Neue Sony Hybrid-DSLM Sony Alpha 7 V ist da: 33MP Partially Stacked Sensor, 4K 60p ohne Crop und 16 Stops

Mit der Alpha 7 V stellt Sony den Nachfolger seiner erfolgreichen Mittelklasse Vollformat-DSLM mit zahlreichen wichtigen Neuerungen für den Foto- und Videobetrieb vor.



Neuer 33MP Partially Stacked Vollformat Sensor

Vollformat CMOS Sensoren in Partially Stacked Bauweise haben wir bereits bei Panasonic und bei Nikon gesehen – allerdings noch keinen mit einer Auflösung oberhalb von 24MP. Für die neue Alpha 7 V hat Sony einen neuen Partially Stacked Sensor mit 33MP Auflösung entwickelt und dürfte damit aktuell die Auflösungs-Referenz bei den Partially Stacked Sensoren darstellen.


Sony Alpha 7 V ist da: 33MP Partially Stacked Sensor, 4K 60p ohne Crop und 16 Stops

Partially Stacked Sensoren zeichnen sich im Verbund mit entsprechend potenten Bild-Prozessoren vor allem durch hohe Verarbeitungsgeschwindigkeiten aus. Bei der neuen Sony A7 V spiegelt sich dies in einem deutlichen Geschwindigkeitszuwachs wider: So beherrscht die Sony A7 V jetzt eine Blackout-freie Serienbildfunktion im Fotobetrieb von 30 B/s mit elektronischem und 10 B/s mit mechanischem Verschluss. Damit verfügt sie über die gleiche Serienbildgeschwindigkeit wie Sonys Flaggschiff-DSLM A1 II.



Für den Videobetrieb bedeutet dies 10 Bit 4K 60p ohne Crop. Hierbei wird von einer 7K-Auflösung mit Full Pixel Readout (ohne Binning) auf 10 Bit 4K 60p heruntergesampelt. Dies dürfte zu 4K 60P Auflösungen in recht hoher Qualität beitragen.



Sony spricht von einem 4.5-fach schneller ausgelesenen Sensor bei der A7 V im Vergleich zum Vorgänger, was durchaus bemerkenswert wäre. Wir sind hier schon sehr auf unsere Labortests gespannt ...



Für 4K 120p nutzt die Sony Alpha 7 V einen S35 Crop (wie der Vorgänger zuvor für 4K 60p).


An Videoformaten stellt Sony XAVC HS 4K, XAVC S 4K, XAVC S HD sowie XAVC SI HD zur Verfügung, die maximale 4K Aufzeichnungs-Auflösung beträgt 4K UHD mit 3840 × 2160 Pixeln. 4K DCI ist ebenso nicht vorgesehen, wie interne oder externe RAW-Aufzeichnung.



Sony Alpha 7 V ist da: 33MP Partially Stacked Sensor, 4K 60p ohne Crop und 16 Stops



An Farbprofilen stehen unter anderem S-Cinetone und S-Log3 zur Verfügung, zudem gibt es die Möglichkeit, individuelle LUTs in die Kamera zu laden.




Neuer BIONZ XR2 Prozessor mit integrierter Autofokus KI-Einheit

Zusammen mit dem neuen Partially Stacked 33MP Sensor verfügt die neue Sony Alpha 7 V auch über einen komplett neu entwickelten Prozessor, der auf den Namen BIONZ XR2 hört und der bislang in keiner anderen Sony DSLM verbaut wurde. Entsprechend dürfte diese neue BIONZ Generation die Basis für alle nachfolgenden Sony-DSLMs werden.



Im Gegensatz zum bisherigen BIONZ XR Prozessor, der sich in der Sony A1 II, der FX3 etc. findet, integriert der neue BIONZ XR2 Prozessor die bislang bei den Spitzenmodellen ausgelagerte KI-Einheit für die AF-Berechnung und Motiverkennung. Damit soll eine nochmals schnellere und sicherere AF-Berechnung erfolgen.



Die Sony A7 V bietet entsprechend auch eine ganze Reihe von Motiverkennungen an. Hierzu zählen Human, Animal, Bird, Insect, Car/Train, Airplane und Auto.



Sonys Autofokussystem zählt aktuell für uns zum Referenzsystem im DSLM-Bereich. Wir sind schon sehr gespannt, wie sich der AF hier im Verbund mit der Alpha 7 V weiterentwickelt hat.


Sony Alpha 7 V ist da: 33MP Partially Stacked Sensor, 4K 60p ohne Crop und 16 Stops





Verbessertes Gehäusedesign inkl. 4-Achsen Multi-Angle Monitor

Das Gehäusedesign der Sony Alpha 7 V lehnt sich stark an das Design der A7 RV an. Wie diese verfügt die neue Sony Alpha 7 V über einen 4-Achsen Multi-Angle Monitor, der sich von der Kamera wegklappen lässt und so einerseits die Schnittstellen auf der linken Kameraseite frei lässt und andererseits auch optimal für Hochformataufnahmen genutzt werden kann. Vor allem auch für Videoanwender eine willkommene Funktion, da hier HDMI, Kopfhörer, Mikro- und USB-C Kabel nicht mit dem Klappmonitor ins Gehege kommen dürften.



Der Monitor der Sony Alpha 7 V ist mit jetzt 3.2“ leicht im Vergleich zum Vorgänger (3“) gewachsen und bietet mit 2095K Dots eine deutlich höhere Auflösung (1037K Dots beim Vorgänger).



Beim OLED-EVF ist alles beim Alten geblieben. Dieser verfügt nach wie vor über eine 0.78-fache Vergrößerung bei 3686K Dots Auflösung.


Sony Alpha 7 V ist da: 33MP Partially Stacked Sensor, 4K 60p ohne Crop und 16 Stops




Doppelte Cardslots und USB-C Schnittstellen

Doppelt ausgeführt hat Sony bei der neuen Alpha 7 V sowohl die Cardslots als auch die USB-C Schnittstellen. Während die Cardslot-Konfiguration vom Vorgänger mit 1x CFexpress/ SD und 1x SD gleich geblieben ist, verfügt die Alpha 7 V jetzt über zwei USB-C Ports.



Gerade auch für Video-Anwender dürften die doppelten USB-C Ports von Interesse sein. Hierbei lässt sich der eine USB-C Port für die zusätzliche Stromversorgung nutzen, während der andere für Streaming und/oder Camera-Control Funktionen genutzt werden kann. Wir erwarten in Zukunft mehr Kameras mit doppelten USB-C Ports.




7.5 Stops IBIS

Ebenfalls deutlich verbessert scheint die Sensorstabilisierung der Sony A7 V im Vergleich zum Vorgänger zu sein. Während Sony für die A7 IV noch 5.5 Blenden an Kompensation für die Stabilisierung angab, sind es bei der Sony Alpha 7 V jetzt 7.5 (Center), 6.5 (Periphery).



Darüber hinaus bietet die Sony Alpha 7 V jetzt auch den neuen Active Dynamic Stabilisierungsmodus, den wir uns bei unserem Sony FX2 Praxistest bereits angeschaut hatten, und der sehr gute Ergebnisse produzierte.




16 Stops Dynamikumfang

Ebenfalls verbessert scheint Sony den Dynamikumfang der Sony Alpha 7 V im Vergleich zum Vorgänger zu haben. Während Sony für die Sony Alpha 7 IV noch maximal 15 Blenden Dynamikumfang angab, sind es bei der Sony Alpha 7 V jetzt 16 Stops.



Dies ist durchaus bemerkenswert, weil sich Partially Stacked Sensoren in der Vergangenheit eher durch einen leicht verminderten Dynamikumfang ausgezeichnet haben. Sollte Sony hier einen Weg gefunden haben, den Dynamikumfang zu erhöhen, wäre dies ein echtes Alleinstellungsmerkmal gegenüber den Partially Stacked Wettbewerbern.




Verbesserte Akkulaufzeit

Ebenfalls recht deutlich verbessert zeigt sich die von Sony angegebene Akkulaufzeit der Sony Alpha 7 V im Vergleich zum Vorgänger. Die Sony Alpha 7 IV kam im EVF-Betrieb mit einer Akkuladung auf 520 Aufnahmen.



Für die Sony Alpha 7 V gibt Sony jetzt 630 Aufnahmen an, was einer beachtlichen Verbesserung von über 20% entspricht. Da die Sony Alpha 7 V die gleichen Akkus wie die Alpha 7 IV nutzt, dürften vor allem der Partially Stacked Sensor und der neue BIONZ XR2 Prozessor hierfür verantwortlich sein.



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Und apropos Effizienz. Auch beim Hitzemanagement gibt Sony Verbesserungen für die A7 V im Vergleich zum Vorgänger an. So konnte die A7 IV bei höheren Umgebungstemperaturen von 40 Grad Celsius in XAVC S 4K 60p 150M 4:2:0 8bit maximal 10 Minuten am Stück aufnehmen.



Die Sony A7 V schafft hier 60 Minuten und bei 25 Grad Umgebungstemperatur gibt Sony 90 Minuten am Stück an (wie beim Vorgänger).




Preis und Verfügbarkeit

Die Sony Alpha 7 V ist ab sofort zu einer UVP von 2.999,- Euro verfügbar.




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