafür aufgemacht, leider ohne Kommentare, aber wenn man es so angeht wie der Dude hier, da hat jeder Fotoknipse dieses Problem und nicht zu knapp, sogesehen, liegt die R5 mit der 8K Aufnahmezeit noch richtig gut im Rennen.
Klar, bei ihm ist es Arschheiß und die Frage ist wie da die R5 aus der Wäsche guckt, aber laut einiger YT ler, ist die Aussentemp ja unerheblich, womit die R5 richtig gut abschneidet.
Antwort von pillepalle:
@ Kluster
Der hatte auch keine Z6 dabei... :D
VG
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
@ iasi
Als ob eine Canon Ambassadorin (die wird von Canon unterstützt) über Hitzeprobleme reden würde? Du bist aber auch süß :)
Erst schauen, dann kommentieren! ;)
Und an mehreren Stellen redet sie über das Hitzeproblem.
Sie habe keine Probleme gehabt, wobei die Außentemperaturen sehr niedrig waren.
Bei einem Drohnenflug konnte sie die gesamte Flugzeit filmen - kein Abschalten der Kamera.
Jedenfalls hatte sie - immerhin kann man sie als Profi bezeichnen - keine Hitzeprobleme.
Und schau mal an:
Sie wird sich die R5 selbst kaufen müssen - was sie auch beabsichtigt.
Antwort von pillepalle:
iasi hat geschrieben:
Bei einem Drohnenflug konnte sie die gesamte Flugzeit filmen - kein Abschalten der Kamera.
Ja, acht Minuten in den Bergen 😁 Und bei den anderen Aufnahmen war es um den Gefrierpunkt. Sie sagt ja selber, dass sie deshalb nichts dazu sagen kann.
Ich sag nur das man von einer Fotografin die mit Canon zusammen arbeitet nicht erwarten kann, dass sie besonders kritisch ist. Da wird eher über die positiven Eigenschaften geredet und weniger über die negativen. Man wird ja sehen wie es weiter geht, wenn ein paar Kameras mehr unter normalen Bedingungen in Betrieb sind.
VG
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Bei einem Drohnenflug konnte sie die gesamte Flugzeit filmen - kein Abschalten der Kamera.
Ja, acht Minuten in den Bergen 😁 Und bei den anderen Aufnahmen war es um den Gefrierpunkt. Sie sagt ja selber, dass sie deshalb nichts dazu sagen kann.
Ich sag nur das man von einer Fotografin die mit Canon zusammen arbeitet nicht erwarten kann, dass sie sich besonders kritisch ist. Da wird eher über die positiven Eigenschaften geredet und weniger über die negativen. Man wird ja sehen wie es weiter geht, wenn ein paar Kameras mehr unter normalen Bedingungen in Betrieb sind.
VG
Den Youtube-Schaustellern, die um Aufmerksamkeit heischen und jede Gelegenheit nutzen, einen Skandal aufzublähen und auszuweiden, glaubst du?
Ich denke auch, man muss erstmal warten, bis die R5 im Alltag angekommen ist.
Antwort von pillepalle:
Da braucht man gar nichts aufblähen. Das sind doch Canons eigene Angaben. Nach 20 Minuten bei normaler Umgebungstemperatur geht erst einmal nichts mehr für eine längere Zeit. Eher unüblich für eine Kamera die Profifotografen und ambitionierte Amateure als Zielgruppe anstrebt.
VG
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
Da braucht man gar nichts aufblähen. Das sind doch Canons eigene Angaben. Nach 20 Minuten bei normaler Umgebungstemperatur geht erst einmal nichts mehr für eine längere Zeit. Eher unüblich für eine Kamera die Profifotografen und ambitionierte Amateure als Zielgruppe anstrebt.
VG
Wer bitte filmt denn 20 Minuten am Stück mit 8k-Raw?!
Die Drohnenaufnahme dauerten 8 Minuten und erzeugte beachtliche Datenmengen:
https://youtu.be/ZGnMMVLzi4w?t=1384
Und er hier schaufelt immerhin 190 GB auf die Karte, bevor es der Kamera zu heiß wird:
https://youtu.be/T-_YNbfmTW8?t=304
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
https://youtu.be/ZGnMMVLzi4w?t=1384
Haahloh... boah wat kann ich die Hack.... nicht mehr sehen und reden hören.
Was eine selbstverliebte Pfeife und laberschnulli.
Sorry, mußte mal raus.. haahlooh hie ist der Stepahaaan und ich weiß grundsätzlich alles besser und bin sofort angepieselt wenn einer das in Frage stellt.... ;-))
Antwort von Jott:
Das hat - leider - nichts mit dem 8K-Modus zu tun, sondern es ist ein allgemeines Überhitzungsverhalten unabhängig davon. Laut Canon, nicht laut YouTuber.
Wäre ja toll, wenn sich in der Praxis rausstellt, dass Canon aus Versehen Unfug veröffentlicht.
Antwort von pillepalle:
iasi hat geschrieben:
Wer bitte filmt denn 20 Minuten am Stück mit 8k-Raw?!
Ich... denn 4K RAW wird damit wohl kaum gehen 😉 ist mit allen anderen Raw fähigen Kameras jedenfalls kein Problem...
VG
Antwort von iasi:
Auch mal wieder etwas über Stabi und AF:
Guter Stabi (Hitzeproblem wird auch behandelt):
https://www.youtube.com/watch?v=oMZlSvM7trQ
85mm/f1.2 - schon eine Herausforderung:
https://www.youtube.com/watch?v=zDl9sk9Xc2M
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wer bitte filmt denn 20 Minuten am Stück mit 8k-Raw?!
Ich... denn 4K RAW wird damit wohl kaum gehen 😉 ist mit allen anderen Raw fähigen Kameras jedenfalls kein Problem...
VG
20 Minuten hab ich mit meinen BM-Cams noch nicht am Stück gefilmt.
Mit der Red vielleicht einmal.
Ein Problem würde ich sehen, wenn über längere Zeit mit kleineren Pausen sich die Temperatur schnell hochschaukeln würde. Die bisherigen Tests mit Aufnahmen bis zum Abschalten interessieren mich weit weniger.
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
20 Minuten hab ich mit meinen BM-Cams noch nicht am Stück gefilmt.
Hab Heute das erste mal mit meinem Shogun 10min am Stück durchgefilmt, weder die A7III noch der Shogun waren am kochen, aber ich hatte ganz vergessen das man damit schon fasst eine 500GB SSD bald voll hat. ;-)
Antwort von pillepalle:
Es geht doch auch nicht darum wieviel Minuten am Stück man damit nun konkret filmen kann. Sondern das man sich mit seiner Arbeit nach den Möglichkeiten der Kamera richten muss. Das ist für eine DSLM im Jahr 2020 einfach nicht mehr so ganz zeitgemäß. Ich hätte jedenfalls keine Lust am Set auf meine Kamera warten zu müssen.
VG
Antwort von klusterdegenerierung:
Logen, das geht unbestritten garnicht!
Das hatte ich damals mit meiner Nikon Coolpix 5000, als sie Tifs auf die Sackteure Microdrive CF schreiben sollte, die war unglaublich langsam und Kunden mußten nach 2-4 Serienfotos bis zu 5min auf den nächsten Schuß warten.
Das hab ich mir natürlich nicht lange angesehen, deswegen hab ich genau ein Gefühl dafür, wie es werden würde, wenn mir die R5 beim Kunden ausgeht, Horror.
Antwort von markusG:
iasi hat geschrieben:
Wer bitte filmt denn 20 Minuten am Stück mit 8k-Raw?!
Die Kamera wäre eigentlich prädestiniert für Dokumentarfilmer gewesen. Da sie aber in allen Modi überhitzt, die den gesamten Sensor auslesen, und heute bestimmt keiner mehr mit den Artefakten vom Line Skipping drehen möchte macht sie das in dem Bereich leider unbrauchbar bzw. es gibt da einfach bessere Alternativen.
Antwort von TomWI:
Axel hat geschrieben:
Max Yuryev zeigt gerade, dass 4k 10bit überhaupt nicht und 8k Raw “erstaunlich gut” zu schneiden sind, letzteres aber praktisch nur auf einem 15000-Dollar MacPro und FCP.
Jetzt hat er etwas gefunden, mit dem es besser geht ;-)
https://www.youtube.com/watch?v=zWaFOQTbZ88
Antwort von Drushba:
Also Tony Northrup schlussfolgert, dass das 4K Material der R6 das Standardmaterial der R5 schlägt und auf dem Niveau des HQ-Modus der R5 sei. Für ihn ist die R6 deshalb die bessere Videokamera - mit guten 30+ Minuten Aufnahmelimit vor dem Überhitzen. Zudem sei das R6-Video besser als das der in die Jahre gekommenen A7III von Sony. Was irgendwie auf die A7IV warten lässt.))
https://www.youtube.com/watch?v=OmGaYYQenSo
Antwort von RedWineMogul:
An den beiden geht manchmal ein bischen der ganze Internethype über neue Kameras vorbei, insgesamt finde ich deren Videos doch recht unaufgeregt und informativ.
https://www.youtube.com/watch?v=ZOIBT7OTtZ8
Ich bin auch auf deren Sony A7SIII Video gespannt
Antwort von klusterdegenerierung:
Nimmt der sich auch irgendwann mal das ganze Mikrogedöns aus dem Gesicht, sonst kann er auch ein Foto von sich dahin stellen.
Antwort von iasi:
RedWineMogul hat geschrieben:
An den beiden geht manchmal ein bischen der ganze Internethype über neue Kameras vorbei, insgesamt finde ich deren Videos doch recht unaufgeregt und informativ.
https://www.youtube.com/watch?v=ZOIBT7OTtZ8
Ich bin auch auf deren Sony A7SIII Video gespannt
Na ja - sie lassen eben auch Sprüche ab, die sie bei anderen kritisieren würden.
Und am Ende passt ihre Einschätzung und Empfehlung dann doch nicht so recht zu dem, was sie zuvor gesagt hatten.
Antwort von iasi:
Drushba hat geschrieben:
Also Tony Northrup schlussfolgert, dass das 4K Material der R6 das Standardmaterial der R5 schlägt und auf dem Niveau des HQ-Modus der R5 sei. Für ihn ist die R6 deshalb die bessere Videokamera - mit guten 30+ Minuten Aufnahmelimit vor dem Überhitzen. Zudem sei das R6-Video besser als das der in die Jahre gekommenen A7III von Sony. Was irgendwie auf die A7IV warten lässt.))
https://www.youtube.com/watch?v=OmGaYYQenSo
Er sagt aber auch, dass die 8k die beste Videoqualität liefern würde, die sie je hatten.
Ich denke auch, dass die R5 eigentlich nur mit den 8k-12bit wirklich punkten kann.
Für 4k 10bit all-i (HQ) gibt es andere Kameras, die nicht mit Hitzeproblemen zu kämpfen haben. Andererseits besticht die R5 dann aber auch mit Wetterschutz und sehr guten AF.
Die anderen 4k-Modi sind leider verkrüppelt. Die Kamera nutzt nicht die volle Sensorauflösung. Für 4k/120fps ist also die neue Sony die bessere Wahl.
Antwort von klusterdegenerierung:
iasi hat geschrieben:
Er sagt aber auch, dass die 8k die beste Videoqualität liefern würde, die sie je hatten.
Da hatte er ja auch noch nicht die Sony in der Hand! :-)
Antwort von iasi:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Er sagt aber auch, dass die 8k die beste Videoqualität liefern würde, die sie je hatten.
Da hatte er ja auch noch nicht die Sony in der Hand! :-)
Welche? Die neue Sony, die jedes Pixel auf dem Sensor braucht, um irgendwie 4k zusammen zu bekommen? :)
Antwort von Axel:
iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Da hatte er ja auch noch nicht die Sony in der Hand! :-)
Welche? Die neue Sony, die jedes Pixel auf dem Sensor braucht, um irgendwie 4k zusammen zu bekommen? :)
Die, die 13+ Stops in 4k macht, während jene mit Mühe und Not 11 in 8k Raw schafft.
Antwort von MrMeeseeks:
Da faselt iasi seit Jahren von der perfekten Cine-Kamera und gerade der 5 Minuten Brennstab mit den Dynamic Range Werten einer Seegurke weckt sein Interesse. Der Mann hat wirklich jegliche Richtung verloren.
Antwort von Starshine Pictures:
So wie seine Ausführungen hier klingen wird das Overheating Problem nicht von einem tatsächlichen Temperatursensor getriggert, sondern ist in irgend einem Zeitgesteuerten Modus in der Software hinterlegt. Also filmt die Kamera so oder so lange in diesem oder jenem Modus, dann geh für eine bestimmte Zeit in den Overheated Modus. Auch dass das aktive Kühlen der Kamera im überhitzten Zustand die Zeit bis wieder gefilmt werden darf nicht beeinflusst, klingt schon sehr danach. Und es sind einige Aufzeichnungsmodi überhaupt nicht betroffen. Sehr schräg ...
Antwort von Jörg:
Sehr schräg ...
allerdings.
Antwort von iasi:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Da faselt iasi seit Jahren von der perfekten Cine-Kamera und gerade der 5 Minuten Brennstab mit den Dynamic Range Werten einer Seegurke weckt sein Interesse. Der Mann hat wirklich jegliche Richtung verloren.
Und ständig höre ich doch, dass Raw doch nur als Reparaturmittel für die genutzt würde, die nicht ausleuchten.
Warum also sollte DR so wichtig sein, wenn man das Licht kontrolliert?
Ab einem bestimmten DR ist es für mich genauso OK, wie ab einer bestimmten Auflösung.
Aber ich will diesen DR eben in maximaler Fülle zur Verfügung haben und nicht in 8bit-zerhäckselt und/oder per log verbogen und gequetscht.
Alle reden immer von DR und geben sich dann damit zufrieden, wenn die Kamera sie in 10bit abliefert. Da ist dann leider gar keine Richtung erkennbar.
Antwort von pillepalle:
iasi hat geschrieben:
Alle reden immer von DR und geben sich dann damit zufrieden, wenn die Kamera sie in 10bit abliefert. Da ist dann leider gar keine Richtung erkennbar.
Doch. Die Richtung für die Meisten lautet - gut genug ;) Für Dich ist gerade mal das Beste gut genug und mit solch hohen Ansprüchen kommt man natürlich nicht mehr zum Filmen, denn es kommt ständig etwas neues und 'besseres' heraus.
VG
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Alle reden immer von DR und geben sich dann damit zufrieden, wenn die Kamera sie in 10bit abliefert. Da ist dann leider gar keine Richtung erkennbar.
Doch. Die Richtung für die Meisten lautet - gut genug ;) Für Dich ist gerade mal das Beste gut genug und mit solch hohen Ansprüchen kommt man natürlich nicht mehr zum Filmen, denn es kommt ständig etwas neues und 'besseres' heraus.
VG
Ständig nach mehr DR schreien, dann aber diesen DR in die 10 oder gar 8bit Tonne zu werfen, hat nichts mit das Beste zu tun.
Antwort von pillepalle:
iasi hat geschrieben:
Ständig nach mehr DR schreien, dann aber diesen DR in die 10 oder gar 8bit Tonne zu werfen, hat nichts mit das Beste zu tun.
Aber außer Dir und Drushba schreit doch kaum jemand nach mehr DR? Mir reicht sogar der DR der Nikon, sogar für Seiltänzer im Mondlicht ;)
VG
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ständig nach mehr DR schreien, dann aber diesen DR in die 10 oder gar 8bit Tonne zu werfen, hat nichts mit das Beste zu tun.
Aber außer Dir und Drushba schreit doch kaum jemand nach mehr DR? Mir reicht sogar der DR der Nikon, sogar für Seiltänzer im Mondlicht ;)
VG
Aha. Du tönst zwar immer viel, aber wirklich lesen, was andere schreiben, das tust du offensichtlich nicht. Ich benötige nicht 15+ DR. Was ich benötige ist ein internes Aufnahmeformat, das mir den vorhandenen DR auch in die Post mit hinüber rettet.
Und klar reicht dir deine Nikon - denn in deinen Träumen kriegst du damit schließlich alles hin. :)
Antwort von Jörg:
These zum Thema Überhitzung
Die Fuji x-t4 verfügt über die Option den IBIS
1.dauerhaft oder
2.nur während der Aufnahme zu aktivieren.
Beim zweiten Fall wird die cam dauerhaft deutlich weniger warm, als bei Option 1.
Wenn das Display zusätzlich deaktiviert ist, passiert fast gar nichts im Thema Hitzeentwicklung.
Dass der Akku erheblich länger arbeitet, ist folgerichtig ;-)
Antwort von Drushba:
iasi hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Aber außer Dir und Drushba schreit doch kaum jemand nach mehr DR? Mir reicht sogar der DR der Nikon, sogar für Seiltänzer im Mondlicht ;)
VG
Aha. Du tönst zwar immer viel, aber wirklich lesen, was andere schreiben, das tust du offensichtlich nicht.
Pille postet auch Bilder mit 8-10 Blenden Kontrastumfang, um zu beweisen, dass bei einer 12 Blendenstufen DR umfassenden Cam nichts clippt.) Und Leute, die eine Ausbildung gemacht haben, können seiner Meinung nach nichts. ;-)
Antwort von pillepalle:
@ Drushba
Nee, aber ich habe auch keine Angst vor Schwarz oder Weiss im Bild wie Du scheinbar 😉 Dann braucht es auch keine 15+ Blenden DR.
Ich habe auch nicht gesagt das Leute mit Ausbildung nichts können, sondern dass es dafür keinen Hochschulabschluss braucht. Am Ende hilft Dir die Praxis und Erfahrung mehr als alle Theorie.
VH
Antwort von Drushba:
pillepalle hat geschrieben:
@ Drushba
Nee, aber ich habe auch keine Angst vor Schwarz oder Weiss im Bild wie Du scheinbar 😉 Dann braucht es auch keine 15+ Blenden DR.
Ich habe auch nicht gesagt das Leute mit Ausbildung nichts können, sondern dass es dafür keinen Hochschulabschluss braucht. Am Ende hilft Dir die Praxis und Erfahrung mehr als alle Theorie.
VH
Wenn bei aller Praxis nur ausgebrannte Himmel übrigbleiben, lob ich mir doch die hübscheren Bilder per angewandter Theorie. ))
Antwort von pillepalle:
Bei mir bleiben aber trotz 12 Blenden keine ausgebrannt Himmel. Das was ich sehen und zeigen möchte, kann ich auch mit 12 Blenden zeigen. Ich finde es auch viel reizvoller wenn nicht überall Zeichnung drinnen ist. Das nennt man Abstraktion. Aber davor haben einige heutzutage Angst. Die wollen dann auch noch in den Spitzlichtern, oder im hintersten schwarzen Loch Zeichnung haben. Und am besten alles noch ohne zusätzliches Licht.
VG
Antwort von iasi:
Die Frage ist doch, ob ich entscheide, welche Bereiche im Bild schwarz sein sollen oder ob die Kamera diese Entscheidung trifft.
Und das Schöne bei ausreichendem DR und RAW ist dann eben auch, dass man die Bildteile gezielt auswählen kann, die noch Zeichnung haben sollen oder schwarz bzw. weiß sein sollen. Und es ist dann eben auch ohne Kompromisse möglich, Bildteile in den Mittelbereich zu heben bzw. zu senken.
Das ist dann eben die moderne und auch für Film geeignete Gestaltungstechnik, die zuvor schon die Zonensystem-Fotografen nutzten. Wobei es heute leichter und weit exakter geht.
Antwort von pillepalle:
@ iasi
Schon klar. Aber die Entscheidung was Schwarz wird treffe ich auch mit einer Kamera mit weniger DR selber. Das lege ich ja mit der Belichtung fest. Meist werden als Rechtfertigung für einen großen DR ja Extremsituationen als Beispiele angeführt, oder gesagt man habe keine Zeit oder Lust diese Entscheidung vor Ort zu treffen und brauche deshalb enorme Spielräume in der Post.
Ich brauche das nicht, weil das die Aussage und Ästhetik meiner Filme nicht wesentlich verändern würde. Wenn man vorher schon weiss was man will. Es gibt wunderschöne clippende Bilder die mit viel schlechteren Kameras gemacht wurden. Für mich gehört das mit zum Handwerk und ich sehe das nicht als Einschränkung.
VG
Antwort von Drushba:
pillepalle hat geschrieben:
Es gibt wunderschöne clippende Bilder die mit viel schlechteren Kameras gemacht wurden. Für mich gehört das mit zum Handwerk und ich sehe das nicht als Einschränkung.
Komisch. Mit schlechtem Werkzeug konnte ich mich noch nie anfreunden. )
Antwort von pillepalle:
Das unterscheidet uns eben. Ich sehe das nicht als schlechtes Werkzeug, weil ich das was mir wichtig ist damit umsetzen kann. Es liegt auch nicht an der Kamera, wenn mir etwas nicht gefällt, sondern an mir und meiner Umsetzung. Andere geben die Schuld lieber der schlechten Technik und hoffen auf ein neues Gerät, das ihre Ergebnisse verbessert.
VG
Antwort von Drushba:
pillepalle hat geschrieben:
Das unterscheidet uns eben. Ich sehe das nicht als schlechtes Werkzeug, weil ich das was mir wichtig ist damit umsetzen kann.
Siehst Du, ich möchte im Gegensatz zu Dir eben mehr umsetzen, als mir Technikbeschränkungen auflegen. Vor allem möchte ich die Welt zeigen, wie sie ist und nicht zwangsverfremdet, weil die Technik kacke ist. Ich rufe auch nicht laut "Hurra" und erkläre Unschärfe zum Stil, wenn der ansonsten recht gute Autofokus an der C300 mal krass danebenliegt. ich versuch lieber, die Technik optimal einzusetzen. Und sollte es wirklich nicht gut funzen, dann such ich mir etwas Besseres.
pillepalle hat geschrieben:
Es liegt auch nicht an der Kamera, wenn mir etwas nicht gefällt, sondern an mir und meiner Umsetzung.
Nö. Ausgebrannte Himmel liegen nicht an mir, sondern an der Kamera, wenn ich aufgrund von technischen Limits situativ so belichten muss.
pillepalle hat geschrieben:
Andere geben die Schuld lieber der schlechten Technik und hoffen auf ein neues Gerät, das ihre Ergebnisse verbessert.
Also ich konnte seit Hochschul-16mm meine Ergebnisse durchaus verbessern. Lag auch an der besseren Technik. Bin da Fan von.)
Wir brauchen uns ja nicht streiten. Dir der ausgebrannte Himmel, mir der mit Zeichnung. So sind wir beide zufrieden.))
Antwort von pillepalle:
Wir können das gerne so stehen lassen. Aber warum Du denkst bei mir würde der Himmel ausbrennen, auch wenn ich das nicht möchte, ist mir schleierhaft 😂 ich hab nie Probleme damit das der Himmel ausbrennt. Aber im Unterschied zu Dir, mache ich auch etwas um die Kontraste aufzuheben, wenn sie mir zu hoch sind. Ist für mich die bessere Lösung als auf die nächste und bessere Kamera zu warten.
VG
Antwort von Mediamind:
Also bei mir brennt der Himmel gerne mal aus, wenn ich mit der GH5 im Außenbereich per Falsecolor auf Scinetone belichte. Mit der S1 in der gleichen Situation hingegen habe ich noch Zeichnung im Himmel. Die Werkzeuge werden besser, die Ergebnisse folgen in der Regel der technischen Entwicklung. Arbeite mit dem, was man hat und Neuerungen mit mehr Potential mitnehmen, ist meine Devise.
Antwort von Frank Glencairn:
Drushba hat geschrieben:
Nö. Ausgebrannte Himmel liegen nicht an mir, sondern an der Kamera, wenn ich aufgrund von technischen Limits situativ so belichten muss.
Das liegt hauptsächlich daran, daß den meisten alles zu viel ist.
Licht - viel zu schwer und zu aufwendig, da brauch ich ja 10 Leute.
Butterfly? Umgotteswillen, wie soll ich das denn im Rucksack/Straßenbahn/Zug/Fahrrad transportieren?
Die nächste Wunderkamera solls dann wieder mal richten.
No-Light ISO (weil Lichtsetzen is ja so unkünstlerisch, und außerdem hat man für sowas keine Zeit), Auto Fokus (weil selber ziehen zu lernen ist ja ne Zumutung), Wunderstabi (weil alles andere als freihändig drehen geht ja gar nicht) etc.
Stabi, ISO und AF ist quasi das Einzige was hier in letzter Zeit noch diskutiert wird.
Antwort von Jott:
Wenn sich Leute mit Imagefilmen für 500 Euro beschäftigen, ist selbstverständlich alles zu viel. Der Wind weht ja nicht aus der Richtung normal bezahlter Produktionen von kompetenten Auftraggebern.
Wenn das Motiv so bescheuert ist, dass ohne ausgebrannten Himmel wirklich nichts geht, dann könnte man statt Warten auf die nächste Wundercam selbigen akzeptieren oder - mühsam - seinen Hintern auch mal in eine andere Richtung bewegen.
Antwort von Jörg:
Es soll ja auch Leute geben, die den tatsächlich mal ausgebrannten Himmel, mit den wunderbaren Optionen ihrer NLE in wenigen Sekunden austauschen...
Antwort von pillepalle:
Ich weiss ja worauf Drushba hinaus will. Der Dokumentarfilmer (kleines Team oder Einzelkämpfer) der in jeder erdenklichen Situation einfach draufhalten kann ohne vorher Zeit mit anderen Dingen, wie Gedanken zur Lichtsituation, verlieren zu müssen. Nachts in der Wüste Drogenbosse filmen, die Braut mit der schwarzen Katze auf dem Gletscher, usw... :)
Kann einem alles passieren, aber das ist dann auch nicht meine Art so zu arbeiten. Gerade schwierige Situationen zu meistern ist doch die Herausforderung dabei und das was einem vom jemand anderem, der einfach nur 'draufhält', unterscheidet. Man kann die Einschränkungen auch als Gestaltungsmittel einsetzen und manchmal ist das sogar sehr schön. Wenn die Kameras irgendwann mal so gut sind das man wirklich überall draufhalten kann, werden die Leute merken dass das Bild wo sich jemand etwas Mühe gemacht hat trotzdem besser aussieht. Schlechtes Licht ist viel öfter ein Problem als der Kontrast selber, oder die Lichtmenge. Da wird einen auch keine Kamera der Zukunft retten.
VG
Antwort von Jörg:
so ein kleines bisschen wundere ich mich über die verbissenen Diskussionen über kontrastreiche Motive.
Meine Arbeitsweise ist darauf bedacht, ausgebrannte Himmel zu vermeiden, dafür eher Einbussen in dunklen Stellen des Motivs hinzunehmen.
Ich hole die bedeutenden Informationen der im Dunkel liegenden Bereiche viel leichter zurück, als die fehlenden infos aus dem Himmel.
Erstaunlich, dass die heutige Technik suggeriert, dass man beides ohne Zusatzlicht haben könnte
ahja, ich mag keine log_Sprünge..., cantin erklärt an anderer Stelle warum es sein könnte,
dass Leute mit Prosumercams ohne logs besser fahren.
Antwort von roki100:
Jörg hat geschrieben:
so ein kleines bisschen wundere ich mich über die verbissenen Diskussionen über kontrastreiche Motive.
Meine Arbeitsweise ist darauf bedacht, ausgebrannte Himmel zu vermeiden, dafür eher Einbussen in dunklen Stellen des Motivs hinzunehmen.
Ich hole die bedeutenden Informationen der im Dunkel liegenden Bereiche viel leichter zurück, als die fehlenden infos aus dem Himmel.
Erstaunlich, dass die heutige Technik suggeriert, dass man beides ohne Zusatzlicht haben könnte
Also "Highlight Recovery" ist da goldartig.
Antwort von cantsin:
Jörg hat geschrieben:
ahja, ich mag keine log_Sprünge..., cantin erklärt an anderer Stelle warum es sein könnte,
dass Leute mit Prosumercams ohne logs besser fahren.
Da ich angesprochen werde - das bezog sich darauf, dass AFAIK bislang keine Prosumer-Spiegellos-Kamera ein optimal auf die Kamera und auf bestmögliche Bildqualität abgestimmtes Log-Profil bietet:
- Sonys SLog2/3 produziert nach Umwandlung in Rec709 Farbtonabrisse bei den bisherigen A6xx- und A7-Kameras wegen deren Begrenzung auf 8bit 4:2:0. Mit den Cine-Profilen bzw. in der Kamera fertig aufs Endresultat eingestellten Farben erzielt man bessere Ergebnisse.
- Das Vlog von Panasonics GH5/s ist nicht auf deren Sensor, sondern den Sensor größerer Varicams abgestimmt und verschenkt daher mehr als eine Blende bzw. 1 Bit Farbtiefe (was man nach Import in Resolve & Co. im Waveform-Monitor sofort sieht, weil da die Werte selbst bei Sensor-Clipping weit unter dem möglichen Maximum liegen)
- Das F-Log und HLG der Fuji XT-3/4 produzieren ggü. den klassischen Farbprofilen der Kameras eine drastisch geringere Farbauflösung/-differenzierung, trotz 10bit-Aufnahme.
Dass Nikon sein N-Log gleich ganz auf externe Aufnahme mit Atomos & Co. beschränkt hat, hat daher sicher seine Gründe. Interne Log-Aufnahmen ohne Qualitätsabstriche habe ich in der Prosumer-Preisklasse (von unter 4000 Euro) bisher nur bei Blackmagic und Z-Cam gesehen.
Antwort von cantsin:
Von Philip Bloom gibt's jetzt ein ziemlich vernichtendes Statement über die R5:
"You know what the most annoying thing about the Canon R5 is? It’s that if it didn’t have these ridiculous issues it would be such an amazing camera.
This is the first camera I have used in memory that punishes you for using it. Shoot stills then down goes your ability to shoot video in all but the basic line skipped normal speed 4K mode.
I spent £4200 on a camera I cannot use most of the time and that’s ludicrous! I truly hope they find a way to fix this debacle."
https://www.facebook.com/philipbloom/po ... 7429930426
Antwort von Mediamind:
Matt Johnson ist auf Wedding spezialisiert. Er hat die R5 gekauft und für die Verwendung bei Hochzeiten durchgetestet. Auch bei B-Roll sieht es übel aus. Das Fazit: Für Hochzeiten unbrauchbar. Der Beitrag geht eine andere Richtung als die meisten anderen Clips hierzu und hat aus meiner Sicht einen guten Praxisbezug:
https://www.youtube.com/watch?v=S2HeD6jdE2o
Antwort von roki100:
Bildschirmfoto 2020-08-11 um 00.40.47.png
A Chinese user/engineer disassembled the Canon EOS R5 with the aim of studying overheating.
The discoveries deserve your attention.
In a Baidu post detailing the teardown here in Chinese, we see a detailed teardown of the EOS R5. Thanks to “AndroidLad” on the EOSHD Forum for the find.
The EVF panel is Sony’s “ecx339a”, it has a thermally conductive material on the back.
Surrounding the main image processor are four high speed memory chips (LPDDR4 3733), these also have thermal pads to conduct heat away.
...
...
https://www.eoshd.com/news/chinese-user ... ime-limit/
Durch die Modifizierung wird die R5 zwar nicht so heiß wie vorher, ändert aber nichts an 20 Minuten Limit, weil das in Firmware eingebacken ist? 😬
Antwort von Drushba:
roki100 hat geschrieben:
Durch die Modifizierung wird die R5 zwar nicht so heiß wie vorher, ändert aber nichts an 20 Minuten Limit, weil das in Firmware eingebacken ist? 😬
Dann besteht ja Hoffnung. Magic Lantern wirds schon richten.)
Antwort von Funless:
roki100 hat geschrieben:
Bildschirmfoto 2020-08-11 um 00.40.47.png
A Chinese user/engineer disassembled the Canon EOS R5 with the aim of studying overheating.
The discoveries deserve your attention.
In a Baidu post detailing the teardown here in Chinese, we see a detailed teardown of the EOS R5. Thanks to “AndroidLad” on the EOSHD Forum for the find.
The EVF panel is Sony’s “ecx339a”, it has a thermally conductive material on the back.
Surrounding the main image processor are four high speed memory chips (LPDDR4 3733), these also have thermal pads to conduct heat away.
...
...
https://www.eoshd.com/news/chinese-user ... ime-limit/
Durch die Modifizierung wird die R5 zwar nicht so heiß wie vorher, ändert aber nichts an 20 Minuten Limit, weil das in Firmware eingebacken ist? 😬
Bitte was?? Man zahlt also 4.350,- Euro für eine Kamera, soll die dann auseinandergebaut wird (und dabei gleichzeitig die Garantie über den Jordan geschickt) um das Ding zu modden damit es ein paar Minütchen später überhitzt als sonst?? Wie bekloppt ist das denn bitte?
Wir reden hier nicht von'ner Xbox für drei vier Hunderter wo's vielleicht noch verkraftbar wäre wenn's schief geht.
Antwort von Sammy D:
Funless hat geschrieben:
...
Bitte was?? Man zahlt also 4.350,- Euro für eine Kamera, soll die dann auseinandergebaut wird (und dabei gleichzeitig die Garantie über den Jordan geschickt) um das Ding zu modden damit es ein paar Minütchen später überhitzt als sonst?? Wie bekloppt ist das denn bitte?
Wir reden hier nicht von'ner Xbox für drei vier Hunderter wo's vielleicht noch verkraftbar wäre wenn's schief geht.
Wenn man weiß, was man tut, ist das weit weniger riskant als man denkt. Diese Kamera schreit ja förmlich danach auseinandergenommen zu werden, um herauszufinden, ob das Teil wirklich so heiß wird, wie das Limit suggerieren will.
Und siehe da, Mission accomplished! Seien wir dankbar für den chinesischen Ruessel-Pionier. ?🏻
Antwort von roki100:
Funless hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Bildschirmfoto 2020-08-11 um 00.40.47.png
https://www.eoshd.com/news/chinese-user ... ime-limit/
Durch die Modifizierung wird die R5 zwar nicht so heiß wie vorher, ändert aber nichts an 20 Minuten Limit, weil das in Firmware eingebacken ist? 😬
Bitte was?? Man zahlt also 4.350,- Euro für eine Kamera, soll die dann auseinandergebaut wird (und dabei gleichzeitig die Garantie über den Jordan geschickt) um das Ding zu modden damit es ein paar Minütchen später überhitzt als sonst?? Wie bekloppt ist das denn bitte?
Wir reden hier nicht von'ner Xbox für drei vier Hunderter wo's vielleicht noch verkraftbar wäre wenn's schief geht.
Kameraabteilung-Leute scheinen da etwas verrückter zu sein als die Xbox-Modder und Hacker. Die modifizierte nur, damit es nicht heißer als heißer wird, der Limit bleibt aber trotzdem - das ist eine besondere Besonderheit.

Antwort von Jörg:
funless empört sich;-)
Bitte was?? Man zahlt also 4.350,- Euro für eine Kamera, soll die dann auseinandergebaut wird (und dabei gleichzeitig die Garantie über den Jordan geschickt) um das Ding zu modden damit es ein paar Minütchen später überhitzt als sonst?? Wie bekloppt ist das denn bitte?
nu hab dich mal nicht so.
Ein bisschen Eigeninitiative wird man von den Kunden doch erwarten dürfen.
Zum Discountpreis kaufen, und dann einfach loslegen?
ts,ts
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich weiß, ist vielleicht eine etwas dumme Frage, aber warum bringt Canon so etwas auf den Markt?
Selbst als szenischer Filmer im OnOff Betrieb wird es ja nix mit der Cam und die 8K sind ja eh nur ein kaufanreiz den man nicht ernsthaft verwenden kann.
Ist dies nicht Canons größter fail ever, ernst jetzt?
Antwort von klusterdegenerierung:
Persönlich finde ich, Canon hätte endlich mal die alte Lady 5D aufbohren sollen, mit echten 6K sampled zu 4K mit internem Raw und 4K120p bei 10Bit 422 und keiner Überhitzung, keiner Zeitlimitierung, besserem AF und ein neues Akku.
Das ganze für 3500€ und Canon hätte sich vor Neukunden nicht retten können!
So müßen sie zu ihren Bestandskunden fahren und ihnen ein Schachtel Pralinen und den Schwur das alles wieder gut wird überbringen.
Antwort von roki100:
Wie man auf Bildern sieht, ist alles was sehr viel Hitze produziert nah nebeneinander platziert: Hauptprozessor, RAM, und dann noch Card Slot rechts daneben. Anders als wie z.B. bei der Sigma FP, wo der Kühlkörper durchdacht ist für eine bessere Kühlung, ist das bei der R5 scheinbar nicht durchdacht. Kühlkörper seiht nach einem dünnen blech aus. Zusätzlich sorgen die anderen Bauteile für mehr Hitze im Body (Sensor, DC/AC Wandler / Batterie usw. usf.).... Ich wette, wenn WLAN oder Bluetooth(?) aktiviert ist, dann kann man statt max. 20 Minuten, vielleicht 2-5 Minuten aufnehmen und dann ne Kaffe pause machen.
Antwort von klusterdegenerierung:
Aber wir haben ja auch gelernt, das selbst wenn sie nicht heiß würde, es läuft der timer und bums wenn die Braut den Ring auf den Finger bekommt heißt es shot down!
Und selbst wenn man etwas nimmt, was nicht erhitzt wie diese magere 4k 30p mit mieser Bitrate, was will man damit wenn eine a6600 schon besseres schafft, garnicht erst von einer Pana S1H zu sprechen.
Wenn ich Canon wäre wüßte ich garnicht wie tief ich das Loch buddeln soll in dem ich mich verstecken wöllte. ;-)
Antwort von roki100:
Und ich meckere über BMD das die Ursula heiß wird - wenigstens gibt es da kein Zeitlimit, sondern (irgendwann) streifen im bild ;)
Antwort von Mediamind:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich weiß, ist vielleicht eine etwas dumme Frage, aber warum bringt Canon so etwas auf den Markt?
Selbst als szenischer Filmer im OnOff Betrieb wird es ja nix mit der Cam und die 8K sind ja eh nur ein kaufanreiz den man nicht ernsthaft verwenden kann.
Ist dies nicht Canons größter fail ever, ernst jetzt?
Diese Frag stelle ich mir auch die ganze Zeit. Man entwickelt ein Produkt, von dem man genau weiß, dass die User erbärmlich bei der Nutzung scheitern werden. Den Frust mag ich mir nicht vorstellen, wenn man für die R5 über 4K hingelegt hat, ggf. noch gleich ein oder zwei hochpreisige Optiken dazu genommen hat um dann beim Dreh blöd darzustehen. Ok, die meisten Käufer werden dies bereits zu Hause erfahren haben und nicht wirklich zum Dreh mit einer neuen und noch nicht ausprobierten Kamera zu gehen. Wenn ich möchte, dass mich die Kunden als Hersteller hassen, dann mache ich das genau so. Das ist ja kein dummer Unfall, sondern mit vollem Bewusstsein geschehen. Das würde ich persönlich nehmen.
Antwort von klusterdegenerierung:
Mediamind hat geschrieben:
Das würde ich persönlich nehmen.
Das frage ich mich auch.
Ich habe viele Jahre mit Canon zugebracht und war an soo vielen Stellen genervt, genervter als ich es in den letzten Jahren von Sony war.
Es müßen ganz schön viele fanboys darunter sein, das denen nicht extrem viel User flöten gehen.
Wenn Nikon sich mal ein bisschen mehr anstrengen würde, hätten die echt potenzial, denn Body seitig haben sie schon immer die viel besseren Geräte produziert.
Wer schon mal eine Nikon in die Hand genommen hat, der möchte seine 5D nicht wieder anfassen, das steht schon mal fest.
Mit Sony geht mir das ähnlich. Oh bin ein bisschen vom Thema abgekommen. ;-)
Antwort von roki100:
Vielleicht entwickelt jemand ein neues Gehäuse für R5, mit besserem Kühlsystem usw. Ähnlich wie der hier:
https://www.youtube.com/watch?v=2_rLbU7qvLI
Zuerst muss aber ein Firmware Hack her um 20min Limit zu entfernen. :)
Antwort von Frank Glencairn:
Und hier ist der Beweis, daß ne GoPro keinerlei hitzebedingter Aufnahmelimits hat - nicht mal in Lava :D
https://www.nationalgeographic.de/video ... PO51DTdxi0
Antwort von klusterdegenerierung:
Schicke ich direkt zum Canon CEO, hab seine Mail Adresse, wir sind alte Kumpels und ich habe immer gesagt, Fujio Du alter Hase, Deine Kameras werden zu heiß, er sagt, lass uns den japanischen Whisky trinken und über was anderes reden.
Na ja, jetzt bekommt er sein Fett weg, ausgerechnet von GoPro.
Antwort von cantsin:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Und hier ist der Beweis, daß ne GoPro keinerlei hitzebedingter Aufnahmelimits hat - nicht mal in Lava :D
https://www.nationalgeographic.de/video ... PO51DTdxi0
Das ist ja die geilste und beste Werbung für sein Produkt, die sich GoPro wünschen könnte...
Wobei das Traurige ist, dass Canon früher mal (und zwar ausgerechnet mit den DSLR-Vorgängermodellen der R5) genau die gleiche Robustheit hatte:
https://youtu.be/13x4gF1RPBQ?t=172