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Infoseite // Cabin in the Woods - Welches Equipment wird für so einen Look empfohlen?



Frage von nedag:


Kann man so einen Look für unter 2000 Euro drehen oder braucht man dafür ARRI?
Mir geht es grundsätzlich um den Cinema Look.
Reicht z.B. eine a6300 und ein, zwei Objektive, ein, zwei Lampen und so?

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Antwort von -paleface-:

Brauchst ne Panavison für den Look.

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Antwort von nedag:

Nice Joke. D;

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Antwort von Funless:

nedag hat geschrieben:
Nice Joke. D;
Naja wenn man sich deine Frage anschaut, dann passt der "Joke" sehr gut. Du solltest dich erstmal mit dem Thema grundsätzlich befassen und das Internet ist voll davon. Sobald du die "Grundlagen" verstanden hast (wie bspw. hier, hier, hier oder hier zu finden) wirst du dir deine obige Frage gar nicht stellen müssen.

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Antwort von nedag:

Cabin in the Woods benutzt kaum diese Methoden?

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Antwort von rainermann:

solang nicht genau definiert ist, was man unter "Look" versteht, bringt das alles nix. Der eine meint das Licht, der andere nur die Farben und der Dritte meint eigentlich das, was vor der Kamera ist. Schau Dir am besten Stillframes aus dem Film/Trailer an und gehe selbst alle Aspekte in Ruhe durch: Wie haben die das Licht gesetzt, was machen die Farben, Tiefenschärfe, welche Brennweite könnte dies und das gewesen sein etc.
Mit ein paar Stillframes haben wir an der Filmaka (Fach Kamera) zT. ganze Mittage damit verbracht, "Looks" nachzustellen. Die Kamera war natürlich immer die gleiche und stand am Ende der Kette.

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Antwort von nedag:

Ich glaub nicht, dass die Kamera so irrelevant ist. Richtige Kamera, und dann ist der Cinema Look viel einfacher zu erreichen.
Ich meine damit alles.
zum Bild https://i.imgur.com/BSnLNSb.jpg
nicht jede Kamera kann so ein Bild liefern. Ist das so 70mm?

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Antwort von Funless:

Wenn man weiß was man tut ist die Kamera sogar sowas von irrelevant.

Hier haste so'n Look mit 'ner A6300 gemacht.



Wie gesagt, man muss nur wissen wie. Dafür muss man die Grundlagen wissen, weil einen "Cabin in the Woods Look Knopf" den man für den coolen Look einfach nur drücken muss gibt es bei der A6300 (und auch bei keiner anderen Kamera) nicht.

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Antwort von rainermann:

Einerseits Tips abschmettern... nedag hat geschrieben:
Ich glaub nicht, dass die Kamera so irrelevant ist. Richtige Kamera, und dann ist der Cinema Look viel einfacher zu erreichen.
Ich meine damit alles.
..und dann aber sowas: nedag hat geschrieben:
zum Bild https://i.imgur.com/BSnLNSb.jpg
nicht jede Kamera kann so ein Bild liefern. Ist das so 70mm?
Nein, das ist kein 70mm. Und nein, nicht jede MiniDV Kamera kann so ein Bild liefern. Aber jede halbwegs gute Cam heutzutage mit entsprechendem Grading und Lichtsetzung. Inkl. iPhone. (Oder man dreht RAW, dann geht laut manchem User alles in der Post ;) )
Der Clip von Funless ist doch super. Zeigt, was durch Können mit wenig Geld alles geht. Früher scheiterte es am Geld und 35mm. Heut ist nur noch Können gefragt, Rest kostet fast nix mehr. Aber sogar das Lernen ist noch zuviel verlangt :(

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Antwort von pillepalle:

Habt ihr gut auf den Punkt gebracht. Ich glaube der weit verbreitetste Irrtum ist der, das die Sachen vom Profi/guten Filmemacher besser ausehen weil er ein besseres Equipment verwendet. In Wirklichkeit sind ganz andere Dinge wichtig. Wenn man an dem Punkt ist das die Wahl der Kamera für das Ergebnis wirklich eine Rolle spielt, dann ist man schon ganz vorne mit dabei und beherrscht das Handwerk.

VG

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Antwort von nedag:

Das Video hat zu wenige verschiedene Szenen. So kann ich nicht sagen ob es cinematic ausschaut. Sieht eher wie DSLR look aus.
hab da kein einziges Bild gefunden was cinematic aussieht.
Wie viel mm könnte das bild sein?

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Antwort von rainermann:

steht bei YouTube drunter:
Shot on a Sony A6300 with a Sony SEL 16mm 2.8 and a Sony SEL 50mm 1.8, edited and colour graded with Premiere Pro CC.

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Antwort von Jörg:

Ach Leute, lasst den Spaßvogel rätseln, euch nicht veräppeln...

Wer dieses Bild linkt, dazu solche Fragen stellt, der macht auch andere lustige Sachen.
Solch Bild haben meine cams vor 30 jahren nicht gemacht, sondern deutlich bessere, das ist noch nicht mal DV Quali...
Also, nicht füttern ;-((

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Antwort von didah:

jetzt würds mich mal interessieren, wieso du da diese frage stellst. weil mit der richtigen antwort, nein, du brauchst keine arri und ja, den look kriegst mit jeder halbwegs aktuellen cam hin und ja, das geht auch unter 2k euro, scheinst ja nicht zufrieden zu sein.....

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Antwort von nedag:

Nein. Ich meine das Bild von Cabin in the Woods. Wie viel mm das ist?
Und seit wann ist es gewollt dass man dunkle und helle Bereiche nicht mehr sieht?
zum Bild https://i.imgur.com/YZVxbCT.jpg
Ne Arri würde in den dunklen Bereichen ja viel mehr zeigen. So ein Smartphone kann das nicht. Aber was sollte man nun machen? Zeigen oder nicht zeigen? Warum nutzt man dann ARRIs mit sehr hohem Dynamikumfang? Der Typ von diesem Trailer sagt bald wird man nun noch mit Smartphones drehen. Obwohl so eine kleine Linse so wenig Umfang biete.

“I love shooting with an iPhone as I can film anywhere, anytime! In 10 years’ time it will be the only way to film. It lets us come closer and capture better than anything ever before.” Claude Lelouch

@über mir, weil ich sehr gerne mal ein schönes 5 Sekunden Video drehen würde.

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Antwort von rainermann:

nedag hat geschrieben:
Und seit wann ist es gewollt dass man dunkle und helle Bereiche nicht mehr sieht?
zum Bild https://i.imgur.com/YZVxbCT.jpg
Ne Arri würde in den dunklen Bereichen ja viel mehr zeigen. So ein Smartphone kann das nicht. Aber was sollte man nun machen? Zeigen oder nicht zeigen?
Künstlerische Entscheidung. Sonst würde jeder Film gleich aussehen.

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Antwort von nedag:

Also für mich sehen alle guten Filme gleich aus. Ich seh da kein Unterschied. Außer halt bei YT Amateuren die mit DSLR einen Cinema Look anstreben.... und das dann schrecklich aussieht.

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Antwort von Sammy D:

nedag hat geschrieben:
...
@über mir, weil ich sehr gerne mal ein schönes 5 Sekunden Video drehen würde.
Jo, in dieser Zeit lässt sich die Story des Films gut zusammenfassen: Teenagers in the woods, a cabin - shit is about to happen. :D

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Antwort von rainermann:

nedag hat geschrieben:
Also für mich sehen alle guten Filme gleich aus. Ich seh da kein Unterschied. Außer halt bei YT Amateuren die mit DSLR einen Cinema Look anstreben.... und das dann schrecklich aussieht.
Was für großen Nachholbedarf spricht... genau genommen ca. 124 Jahre Filmgeschichte.
Aber da man heute ja nicht mehr von den alten Meistern lernen möchte, hier auf's aktuelle Jahrtausend mal beschränkt:
https://www.indiewire.com/2017/09/most- ... 201881703/

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Antwort von nedag:

"Sammy D" hat geschrieben:

Jo, in dieser Zeit lässt sich die Story des Films gut zusammenfassen: Teenagers in the woods, a cabin - shit is about to happen. :D
Doch nicht die Story! Nur das Bild! Das Visuelle! :D Das will ich mal so schön hinkriegen wie die Profis. Das ist zu 99% grading oder? Licht und so ist egal.
rainermann hat geschrieben:

Was für großen Nachholbedarf spricht... genau genommen ca. 124 Jahre Filmgeschichte.
Aber da man heute ja nicht mehr von den alten Meistern lernen möchte, hier auf's aktuelle Jahrtausend mal beschränkt:
https://www.indiewire.com/2017/09/most- ... 201881703/
Ich sehe nichts altes in aktuellen Filmen.
Mir gefällt jeglicher Cinema Look. Auch Transformers oder Jurassic Park. Es muss nicht so gut sein, dass nur so Menschen wie du das gut finden. Also wahrscheinlich sind du und andere so genannte Filmliebhaber die jedes Detail kennen. Find ich nicht gut. Jeder sollte es gut finden, nicht nur eingefahrene Liebhaber.
Wie werden mir diese Filme helfen einen Transformers Look zu schaffen? ich seh da jetzt keinen Zusammenhang zwischen diesen Filmen auf indiewire und Jurassic Park/Transformers/x-beliebiger Kinofilm.

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Antwort von Jack43:

nedag hat geschrieben:
Das Video hat zu wenige verschiedene Szenen. So kann ich nicht sagen ob es cinematic ausschaut. Sieht eher wie DSLR look aus.
hab da kein einziges Bild gefunden was cinematic aussieht.
Wie viel mm könnte das bild sein?
definiere mal genau, was Du unter cinematic verstehst!

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Antwort von nedag:

Ich bin nicht fähig das zu definieren.
Kannst du mir aufschreiben was er da zur Auswahl gibt und dann sage ich was ich meine?

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Antwort von Jack43:

Wieso soll ich dir das erklären? Du bist doch derjenige, der hier über cinematic referierst, ergo ist es an dir es zu erklären!

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Antwort von nedag:

Du solltest mir dabei helfen, damit ich dann später auf deine Frage antworten kann. Was ist referieren?

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Antwort von Jack43:

Google mal!

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Antwort von Axel:

rainermann hat geschrieben:
Schau Dir am besten Stillframes aus dem Film/Trailer an und gehe selbst alle Aspekte in Ruhe durch: Wie haben die das Licht gesetzt, was machen die Farben, Tiefenschärfe, welche Brennweite könnte dies und das gewesen sein etc.
Mit ein paar Stillframes haben wir an der Filmaka (Fach Kamera) zT. ganze Mittage damit verbracht, "Looks" nachzustellen. Die Kamera war natürlich immer die gleiche und stand am Ende der Kette.
Die vergessene Disziplin der Bildanalyse. Ich persönlich finde das weiter oben verlinkte Standbild (wohl aus dem 1080-Youtube-Trailer) nicht übermäßig cinematisch, aber ganz okay. Gehen wir es Schritt für Schritt durch:

zum Bild


Zunächst zur Auflösung. In dem Fenster, von dem ich den Screenshot gemacht habe, hat der Frame eine Auflösung von 1920 x 840, was einem Seitenverhältnis von 1:2,85 entspricht. Der Film war im Original in Scope (1:2,4 - gedreht auf Super 35mm), und der Trailer ist seitlich gecropped und Letterbox. Die allgemeine Matschigkeit des Bildes (wie im gesamten Trailer) wirkt eher wie 640p.

Super 35 ist recht nahe dran am APSC-Sensor der A6300.

Für's Kino wurde der Film in 2k gemastert, 4k resp. UHD, geschweige denn "70mm" sind also keine Voraussetzung. Die 2160-Auflösung (das "4k" von 16:9, im Gegensatz zu Cinema4k, das halt statt 3840 Pixeln Bildbreite 4096 hat) der A6300 ist erstklassig, sehr nah dran an echtem UHD, und jedenfalls mehr als ausreichend, um vollauflösendes 2k daraus zu generieren.

Ich vermute, dass der Film nicht anamorphotisch gedreht wurde. Der Trailer gibt keinen Hinweis darauf. Es gibt sehr wenig "Bokeh", und wenn, dann ist es schwach, ohne Freistellungsfunktion. Das heißt, man kann den Hintergrund immer noch genau erkennen (Blattwerk, Holzbretter, etc.). Im Großen und Ganzen wirkt der Bildstil realistisch. Fast alle Shots im Trailer könnten mit "Normaloptik" gedreht worden sein, also etwa bei der A6300 35mm. Wahrscheinlich auch der Screenshot, formal eine Totale.

Die Entscheidung gegen augenfällige Weitwinkel- oder Teleaufnahmen bedeutet, dass sich der Stil nicht aufdrängt und dass die Bilder natürlich wirken. Man fühlt sich als Zuschauer, als wäre man dabei, die Kamera sieht wie ein Mensch. Letzteres ist lediglich eine Kino-Konvention, da wir durchaus auch Tele-Blicke oder Weitwinkel-Blicke haben, denn unsere Wahrnehmung stitcht ja den jeweils angemessenen Blickwinkel aus vielen Bildeindrücken nach Grad des Interesses zusammen.

Der Screenshot ist wohl am frühen Abend gemacht worden (die langen Schatten und das warme Sonnenlicht). Im Trailer gibt es unterschiedliche Grading-Ansätze. Die Aufnahmen in der normalen Welt sind quasi farbneutral, Grün im Wald dient als natürlicher Farbkontrast zur Haut, und lediglich bei CABIN/interior/night wird ordentlich mit Orange/Teal gearbeitet, was mittlerweile fast schon billig wirkt.

Die Kadrage in Bezug auf die Figuren ist total konventionell, immer angemessen, nie originell oder interessant. Die Hintergründe dagegen sind recht chaotisch, viel Gerümpel liegt herum oder frönt dem Wildwuchs. Das könnte man als konsequentes Produktionsdesign sehen, das durch Unübersichtlichkeit verunsichern möchte. Ganz klar ist es so. Ziemlich einfach gestricktes Konzept, meiner Meinung nach.

Der Screenshot ist, wie ich finde, besonders unspannend. Das soll wohl die Stelle sein, an der die Kids zum ersten Mal die schicksalsverheißende Hütte sehen. Da latschen sie ganz banal aus ihrem Campingbus und gucken - was sonst? - auf das im nächsten Take gezeigte Hüttchen. Du denkst, du weißt, was dich erwartet? Weit gefehlt!

Schön wär's. So leicht zu durchschauen wie eine alte Persil-Reklame. Neu höchstens für 16-Jährige, die noch nie einen Horrorfilm gesehen haben.

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Antwort von Funless:

Inszeniert wurde Cabin in the Woods übrigens als Regie-Debüt des Drehbuchautors Drew Goddard der bekanntermaßen aus der Schule von Joss Whedon und J.J.Abrams kommt. Whedon (auch bekannt als Garant für kurzweilige aber vorhersehbare und dennoch wohl verdauliche und äußerst erfolgreiche Kassenschlager) war zudem der Produzent des Films was wohl das Produktionsdesign wie auch das unaufgeregte Framing und Grading erklärt.

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Antwort von Axel:

Trotz ausreichend Kohle für was Größeres habe ich mich dafür entschieden, bei der A6500 zu bleiben. Für Licht und Ton habe ich allerdings alles in allem ein kleines Vermögen berappt. Wenn ich Vorbilder dekonstruiere, sind es weder Auflösung noch Dynamik noch Farbtiefe, die mich handicappen würden.

Der Filmlook ist längst erreicht. Wenn "Wilderness" jemanden an DSLR erinnert und nicht an Kino, dann, weil er schöne Aufnahmen zeigt, "Erscheinungen" nannte das mal einer meiner Dozenten. Für sowas möchte man natürlich nicht unter Raw-Diamanten handeln. Wenn es aber eine erzählerische Absicht gibt, muss sich sowas dieser sowieso unterordnen. Analog zu "form follows function" gibt es die Idee, dass der Stil sich der Geschichte, also dem Inhalt, anpassen muss. Das Was diktiert das Wie.

Kein Filmlook, aber ästhetisch (für mich) reizvoll sind oft Computerspiele. Weil deren ganze Welt, jedes projizierte Pixel, erst erschaffen wurde. Soweit muss man kommen mit seinen Filmlook-Ambitionen. Eine Welt erschaffen aus Licht, Farben und Tönen. Und nicht öde Hollywoodschinken nachäffen wollen.


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Antwort von Funless:

Axel hat geschrieben:
Kein Filmlook, aber ästhetisch (für mich) reizvoll sind oft Computerspiele. Weil deren ganze Welt, jedes projizierte Pixel, erst erschaffen wurde. Soweit muss man kommen mit seinen Filmlook-Ambitionen. Eine Welt erschaffen aus Licht, Farben und Tönen. Und nicht öde Hollywoodschinken nachäffen wollen.
Das ist einer der Grunde weshalb ich (auch mit knapp 50) nach wie vor gerne Videospiele spiele. Für mich sind so einige Videospiele mittlerweile „die besseren Filme“ geworden.

Wie z.B. dieses Spiel ...



... oder dieses (Achtung, nichts für schwache Nerven) ...



In der Tat muss ich im Nachhinein auch gestehen, dass wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, ich mich wohl für eine Karriere als Game-Designer entscheiden würde.

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Antwort von nedag:

@Axel
nicht cinematisch? Also nach Consumer oder Amateur oder Doku sieht es nicht aus. Also bleibt nur cinema übrig.
Seitenverhältnis hat für mich nichts schönes an sich. Kann beliebig gemacht werden. Kein cinematic für mich.
Was haben die Pixel damit zu tun? O_O Auch in 720p sieht das toll aus.

Einfach gestrickt und trotzdem ist das ein guter Film. Was sollen die sonst machen außer zum Haus laufen?
Sehr guter Film, auch für Menschen die schon 200 Horror Filme gesehen haben.
Mit meinem Galaxy s6 edge krieg ich nie so ein schönes Bild hin. Es würde total Consumer aussehen.
Das liegt aber vielleicht an dem Sensor und der LInse oder? Smartphone ist ja total Weitwinkel. Das ist eklig.

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Antwort von Axel:

nedag hat geschrieben:
@Axel
nicht cinematisch? Also nach Consumer oder Amateur oder Doku sieht es nicht aus. Also bleibt nur cinema übrig.
Seitenverhältnis hat für mich nichts schönes an sich. Kann beliebig gemacht werden. Kein cinematic für mich.
Was haben die Pixel damit zu tun? O_O Auch in 720p sieht das toll aus.
Vor elf Jahren hatten wir einen langen Thread mit dem Titel "Filmlook oder nicht - was macht den Film zu dem was wir erwarten?". Das war im Oktober 2008, dem Monat, als Vincent Laforets 5D-Kurzfilm Reverie veröffentlicht wurde:


Die geringe Schärfentiefe eines großen (Vollformat-) Sensors war für uns - du magst es glauben oder nicht - praktisch gleichbedeutend mit Filmlook. Doof, oder?

Aber schon damals fand ich den Begriff Filmlook ziemlich retro. Kinofilme heben sich nicht wegen der verwendeten Kamera oder wegen Farb-Looks vom Amateurvideo ab, sondern wegen a) des professionell produzierten Inhalts und b) wegen der Sorgfalt, mit der die übrigen Disziplinen neben Kamera (Licht, Ton, Ausstattung, Produktionsdesign, Schauspielerei, Maske etc.) an dem Gesamtwerk teilhaben.
nedag hat geschrieben:
Einfach gestrickt und trotzdem ist das ein guter Film. Was sollen die sonst machen außer zum Haus laufen?
Sehr guter Film, auch für Menschen die schon 200 Horror Filme gesehen haben.
Mit meinem Galaxy s6 edge krieg ich nie so ein schönes Bild hin. Es würde total Consumer aussehen.
Das liegt aber vielleicht an dem Sensor und der LInse oder? Smartphone ist ja total Weitwinkel. Das ist eklig.
Und dennoch werden Filme mit Telefonen gedreht, die man eher als Film denn als Video bezeichnen würde. Hier zum Beispiel mit einem Nokia N8:


Zusammengefasst: it's not the camera!

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Antwort von nedag:

Ich finde Reverie nicht cinematisch oder schön oder irgendetwas positives. Sieht aus wie der erste Studentenfilm von BWL-Studenten.
The Commuter ist ja geil,aber nicht wegen dem Look. Cinematic ist der nicht. Nur geil, wegen den 2 Darstellern da. ;D

Zusammengefasst: Bisher hat mich keiner überredet dass die Kamera irrelevant ist. Beide Filme sehen nicht cinematic aus. Der letzte möge ne lustige Handlung haben, hat aber noch immer keinen Kinolook.

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Antwort von Starshine Pictures:

Ist das für dich Kinolook?



Ist mit Sony a7s II gedreht worden.

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Antwort von DeeZiD:

nedag hat geschrieben:
Also für mich sehen alle guten Filme gleich aus. Ich seh da kein Unterschied. Außer halt bei YT Amateuren die mit DSLR einen Cinema Look anstreben.... und das dann schrecklich aussieht.
Jap. Dem stimme ich zu.
Es ist gar nicht einfach ohne vernuenftige Ausleuchtung, Locations, Darsteller, Garderobe etc. aber auch Kamera, die nicht kuenstlich das Bild nachschaerft und eher mangelhaften Dynamikumfang und 8Bit 420 Ramsch-Codec, einen guten Look zu erreichen.

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Antwort von Onkel Danny:

Bei den großen Produktionen kommt alles zusammen:
Kostüme, Schauspiel, Ton, Kamera, Licht, Crew hinter der Kamera samt deren Erfahrung usw. ........

Das macht einen guten Film aus. Den Look bekommt man schnell mit allen möglichen Cams hin.

Der "Cabin in the Woods" ist auf Panavision in S35mm gedreht worden und leider kein super Beispiel für
einen guten Cinemalook.

Camera Panavision Panaflex Millennium XL2, Panavision Primo Lenses
Negative Format 35 mm

Hier wieder eine typische Amateurfrage, womit wurde er gedreht, oh wenn ich das jetzt auch so mache, habe ich genau diesen Look... Oder welche Software haben die benutzt usw..

Das ist aber wie immer nicht das Entscheidende, Software ist genau wie Hardware austauschbar und muss entsprechend bedient werden.

greetz

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Antwort von rainermann:

Früher hat den "Amateur" vom "Profi" (mit Absicht in Anführungszeichen) - dumpf gesagt - erst mal das Geld getrennt: VHS & S8 = für Amateure bezahlbar, Betacam & 35mm = unerreichbar. Heute ist die Technik keine Hürde mehr. Heute kommt's auf den Lernwillen an. Und da der in der modernen, bequemen Internet-Foren-Zeit deutlich nachlässt, scheint das die neue Trennlinie zu sein.
@Axel: warst Du etwa auch auf der Aka in Ludwigsburg? Kommt mir manchmal so vor ;)

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Antwort von nedag:

Hannah ist für mich cinematic. Es sieht doch schön aus oder nicht?

@DeezId
Du brauchst weder eine perfekte Location noch gute Darsteller für sowas? DIeser Faden geht ums visuelle, nicht um die Story oder Handlung.
Es gibt gute Regisseure die Filme mit Smartphones drehen. Niedriger Dynamikumfang. Sieht trotzdem cinematic aus.Also gut, es passt einfach alles. Sieht nicht aus wie ein Film von mir gemacht.

@Onkel Danny
Das bild von cabin in the woods. Da braucht man nur Kamera und Licht und Menschen die rumstehen. Alles andere von dir genannte braucht amn für das eine Bild nicht. Kein SChauspiel, kein ton, nichts. Es sieht schön aus. Nicht amateurhaft. Sondern cinematisch. Nicht nach dokumentation aus.

RAINERMANN
Ich lerne gerne. Nur find ich nichts dazu. Außer die üblichen Bücher, die nichts über Look lehren.

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Antwort von rainermann:

Für uns in den 90ern am allerersten Avid war es "filmisch", als wir Vollbilder (mit halber Auflösung) rauslassen konnten. Dann kamen Cams mit 25fps - endlich hatten wir richtige "Kinobilder". Später haute Nikon seine D90 raus: DAS war der "ultimative Kinolook". Canon 5D folgte. Weiter ging's mit der RED - die machte endlich RAW: endlich "echtes Kino"... usw.

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Antwort von nedag:

Ja schön und gut, was brauch ich denn nun um solche Aufnahmen zu machen?

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Antwort von roki100:

nedag hat geschrieben:
Ja schön und gut, was brauch ich denn nun um solche Aufnahmen zu machen?
Wenn Dir 4K unwichtig sind aber dafür gutes 1080p cinematic, dann türlicht, immer noch die originale BMPCC! ;)

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Antwort von j.t.jefferson:

Ich denke was hier als cinematic....schreckliches Wort gesehen wird ist im Vergleich zu den Beispielen der Sony die auch aufgeführt wurden, dass das Bild nicht so schrecklich digital scharf aussieht, was bei den Sonys oft fürchterlich aussieht. Außerdem denke ich, dass ein promist vielleicht noch benutzt wurde.

Also wenn's nicht so digital aussehen soll, gegen die digitale Schärfe mit nem promist ankämpfen.

Das Bild sieht auch aus als wenn's nachmittags geschliffen wurde, damit das Licht schön und natürlich überall durchkommt.

"Theoretisch" würdest du das wirklich mit aktuellen cams hinbekommen. Vielleicht noch mit ner samyang Linse oder n ollen Tamron 17-50 aka Red pro Zoom, dann kann's so aussehen.

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Antwort von Jack43:

nedag hat geschrieben:
Ja schön und gut, was brauch ich denn nun um solche Aufnahmen zu machen?
eine gute Kamera und das Wissen, wie man damit, und mit colorgrading usw. umgeht!

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Antwort von -paleface-:

nedag hat geschrieben:
Ich glaub nicht, dass die Kamera so irrelevant ist. Richtige Kamera, und dann ist der Cinema Look viel einfacher zu erreichen.
Ich meine damit alles.
zum Bild https://i.imgur.com/BSnLNSb.jpg
nicht jede Kamera kann so ein Bild liefern. Ist das so 70mm?

Warum stellst du dein Auto nicht in den Wald und filmst das mit deiner Sony ab.
Und dann fummelst du so lange dran rum bis es so aussieht...dann wirst du selber bald merken was geht und was nicht geht.

Und wie schon oft hier gesagt....es ist nicht die Kamera die das Bild macht.
Gibt schließlich Filme die komplett mit ner GoPro gedreht wurden.

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Antwort von rainermann:

Cabin wurde auf 35mm gedreht. Vielleicht meint er mit "cinematisch" einfach nur den analogen Eindruck vs. Digital.
Vielleicht einfach mal ein bisschen Filmgrain drüberlegen und dann schaut das auch schon wieder ganz anders aus.
BM-Cams sind da sicherlich auch keine schlechte Wahl, wenn's in die Richtung analoger Eindruck gehen soll. Oder die inzwischen leider eingestellte DigitalBolex. Was ich davon sah, hat mir schon sehr gefallen.

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Antwort von nedag:

roki100 wofür ist 4k wichtig? Nur zum aussuchen von Bildbereichen?
jefferson cinematic ist ganzheitlich anzusehen. nicht nur ein detail davon, sondern alles. das gesamte visuelle. also wenn ich das mit nem smartphone fotografiere kommt nur kacke bei raus.
jack42, das cabin in the woods bild sieht mir nur nach color correction aus. wo ist da grading? O_O sieht voll natürlich aus. keine übertriebenen farben.
paleface ich hab nur ne galaxy s6 edge :(

hab als beispiel sowas hier aufgenommen. wie macht man aus sowas was schönes?

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Antwort von FullDome:

-Licht ist das wichtigste Element für das Bild. Egal ob künstliches Licht, natürliches Licht oder beides zusammen. Ohne Licht kein Bild!
Bei deinem Beispiel fällt das Sonnenlicht schön auf den Wald. Warscheinlich wurden die Schauspieler noch etwas aufgehellt mit einem großem Reflektor.

-Die Wahl der Kamera ist SEHR wohl WICHTIG für den Look. Eine typische DSLR schafft z.B. nicht den ganzen Dynamikumfang einzufangen und ist per Werk auch anders eingestellt. Dein erwähnter Kinolook z.B. bedeutet, dass die Bilder nicht alle so übertrieben scharf sind. Die meisten Filme werden in 2K gemastert und sehen nicht schlecht aus.

-Ob 4:3, 16:9 oder noch weitere Formate, das macht ebenfalls viel vom Filmlook aus. 21:9 sieht einfach filmischer aus.

-Farbkorrektur und Grain spielen auch eine wichtige Rolle. Meistens wird Film (digital emuliert meist analog) nicht so kontrastreich abgebildet. Die Schwarzwerte sind oft verwaschen. Die Farbsättigung ist nie so hoch. Oft werden die Farben gefälscht oder eingefärbt. Z.B. zu viel pink, wie in digitalen Kameras, wird oft rausgenommen. Modern ist momentan: Dunkle Bereiche sind meist blauer und hellere Bereiche orangener. Vor digitaler Nachbearbeitung waren die dunklen Werte meist braun/rot.

-Bildauschnitt, Garderobe, Set sind ebenfalls wichtig.

Ein Zusammenspiel von all den Elementen bringt den Filmlook zu Stande. Manchmal ist eines oder zwei Elemente anders und es sieht trotzdem nach Film aus. Und manchmal sehen auf Film gedrehte Filme nicht gut aus, weil das Licht schlecht gesetzt ist oder die Farbkorrektur mies ist. 28 Tage später sieht z.B. nicht schlecht aus, ist aber auf MiniDV gedreht worden.

Als Beispiel habe ich dein Cabin in the woods Bild in ein DSLR oder Smartphone typisches Bild gewandelt:
Kontrast ist jetzt "richtig". Farbsättigung rauf. Weniger Dynamik. Leicht nachgeschärft. Bildauschnitt ist enger.

Ich hätte noch die Farben steriler machen können, aber ich denke das Beispiel zeigt die Problematik schon ganz gut.

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Antwort von roki100:

nedag hat geschrieben:
roki100 wofür ist 4k wichtig? Nur zum aussuchen von Bildbereichen?
Eben, ich finde 4k auch unwichtig, viele andere auch, siehe hier: viewtopic.php?f=66&t=142765&start=245#p996397
sondern alles. das gesamte visuelle. Dann definitiv die BMPCC. Du hast damit ProRes 10bit und CinemaDNG 12bit und einen guten Super16 Sensor. Der Rest (Colorgrading) geschieht dann in Davinci Resolve. Du kannst ja vielleicht eine BMPCC vorher mitten und testen. Die sind aber nicht so teuer. Aktuell werden die bei eBay mit Cage, Akkus, SD Karten.... für ca. 500+ Euro verkauft. Dann vll. noch zusätzlich eine Displaylupe von "Kinotehnik" oder einen externen Bildschirm von PortKeys "BM5", Ein gutes ext. Mikrofon, gutes Licht und los gehts! :)
Das Ganze ist zum Vergleich gegenüber andere Cinema Kameras, nicht teuer und BMPCC ist eben für den cinematischen Look bekannt und was cinematic betrifft, beliebter als die neue.

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Antwort von nedag:

roki100, thanks. hast du dir das yt video von mir angeschaut? wenn ich das mit einer bmpcc aufnehme, könnte man auch ohne raw die überbeleuchtung normalisieren? das hab ich mit einem galaxy s6 edge aufgenommen. das ding wird verdammt heiß.
wie würdest du das mit dem smartphone aufnehmen?

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Antwort von roki100:

nedag hat geschrieben:
roki100, thanks. hast du dir das yt video von mir angeschaut? wenn ich das mit einer bmpcc aufnehme, könnte man auch ohne raw die überbeleuchtung normalisieren?
Was soll man da normalisieren, es ist so aufgenommen wie es ist, ausgebrannt und nicht wiederherstellbar. Mit RAW/CinemaDNG gibt es die Option "Highlight Recovery" damit hast Du dann die Möglichkeit, bis zu einem gewissen Punkt Highlights zu wiederherstellen. Tolle Sache und ich liebe es :)
wie würdest du das mit dem smartphone aufnehmen? Wenn dann vll. mit anderen Smartphone Modell, wo 10Bit dabei ist. Ich glaube iPhone 8+(?) in Verbindung mit der App FilmicPro kann das. Aber wie gesagt, kannst alles andere vergessen, weil zu digital usw. usf. Die älteren Blackmagic Kameras sind bekannt für ein schönen Analogen Look.

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Antwort von nedag:

ALso kann man sagen die Kamera ist garantiert nicht egal. Hier brüllt jeder rum die ist egal und das nur das Auge des Filmemachers zählt wird gesagt. :D
Gehts nicht noch günstiger als ne gebrauchte pocket kamera? Also das Gesamtkit sollte günstig sein. Linsen, Licht, Mikro usw. Mein aktueller PC ist vllt. auch zu langsam? i5 4460 3.2ghz, 8 gb ram, dafür aber ne ssd.

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Antwort von Funless:

nedag hat geschrieben:
ALso kann man sagen die Kamera ist garantiert nicht egal.
Stimmt, du hast es erfasst.

Wir alle hier wollten dich in die irre führen, aber du hast uns durchschaut. Natürlich gibt es die eine richtige Kamera für cinematic Look. Die nimmt sogar automatisch in cinematic auf und du du musst nur wählen welchen coolen Look du haben willst, egal welchen ob "Cabin in the Wood"-Look oder "Matrix"-Look oder "Transformers"-Look, die Kamera macht das.

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Antwort von FullDome:

Funless hat geschrieben:
nedag hat geschrieben:
ALso kann man sagen die Kamera ist garantiert nicht egal.
Stimmt, du hast es erfasst.

Wir alle hier wollten dich in die irre führen, aber du hast uns durchschaut. Natürlich gibt es die eine richtige Kamera für cinematic Look. Die nimmt sogar automatisch in cinematic auf und du du musst nur wählen welchen coolen Look du haben willst, egal welchen ob "Cabin in the Wood"-Look oder "Matrix"-Look oder "Transformers"-Look, die Kamera macht das.
Du bist ja funless! ;)

Aber im ernst: Es stimmt eben nicht, dass die Kamera egal ist. Genau wie Licht, Grain, Bildausschnitt, Grading, Darsteller, Set, Garderobe, Make-Up... Alles hat seinen Platz.

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Antwort von dienstag_01:

nedag hat geschrieben:
roki100 wofür ist 4k wichtig? Nur zum aussuchen von Bildbereichen?
jefferson cinematic ist ganzheitlich anzusehen. nicht nur ein detail davon, sondern alles. das gesamte visuelle. also wenn ich das mit nem smartphone fotografiere kommt nur kacke bei raus.
jack42, das cabin in the woods bild sieht mir nur nach color correction aus. wo ist da grading? O_O sieht voll natürlich aus. keine übertriebenen farben.
paleface ich hab nur ne galaxy s6 edge :(

hab als beispiel sowas hier aufgenommen. wie macht man aus sowas was schönes?
Es ist zu vermuten, dass, wenn das Wohnmobil-Wald-Bild aus dem Referenzfilm genauso wie das Zimmer abgeschwenkt wäre, es auch genauso beschissen aussehen würde. Vielleicht nicht ganz so schief, da durch die größere Entfernung nicht auch noch die Perspektive so extrem verzerren würde ;)

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Antwort von nedag:

:D du meinst größere linse? :D wo soll ich denn die kamera platzieren bitte? :D außerhalb des wohnzimmers?

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Antwort von dienstag_01:

nedag hat geschrieben:
:D du meinst größere linse? :D wo soll ich denn die kamera platzieren bitte? :D außerhalb des wohnzimmers?
Natürlich, zur Not wird umgebaut. Oder was denkst du.

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Antwort von roki100:

nedag hat geschrieben:
ALso kann man sagen die Kamera ist garantiert nicht egal. Hier brüllt jeder rum die ist egal und das nur das Auge des Filmemachers zählt wird gesagt. :D
Genau so ist es. Wäre die Kamera nicht so wichtig, würden die alle mit Smartphones drehen. Gebrüllt wird sogar mit eine schlechtere Aufnahmen einer RED Kamera, als beweis, dass die Kamera bzw. der Sensor, keine Rolle spielt. Sorry an Profis, aber das stimmt eben nicht. Der vergleich mit ältere GH2 stimmt schon, doch GH2 ist eben einfach gut. Das kann man aber nicht für alle andere Kameras geltend machen.
Gehts nicht noch günstiger als ne gebrauchte pocket kamera? Also das Gesamtkit sollte günstig sein. Linsen, Licht, Mikro usw. Mein aktueller PC ist vllt. auch zu langsam? i5 4460 3.2ghz, 8 gb ram, dafür aber ne ssd. Mir ist leider keine günstigere und bessere alternative bekannt, zumindest nicht mit cinematic-Eigenschaften, Möglichkeiten und die Qualität. Vielleicht eine GH2?
Andere empfehlen auch älteren Canon "M" Kameras, doch davon würde ich dir abraten. Ich habe da einiges getestet, letztens auch Canon 5D3 + ML und NEIN, sorry, dass ist ja wie ein schlechtes Linux System für PC. Dann doch lieber GH2.
Dein PC reicht aus. Vielleicht noch zusätzlich +8 GB RAM und eine NVIDIA GraKa mit mindestens 2gb GraKa RAM. Andere werden mich wegen der Empfehlung wahrscheinlich auslachen, aber das reicht vollkommen aus. Und das ganze dann mit DaVinci Resolve Vers. 14 bzw. die Version, wo Fusion nicht dabei ist.

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Antwort von j.t.jefferson:

nedag hat geschrieben:
roki100 wofür ist 4k wichtig? Nur zum aussuchen von Bildbereichen?
jefferson cinematic ist ganzheitlich anzusehen. nicht nur ein detail davon, sondern alles. das gesamte visuelle. also wenn ich das mit nem smartphone fotografiere kommt nur kacke bei raus.
jack42, das cabin in the woods bild sieht mir nur nach color correction aus. wo ist da grading? O_O sieht voll natürlich aus. keine übertriebenen farben.
paleface ich hab nur ne galaxy s6 edge :(

hab als beispiel sowas hier aufgenommen. wie macht man aus sowas was schönes?
deswegen solltest du dir das nochmal durchlesen was ich geschrieben hatte.
Das Video zeigt genau die Probleme die du mit nem FIlter und vielleicht beim runterdrehen der Schärfe erzielen könntest.
UND!!!!
Mach die Automatik Modis aus. Ich sehe min. mal den Auto Weiss Abgleich (ABW)

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Antwort von nedag:

ich sehe da auch falschen weißabgleich :D "open camera" app ist halt scheiße. da kann man das nicht machen. dann gibts noch die native kamera app von s6, die hat aber kein log. filmic pro hat bugs ohne ende, stürzt ab etc.
was soll man da noch tun außer ne arri wollen?
das ist aber das geringste problem an dem video.
also es gibt genug cinematic looks wo alles schön scharf ist. das ist dann wohl nicht das problem.

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Antwort von roki100:

was soll man da noch tun außer ne arri wollen? Na z.B. die kleine Arri besorgen: BMPCC ;)

https://vimeo.com/112820539

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Antwort von Funless:

NeeNee, BMPCC is‘ scheiße. 1) ist die schon seit Jahren geschlagen von zig anderen Kameras und 2) kannste mit der cinematic komplett vergessen. Total falsche Kamera dafür, damit bekommste nur dreamy Einhorn Farbspielereien, also eher romantic anstelle cinematic. Rausgeschmissene Kohle. Schaff‘ Dir lieber eine ordentliche cinematic Kamera an und deine Filme schlagen ein wie Bombe.

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Antwort von Framerate25:

nedag hat geschrieben:
ich sehe da auch falschen weißabgleich :D "open camera" app ist halt scheiße. da kann man das nicht machen. dann gibts noch die native kamera app von s6, die hat aber kein log. filmic pro hat bugs ohne ende, stürzt ab etc.
was soll man da noch tun außer ne arri wollen?
das ist aber das geringste problem an dem video.
also es gibt genug cinematic looks wo alles schön scharf ist. das ist dann wohl nicht das problem.
Und was spricht dagegen das Du dich einfach mal theoretisch mit den „Cine- Cams“ auseinandersetzt. ( Tutorials, PDF googlen, Bedienungsanleitung etc).

Und wenn Du meinst, das Du die Basics drauf hast - theoretisch- mietest Du Dir eine und arrangierst Probedrehs mit Probeeinstellungen.

Ich denke dann wirst Du ganz schnell verstehen, was Dir die Leutz hier beiträgeweise raten. ;)

Es wird KEINE Antwort kommen, welche Du lesen willst. Schon alleine deswegen nicht weil die meisten hier sehr gut wissen, was es bedeutet und auf sich hat, einen bestimmten Look zu erzeugen.

Viel Erfolg. 👍🍀

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Antwort von Darth Schneider:

Also der Film war ja eigentlich so cool wegen der genialen Story und dem Drehbuch, den Schauspielern, dem Licht, dem ganzen Design.
Und die spannenden Ideen , auch der Schnitt und die Kameraeinstellungen waren wirklich geil, sowie der Sound, die Musik, und natürlich die Dialoge, nicht zu vergessen die Regie.

Das hat alles absolut nix mit der Kamera zu tun....eher mit äusserst talentierten und motivierten Menschen..

Alles rund um die Kamera herum macht einen Film erst richtig cineastisch.
Die Kamera die verwendet wird ist und bleibt nur nebensächlich, das geht mit Arris genau so wie mit Reds, BMDs oder auch mit günstigen Canons, Nikons, Fujis, Panasonics, oder Sonys...oder sogar mit iPhones...
Wenn wirklich alles stimmt, gibts dann einen aufregenden Kinofilm.
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

Das ist eben ein schwammiger Begriff unter dem man alles mögliche verstehen kann. Selbst gestandene Profis haben darauf oft keine richtige Antwort, wie man in dem folgenden Video sehen kann. Am Ende meinen die meisten damit aber wohl schöne Bilder mit guter Kameraführung. Deshalb denke ich das Du mit der Suche nach der richtigen Kamera ziemlich auf dem Holzweg bist. Mach erst mal schöne Bilder. Egal mit welcher Kamera. Wenn Dir das auch mit einer weniger guten Kamera gelingt, kriegst Du das später mit einer guten eher noch besser hin. Aber die gute Kamera alleine hilft Dir nicht gute Bilder zu machen.

https://www.youtube.com/watch?v=52cqgBO_jqk

VG

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Antwort von Funless:

Quatsch Mann, nedag Alter, hör‘ nicht auf die!

Du brauchst nur die richtige Kamera, sonst nix. Das weiß doch jeder.

Wenn du‘s nicht glaubst frag‘ 19-15-13-13-5-18-12-15-3-8!

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Antwort von Darth Schneider:

An Pillepalle
Du hast voll recht, aber man sollte nie dem ganzen High Tech Hype nicht vergessen, wenn das Drehbuch gut ist und Brad Pitt unbedingt mitspielen will und dann sind die Chancen grösser das der Film cineastisch wird, ganz egal mit was die dann drehen.

Die Musik spielt vor der Kamera...nur ein blöder alter Spruch.
Gruss Boris

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Antwort von Funless:

Würdet Ihr mal bitte aufhören hier Falschinformationen zu verbreiten?

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Antwort von pillepalle:

@ Funless

Ein paar Nebelkerzen braucht man natürlich auch für den cinematic look :)

VG

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Antwort von Darth Schneider:

An Funnless
Was hab ich dann jetzt wieder ausersehen falsches verbreitet ???
Sorry, hab keinen Schimmer...
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Funless hat geschrieben:
NeeNee, BMPCC is‘ scheiße. 1) ist die schon seit Jahren geschlagen von zig anderen Kameras und 2) kannste mit der cinematic komplett vergessen. Total falsche Kamera dafür, damit bekommste nur dreamy Einhorn Farbspielereien, also eher romantic anstelle cinematic. Rausgeschmissene Kohle. Schaff‘ Dir lieber eine ordentliche cinematic Kamera an und deine Filme schlagen ein wie Bombe.
Sicher sicher würde der Hausmeister Krause sagen. ;))

Von wegen, die Kamera ist so perfekt, dass manch andere sie erst im Jahr 2019 durch andere Kamera Endecken wie toll sie nur ist ;) Wie bereits hier erwähnt:

viewtopic.php?f=66&t=142765&start=245#p996397

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Antwort von iasi:

Licht, Kamera, Objektive, ... alles sind Gestaltungsmittel, die man für einen Film zur Verfügung hat.
Es ist doch nur die Frage, wie setze ich diese filmsprachlichen Mittel ein, um die Aussage des Films zu transportieren.

Wie gut man das filmische Vokabular wirklich beherrscht, das macht den Unterschied.

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Antwort von Funless:

roki100 hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
NeeNee, BMPCC is‘ scheiße. 1) ist die schon seit Jahren geschlagen von zig anderen Kameras und 2) kannste mit der cinematic komplett vergessen. Total falsche Kamera dafür, damit bekommste nur dreamy Einhorn Farbspielereien, also eher romantic anstelle cinematic. Rausgeschmissene Kohle. Schaff‘ Dir lieber eine ordentliche cinematic Kamera an und deine Filme schlagen ein wie Bombe.
Sicher sicher würde der Hausmeister Krause sagen. ;))

Von wegen, die Kamera ist so perfekt, dass manch andere sie erst im Jahr 2019 durch andere Kamera Endecken wie toll sie nur ist ;) Wie bereits hier erwähnt:

viewtopic.php?f=66&t=142765&start=245#p996397
Das sagst du, aber dieser Code weiß es besser: 19-15-13-13-5-18-12-15-3-8

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Antwort von Darth Schneider:

An Funnless
Das die Ur Pocket Cinema Camera ja einfach toll sein muss beweisen ja die Filme die mit der gedreht wurden, und die zahlreichen positiven Reaktionen....von überall.

Das ist nur ein ein einziges kleines Filmchen.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Funless hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:


Sicher sicher würde der Hausmeister Krause sagen. ;))

Von wegen, die Kamera ist so perfekt, dass manch andere sie erst im Jahr 2019 durch andere Kamera Endecken wie toll sie nur ist ;) Wie bereits hier erwähnt:

viewtopic.php?f=66&t=142765&start=245#p996397
Das sagst du, aber dieser Code weiß es besser: 19-15-13-13-5-18-12-15-3-8
Verstehe ich nicht. Aber egal.

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Antwort von Framerate25:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das Ur Pocket Cinema Camera ja einfach toll sein muss beweisen ja die Filme die mit der gedreht wurden, und die zahlreichen positiven Reaktionen....von überall.
Gruss Boris
Wollen wir nicht langsam mal das ganze Forum umbenennen in „BMPCC4KCinesonstwasbekommeichnichtweilkeinLieferterminMimimi - Camforum“????

Nervt langsam....

Kauft Euch eine und gut! 🎥

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Antwort von Darth Schneider:

🧐
Auch wenn ich genau schaue, ich verstehe die Codes auch überhaupt nicht...
Aber es sind sehr cineastische Zahlen..

Freut euch doch beim warten, anstatt zu nörgeln, sich auch etwas freuen, wenn man nicht weiss wann es kommt, kann auch bereichernd sein...am Schluss.
Ich hab das auch durchgestanden, eine schwierige Phase...Mimimi.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Vor lauter BMPCCs verwechselt da einer sogar die Threads ;)
Auch wenn ich genau schaue, ich verstehe die Codes auch überhaupt nicht... Vielleicht sind das die Liefertermine? ;))

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Antwort von Framerate25:

Ich mein ja nur...nicht das hier noch „Cine-Influenzer“ in heimlicher Mission unterwegs sind....😱🤭
roki100 hat geschrieben:
Vor lauter BMPCCs verwechselt da einer sogar die Threads ;)
Soweit ist das schon - kannst ma sehen ;)))

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Antwort von nedag:

Ich finde funless ist der einzige Desinformant hier. Troll.

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Antwort von Funless:

"Darth Schneider & roki100" hat geschrieben:
An Funnless
Das die Ur Pocket Cinema Camera ....
Mit Verlaub, Ihr labert Müll und es scheint euch nicht zu interessieren was nedag eigentlich möchte.

Er möchte eine cinematic Kamera mit der er den „Cabin in the Woods“-Look bekommt oder den „Transformers“-Look oder den „Jurassic Park“-Look. Und ihr kommt mit der technisch überholten BMPCC Gurke um die Kurve. Wurde „Cabin in the Woods“ mit der BMPCC gedreht? Nein! Wurde „Transformers“ mit der BMPCC gedreht? Nein! Wurde „Jurassic Park/World“ mit der BMPCC gedreht? Nein!

Wieso bringt ihr den armen Jungen durcheinander? Macht euch das Spaß? Dabei gibt‘s doch die cinematic Kamera die auf Knopfdruck genau den gewünschten Look erzielt. Die BMPCC ist es jedenfalls nicht.

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Antwort von roki100:

Funless. Du scheinst echt dickköpfig zu sein.
Er möchte eine cinematic Kamera mit der er den „Cabin in the Woods“-Look bekommt oder den „Transformers“-Look oder den „Jurassic Park“-Look. Eben, also braucht er eine Kamera, womit er den Look gestalten kann und das geht eben ab 10bit sehr gut. Die BMPCC hat aber auch 12bit RAW und somit ist das mehr als nur "sehr gut".
Nein! Wurde „Jurassic Park/World“ mit der BMPCC gedreht? Nein! Nein, aber man könnte, weil die cinematische Voraussetzungen (ProRes 10 Bit, RAW 12 Bit usw. usf.) enthalten sind. Der Rest passiert dann in DaVinci.

Eine Kamera die sofort den gewünschten Look aufnimmt, gibt es nicht. Und genau das wäre dann eben "Falschinformation" und bringt den User durcheinander. Die Kamera, der Sensor, ist eben auch nicht egal.

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Antwort von Darth Schneider:

Das ist keine Gurke, sondern eine sehr, sehr, günstige kleine Cinecam, mit einigen nicht mal schlimmen Kompromissen, eigentlich ähnlich, wie die neue 4K Pocket auch, nur halt mit ein wenig anderen Kompromissen.
Gruss Boris

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Antwort von Framerate25:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das ist keine Gurke, sondern eine sehr, sehr, günstige Cinecam, mit einigen nicht mal schlimmen Kompromissen.
Gruss Boris
Würde ich mir aber dennoch aus Prinzip schon nicht holen, da ich die Unternehmenspolitik von BM nicht unterstütze. Sorry 😐

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das ist keine Gurke, sondern eine sehr, sehr, günstige Cinecam, mit einigen nicht mal schlimmen Kompromissen.
Gruss Boris
die günstigste momentan. Und der TO will ja günstig wie möglich, so habe ich ihn verstanden, also was gibt es für bessere alternative? Eine 8 Bit Kamera kann man vergessen, Canon 5D ist auch nicht gerade günstig und auch nicht besser, Canon M kann man vergessen. GH4 wäre auch eine gute alternative, aber auch nicht besser oder günstiger. GH2 mit dem hack, doch da bin ich mir nicht ganz sicher. vll. kann User srone dazu etwas schreiben.

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Antwort von Framerate25:

Aha, und warum fällt 8bit raus? Technisch/fachlich...?

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Antwort von roki100:

Framerate25 hat geschrieben:
Aha, und warum fällt 8bit raus? Technisch/fachlich...?
Weniger grading Möglichkeiten. Vll. reicht es für den Look aus, doch dann schafft der User nicht und ist enttäuscht... dann doch gleich am Anfang passende cine Kamera mit 10+ Bit. So muss er nicht nach passende 8Bit Kamera mit passenden Look suchen, sondern in DaVinci passende LUT, FilmConverter was auch immer...ist doch günstiger.

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Antwort von Framerate25:

Hm, das natürlich erstmal sehr allgemein. In welchen Gradingeigenschaften jetzt speziell?

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Antwort von Darth Schneider:

An Roki
So eine 5D ist aber schon „auch“ irgendwie besser, wie die Pockets...
äusserst stabil, zuverlässig, besseres Design....der Mount wackelt nicht wenn man eine Linse daransetzt, Flipscreen ist auch praktisch...
Sucher, zum professionell fotografieren, oder einfach zum durchschauen ist auch nett...
Gruss Boris

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Antwort von Funless:

roki100 hat geschrieben:
Funless. Du scheinst echt dickköpfig zu sein.
Und du scheinst nicht lesen zu wollen, denn genau das ...
roki100 hat geschrieben:
Eine Kamera die sofort den gewünschten Look aufnimmt, gibt es nicht.
... wurde ihm von mehreren Usern hier im Thread mit aller Geduld wiederholt mitgeteilt. Er wiederum blieb jedoch bei seiner festgelegten Meinung und stellte weiter Fragen und haute beratungsresistente Statements raus für die er in anderen Foren schon längst als mutmaßlicher Troll fortgejagt worden wäre.

Da bleibt irgendwann ja nix mehr anderes übrig als seine Beratungsresistenz auf die Schippe zu nehmen. Dass du jedoch als Spaßbremse, der vor lauter Drang zur Missionierung der BMPCC als Allzweck-cinematic-Waffe nicht in der Lage bist offenkundigen Sarkasmus zu erkennen, ist allerdings nicht mein Problem.

Und btw, so super günstig ist die BMPCC auch nicht, schließlich braucht man noch‘ne Menge an kostspieligem Zubehör bis man sie Drehfertig bekommt. Auch hier wieder ein Zeichen dafür, dass du leider nedags Ausführungen nicht richtig gelesen hast, dass er nicht soviel Geld zur Verfügung hat.

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Antwort von roki100:

@DS
Bei mir wackelt nicht so übertrieben wie manche erzählen. Die BMPCC ist schon zuverlässig, bisher habe ich keine ausfälle oder drop frames oder sonstige Probleme gehabt. Die BMPCC ist wirklich sehr zuverlässig.

Die 5D3 hat in Verbindung mit ML natürlich mehr Einstellungsmöglichkeiten, so viel, dass ich gar nicht wusste was und wofür das alles gut sein soll. Die Aufnahmen hatten sehr viele Noises und ich fand 1080p nicht so toll. Und diese ganze Scripts wir raw2cdng usw. finde ich nicht praktisch.
Aber ansonsten gute Fotokamera.

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Antwort von roki100:

Funless hat geschrieben:
Da bleibt irgendwann ja nix mehr anderes übrig als seine Beratungsresistenz auf die Schippe zu nehmen. Dass du jedoch als Spaßbremse, der vor lauter Drang zur Missionierung der BMPCC als Allzweck-cinematic-Waffe nicht in der Lage bist offenkundigen Sarkasmus zu erkennen, ist allerdings nicht mein Problem.
.LOL
OK!
Und btw, so super günstig ist die BMPCC auch nicht, schließlich braucht man noch‘ne Menge an kostspieligem Zubehör bis man sie Drehfertig bekommt. Auch hier wieder ein Zeichen dafür, dass du leider nedags Ausführungen nicht richtig gelesen hast, dass er nicht soviel Geld zur Verfügung hat. Ist man immer noch günstig dabei. Bei den anderen brauchst Du ja auch alles mögliche.

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Antwort von -paleface-:

nedag hat geschrieben:
paleface ich hab nur ne galaxy s6 edge :(
Aufgenommen mit dem S6... sieht auch schön aus. Sicherlich nicht Cabin in the Woods. Aber in dem Stil kannst du einen vollständigen Film drehen.
Aber es kommt auf den hinter der Linse an. Daher guck Filme, lies Bücher und vor allem...DREH!
Jeden Tag...und in 6 Monaten fragst du noch mal...

https://www.youtube.com/watch?v=rshgtkiV6iQ

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Antwort von Darth Schneider:

Ich finde sowas sogar cineastisch...

Nicht wegen der Kamera..Ironie of.😘
Wenn ich das schaue kriege gute Laune..
Gruss Boris

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Antwort von nedag:

funless. ich meine nicht ,dass es ne kamera gibt die sofort fertigen look anbietet ohne etwas zu machen.

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Antwort von roki100:

Funless hat alles durcheinander gebracht, obwohl er nicht wollte, das andere den TO durcheinander bringen ;)))

Gibt es so was wie Kameramenschen Treff? Das muss ja schlimm sein, neben alle cine Kameras ist mittendrin bestimmt auch ein cinematisch ausgestatteter UFC Käfig dabei. ;)

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Antwort von nedag:

natürlich will am material arbeiten. das s6 video ist auch nicht so mein fall jetzt. nimm die selben sachen mit einer arri auf, und es würde schon 10 mal schöner aussehen.

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Antwort von nic:

roki100 hat geschrieben:
Gibt es so was wie Kameramenschen Treff?
Natürlich gibt es das.

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Antwort von Darth Schneider:

Früher gab es mal unzählige Filmclubs, wo man sich regelmässig traf, mit Wettbewerben und persönlichem Austausch...jetzt nicht mehr, ich finde das eigentlich sehr schade.
Gruss Boris

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Antwort von Axel:

nedag hat geschrieben:
natürlich will am material arbeiten. das s6 video ist auch nicht so mein fall jetzt. nimm die selben sachen mit einer arri auf, und es würde schon 10 mal schöner aussehen.
Schwachsinn.

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Antwort von roki100:

Klar, Hollywood braucht keine Arri und Reds... S6 und türlich wie immer, die osmo, und fertig aus die Maus ist der Film . ;)

Übrigens, @TO, hast Du dir mal DJI Osmo Pocket angeschaut?

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Antwort von Funless:

Fassen wir als 100. Beitrag dieses Threads mal kurz zusammen:

Um so cinematisch wie Hollywood zu filmen braucht man definitiv eine cinematische cinematic Kamera, ohne das geht‘s nicht. Alles andere sieht nämlich aus wie DSLR, also doof. Story egal und auch der komplette Production Value egal, Hauptsache man hat die richtige cinematische cinematic Kamera die auf alle Fälle in irgendeinem Hollywood Blockbuster eingesetzt wurde, das reicht. Die Basics zur Bedienung der Kamera wie bspw. Belichtung, Frame Rate, Einsatz des passenden Objektivs etc. ist was für Fußgänger weil auch egal. Was „cinematic“ eigentlich ist, auch egal denn man weiß doch worum‘s geht und was gemeint ist. Ausleuchtung egal, Drehbuch, Spannungsbogen, Dialoge, Charakterentwicklung, etc. auch alles egal solange man nur die (Ratespiel) richtige cinematische cinematic Kamera benutzt und‘ne passende LUT zum graden für den cinematischen Look der einfach nur schön aussieht.

Willkommen im 21. Jahrhundert.

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Antwort von nedag:

Funless.
Joa. Story ist egal wenn du z.B. nur Bilder zeigst, oder eine Szene zeigst, wo man keine Story sieht.
Ausleuchtung kopiere ich dann 1:1 wie in den Originalen Filmen.
Wann welche Linsen benutzen - da hab ich kA von. Drehbuch gibts für nen Frame auch nicht was man nachmachen möchte.
Ich will Frames von tollen Filmen nachmachen. Charakterentwicklung gibts in einem einzigen Bild auch nicht.
Ja, es soll wie ne 1:1 Kopie aussehen. Also schön. Willkommen im Real life.

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Antwort von roki100:

Funless hat geschrieben:
Fassen wir als 100. Beitrag dieses Threads mal kurz zusammen:
...Story egal und auch der komplette Production Value egal...
Aber genau darum ging es ja nicht, der TO fragte einfach, welches Equipment für den Look.
Story usw. ist doch eine andere Thema.
Es hat sich aber so entwickelt, wie in manch andere Foren, wie z.B. hier: http://www.bmcuser.com/showthread.php?2 ... -Cinematic
SlashCam Forum User sind also keine besondere Ausnahme, wenn es darum geht, dem TO zu erzählen das die Kamera keine Rolle spielt (obwohl sie selbst aber kein S6 benutzen). Und dann kommst Du und hast den TO und T völlig durcheinander gebracht ;)

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Antwort von nedag:

Ja. Mir gehts hier um den Look. Nicht wie man Kinofilme dreht mit allem drum und dran. Typische Anfängerfrage halt.
Mir geht es hier nur um das Visuelle. Siehe Profesionelle Tier-Doku versus Profesioneller Tier-Doku im Cinema Look. Gigantischer Unterschied im Look.

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Antwort von roki100:

Also nur das relevante für den Look, was bisher offenbart wurde ist:
gutes Licht: OK
Kamera: eben nicht egal. Also mindestens etwas was in 10Bit LOG aufnimmt und manuelle Möglichkeiten (WB, ISO usw) zur Verfügung stellt. Wenn der TO erstmal passende Kamera gefunden hat, dann kann man in DaVinci forschen, testen und vergleichen, testen und vergleichen...bis man dann den passenden Look hat. So schwer wird er sicherlich nicht haben, vorausgesetzt eine 10+Bit Kamera.

Da das Video mehr den analogen Look hat, sind gerade die ältere Blackmagic Kameras mit dem Fairchild CMOS Sensor, eine sehr gute Empfehlung.

Hier gibt es sogar passende "The Cabin in the Woods" LUT auch für Blackmagic Kameras https://triunestore.com/products/triune ... -luts-pack

Ich würde aber sowas nicht kaufen, sondern selbst versuchen.

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Antwort von nedag:

Eine Kamera die ein gutes scharfes Bild liefert kannst du auch nachträglich etwas weicher machen.
Und die BMPCC schafft nur 20 min pro Akku. Das doch sehr schwach? Und ISO etc. sind im Menü versteckt.

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Antwort von rainermann:

nedag hat geschrieben:
Eine Kamera die ein gutes scharfes Bild liefert kannst du auch nachträglich etwas weicher machen.
naja, schön wär's... eher umgekehrt.

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Antwort von roki100:

nedag hat geschrieben:
Eine Kamera die ein gutes scharfes Bild liefert kannst du auch nachträglich etwas weicher machen.
Und die BMPCC schafft nur 20 min pro Akku. Das doch sehr schwach? Und ISO etc. sind im Menü versteckt.
ich schaffe 50 bis 60 Minuten wenn Bildschirmheligkeit auf 0 bis 10% eingestellt ist. Wie bereits von Funless angedeutet, brauchst Du für die BMPCC zusätzlich noch Zubehör.... Ein passende Adapter und Sony NP F 6600mah Akku bekkomt man sehr günstig und damit kann man ca 5 Stunden Filmen.
BMPCC OS ist das einfachste überhaupt. Es ist doch nicht schwer passende ISO auszuwählen man läßt es eigentlich immer auf nativ 800. Und wenn Du in RAW films, dann ist ISO sowieso egal, weil Du in Davinci passende ISO dann auswählen kannst und das beste ist eben immer 800, wobei auch 400 nicht schlecht ist... Es kommt eben auf die Szene an.

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Antwort von pillepalle:

Hab ich ein Glück das meine Filme nicht cinematisch aussehen müssen, sonst würde sich am Ende dieses Threads noch herausstellen das ich mit der total falschen Kamera unterwegs bin :)

VG

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Antwort von rainermann:

das Wort verfolgt mich in den Schlaf...

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Antwort von nedag:

10% helligkeit? O_O das reicht doch nie im leben tagsüber! nicht mal bei bewölkung!?
oh ok :D was neues gelernt bzgl native iso

pillepalle, du klingst so als würdest du dich lächerlich machen über mich?

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Antwort von pillepalle:

@ nedag

Nur ein bisschen... aber irgendwie ist das alles nur noch albern. Im Herbst ist sowieso videomatisch der neuste Trend und alle tragen wieder Schulterpolster, Dauerwelle und schmale Lederkrawatten :)

VG

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Antwort von roki100:

nedag hat geschrieben:
10% helligkeit? O_O das reicht doch nie im leben tagsüber! nicht mal bei bewölkung!?
Der Bildschirm reicht mit 100% Helligkeit dann auch nicht bzw. Du brauchst dann sowieso eine Bildschirmlupe und mit Bildschirmlupe reichen eben 0% völlig aus:
https://vimeo.com/74518448

Nicht umsonst sieht meine so aus: viewtopic.php?f=35&t=145433#p992373

Es reicht aber wirklich Bildschirmlupe, ein Adapter mit Sony NP-F Akku und natürlich ein paar Linsen. Stativ, Zhiyun Crane 2 damit das nicht alles wackelt.. Cage damit Du den Akku und den Rest irgendwo drauf schrauben kannst...und schon bist Du bei über 1500 Euro. :(

Ich würde gerne sowas haben: BMPCC-RIG2.png BMPCC-RIG1.png Aber das kostet eben mindestens 1000+ Euro ohne (bmpcc)Kamera. Allein dieser tolle Holzgriff mit REC Taste, kostet um die 200 Euro und mehr. :(

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Antwort von roki100:

pillepalle hat geschrieben:
@ nedag

Nur ein bisschen... aber irgendwie ist das alles nur noch albern. Im Herbst ist sowieso videomatisch der neuste Trend und alle tragen wieder Schulterpolster, Dauerwelle und schmale Lederkrawatten :)

VG
aber der klassische Look bei Filmen, wie der von der Arri, der bleibt weiterhin beliebt. :)

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Antwort von nedag:

viewfinder und wie filmst du dann wenn die kamera höher oder ganz unten am boden ist?

pillepalle, was genau ist an wunsch nach cinema look nun albern?

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Antwort von Sammy D:

roki100 hat geschrieben:
...

Ich würde gerne sowas haben:
...

Aber das kostet eben mindestens 1000+ Euro ohne (bmpcc)Kamera. Allein dieser tolle Holzgriff mit REC Taste, kostet um die 200 Euro und mehr. :(
Abgesehen davon, dass dieses Rig ergonomisch betrachtet Blödsinn ist - und dir nach einer Viertelstunde die Arme abfallen werden, da nur ein Bruchteil des Gewichts auf der Schulter liegt, wo eigentlich der Schwerpunkt sein sollte - finde ich ein solches Aufriggen einer kleinen, praktischen Kamera wie der alten Pocket zu einer Pseudo-Schultercam absolut widersinnig. Dann lieber gleich eine Kamera, die dafür gebaut wurde.

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Antwort von roki100:

nedag hat geschrieben:
viewfinder und wie filmst du dann wenn die kamera höher oder ganz unten am boden ist?
Mit externen Bildschirm: download/file.php?id=27771&mode=view
Praktisch für Boden ist eben ein Gimbal. Einfach Gimbal umdrehen und den Bildschirm oben drauf schrauben.

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Antwort von roki100:

"Sammy D" hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
...

Ich würde gerne sowas haben:
...

Aber das kostet eben mindestens 1000+ Euro ohne (bmpcc)Kamera. Allein dieser tolle Holzgriff mit REC Taste, kostet um die 200 Euro und mehr. :(
Abgesehen davon, dass dieses Rig ergonomisch betrachtet Blödsinn ist - und dir nach einer Viertelstunde die Arme abfallen werden, da nur ein Bruchteil des Gewichts auf der Schulter liegt, wo eigentlich der Schwerpunkt sein sollte - finde ich ein solches Aufriggen einer kleinen, praktischen Kamera wie der alten Pocket zu einer Pseudo-Schultercam absolut widersinnig. Dann lieber gleich eine Kamera, die dafür gebaut wurde.
Ich denke schon dass das bequem ist, Es muss auch nicht unbedingt exakt so sein. Naja, da werde ich schon was zusammenbauen. Ich denke, dass es nicht umsonst diese Ganze Rigs/Cages gibt, die sind ja dafür gebaut.

Das hier finde ich am einfachsten und dennoch so bequem was ich so bisher gesehen haben:
viewtopic.php?f=66&t=142765#p960785

Edit: das bist du ja! ;)))

Sieht auf jeden Fall bequem aus. Wenn Du das Ganze ohne bmpcc, ohne Lupe, ohne Objektiv verkaufen möchtest, melde dich einfach. ;)

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Antwort von Funless:

"Sammy D" hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
...

Ich würde gerne sowas haben:
...

Aber das kostet eben mindestens 1000+ Euro ohne (bmpcc)Kamera. Allein dieser tolle Holzgriff mit REC Taste, kostet um die 200 Euro und mehr. :(
Abgesehen davon, dass dieses Rig ergonomisch betrachtet Blödsinn ist - und dir nach einer Viertelstunde die Arme abfallen werden, da nur ein Bruchteil des Gewichts auf der Schulter liegt, wo eigentlich der Schwerpunkt sein sollte - finde ich ein solches Aufriggen einer kleinen, praktischen Kamera wie der alten Pocket zu einer Pseudo-Schultercam absolut widersinnig. Dann lieber gleich eine Kamera, die dafür gebaut wurde.
Ja aber dafür sieht die Kamera nun cool und cinematic-style-mäßig aus.

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Antwort von pillepalle:

nedag hat geschrieben:
pillepalle, was genau ist an wunsch nach cinema look nun albern?
Na ja, schon alleine das gar nicht so genau klar ist was damit eigentlich gemeint ist. Und dann natürlich das Du es an der Kamera fest machst. Schon alleine die Frage nach der richtigen Kamera ist streng genommen eine recht blöde, denn wenn man nicht selber weiß, warum man eine bestimmte Kamera benutzen möchte, dann braucht man sie auch nicht. Das kann einem auch niemand anders beantworten, denn dafür sind die Anforderungen und Arbeitsweisen einzelner viel zu unterschiedlich.

Und abgesehen davon scheint Dir ja auch noch viel Grundlagenwissen zu fehlen, das eigentlich viel wichtiger wäre als die blöde Kamerafrage. Irgendwann musst Du auch mal ein Objektiv vor die Kamera schrauben und dann kommt wahrscheinlich die nächste Frage mit welcher Optik man die cinematischsten Bilder machen kann... und drei Wochen später welche Leuchte man für cinematische Aufnahmen braucht... usw ;)

VG

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Antwort von roki100:

Funless hat geschrieben:
"Sammy D" hat geschrieben:


Abgesehen davon, dass dieses Rig ergonomisch betrachtet Blödsinn ist - und dir nach einer Viertelstunde die Arme abfallen werden, da nur ein Bruchteil des Gewichts auf der Schulter liegt, wo eigentlich der Schwerpunkt sein sollte - finde ich ein solches Aufriggen einer kleinen, praktischen Kamera wie der alten Pocket zu einer Pseudo-Schultercam absolut widersinnig. Dann lieber gleich eine Kamera, die dafür gebaut wurde.
Ja aber dafür sieht die Kamera nun cool und cinematic-style-mäßig aus.
Ah komm, es geht nicht darum... siehe z.B. das dann verstehst Du vll. was ich meine:

https://vimeo.com/72344423

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Antwort von roki100:

Nochmal, es ist berechtigt danach zu fragen und zwar klipp und klar "Welches Equipment wird für so einen Look empfohlen?" Er hat auch den Film genannt und nun schaut man sich das an. Mit S6 wird er das nicht hinbekommen, aber z.B. mit Z6 bestimmt, weil 10Bit damit möglich ist. Diese einfache positive Beispiel als Antwort, ist doch viel einfacher und auch gesunder für das eigene gesunde Gewissen, als den TO Anfänger für albern zu erklären.

Grundlagenwissen hin und her, doch womit anfangen? Was bringt S6 Material z.B. mit DaVinci? Den gewünschten Look? Nein. Er muss etwas haben, womit er erstmal anfangen kann und das fängt eben mit eine Kamera an und diese muss eben mindestens 10+Bit haben. DAS (!) um überhaupt damit anfangen zu können. Der Rest, ist doch eine andere Thema.

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Antwort von pillepalle:

@ roki100

Ihn zwingt ja keiner mit einem Smartphone einen Film drehen zu müssen. Aber praktisch jede moderne Kamera würde es tun (mittlerweile haben ja auch fast alle schon 10bit oder log Profile). Natürlich gibt es technische Unterschiede bezüglich der Leistungsfähigkeit verschiedener Kameras, aber prinzipiell kann man mit fast jeder Kamera zu einem bestimmten Ergebnis kommen. Bei der einen ist es nur etwas schwieriger als mit einer anderen, aber viel wichtiger sind doch ganz andere Dinge. Die Frage hat sich nedag auch schon vor vielen Posts quasi selbst beantwortet. Wenn er eine Arri Alexa nimmt kann er sicher sein das es nicht an der Kamera liegt wenn sein Bild trotzdem nicht cinematisch aussieht. Aber was hilft ihm das dann? Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt es immer an der Badehose ;)

VG

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Antwort von nedag:

aber bei einer arri weißt du dann dass du schuld bist ;D und du kannst es verbessern.
ob man das mit irgendeiner kamera machen kann? ob irgendeine kamera fähig ist so gute qualität zu liefern wenn man gute qualität in sie reindrückt? :D

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Antwort von roki100:

pillepalle hat geschrieben:
Aber praktisch jede moderne Kamera würde es tun (mittlerweile haben ja auch fast alle schon 10bit oder log Profile).
Gut, die frage ist nur welche. Dann spielt der Preis eine Rolle. Hier muss der TO etwas umdenken, denn Cinema&Fotographie ist eben teuere Sache.
Natürlich gibt es technische Unterschiede bezüglich der Leistungsfähigkeit verschiedener Kameras, aber prinzipiell kann man mit fast jeder Kamera zu einem bestimmten Ergebnis kommen. Er fragt nach einem bestimmten Look und in digitale Zeit sieht das Digitale einfach zu digital aus. Es gibt m.M. wenige Kameras die das können. Soweit ich mich erinnere, habe ich irgendwo mal gelesen, dass selbst Arri damit zu kämpfen hatte, weil sie das analoge auch bei den neuen digitale Arri Kameras, zu behalten versuchten. Ich meine jetzt nicht grain usw. dennoch, Siehe z.B.

https://vimeo.com/117913601

Das digitale von FZ2000 mit 10bit HDMI Output, wird sicherlich nicht so aussehen wie das digitale von einer Arri Alexa oder ältere Blackmagic Kameras. Ist aber nur meine Meinung.

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Antwort von pillepalle:

@ nedag

Die Erkenntnis das es dann doch nicht nur an der Kamera liegt ist dann aber teuer bezahlt :) Und was hindert Dich daran nicht auch das Bild einer Sony, oder Panasonic, verbessern zu wollen? Ich könnte Dir 5 Gründe für eine Nikon Kamera nennen und jemand anderes 5 Gründe die dagegen sprechen. Aber am Ende muss ich damit arbeiten und damit klar kommen und nicht derjenige der lieber etwas anderes benutzt. Ich habe in meinem Leben schon mit vielen verschiedenen Kameras gearbeitet und alle hatten ihre Vor- und Nachteile. Man muss sein Werkzeug kennen um damit richtig umgehen zu können. Das wichtige ist nicht die Kamera, sondern der Kopf dahinter.

VG

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Antwort von nedag:

oh pillepalle :rolleyes:
Hast du nicht mein galaxy s6 video gesehen?.. Wie soll man damit bitte was machen?

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Antwort von hellcow:

nedag hat geschrieben:
Ja schön und gut, was brauch ich denn nun um solche Aufnahmen zu machen?
Minimum Red DSMC2 GEMINI, darunter wird's nach YouTube Handyvideo aussehen.

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Antwort von pillepalle:

@ nedag

Z.B. mit Licht, mit einem interesanterem Motiv, einer besseren Komposition, mit Ton usw... So ziemlich alles an dem Video ist verbesserungsfähig. Aber Du machst Dir Sorgen um die Qualität der Kamera *g* Das einzige was Dir als Kommentar dazu einfiel war so was wie... "Weitwinkel sieht scheiße aus". Wenn man's kann sieht auch eine Weitwinkelaufnahme gut aus. braucht aber etwas Erfahrung. Und genau das fehlt Dir. Nicht eine Kamera mit 14+ Blenden Dynamik. Ist nicht böse gemeint, aber meine Meinung.


zum Bild


VG

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Antwort von Frank Glencairn:

Die Kamera ist so ziemlich das letzte was einen 2019 davon abhält "cinematische" Bilder zu drehen.
Setdesign, Farbkonzept, Maske, Garderobe, Ausstattung, Lichtsetzung, Flags, Butterflies etc. und jemand der weiß wie man mit dem Zeug umgeht (und mit der Kamera) sind nicht einfach durch irgendeine Wunderkamera zu ersetzen.

Diese alberne Idee, eine Kamera würde einem die ganze Arbeit VOR der Kamera ersparen und irgendwie auf magische weise etwas herzaubern, für das normal ein haufen Geld, Arbeit, KnowHow und Erfahrung nötig sind, wird unter Hobbyfilmern wohl nie aussterben.

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Antwort von speven stielberg:

nedag hat geschrieben:
Ich glaub nicht, dass die Kamera so irrelevant ist. Richtige Kamera, und dann ist der Cinema Look viel einfacher zu erreichen.
Dann hat die Industrie mit ihren Tausenden Youtube-Außendienstlern ihr Ziel ja erreicht. :-)
Ist kein Vorwurf. Auch ich gehe der Werbe-Mafia auf den Leim und denke leider viel zu oft genau so.

Tipp: es gab hier mal einen sehr schönen Fred: LERNEN statt neu kaufen. Leider find ich den nicht mehr.

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Antwort von domain:

The Cabin in the Woods wurde noch analog gedreht und zwar mit einer Panaflex Millennium XL2
Das digitale Intermediate wurde in 2K angefertigt.





Zitat aus einer Filmbespechung:

"Die Farben sind durchweg kräftig, natürlich und lebendig bei gut eingestelltem Kontrast und starkem Schwarzwert."

Ich würde nun nicht behaupten, dass analog Gefilmtes grundsätzlich anders aussieht als Digitales, aber in dem Film ist durchgehend interessant, dass die Kontraste ab den helleren Mitteltönen stimmen, aber darunter sehr steil ins Schwarz absaufen, aber das ist wohl so gewollt und in diesem Fall ein Merkmal des cineastischen Looks.


zum Bild


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Antwort von Framerate25:

Haben die nicht auch Ironman teils auf Film gedreht...mir war so.



Nebenbei interessant, wie ein cineastisches Set so aussieht...und wieviel Gerümpel man so braucht. 😅😱

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Antwort von Axel:

Nochmal kurz auf deinen Galaxy-Clip bezogen: nedag hat geschrieben:
hab als beispiel sowas hier aufgenommen. wie macht man aus sowas was schönes?
Es ist sehr schwer bis unmöglich, Vergleiche anzustellen, wenn das Motiv beliebig und ausdrucksschwach ist. Schwenk (mit Rucklern) über ein Messie-Wohn- /Kinderzimmer mit starkem Weitwinkel, clippendem Gegenlicht und schwankender Farbtemperatur.

In dieser Beschreibung, die wohl zutreffend ist (oder gibt es da Widerspruch von dir?), befinden sich bereits 3 technische Unzulänglichkeiten, die du mit geringem Aufwand hättest vermeiden können, nämlich indem du die Aufnahme voll manuell gemacht hättest und einen besseren Schwenkkopf verwendet hättest, bzw. statt des Schwenks ggfs. eine Montage von Einzelmotiven. Das Problematische bei einem "Erzählschwenk" ist nämlich, dass er deine Präsenz als Erzähler geradezu herausschreit. Kein Mensch, kein natürlicher Blick, schwenkt ein Zimmer so ab. Ein guter Erzählschwenk benötigt, damit er filmisch, cineastisch, hochwertig, sorgfältig (eben: gut) ankommt, immer zweierlei. Erstens muss er technisch elegant sein (von der Kamera völlig unabhängig), zweitens muss er auch tatsächlich etwas erzählen (von der Kamera völlig unabhängig).

Das Rezept, wie man aus einem haarsträubend realistischen, banalen, langweiligen, chaotischen (eben: videomäßig schlechten) Motiv ein gutes macht, ist nicht nur, die Dinge, die ablenken, auszuschließen. Es ist umgekehrt, ein Bild, ein Emblem, eine Ikone, ein Gemälde vor seinem geistigen Auge zu haben, dieses dann rigoros zu stellen (natürlich auch unter Eliminierung von Ablenkungen) und schließlich von diesem mit der inneren Vorlage weitgehend deckungsgleichen >Bild eine >Aufnahme zu machen.

Was nun das Licht betrifft, da gibt es verschiedene Herangehensweisen. Es gibt den Ansatz, vorhandenem Licht grundsätzlich zu misstrauen, es von Anfang an auszuschließen und komplett mit künstlichem Licht (teilweise unter Nutzung von auf dem Set befindlichen Lichtquellen) auszuleuchten. Das ist ein klassischer Ansatz, der auf absolute Kontrolle setzt. Das Ergebnis ist, dass das Bild absolut kontrolliert ist und deshalb im Extremfall gestellt aussehen kann. Der modernere Ansatz (sehr gut diskutiert in dem von slashCAM-Mitglied Achim Dunker verfassten Büchlein Die chinesische Sonne scheint ummer von unten) ist, dass Licht, gleich, wie es kontrolliert wurde, zum Ziel hat, echt, natürlich, glaubhaft zu wirken. Weil Licht zwangsläufig *immer* eine Wirkung hat, man könnte sagen die Hauptwirkung des Bildes, ist das Lichtkonzept auch Teil des Look-Designs. Wenn Lichtrichtung, Stärke, Grad der Härte oder Weichheit, Lichtfarbe, kurz Lichtstimmung nicht übereinstimmen mit den unterstellten Gegebenheiten des Schauplatzes, wird das Bild unterschwellig, aber spontan als völlig gestellt und damit unglaubwürdig wahrgenommen.

Auch das kann gewollt sein. Ein komplett unrealistisch ausgeleuchtetes Zimmer hat gegenüber einem Zimmer ohne jedes Lichtkonzept (und in deinem Fall ohne die geringste Beachtung für die Wirkung des Lichts) den Vorteil, dass der Betrachter eben etwas Gewolltes, Absichtsvolles darin sieht und eine Überhöhung der langweiligen Realität erwartet. Das ist schon ein wesentlicher Bestandteil des ganzen cineastischen Hypes. Teddybären im unaufgeräumten Zimmer? Dann lieber drollige Katzen!

Ähnlich wie mit erschwinglichen Kameras, die heute gut *genug* sind, um jeden erdenklichen Look hinzukriegen, ist Licht kaum noch eine Frage des Geldes. Umgang mit Licht für Video ist (ich paraphrasiere Michael Ballhaus: Filmen ist Malen mit Licht) eine sehr praktische Angelegenheit, d.h. man sieht sofort, was man tut und wie es sich auswirkt. Erfahrung, Übung. Theorie obendrauf kann nicht schaden, aber es ist halt, als würde man Fachbücher über's Malen lesen.

Sage ich, bleib doch beim Galaxy? Nein, überhaupt nicht. Das augenfälligste Problem ist der Zwang zum Weitwinkel, darin stimme ich mit dir überein. Objektive haben einen ganz gewaltigen Einfluss auf den Look und Feel. Aber eine Kitlinse mit variabler Brennweite ("Zoom") ist gegenüber einem fixen Ultraweitwinkel schon mehr als die halbe Miete. Besser geht's immer. Aber auch ohne eine Bank auszurauben.

Wenn eine Hollywoodproduktion mit der besten Kamera auf dem teuersten Material dreht, dann, weil diese Kosten im Vergleich zu allem anderen komplett vernachlässigbar sind. Und klar ist dieses Equipment absolut gesehen besser. Aber falls gewünscht suche ich mal ein Youtube-Video heraus, indem ein Amateur-Violinist auf einer 2 Millionen teuren Stradivari gegen einen Spitzenviolinisten mit einer 50 € teuren Chinageige antritt. Analogie begriffen?

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Antwort von Framerate25:

Schöner Vergleich mit der Stradivari. Anne Sofie Mutter (Erstklassige Soloviolonistin) hat in einem Interview berichtet, auf ihrer ersten Stradivari erstmal nur ein Jahr darauf geübt zu haben. Das Instrument kennenzulernen. Und zu dieser Zeit war sie bereits Weltklasse.

Nach über einem Jahr dann der erste Auftritt damit.
Ähnlich ist es bei vielen "Handwerkzeugen". Kameras brauchen auch Einarbeitung.

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Antwort von ShortFilm:

@nedag

https://vimeo.com/42806211

Ab 19:00.

VG

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Antwort von nedag:

Canon eos M sieht gut aus als günstiges cinema rig.
Mit meinem handy video wollte ich ja nicht einen fertigen film zeigen. Klar könnte ich irgendeinen aufbauenen Song da hinzufügen. Darum gehts mir aber nicht.
Mir gehts nur ums Bild.

Mit einer besseren Kamera könnte sogar ich problemlos das Video besser machen. Aber mit so einer Kamera, das geht nicht wie ihr seht.
Und natürlich kann auch ein Schwenk cinematisch aussehen. Noch nie sowas gesehen? Kann euch jeztt kein Beispiel zeigen, aber Schwenk ist simpler Schwenk. Sieht gleich aus. Immer.Und der Film über mir hat mir nichts neues gezeigt. Man benötigt ne gute Kamera oder das wird nix. ^^

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Antwort von Framerate25:

nedag hat geschrieben:
Canon eos M sieht gut aus als günstiges cinema rig.
Mit meinem handy video wollte ich ja nicht einen fertigen film zeigen. Klar könnte ich irgendeinen aufbauenen Song da hinzufügen. Darum gehts mir aber nicht.
Mir gehts nur ums Bild.

Mit einer besseren Kamera könnte sogar ich problemlos das Video besser machen. Aber mit so einer Kamera, das geht nicht wie ihr seht.
Und natürlich kann auch ein Schwenk cinematisch aussehen. Noch nie sowas gesehen? Kann euch jeztt kein Beispiel zeigen, aber Schwenk ist simpler Schwenk. Sieht gleich aus. Immer.
What? Du bist mutig! 😳

Hier mal noch ein kleiner Link mit den Cam-Statistiken aus der großen Cineschmiede.
Link

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Antwort von Axel:

nedag hat geschrieben:
Mit einer besseren Kamera könnte sogar ich problemlos das Video besser machen.
Leben ist Lernen. Du scheinst sehr jung zu sein. Mach deine Erfahrungen.

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Antwort von nedag:

Sorry. Bin 26.

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Antwort von Funless:

nedag hat geschrieben:
Mit einer besseren Kamera könnte sogar ich problemlos das Video besser machen. Aber mit so einer Kamera, das geht nicht wie ihr seht.

Man benötigt ne gute Kamera oder das wird nix. ^^
Wenn du doch zur Erkenntnis gekommen bist, was hält dich dann davon ab dir eine "gute Kamera" anzuschaffen?

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Antwort von nedag:

Ich brauch mehr Informationen. WIe man zb was gutes mit irgendeiner random Kamera macht. ;)

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Antwort von pillepalle:

nedag hat geschrieben:
Ich brauch mehr Informationen. WIe man zb was gutes mit irgendeiner random Kamera macht. ;)
Und Du meinst diese 'Infos', wie Du es nennst, kommen von alleine zu Dir geflogen? Du brauchst schon etwas Eigeninitiative um Dinge zu lernen und vieles lernt man auch nur in der Praxis. Im Grunde musst Du jeden Fehler erst einmal selber gemacht haben um ihn in Zukunft zu vermeiden :) Kauf Dir die Kamera die Du für richtig hälst und fange an zu filmen. Die Fragen kommen dann von ganz alleine... nur um die Antworten musst Du Dich selber bemühen.

VG

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Antwort von Funless:

nedag hat geschrieben:
Ich brauch mehr Informationen. WIe man zb was gutes mit irgendeiner random Kamera macht. ;)
Sorry, du sprichst echt die ganze Zeit nur in Rätseln und so langsam glaube ich, dass Jörg mit seiner Vermutung recht hatte, dass du uns nur verarschst.

Jetzt kommst du an mit "was gutes" und "irgendeiner random Kamera". Was soll denn jetzt mit "was gutes" gemeint sein? Und was meinst du plötzlich mit "irgendeiner random Kamera"?

Du hast ganz am Anfang gefragt ob man mit einer a6300 einen "Cabin in the Woods"-Look hinbekommt. Antwort: Ja kann man.

Dann soll's plötzlich grundsätzlich "cinematic" sein. Du wirst gefragt was du mit "cinematic" meinst, eierst du rum. Dir wird von unserem BMPCC-Evangelisten roki100 die BMPCC empfohlen, ist dir die Akku Leistung zu schwach, obwohl du seltsamerweise vorher mitgeteilt hast, dass du keinen Film drehen möchtest, sondern nur kurze Clips die "cinematischen" Look haben sollen. Also isses doch egal, dass der Akku "nur" 20 Minuten hält.

Dann schreibst du, dass dein S6 scheiße ist weil nicht "cinematisch" und dass mit einer "guten Kamera" derselbe Zimmerschwenk viel besser aussehen würde.

Dann wird dir gesagt, dass du dir eben eine "gute Kamera" holen sollst und nun kommste um die Kurve, dass du Infos haben möchtest wie man "was gutes" (was auch immer das ist) mit "irgendeiner random Kamera" (was auch immer das nun wieder sein soll) macht.

Hätten hier nicht soviele Leute sich die Mühe gemacht zum grundsätzlichen Thema sinnvolle Antworten beizutragen, würde ich eigentlich spätestens jetzt plädieren, diesen offensichtlichen Joke-Thread ins off-topic Souterrain zu verschieben.

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Antwort von Axel:

Du verhältst dich beratungsresistent. Die Schere zwischen deinen Ansprüchen und der Weigerung, den handwerklichen Aspekt zuerst auszureizen, ist zu zu stark gegrätscht. Das ist keine Herablassung. Wir alle haben dieses Lehrgeld bezahlt. Bzw. das richtige Geld. Nicht verkehrt. Man muss manchmal auf die heiße Herdplatte packen, um das Konzept zu begreifen. Praktischer Tip: Leih dir für ein Wochenende eine Ursa Mini 4,6k. Das ruiniert dich nicht finanziell. Stell sie in deinem Kinderzimmer auf und mach den Schwenk. Benutz Raw.

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Antwort von Frank Glencairn:

nedag hat geschrieben:
Ich brauch mehr Informationen. WIe man zb was gutes mit irgendeiner random Kamera macht. ;)
Setdesign, Farbkonzept, Maske, Garderobe, Ausstattung, Lichtsetzung, Flags, Butterflies etc. und jemand der weiß wie man mit dem Zeug umgeht (und mit der Kamera) Welchen Teil davon hast du nicht verstanden?

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Antwort von Jack43:

nedag hat geschrieben:
Ich brauch mehr Informationen. WIe man zb was gutes mit irgendeiner random Kamera macht. ;)
hast Du schon jemals einen eigenen Film gedreht, etwas auf die Beine gestellt?

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Antwort von dienstag_01:

Seid ihr eigentlich echt alle so doof, dass ihr nicht versteht, dass sich hier jemand eine Kamera zulegen will, die a besser als das vorhandene Smartphone ist und b in Richtung einer wie auch immer zu definierenden Cinecam geht? Oder wollt ihr einfach nicht?

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Antwort von roki100:

Internet ist heute eine gute Informationsquelle und jeder von uns hat mit dem lernen von x/y mit Informationen aus dem Internet angefangen. Dazu gehört auch "wie mache ich Purzelbäume oder Kopfstand" oder eben "wie kann ich diesen Look erreichen" - und DAS muss man nicht unbedingt bei Google nachfragen, es geht ja auch in einem passendem Forum. Und was passiert nun hier? Es kommen echte Profis, wie Frank, der Fotos von sich mit n riesige Arri Automat auf Schulter, und sagt ihm, das die Kamera das letzte sei... lol ;)) obwohl die Kamera ja quasi die Auge ist. S6 sieht es eben anders, als eine Arri, wer was anderes behauptet, sorry, dann seit ihr nicht ehrlich.

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Antwort von roki100:

dienstag_01 hat geschrieben:
Seid ihr eigentlich echt alle so doof, dass ihr nicht versteht, dass sich hier jemand eine Kamera zulegen will, die a besser als das vorhandene Smartphone ist und b in Richtung einer wie auch immer zu definierenden Cinecam geht? Oder wollt ihr einfach nicht?
Vielleicht haben die Cine-Kameramenschen-Sekte unter sich so einen Pakt geschlossen "sage nicht, was dich arbeitslos machen kann'" ;)))

Keine Ahnung was los ist. Er fragt nach "Look", die antworten mit "Story" und wie man das Ding Schwenkt usw. usf. ;)

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Antwort von pillepalle:

@ dienstag_01

Hat doch auch niemand etwas gegen gehabt. Das einzige was hier versucht wurde ist über den Irrtum aufzuklären, dass man eine bestimmte Kamera braucht um den cinematischen Look eines Films zu erreichen.

@ roki100

Die Kamera spielt eine Rolle für die Bildqualität und die Möglichkeiten in der Postproduktion, aber die hat nichts damit zu tun, ob irgendwas cinematisch aussieht. Keine Kamera macht das von alleine und egal was der TO sich holt, wird die Entäuschung groß sein, das sein Ergebnis dann doch anders ausieht, als die Bilder der großen Kino-Produktionen.

VG

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Antwort von dienstag_01:

pillepalle hat geschrieben:
@ dienstag_01

Hat doch auch niemand etwas gegen gehabt. Das einzige was hier versucht wurde ist über den Irrtum aufzuklären, dass man eine bestimmte Kamera braucht um den cinematischen Look eines Films zu erreichen.

@ roki100

Die Kamera spielt eine Rolle für die Bildqualität und die Möglichkeiten in der Postproduktion, aber die hat nichts damit zu tun, ob irgendwas cinematisch aussieht. Keine Kamera macht das von alleine und egal was der TO sich holt, wird die Entäuschung groß sein, das sein Ergebnis dann doch anders ausieht, als die Bilder der großen Kino-Produktionen.

VG
@pillepalle
Du hast von der Sache her recht, aber auch wenn du Mal einem Irrtum unterliegen solltest, dürften wohl kaum drei Beiträge von vollkommen unbekannten Foristen deine Ansicht um 180 Grad drehen. Alles also ganz normal.
Edit: Der TO wird also nicht umhin kommen, Mal eine Kamera (an der man auch was einstellen kann) auszuprobieren.

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Antwort von roki100:

pillepalle hat geschrieben:
@ roki100

Die Kamera spielt eine Rolle für die Bildqualität und die Möglichkeiten in der Postproduktion, aber die hat nichts damit zu tun, ob irgendwas cinematisch aussieht.
Ich finde Du widersprichst dich selbst. Die Kamera spielt also eine Rolle für die Bildqualität und die Möglichkeiten in der Post. Und was macht man da? Einfach nur Schnitt? NEIN, eben, man gestaltet da auch den Look, vielleicht auch etwas VFX/Compositing usw. usf. Ihn interessiert aber nur der Look. Und die Antwort ist eben allen euch schon bekannt: mit 8Bit hat er begrenzte Möglichkeiten in der Postproduktion. Daher 10+Bit. Und da der Look etwas analoger ist, dann etwas in der passende Richtung bzw. nicht zu digital (nur Grain Filter drauf und schon ist es analog, das ist nicht gemeint) und nach all die Informationen was ich bisher gesammelt habe, scheint da Arri und die ältere Blackmagic Kameras tatsächlich da was spezielles zu sein. Da der TO sich aber Arri nicht leisten kann, sondern günstig wie möglich, bleibt nur (ältere)Blackmagic übrig.

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Antwort von Starshine Pictures:

Hier zwei Grading Tutorials zum Nachbauen. Das Material wurde mit BMPCC gedreht und sieht zunächst völlig unspektakulär aus. Am Ende aber sehr „cineastisch“.






Grüsse, Stephan

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Antwort von pillepalle:

@ roki100

Niemand hat etwas gegen 10bit Kameras, aber selbst das ist nicht unbedingt notwendig. Der Look entsteht nicht in der Kamera. Er ist ein Zusammenspiel von vielen Faktoren (Licht, Objektiv, Kamerafilter, Atmosphären im Raum, Grading usw) bis hin zu den Faktoren die sich vor der Kamera befinden. Im Wesentlichen ist es aber die Erfahrung und das Know-How der Filmschaffenden einen bestimmten Look zu kreieren. Wie Axel schon richtig sagte, man kann den Schwenk durch's Zimmer mit jeder anderen Kamera machen und er wird kaum besser ausehen, oder irgendwie cinematischer wirken. Auch nicht mit einer Blackmagic. Die Technik ist nur Mittel zum Zweck und die Wahl der richtigen Technik kann die Arbeit erleichtern. Die Vorstellung man bräuchte nur das gleiche Equipment zu verwenden um zu einem ähnlichen Ergebnis zu kommen ist einfach idiotisch.

VG

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Antwort von Axel:

roki100 hat geschrieben:
Die Kamera spielt also eine Rolle für die Bildqualität und die Möglichkeiten in der Post. Und was macht man da? Einfach nur Schnitt? NEIN, eben, man gestaltet da auch den Look, vielleicht auch etwas VFX/Compositing usw. usf. Ihn interessiert aber nur der Look. Und die Antwort ist eben allen euch schon bekannt: mit 8Bit hat er begrenzte Möglichkeiten in der Postproduktion. Daher 10+Bit. Und da der Look etwas analoger ist, dann etwas in der passende Richtung bzw. nicht zu digital (nur Grain Filter drauf und schon ist es analog, das ist nicht gemeint) und nach all die Informationen was ich bisher gesammelt habe, scheint da Arri und die ältere Blackmagic Kameras tatsächlich da was spezielles zu sein. Da der TO sich aber Arri nicht leisten kann, sondern günstig wie möglich, bleibt nur (ältere)Blackmagic übrig.
Wahrscheinlich hast du Recht. Eine gebrauchte BMPCC. Das Gute außerdem: voll manuell. Videolook kommt da nicht auf.

pillepalle hat geschrieben:
Niemand hat etwas gegen 10bit Kameras, aber selbst das ist nicht unbedingt notwendig.
Richtig.
nedag hat geschrieben:
Reicht z.B. eine a6300 und ein, zwei Objektive, ein, zwei Lampen und so?
Ja, das würde auch reichen. Die A6300 hat schon SLog2, da kann man GFilm benutzen, um das Rohmaterial aussehen zu lassen wie BM "FILM" in ProRes, zu diesem Zweck wurde GFilm auch gemacht. Dennoch würde ich einem Einsteiger zur BMPCC eher raten, genau wegen der fehlenden Automatiken. Um das Handwerkliche auf die Kette zu kriegen. Darin ist das kleine Ding nämlich maximal benutzerfreundlich - und wahrscheinlich auf Ebay ziemlich günstig. Ein Voigtländer 17,5 mm f.95 (entsprechend der in Cabin In The Woods wohl überwiegend verwendeten Normaloptik), und ab geht der Spaß. Hätte glatt Lust, mir das Ding nochmal zu kaufen.

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Antwort von roki100:

pillepalle hat geschrieben:
@ roki100

Niemand hat etwas gegen 10bit Kameras, aber selbst das ist nicht unbedingt notwendig. Der Look entsteht nicht in der Kamera.
Niemand sprach von einem fertigen Look der in der Kamera entsteht, selbst der User hat das nicht behauptet.
Der Look entsteht also nicht in der Kamera, sondern in der Kamera entsteht das Material, was man für Colorgrading-Werkzeuge in der Post braucht, nämlich 10+Bit Flat/Film/LOG.
Er ist ein Zusammenspiel von vielen Faktoren (Licht, Objektiv, Kamerafilter, Atmosphären im Raum, Grading usw) bis hin zu den Faktoren die sich vor der Kamera befinden. Ja natürlich. Außer grading ist das andere eine andere Thema. Licht OK.

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Antwort von Framerate25:

roki100 hat geschrieben:
mit 8Bit hat er begrenzte Möglichkeiten in der Postproduktion. Daher 10+Bit.
Ohne jetzt...mit anderen Worten:" Gehe niemals über einen Bahnübergang - auf jeden Fall wird Dich ein Zug überfahren"! Nee roki100, so einfach ist das leider nicht.


https://www.youtube.com/watch?v=AekKwgvS5K0

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Antwort von roki100:

Framerate25 hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
mit 8Bit hat er begrenzte Möglichkeiten in der Postproduktion. Daher 10+Bit.
Nee roki100, so einfach ist das leider nicht.
Für den gewünschten Look, würdest du also mit dem wenig Geld was Du ausgeben möchtest, das Risiko eingehen und statt 10+bit, eine 8 Bit Kamera kaufen, die vll sogar mehr kostet als eine gute 10+Bit?

Jeder ehrlicher und erfahrener Kameramann/Colorist, wird dir gleich antworten: hol dir besser 10+bit, dann hast Du auf jeden Fall bessere Colorgrading Möglichkeiten. So einfach ist das. Wenn man professionell als Kameramann arbeitet, verlangt der professionelle colorist sicherlich keine 8Bit Material, stimmts? Warum nicht?

Also besser gleich am Anfang eine passende 10+bit Kamera besorgen, statt später, wenn man erfährt, dass 8bit doch nicht gut ist und plötzlich kann es teuerer werden. 30 Tage Rückgaberecht sind abgelaufen, versuch dann bei eBay zu verkaufen und so hat man mindesten -200 Euro Verlust (allein für Kameratausch, ohne Objektive...).

Er kann ja auch zuerst mieten und testen und wenn er eine passende gefunden hat, dann dafür sparen.

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Antwort von Framerate25:

roki100 hat geschrieben:
Framerate25 hat geschrieben:


Nee roki100, so einfach ist das leider nicht.
Für den gewünschten Look, würdest du also mit dem wenig Geld was Du ausgeben möchtest, das Risiko eingehen und statt 10+bit, eine 8 Bit Kamera kaufen, die sogar mehr kostet als eine gute 10+Bit?
Das habe ich nicht gesagt und auch nicht gemeint. Ich würde mich nur nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, das ich mit 10Bit oder > immer auf der sicheren Seite bin.

Ne Kamera nimmt in 10bit Kacke auf und auch in 8bit. Wovon Du sprichst auszuspielen, das fordert entweder eine fundierte Ausbildung, jahrelange Erfahrung oder eben schlicht Talent. Kann man selber bewerten was nun bei einem "Frischling" vorhanden ist. ;)

Und "falls" Du dir die Mühe gemacht hast, das von mir verlinkte Video einmal vorurteilsfrei anzusehen, da wird exakt das wiedergegeben was ich über die ganze "Bit-Kiste" zu sagen habe. Ganz wertefrei.
Aber ich würde mich nie hinstellen und behaupten, das 8bit kein Grading ermöglicht, was 10bit auf jeden Fall kann. Das ist technisch einfach eine Falschaussage und Behauptung ohne Fundament, respektive genügend Erfahrung in der Geschichte als Hintergrund. Nicht böse gemeint roki. Wirklich. Aber grundsätzlich einen so immens dynamischen Umstand zu missionieren ist redundant.

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Antwort von Axel:

roki100 hat geschrieben:
Framerate25 hat geschrieben:


Nee roki100, so einfach ist das leider nicht.
Für den gewünschten Look, würdest du also mit dem wenig Geld was Du ausgeben möchtest, das Risiko eingehen und statt 10+bit, eine 8 Bit Kamera kaufen, die sogar mehr kostet als eine gute 10+Bit?
Eine Milchmädchenrechnung. Selbst wenn, wie es scheint, die BMPCC jetzt für round about 400-500 € zu haben ist, hat sie kein OIS, kein IBIS, sie hat ein beschissenes Display und Audio taugt höchstens als Referenz für extern. Da kommt nochmal ein Haufen anderer Kram dazu. Und auch, wenn ich es nicht bereue, sie besessen zu haben, ist doch das Risiko, mit ihr nicht klar zu kommen, relativ hoch. Besonders bei einem Anfänger.

Wie der RED-Typ in dem Dugdale-Video sagt: Wer nur in einem Internet-Forum nach dem Vergleich 8-bit versus 10-bit liest, ohne selbst zu testen, der wird fraglos zu dem Schluss kommen, dass 8-bit Scheiße sind, dass SLog 2 in 8-bit Scheiße ist und SLog3 gar nicht geht. Nach diesen eigenen Tests (Vergleich mit 12-bit RAW und und 10-bit) sage ich, diese Internet-Behauptungen sind ein Haufen Scheiße (a load of shit).

Ja, 8-bit fallen irgendwann völlig auseinander, nämlich bei so extremem Grading, das auch 12-bit RAW schon unbrauchbar macht. Ein zarter Cabin-In-The-Woods-Filmlook zählt gewiss nicht dazu.

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Antwort von roki100:

Framerate25 hat geschrieben:

Das habe ich nicht gesagt und auch nicht gemeint. Ich würde mich nur nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, das ich mit 10Bit oder > immer auf der sicheren Seite bin.
Auf die sicherere Seite aber schon.

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Antwort von Framerate25:

roki100 hat geschrieben:
Framerate25 hat geschrieben:

Das habe ich nicht gesagt und auch nicht gemeint. Ich würde mich nur nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, das ich mit 10Bit oder > immer auf der sicheren Seite bin.
Auf die sicherere Seite aber schon.
Das Ruhe ist - von mir aus! ;)

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Antwort von roki100:

Axel hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:


Für den gewünschten Look, würdest du also mit dem wenig Geld was Du ausgeben möchtest, das Risiko eingehen und statt 10+bit, eine 8 Bit Kamera kaufen, die sogar mehr kostet als eine gute 10+Bit?
Eine Milchmädchenrechnung. Selbst wenn, wie es scheint, die BMPCC jetzt für round about 400-500 € zu haben ist, hat sie kein OIS, kein IBIS, sie hat ein beschissenes Display und Audio taugt höchstens als Referenz für extern.
Die BMPCC ist eben nur der Sensor, ProRes(10bit) und CinemaDNG(12bit). Mehr nicht. Andere Empfehlung wäre vll. GH4 oder GH5.

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Antwort von Framerate25:

Vielleicht noch was zum Thema Licht für den TO. Das folgende Video zeigt schon recht eindrucksvoll was "Gaffer" am Set dem "Look" hinzufügen - oder was Licht macht und nicht macht damit die Cinemaschine vernünftige und gut gelaunte Photonen einsammelt. ;)
Und das Video veranschaulicht es recht einfach.

https://www.youtube.com/watch?v=wXcc79AmkyU

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Antwort von nedag:

wtf. der macht am anfang 5 lichter an und nennt alle zusammen key light?! dachte key light ist immer nur eine hauptlichtquelle?
Und sorry aber cinematic sieht auch das nicht aus. Da fehlt was.
Ich habe CGI wissen. Key, fill, rim ist nichts neues für mich. Das macht die Katz aber auch nicht schön.
Wofür das praktisch ist, ist Produktfotografie. Da macht ein rim light von hinten geile kanten. Schaut euch die ersten 4 Bilder von oben an. Alle von mir. https://www.instagram.com/_sandwichy/
Guck beim Fahrradrahmen. das rim light macht daraus was geiles. Aber bei nem kinofilm? Ich weiß ja nicht. Horrorfilm vllt aber sonst?

zum Bild zum Bild https://i.imgur.com/xTQztLG.png

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Antwort von Framerate25:

nedag hat geschrieben:
wtf. der macht am anfang 5 lichter an und nennt alle zusammen key light?! dachte key light ist immer nur eine hauptlichtquelle?
Und sorry aber cinematic sieht auch das nicht aus. Da fehlt was.
Ja richtig, sieht nicht so recht nach „Hütte“ aus. My fault, sorry. 🙄

Ich such mal noch schnell ein Arri - Tutorial...eins mit cinehütte...

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Antwort von nedag:

ich meinte schon cinematic. von 1 zu 1 cabin wood look ist hier nicht unbedingt explizit die rede
aber der typ da zeigt ja null cinematography. einfach nur nULL
mein cgi schneebild ist ja mehr cinematik.
schon fast pixar göttlicherkeits cinematic look

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Antwort von roki100:

Der User domain hat etwas passendes gepostet:

"Die Farben sind durchweg kräftig, natürlich und lebendig bei gut eingestelltem Kontrast und starkem Schwarzwert."

Und so sieht der Film-Look auch aus.

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Antwort von Framerate25:

nedag hat geschrieben:
ich meinte schon cinematic. von 1 zu 1 cabin wood look ist hier nicht unbedingt explizit die rede
aber der typ da zeigt ja null cinematography. einfach nur nULL
mein cgi schneebild ist ja mehr cinematik.
schon fast pixar göttlicherkeits cinematic look
Und ich werde hier nULL, aber sowas von nULL garnix mehr zu diesem Thema schreiben, weil es nULL Sinn macht.

Es gibt Tage da wird man mit Kopfschütteln echt nicht fertig...!

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Antwort von TomStg:

nedag hat geschrieben:
ich meinte schon cinematic. von 1 zu 1 cabin wood look ist hier nicht unbedingt explizit die rede
aber der typ da zeigt ja null cinematography. einfach nur nULL
mein cgi schneebild ist ja mehr cinematik.
schon fast pixar göttlicherkeits cinematic look
Unzurechnungsfähig!
So ein Schwachsinn wird hier seitenweise gefüttert. Einfach irre!

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Antwort von roki100:

Funless ist schuld ;)))

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Antwort von nedag:

Unzurechnungsfähig? Weil ich das nicht als gute Qualität erachte was er da zeigt?

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Antwort von nic:

nedag hat geschrieben:
Unzurechnungsfähig? Weil ich das nicht als gute Qualität erachte was er da zeigt?
https://m.imdb.com/name/nm0206338/filmo ... _=m_nmfm_1

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Antwort von nedag:

nic hat geschrieben:
nedag hat geschrieben:
Unzurechnungsfähig? Weil ich das nicht als gute Qualität erachte was er da zeigt?
https://m.imdb.com/name/nm0206338/filmo ... _=m_nmfm_1
Warum sind die Filme da so lecker, und das hier gezeigte Tutorial Video sieht schlecht aus?

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Antwort von nic:

nedag hat geschrieben:
nic hat geschrieben:


https://m.imdb.com/name/nm0206338/filmo ... _=m_nmfm_1
Warum sind die Filme da so lecker, und das hier gezeigte Tutorial Video sieht schlecht aus?
Weil gutes Licht alleine keine gute Kameraarbeit macht. Die Location muss stimmen, das Framing, das Kostüm, das Timing, die Stimmung allgemein... das und noch vieles mehr.
Genau wie eine gute Kamera alleine keine gute Kameraarbeit macht. Sie macht dir nur das Leben etwas einfacher, so dass du dich auf die vielen anderen Variablen etwas besser konzentrieren kannst.

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Antwort von Jörg:

Thomas schreibt
So ein Schwachsinn wird hier seitenweise gefüttert. Einfach irre! das kann nicht nur das Sommerloch sein...

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Antwort von Funless:

roki100 hat geschrieben:
Funless ist schuld ;)))
Ich hab‘ bereits auf Seite 2 dieses Threads darauf hingewiesen, dass das hier offenbar eine Verarschungsaktion von nedag ist.

Aber Dir als BMPCC-Evangelisten war es natürlich wichtiger deine gottgleiche BMPCC dem Witzbold schmackhaft zu machen. Da wird man dann vor lauter Enthusiasmus etwas „betriebsblind“. Ist menschlich sowas, hatten wir alle mal.

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Antwort von roki100:

Aber Dir als BMPCC-Evangelisten war es natürlich wichtiger deine gottgleiche BMPCC dem Witzbold schmackhaft zu machen. Da wird man dann vor lauter Enthusiasmus etwas „betriebsblind“. Ist menschlich sowas, hatten wir alle mal. ;)))
Von BMPCC-Evangelisten scheint es aber aus cinematische Gründen sehr viele zu geben. ;)

ich würde auch dir die BMPCC empfehlen. ;)) Natürlich nur wenn Du auf cinematische Looks stehst. ;)) Die Farben sind natürlich und lebendig und eher analog statt zu digital. So z.B. einfach WB anpassen und BMD ImpulZ Kodak 5207 (NEG) FC LUT drauf und schon sieht es so aus: Bildschirmfoto 2019-06-21 um 00.13.12.png Oder mit etwas mehr Kontrast, kräftige Farben usw. usf. dann sieht so aus: Bildschirmfoto 2019-06-21 um 00.13.24.png Oder einfach Standard "Color Space Transform" + Blackmagic Film...Rec709...Tone Mapping... Bildschirmfoto 2019-06-21 um 00.38.19.png Jetzt hat der TO User ein paar BMPCC Looks, vll. ist etwas dabei und da hat er es... :)

Ich weiß nichtmal ob das die anderen gut oder schlecht finden, wichtig ist doch dass ich das selbst cinematisch finde ;))

Und jetzt regt dich nicht auf, es gibt unzählige Dinge worüber man sich zu recht aufregen könnte, statt über frage nach einen bestimmten Look oder Kamera Empfehlungen. Man kann das doch positiv sehen und mein vorherigen Beitrag eher als "spaß" verstehen...und alle sind Glücklich. :)

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Antwort von Funless:

Das scheint wohl deine neue Argumentationswaffe zu sein, dass „man“ sich nicht aufregen solle. Schreibst du neuerdings auffällig oft in diversen Threads. Biste jetzt auch noch Hellseher geworden? ;-)

Du hast immer noch nicht verstanden, dass „cinematisch“ kein definierter Standard ist, sondern jeder das für sich individuell anders wahrnimmt. Ich z.B. finde keins der drei Bilder von dem Gaul auch nur ansatzweise „cinematisch“, sondern nichts weiter als billig wirkender gewollter und nicht gekonnter Grading-Porn (ist nicht böse gemeint). So, wer von uns beiden hat nun recht? Antwort: sowohl keiner, als auch beide weil (wie o.g.) individuelle Wahrnehmung.

Anyway, ich bin hier auch raus.

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Antwort von roki100:

Funless hat geschrieben:
Du hast immer noch nicht verstanden, dass „cinematisch“ kein definierter Standard ist, sondern jeder das für sich individuell anders wahrnimmt.


habe ich ja geschrieben, ich persönlich finde es cinematisch.
Ich z.B. finde keins der drei Bilder von dem Gaul auch nur ansatzweise „cinematisch“, sondern nichts weiter als billig wirkender gewollter und nicht gekonnter Grading-Porn (ist nicht böse gemeint).

Wenigstens habe ich zum Thema damit beigetragen bzw. ein paar Looks präsentiert. Besser als zu meckern und zu meckern. ;)) stell dir vor, der TO schreibt "ja das ist es!"? Vor lauter freunde würde ich auf der stelle ein Purzelbaum machen! :))
So, wer von uns beiden hat nun recht?

Antwort: sowohl keiner, als auch beide weil (wie o.g.) individuelle Wahrnehmung.
Ich denke, der, der endlich den gewünschten Look dem TO serviert.

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Antwort von Darth Schneider:

...Also ich bin ja kein Grading Experte, aber für mich wirken die meisten DC Marvelfilme auch wie Grading Porn...Rokis Pferd aber nicht...

Was für eine sinnlose Diskussion.
Erstens wird der cineastische Film Look nicht von der Kamera gemacht, zweitens wurde dieser Film analog auf 35mm gedreht, und drittens habe ich früher zig analoge 35mm Filme gesehen die überhaupt nicht cineastisch auf mich wirkten....weil das Licht scheisse gesetzt wurde...oder/ und die Crew unterbezahlt und unmotiviert war...

Also was soll mit dieser Debatte dann erreicht werden ??
Darum jetzt noch mal mit ganz grossen Buchstaben:
ES HÄNGT NICHT VOM EQUIPMENT AB OB EIN FILM CINEASTISCH WIRD, ODER NICHT...SONDERN VOM KNOW HOW DER GESAMTEN FILMCREW !
( und nicht zuletzt auch vom persönlichen Geschmack der Geldgeber.)
Gruss Boris

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Antwort von Jörg:

funless schreibt
Ich z.B. finde keins der drei Bilder von dem Gaul auch nur ansatzweise „cinematisch“, sondern nichts weiter als billig wirkender gewollter und nicht gekonnter Grading-Porn (ist nicht böse gemeint).
ich habs mich nicht zu schreiben getraut ;-))
keine Ahnung, ob es jemals einen überflüssigeren Beitrag hier gegeben hat, wahrscheinlich schon.

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Antwort von speven stielberg:

"cinematisch" = "cineastisch" ?

Nebenbei: bitte nicht aufhören. Ist ein sehr unterhaltsamer Fred! :-)

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Antwort von nedag:

roki100 :D Willst du MEIN Kameramann werden? Ist ein LUT benutzen color correction oder color grading?
Aber die Bilder sind echt schön.

Natürlich kannste mit nem Smartphone cinematisch arbeiten.Gefallen tuts mir aber nicht. Sieht halt billig aus. Von "Tangerine" bis was weiß ich. Kamera ist relevant, sonst würden Profis keine teuren Kamera benutzen.

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Antwort von rainermann:

"speven stielberg" hat geschrieben:
"cinematisch" = "cineastisch" ?
Wahrscheinlich. Sieht man oft bei Neulingen - da sie nicht lange in Foren mitlesen, um dadurch zu lernen und in die Materie erst mal einzusteigen, sind ihnen oft auch allgemeingeläufige Begriffe nicht bekannt. Daher nutzen sie die Worte, die sie mal in 1, 2 Videos aufgeschnappt haben und es liegt dann an der Community, herauszufinden, was damit gemeint ist.
Ich stelle mir das gerade so im realen Leben vor und denke kurz zurück, als ich Praktikant bei der Bavaria Film war.
Dann würde ich mich also vor die komplette Crew stellen - Leute, die schon jahrelang dabei sind, unter Fassbinder, Helmut Dietl, beim "Boot" und "Schtonk" mitgearbeitet haben. Ein Regisseur, der einen Oscar bekam.
Da stelle ich mich also davor und sage ihnen, was ich wissen will und gehe Null auf deren Antworten ein. Ich weiss alles besser. Und jeder muss mir jedes Fremdwort und alles genau erklären und jeder tut das auch geduldig und tagelang. Ich hab bis auf einen Schwenk mit meiner VHS Cam nix vorzuweisen, regagiere auch mal grantig, wenn die anderen mir nicht alles ganz genau erklären und zeigen können.
Was passiert wäre? Einen pauschalen A...tritt hätt's gegeben, dass ich von München gestartet in der Ostsee gelandet wäre. Das wäre passiert. Mit Hausverbot als Einschreiben.

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Antwort von Starshine Pictures:

Wir sehen hier das menschliche Ergebnis von moderner „Du-kannst-alles-haben-wenn-du-es-nur-fest-genug-willst“-Erziehung und dauerhafter Konsumation der sozialen Medien á la Facebook, Twitter, Instagram, Snapchat oder TikTok seit der Kindheit. Die sogenannten Millennials.




Es kann nur noch besser werden ...

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Antwort von nedag:

Das hier ist kein forum für flimfans.
Wie kommst du auf die Idee jemand redet hier von cineastic? :D

starshine, das video kenn ich schon.

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Antwort von Starshine Pictures:

nedag hat geschrieben:
starshine, das video kenn ich schon.
Und? Erkennst du dich wieder?

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Antwort von rainermann:

nedag hat geschrieben:
Das hier ist kein forum für flimfans.
Wie kommst du auf die Idee jemand redet hier von cineastic? :D
Oh je, genau das meinte ich! A) ein Neuling schreibt uns also vor, um was diskutiert wird. B) Cineastic.. hä?

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Antwort von Jörg:

ein Neuling schreibt uns also vor, um was diskutiert wird. wenn das mal ein Neuling ist... diese Sorte "Nutzer" kennen wir schon, unterm den diversen nicks...

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Antwort von roki100:

es ist cinematisch wie im echten Western. Punkt aus die maus! ;))

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Antwort von roki100:

nedag hat geschrieben:
roki100 :D Willst du MEIN Kameramann werden? Ist ein LUT benutzen color correction oder color grading?
Aber die Bilder sind echt schön.
Oh, da freue ich mich aber! Endlich jemand der ehrlicherweise meine cinematische Bilder als schön bewertet. ;))
Ich bin nur ein Family Kameramann.
Was sind LUTs: https://en.wikipedia.org/wiki/3D_lookup_table

https://www.youtube.com/watch?v=XDvW2GDeNrY Natürlich kannste mit nem Smartphone cinematisch arbeiten.Gefallen tuts mir aber nicht. Sieht halt billig aus. Von "Tangerine" bis was weiß ich. Kamera ist relevant, sonst würden Profis keine teuren Kamera benutzen. Vielleicht wissen die Profis nicht, weil sie cinema nicht gucken, die gucken nur durch den Sucher oder auf Kamerabildschirme und da ist alles so Flat ;)))

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Antwort von nedag:

Die wenigsten hier werden wohl Filme drehen oder?

Deutschland - Internet und Cinema Neuland. :D

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Antwort von Jack43:

nedag hat geschrieben:
Die wenigsten hier werden wohl Filme drehen oder?
auf Dich trifft das bestimmt zu!

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Antwort von roki100:

nedag hat geschrieben:
Die wenigsten hier werden wohl Filme drehen oder?
Auf jeden Fall sitzen die meisten vor slashCam Bildschirme und betreiben "wer mehr Ahnung hat" Wettbewerb. ;) Aber gut, man kann daraus auch etwas lernen.
Deutschland - Internet und Cinema Neuland. :D Leider wahr.

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Antwort von Framerate25:

*@Moderation*

Darf der Thread dann zu und ins Nirvana (Offtopic) geblasen werden? Wenigstens aus den aktuellen Themen raus bitte?

Ich denke "SlashCAM-bashing" braucht hier keiner, welcher ernsthafte Intensionen in diesem Forum verfolgt.

Vielen Dank
FR25

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Antwort von roki100:

Framerate25 hat geschrieben:
*@Moderation*

Darf der Thread dann zu und ins Nirvana (Offtopic) geblasen werden? Wenigstens aus den aktuellen Themen raus bitte?

Ich denke "SlashCAM-bashing" braucht hier keiner, welcher ernsthafte Intensionen in diesem Forum verfolgt.

Vielen Dank
FR25
Wieso das? Es befindet sich passend in Einsteigerfragen Rubrik. Das liegt nicht am TO oder Thread, sondern an den Umgang eigener User mit Anfängerfrage. In anderem Thread wird der User sogar als Idiot bezeichnet, wegen einer einfache Frage. :/

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Antwort von freezer:

Ich fühle mich durch diesen Thread gut, fast schon filmisch unterhalten.

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Antwort von hellcow:

Der Thread ist gar nicht mal so verkehrt, also auf den ersten Seiten kamen echt viele gute und informative Links von euch! Danke dafür, dass ich jetzt über Kamerabauform und -führung grübeln muss.
Den Film hab ich mir gestern noch mal teilweise angesehen, war ganz nett; mir fiel dann auf, dass der zu Beginn gepostete Screenshot recht wenig vom eigentlichen Look des Films zeigt, naja egal. Fühle mich an "Wie erreiche diesen farbenfrohen Eyecatcher Look am einfachsten" erinnert :D

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Antwort von Framerate25:

hellcow hat geschrieben:
Der Thread ist gar nicht mal so verkehrt, also auf den ersten Seiten kamen echt viele gute und informative Links von euch!
Ja, für Viele sind lehrreiche Dinge enthalten - abgesehen des TO. Ihm hat es offensichtlich nicht weitergeholfen.

Aber auch ich habe verstanden, das ich mich noch viel mehr mit Licht auseinandersetzen muss. Das total zu unrecht unterschätzte A und O in einer Produktion. Licht und Lichtgestaltung ist der Mammutanteil - relativ gesehen. (So auch meine Erfahrung)

In Sachen Licht wird man mit Lernen vermutlich niemals fertig...

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Antwort von nic:

Framerate25 hat geschrieben:
In Sachen Licht wird man mit Lernen vermutlich niemals fertig...
Da hast du absolut recht. Und umso mehr du weißt was alles technisch möglich ist und wie du das auch am Set erreichen kannst, werden die Gestaltungsmöglichkeiten immer mannigfaltiger und du fängst noch mehr an zu überlegen und nachzudenken und musst noch tiefer in die Materie eintauchen.

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Antwort von Framerate25:

Und mit jedem Projekt beginnt die Spirale sich schneller zu drehen. Im Nachhinein entdeckt man hier und da noch Optionen welchen man in der Planung weniger Priorität geschenkt hat.
Aber jedes Projekt hat auch andere Ansprüche an Aussage und Inhalt - umso komplexer wird das Thema.
Jedes Mal ein Stückchen mehr.

Und die Kamera? Zeitzeuge des gestalterischen Könnens, mehr schon nicht auch. Ein Teil, jedenfalls nicht das Ganze.

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Antwort von roki100:

Ihr habt es aber echt schwer ;) Vielleicht gerade deswegen weil ihr meint Cine Kamera wäre an letzter stelle. Vielleicht andersrum mal denken, erst Cine Cam und dann der Rest... ;)

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Antwort von j.t.jefferson:

Kleine Anekdote zu dem Thema:

Vor ca. 5-6 Jahren war Mal einer im Verleih und hat sich das teuerste Red Epic Setup geliehen gehabt. Während der Verleih Zeit kam ein wütender Anruf warum die kamera keinen Vollformat Sensor hätte...ne 5D könnte das schliesslich auch. Nach dem Dreh hatte er die Cam wütend mit den folgenden Worten zurückgegeben: "da kommt gar kein Kino raus."

Musste mir so hart das Lachen verkneifen XD

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Antwort von roki100:

Ja, das muss man eben wissen. Als totaler Anfänger wusste ich auch nicht was Flat/Log, 10bit, 12bit etc. ist. Dank User cantsin und andere habe ich hier einiges erfahren und gelernt.

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Antwort von nic:

roki100 hat geschrieben:
Ja, das muss man eben wissen. Als totaler Anfänger wusste ich auch nicht was Flat/Log, 10bit, 12bit etc. ist. Dank User cantsin und andere habe ich hier einiges erfahren und gelernt.
Du bist ein totaler Anfänger. Du stehst so weit am Anfang, dass dir gar nicht bewusst ist was du alles noch nicht weißt. Diese Tatsache alleine ist nicht verwerflich. Wir waren alle mal absolute Anfänger – und sind gemessen an dem was es auf diesem Feld zu lernen gibt wahrscheinlich auch alle noch Anfänger - auf die eine oder andere Art. Es steht uns allen gut zu Gesicht, dass wir, wenn wir keine Ahnung haben, nicht zu allem unsere Meinung kund geben.

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Antwort von nedag:

nic, dein reel gefällt mir. cinematic ;D
was war die höchste menge an verschiedenen selbst gekauften lichtern die du mal für eine szene benutzt hast? also keine sonne und keine bereits am set vorhandenen lampen.

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Antwort von roki100:

nic hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Ja, das muss man eben wissen. Als totaler Anfänger wusste ich auch nicht was Flat/Log, 10bit, 12bit etc. ist. Dank User cantsin und andere habe ich hier einiges erfahren und gelernt.
Du bist ein totaler Anfänger. Du stehst so weit am Anfang, dass dir gar nicht bewusst ist was du alles noch nicht weißt. Diese Tatsache alleine ist nicht verwerflich. Wir waren alle mal absolute Anfänger – und sind gemessen an dem was es auf diesem Feld zu lernen gibt wahrscheinlich auch alle noch Anfänger - auf die eine oder andere Art. Es steht uns allen gut zu Gesicht, dass wir, wenn wir keine Ahnung haben, nicht zu allem unsere Meinung kund geben.
Ja, das mit totaler Anfänger denke ich immer wenn ich irgendwas neues dazu lerne. So was wie totaler Profi wie auch perfekte Kamera, gibt es eben nicht. Man geht ja mit der neue Technik mit und lernt immer wieder was neues dazu, so z.B. dass Du nicht das selbe mit S6 erreichen kannst. Du und andere, die das beruflich machen, würdet euch nichtmal trauen mit S6 bei dem Kunden aufzutreten. ;) Man lernt ja ganzes Leben etwas neu dazu.

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