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Frage von Creatinside:


Hallo allerseits

In dem kürzlich erschienen Bericht zu DSLR Video auf dieser Seite steht:

".... wird mit einer filmischen Bildqualität belohnt, die in dieser Preisklasse von keiner HD-Videokamera geleistet werden kann."

Welche Preisklasse hält den mit den filmischen Qualitäten mit? Sprich welches ist die billigste Videokamera die an eine 7D herankommt?
(Ich vermute jeweils in Kombination mit einem DOF Zusatz)

Als Video-Nobody der von Super 8 umsteigt spricht mich die Ästhetik welche DSLR Videos im allgemeinen enthalten sehr an. Ich bin bereit mich mit den Nachteilen (welche im besagten Bericht erwähnt werden) herumzuschlagen. Rolling Shutter, kein Autofokus schlechtes Audio etc. Wenn es aber eine zahlbare Lösung mit einer Videokamera und evtl. DOF gibt, welche ungefähr gleichwertig wie DSLR ist wär mir das noch viel lieber.

Danke schön und gutes Wochendende wünscht

Michael

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Antwort von alibaba:

Evtl. Canon HV Serie mit DOF Adapter als günstigste Alternative, vielleicht auch mal die GH1 anschaun.
BTW ich hab die 7D was anderes brauch ich nicht.

Sonst vielleicht EX1,EX3, XHA1 oder sowas mit 35mm Adapter.

alle oberen hier
https://www.slashcam.com/camcorder.html

aber die 7D is schon nochmal was anderes wird eher immer mit folgenden verglichen:

Red, Arri, Sony f23 oder f35 etc. dann wirds richtig teuer.

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Antwort von koji:

ich hab mit einer ex3 und letus gedreht und muss sagen: das wird mit der zeit sehhhhr schwer. kannst also aus der hand kaum arbeiten und kostet zudem das 4x einer 7D. aber vergiß nicht:
nur mit der 7D ist es nicht geschehen... du brauchst sicherlich noch um 2-3000 extras (follow focus, objektive, rig... etc.)

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Antwort von alibaba:

Naja, wenn er jetzt Super 8 gewöhnt ist kommt er vielleicht direkt besser klar als ein "Ottonormal" Videofilmer mit Autofokus, Bildstabi etc. mit der GH1 mit Kit hätte er insofern "fast" beides sag ich mal, ich bin trotzdem von der GH1 zur 7D.

Was man wirklich braucht: Irgendeine Form der Stabilisierung in Kombination mit nem Sucherokular und ne Optik.
Speicherkarte is klar ;-) .
Aber auch ohne Stabilisierung geht was:




kommt aber klar auf den Einsatzbereich an. Bei ner Reportage ohne Schulterrig stirbste iwann.

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Antwort von B.DeKid:



HV20 in verbindung mit nem 35mm Adapter

Auch böse sieht das hier aus

http://rebelsguide.com/dl/hv20-hh.jpg (der Sucher ist nen Sucher der Canon XL Serie;-)

...................

Fazit Ich bleib bei meiner Empfehlung und lege dir ne normale Videokamera und dann das Zusatz "Spielzeug" Equitment nahe.

Ne VDSLR zu nutzen ist in meinen Augen Schwachsinn!!!

So was kauft man als weiteres "Spielzeug" für Szenische Aufträge dazu.

MfG
B.DeKid

PS: Klare Empfehlung meiner seits

HF100 + Letus mini + 24 /35/ 50/ 85/ 135 / 300 mm (M42) und Rhode NT G Mikro

dazu eine Canon EOS 500d

plus einen kleinen Mischer und nen MD Player/Recorder.

Stativ Manfrotto oder Bilora 936

UV bzw Clear Filter für alle Objektive

1-2 x Pol Filter und IR Filter

Cokin A bzw je nach Objektiv auch P System und viele Filterscheiben besonders wichtig Full ND Filter .... Verlaufs ND Filter ... Gelb /Rot/ Orange VerlaufsFilter

Graukarte , Panzerklebeband ... nen Stapel Kosmetik Puder

Sowie LICHT - soviel Licht wie man bekommen kann egal ...hauptsache viel Licht und FaltReflektoren sind immer am Start.

..........................

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Antwort von Creatinside:

ich hab mit einer ex3 und letus gedreht und muss sagen: das wird mit der zeit sehhhhr schwer. kannst also aus der hand kaum arbeiten und kostet zudem das 4x einer 7D. aber vergiß nicht:
nur mit der 7D ist es nicht geschehen... du brauchst sicherlich noch um 2-3000 extras (follow focus, objektive, rig... etc.) aber die qualität der bilder respekitve die leistung der optik wäre in etwa (!) vergleichbar?

michael

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Antwort von Axel:

ich hab mit einer ex3 und letus gedreht aber die qualität der bilder respekitve die leistung der optik wäre in etwa (!) vergleichbar?l Das hängt wohl teilweise davon ab, ob es der Letus Extreme oder der Ultimate ist und natürlich von den Optiken selbst. Wenn die Optiken die gleichen sind, hast du bei der 7D eine Brennweitenverlängerung von, l.m.n.l., 1,5. Es ist tendenziell leichter und kostengünstiger, für einen Adapter (Canon oder Nikon Mount) oder die 5D (Canon Original oder Nikon MF problemlos adaptiert), günstige lichtstarke Weitwinkel-Primes zu bekommen.

Pros und Contras aus meiner Sicht (Erfahrung mit div. Adaptern, u.a. auch EX3 + Letus Extr., wiederholte, längere Tests mit Nikon D90 und Canon 5D, letztere mit komplettem Schulter-Rig):

DSLR:
+ Potenziell bestes Lowlight
- aber nur mit lichtstarken Festbrennweiten. Du bist also gezwungen, mit relativ geringer Schärfentiefe auszukommen. Ästhetisch: Natürliches Sehen produziert bei Dunkelheit immer mehr Schärfentiefe (durch "Gain"). Und natürlich vom Handling, das ja durch geringere Schärfetoleranz sehr erheblich schwerer wird, bzw. Zusatzequipment wie FollowFocus und externen Monitor erfordert.

Video:
- Im Vergleich kein nennenswertes Lowlight,
--mit einem Adapter sowieso nicht. Sämtliche Nachteile von DSLR dann noch oben drauf.

DSLR:
+ Extreme selektive Schärfe (shallow DoF) möglich.
+ Auch kleinere Blenden sind möglich: Großer DoF.
-- Aufgrund von Aliasing kein ästhetisch ansprechender Übergang von Schärfe zu Unschärfe. Hartes Bild, Artefakte.

Video + Adapter:
- Kleinere Blenden mit sehr teuren Adaptern theoretisch möglich, aber wegen des Lichtverlusts kaum realistisch.
+ Natürlich wirkendes, weiches Bild, für shallow DoF auf jeden Fall das schönere. Allerdings prophezeie ich ein Ende der DoF-Hysterie.

Meine Empfehlung: Für szenisches Arbeiten, Imagefilme etc. das DSLR Setup*, für alles, was auch nur im Entferntesten mit "Reportage" zu beschreiben wäre: Video ohne Adapter. Oder warten auf den Großsensor-Camcorder der Zukunft.

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Antwort von Axel:

Meine Empfehlung: Für szenisches Arbeiten, Imagefilme etc. das DSLR Setup* *Noch besser:
Sich - im Besitz einer "herkömmlichen" Video-Kamera - um ein gutes Set kümmern, um gute Bildgestaltung, Kostüme, Beleuchtung (braucht man auch bei Lowlight, denn wir meinen hoffentlich nicht die Küchenlampe!), kurz, darum, dass vor der Kamera alles stimmt! Es ist nämlich leider so, dass der durch DSLR/Adapter angestrebte Look über Wow! Gähn! hinaus bisher nicht viel bewiesen hat und psychopathologisch in die Kategorie der Ausreden für Unkreativität fällt.

Will man selektive Unschärfe, kann man sie mit Masken sogar in Magix (o.ä.) erreichen, wie oft genug bewiesen wurde. Jeder wird dir bestätigen, dass der Fake-DoF, trotz pieseliger Handarbeit, auch schneller ist. Und billiger sowieso: Er ist umsonst.

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Antwort von Creatinside:



Das hängt wohl teilweise davon ab, ob es der Letus Extreme oder der Ultimate ist und natürlich von den Optiken selbst. Wenn die Optiken die gleichen sind, hast du bei der 7D eine Brennweitenverlängerung von, l.m.n.l., 1,5. Es ist tendenziell leichter und kostengünstiger, für einen Adapter (Canon oder Nikon Mount) oder die 5D (Canon Original oder Nikon MF problemlos adaptiert), günstige lichtstarke Weitwinkel-Primes zu bekommen.

Pros und Contras aus meiner Sicht (Erfahrung mit div. Adaptern, u.a. auch EX3 + Letus Extr., wiederholte, längere Tests mit Nikon D90 und Canon 5D, letztere mit komplettem Schulter-Rig):

DSLR:
+ Potenziell bestes Lowlight
- aber nur mit lichtstarken Festbrennweiten. Du bist also gezwungen, mit relativ geringer Schärfentiefe auszukommen. Ästhetisch: Natürliches Sehen produziert bei Dunkelheit immer mehr Schärfentiefe (durch "Gain"). Und natürlich vom Handling, das ja durch geringere Schärfetoleranz sehr erheblich schwerer wird, bzw. Zusatzequipment wie FollowFocus und externen Monitor erfordert.

Video:
- Im Vergleich kein nennenswertes Lowlight,
--mit einem Adapter sowieso nicht. Sämtliche Nachteile von DSLR dann noch oben drauf.

DSLR:
+ Extreme selektive Schärfe (shallow DoF) möglich.
+ Auch kleinere Blenden sind möglich: Großer DoF.
-- Aufgrund von Aliasing kein ästhetisch ansprechender Übergang von Schärfe zu Unschärfe. Hartes Bild, Artefakte.

Video + Adapter:
- Kleinere Blenden mit sehr teuren Adaptern theoretisch möglich, aber wegen des Lichtverlusts kaum realistisch.
+ Natürlich wirkendes, weiches Bild, für shallow DoF auf jeden Fall das schönere. Allerdings prophezeie ich ein Ende der DoF-Hysterie.

Meine Empfehlung: Für szenisches Arbeiten, Imagefilme etc. das DSLR Setup*, für alles, was auch nur im Entferntesten mit "Reportage" zu beschreiben wäre: Video ohne Adapter. Oder warten auf den Großsensor-Camcorder der Zukunft. vielen dank für deine ausführliche antwort. weiss es zu schätzen.
eine frage noch. viele DOF beispielvideos in youtube etc. werden zu den ränder hin deutlich dunkler. in den beschreibungen werden keine dementsprechenden nachbearbeitungen erwähnt. ich konnte in dem sinn auch keinen zusammenhang zwischen den verwendeten elementen (kamera, adapter etc.) entdecken.

gibts da eine erklärung?

michael

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Antwort von Creatinside:

Meine Empfehlung: Für szenisches Arbeiten, Imagefilme etc. das DSLR Setup* *Noch besser:
Sich - im Besitz einer "herkömmlichen" Video-Kamera - um ein gutes Set kümmern, um gute Bildgestaltung, Kostüme, Beleuchtung (braucht man auch bei Lowlight, denn wir meinen hoffentlich nicht die Küchenlampe!), kurz, darum, dass vor der Kamera alles stimmt! Es ist nämlich leider so, dass der durch DSLR/Adapter angestrebte Look über Wow! Gähn! hinaus bisher nicht viel bewiesen hat und psychopathologisch in die Kategorie der Ausreden für Unkreativität fällt.

Will man selektive Unschärfe, kann man sie mit Masken sogar in Magix (o.ä.) erreichen, wie oft genug bewiesen wurde. Jeder wird dir bestätigen, dass der Fake-DoF, trotz pieseliger Handarbeit, auch schneller ist. Und billiger sowieso: Er ist umsonst. yep. mir ist auch aufgefallen, dass es DSLR "testaufnahmen" zuhauf hat aber wenige wirklich spielfilme oder dokus mit ton und allem drum und drann. aber es gibt sie!

Das führt zu meinem dilema: ich drehe dokus und filme mit dialogen etc. und möchte diese aber "szenisch" und optisch fulminant im sinne des vielzitierten "film look" filmen. das scheint in meiner preiskategorie zu gewissen widersprüchen zu führen (und widerspricht vielleicht auch allgemeinen filmästhetischen gepflogenheiten.). beides gibts (noch) nicht...... Die Optik des DSLR und praktikabilität des videos (auch das einfachere Handling des tons ist ein argument...)

michael

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Antwort von PhilippT:


Auch böse sieht das hier aus

http://rebelsguide.com/dl/hv20-hh.jpg (der Sucher ist nen Sucher der Canon XL Serie;-)

.......................... Wieso wird der Zoom eigentlich nicht am unteren rechten griff montiert? Also wie zoomt und schärft man gleichzeitig?

Ansonten is das ding ja einfach geil :-)

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Antwort von strike300xxx:

Vergiss nicht, dass die Auflösung der 7D im Movie Mode selbst bei FULL HD Einstellung nicht vielmehr Auflösung als 720p bringt.

Slashcam hat in ihrem Test der 7D auch die schlechte Schärfe bemängelt.

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Antwort von joe11:


Auch böse sieht das hier aus

http://rebelsguide.com/dl/hv20-hh.jpg (der Sucher ist nen Sucher der Canon XL Serie;-)

.......................... Wieso wird der Zoom eigentlich nicht am unteren rechten griff montiert? Also wie zoomt und schärft man gleichzeitig? Der große Knopf ist für den Fokus. Zoom hat diese Kamera nicht. Jedenfalls sieht es nach Festbrennweite aus.

Normalerweise geht das so: Der Kameramann führt die Kamera und eine weitere Person, der Assistent, stellt die Schärfe ein. Der Assistent schätzt die Entfernung bzw. misst vorher mit Maßband nach. Meistens ist eine Kombination aus beiden Methoden.

Das klingt zunächst umständlich, aber nahezu jede Kinofilmaufnahme wird so produziert. Wenn es anders besser gehen würde, würde man es sicherlich anders machen.

Da zwei verschiedene Personen dabei im Spiel sind, ist der Knopf natürlich nicht am Griff.

Achso: Wenn die Kamera auf einem Stativ steht, kann auch der Kameramann leicht rangreifen. Die blauen Griffe sind dann unbenutzt. Beim Schulterdreh kann der Kameramann notfalls einen Griff loslassen und verliert etwas Stabilität.

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Antwort von koji:

Vergiss nicht, dass die Auflösung der 7D im Movie Mode selbst bei FULL HD Einstellung nicht vielmehr Auflösung als 720p bringt.

Slashcam hat in ihrem Test der 7D auch die schlechte Schärfe bemängelt. was soll das heißen??? nicht vielmehr auflösung? natürlich hast du mehr auflösung, da mehr bildpunkte.

generell:

ich hab schon mit 3 verschiedenen adapter gedreht, dem letus ultimate, dem shoot35 und dem jag35. ich find die bilder von allen in ihrere preisklasse gut. doch richtig scharf sind sie nicht. immer ein wenig zu körnig, ein wenig zu ausgewaschen. da hat eine 7D def. vorteile. das sieht dann noch eher aus wie film. noch dazu hast 24p

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Antwort von B.DeKid:

Bzw bzgl der Frage des Zoom und des Focus Rad s / Hebel s auf der gleichen seite ... welche Hand wuerde die Cam stutzen wenn zB Focus Links und Zomm rechts liegen wuerde ;-)

Aus dem eingezoomten Schaerfe bereich in eine WW zu wechseln und vorzugreifen um zu Focusieren liegt quasi nah ;-)

Focus Rad und Zoom als Hebel das taugt als SetUp ;-))

MFG
B.DeKid

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Antwort von Bernd E.:

...natürlich hast du mehr auflösung, da mehr bildpunkte... "Auflösung" hat mehrere Bedeutungen und nicht alle haben etwas mit der Pixelanzahl zu tun. Hier ist der tatsächliche Schärfeneindruck eines Bildes gemeint, und mehr Pixel bedeuten ja nicht auch zwangsläufig ein schärferes Bild.
http://de.wikipedia.org/wiki/Auflösung_(Fotografie)
https://www.slashcam.de/artikel/Test/2- ... AM---.html

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Antwort von beiti:

Als Video-Nobody der von Super 8 umsteigt spricht mich die Ästhetik welche DSLR Videos im allgemeinen enthalten sehr an. Den Zusammenhang verstehe ich nicht so ganz. Bei Super 8 hast Du doch recht viel Schärfentiefe bzw. wenig Möglichkeiten, mit den Schärfe-Ebenen zu spielen.
Die Bildgröße von Super 8 entspricht ungefähr einer Sensorgröße von 1/2,6". Also z. B. eine EX1/EX3 mit ihren 1/2"-Sensoren bietet bereits mehr Spielmöglichkeiten als Super 8.

Videofähige DSLRs oder gar Videocams mit DOF-Adapter würde ich für Reportage-Zwecke nun wirklich nicht einsetzen wollen. Mal abgesehen von der umständlichen Handhabung: Eine extrem geringe Schärfentiefe - so schön sie unter kontrollierbaren Drehbedingungen aussehen mag - ist doch im Reportage-Alltag, wo man den Fokus nicht immer vorher festlegen kann, eher ein Stolperstein.

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Antwort von Creatinside:

Den Zusammenhang verstehe ich nicht so ganz. Bei Super 8 hast Du doch recht viel Schärfentiefe bzw. wenig Möglichkeiten, mit den Schärfe-Ebenen zu spielen.
Die Bildgröße von Super 8 entspricht ungefähr einer Sensorgröße von 1/2,6". Also z. B. eine EX1/EX3 mit ihren 1/2"-Sensoren bietet bereits mehr Spielmöglichkeiten als Super 8.

Videofähige DSLRs oder gar Videocams mit DOF-Adapter würde ich für Reportage-Zwecke nun wirklich nicht einsetzen wollen. Mal abgesehen von der umständlichen Handhabung: Eine extrem geringe Schärfentiefe - so schön sie unter kontrollierbaren Drehbedingungen aussehen mag - ist doch im Reportage-Alltag, wo man den Fokus nicht immer vorher festlegen kann, eher ein Stolperstein.

ich drehe meist filme in der natur und mit experimentellen elementen. bei super - 8 habe ich schärfefahrten mit den üblichen tricks versucht zu erreichen. (tele, blende kombiniert mit belichtungszeit). die DOF aufnahmen gefallen mir insofern, dass sie nicht die härte von "video unplugged" haben (ausserdem habe ich den subjektiven eindruck, dass der dynamikumfang bei super 8 doch noch besser ist). wenn dann noch die flexibilität von 35mm wechseloptik dazukommt ists natürlich noch viel besser.
(weiter oben wird zwar erwähnt, dass in der postproduktion schärfeeffekte erreicht werden können doch frage ich mich schon wie aufwändig das ist.) im forum steht, dass auch mit weichzeichnenden filtern gearbeitet habe aber da habe ich nun wirklich noch keine ahnung. letzlich macht immer noch der inhalt die form, oder? :-)

michael

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Antwort von scrooge:

ich hab schon mit 3 verschiedenen adapter gedreht, dem letus ultimate, dem shoot35 und dem jag35. ich find die bilder von allen in ihrere preisklasse gut. doch richtig scharf sind sie nicht. Hi Koji,
hab den Jag35 und mich würde mal interessieren, wie du die drei Adapter im Vergleich bewertest, wenn du den Preis mal ganz aussen vor lässt.

LG
Hartmut

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Antwort von koji:

Tja... also vorweg: Ich bin kein Pixelzähler noch i-Pünktchen-Reiter. Mir ist wichtig die qualität steht in einem gewissen Rahmen zum Preis.

Der Jag35:
Im Grunde eine tolle Sache. Leider viel Vignette (hatte ich zumindest bei meiner Sanyo HD2000, die aber auch nicht gemacht war für solch einen Adapter). Finde das Bild des Jags wirklich interessant. Eine gute und vor allem billige Lösung für einen Filmlook. Natürlich der größte Vorteil: Die Größe. Für das, ist das Ding schon wirklich fanszinierend.

der Letus:
Groß, schwer, aber schönes Bild und gute Verarbeitung. Hab bis dato 3x gedreht mit dem Teil. Funktioniert auch ganz gut. Kannst aber fast nur vom Stativ aus drehen. Hatte damals eine EX3 und die konnte ich mit dem Rig und dem Adapter gerade noch Schultern - und das aber unter Schmerzen.
Ist also wirklich nur für szenische Sachen geeignet. Da lässt es sich mit dem Jag schon schöner durch die Stadt stapzieren und Bilder machen.

Der shoot35 is nicht viel anders als der Letus. Nur er wird in der EU gebaut und damit hast du keine Zollprobleme und "sinnlose" Abgaben.
Würd ich sicher anstelle des Letus nehmen.

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