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Infoseite // 7toX: Final Cut Pro 7 nach Final Cut Pro X Konvertierungstool im Test



Newsmeldung von slashCAM:


Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
7toX: Final Cut Pro 7 nach Final Cut Pro X Konvertierungstool im Test


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Antwort von handiro:

wenn ich schon sehe: apps store und dann itunez.schmapple.com...tja:

auf meinen apples gibts kein itunez mehr...son Pech aber auch :-)

weil auf das:


kann ich verzichten.

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Antwort von gekkonier:

Auf sowas würd ich auch verzichten. Einfach mal strukturiert arbeiten, dann klappt das auch, gell? So ein bescheidenes Bildchen kann ich dir auch mit Premiere oder Media Composer zusammenrotzen.

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Antwort von gast5:

Oh das geht sogar noch viel besser gekkonier....aber er hat schon recht der handiro am Anfang jeder Spur sollte schon V oder A stehen *gggg

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Antwort von DV_Chris:

Im Prinzip einfach nur peinlich für einen Hesteller, der sich im Profisegment positioniert: da muss eine kleine Software Bude ran, um den Projektaustausch zwischen zwei Versionen zu ermöglichen.

Nachdem der Zug in Sachen Final Cut 'Pro' bereits abgefahren ist, kann man gespannt sein, wann Apple das Produkt abkündigt. Und die Mac Pros gleich dazu. Schöne neue i-Welt...

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Antwort von gast5:

ich finde das gar nicht peinlich weil es eigentlich ein unnötiges Tool ist..

zum Rest.. passend

http://www.finalcutprofi.de/phpboard/vi ... hp?t=69154

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Antwort von Jott:

Klar, deswegen sind auch AJA, Blackmagic und all die anderen gerade schwer am Hardare-Basteln für fcp x, direkter Austausch mit professioneller Grading-Software und Audio-Suites, alles schon da oder im Anrollen. Alle Plug-In-Hersteller, auch die ganz teuren, sind im Boot. Machen alle sicher nur aus Langeweile, denn welcher Profi interessiert sich dafür? Ein Widerspruch.

Kann gut sein, dass es keine MacPros in dieser Form mehr geben wird, weiß keiner - mit etwas Fantasie rund um Thunderbolt könnte man sich auch alternative Hardware-Szenarien ausmalen. Beobachten ist jedenfalls sinnvoller als immer wieder mit stumpfen Halbinfos über fcp x herzuziehen - zumindest Profis machen das so! :-)

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Antwort von gast5:

so ist es JOTT vollkommen richtig..

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Antwort von Jott:

Und gerade ganz frisch von Canon für fcp x: MXF-Import für deren Kameras inclusiv der C300, pünktlich zum Verkaufsstart.

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Antwort von jogol:


Kann gut sein, dass es keine MacPros in dieser Form mehr geben wird, weiß keiner - mit etwas Fantasie rund um Thunderbolt könnte man sich auch alternative Hardware-Szenarien ausmalen. z.B. Autodesk Smoke auf einem iMac, RGB uncompressed.


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Antwort von Bernd E.:

...Kann gut sein, dass es keine MacPros in dieser Form mehr geben wird, weiß keiner... Eine interessante Kombination aus MacPro und iMac ist zumindest bereits auf dem Weg - jedenfalls was die Bauweise angeht. Die neue Workstation Z1 von HP zeigt eine mögliche Weiterentwicklung auf, auch wenn es im Detail noch etwas hapert: Thunderbolt fehlt und OS X läuft darauf auch nicht ;-)

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Antwort von DV_Chris:

Klar, deswegen sind auch AJA, Blackmagic und all die anderen gerade schwer am Hardare-Basteln für fcp x, direkter Austausch mit professioneller Grading-Software und Audio-Suites, alles schon da oder im Anrollen. Alle Plug-In-Hersteller, auch die ganz teuren, sind im Boot. Machen alle sicher nur aus Langeweile, denn welcher Profi interessiert sich dafür? Ein Widerspruch. Toll! Nachdem die Software am 21. Juni 2011 veröffentlicht wurde, 'basteln' jetzt - acht (8!) Monate später - Hersteller am Hardware Preview, welches in der 7er funktioniert hat. Echt Profi! Das kommt halt raus, wenn ein Hersteller von Lifestyle Elektronik zu wissen glaubt, wo die Anforderungen in einem professionellen Umfeld liegen *lach*

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Antwort von Jott:

Und? "Lach" geht auch bei AVID, Premiere und den anderen - leicht, auch dort ein "Lach" zu finden, wenn man drauf rumreiten möchte. Und die gibt's nicht erst seit 8 Monaten.

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Antwort von DV_Chris:

Stimmt, ohne den fehlt der Pep. Denn das Feixen über fcp x ist einfach nur noch langweilig. Wer schon länger mit fcp arbeitet, kennt das aus den ersten Jahren. Die "anderen" hatten ein paar Jahre nur gelacht ("damit kann man ja überhaupt nicht arbeiten, was soll der Kinderkram ..."), die Branche war auch damals voll von DV_Chris-Typen ... und plötzlich war AVID vom Thron gestossen. Es kann immer anders kommen, als man denkt. Es reicht wahrlich mittlere Intelligenz um zu erkennen, wohin sich das Unternehmen Apple entwickelt.

Im übrigen: die Marktposition von Avid war zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Ebenso ist davon auszugehen, dass es bereits mehr Premiere Pro als FCP-X Installationen gibt.

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Antwort von Jott:

Es reicht auch wahrlich mittlere Intelligenz, um zu erkennen, wohin sich der gesamte Medienmarkt entwickelt.

Mehr Premiere als fcp x? Weiss keiner, auch du nicht, Apple sagt ja nichts. Um den Erfolg von Adobe ernsthaft beurteilen zu können, wäre das Verhältnis zwischen tatsächlich gekauften und zufällig einfach so auf dem Rechner aufgetauchten Adobe-Installationen interessant. Bei Apple ist Geld für Entwicklungsaufgaben weitgehend egal, bei Adobe nicht.

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Antwort von gast5:

na besser geht's ja gar nicht...

http://www.fcp.co/final-cut-pro/tutoria ... tudio-live

da brauchst ein Jahr oder noch länger um zertifizierter Avid Anwender zu sein und zu verstehen warum der AVID das tut was er tut.. und dann passiert so etwas wie im obigen Link.

der DV-Chris hat schon recht, der Avid ist der Erfinder der Timeline und ist drauf kleben geblieben ohne Wenn und Aber.. sollte es neues geben wie AvidStudio bspw. wird's schnell zappenduster.... Das Teil ist so etwas von für die Tonne, ebenso wie diese eigenartige Portierung aufs iPad..

wäre gut gewesen, sie hätten die Ressourcen nutzbringender verteilt..

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Antwort von DV_Chris:

Avid hat es wie kein anderer Hersteller verstanden, sich im Bildungsbereich einzunisten. Unis, Fachhochschulen, Mediennausbildungen. Überall gilt die Formel

Videoschnitt = Avid

Und daran beissen sich alle, seien sie in Teilbereichen auch besser, die Zähne aus. Produktionshäuser wissen, dass Sie mit dem Erwerb von Avid Suiten einfach die grösste Auswahl an Cuttern haben. Das gilt fast 1:1 umgelegt auch für den Audiobereich. Da hat man ProTools und sonst lange nichts.

Btw, ich setze keine Avid Software ein, aber 20 Jahre Branchenerfahrung haben mich weder blind noch zum Fanboy für irgendein Produkt werden lassen.

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Antwort von gast5:

ich habe zwar keine Ahnung von welchem Bildungseinrichtungen du hier sprichst aber ich kenne das anders und zwar ganz anders..

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Antwort von Jott:

Na ja. Ich kenne keine Profi-Cutter, die nur AVID können. Immer beides, AVID und fcp. Letztere Fähigkeit bringt mehr und besser bezahlte Jobs, weil TV/Broadcast, wo sich AVIDs am ehesten tummeln, zum völlig unterbezahlten Praktikantenstadl verkommen ist. Die AVIDs stehen zwar beim Sender, die Zulieferer sind aber schwer fcp-lastig und daher zum Teil in Schockstarre. Wer lernt schon gerne um.

Das macht es ja so spannend. Nur eines ist klar: Profi-Cutter für Premiere gibt's so gut wie gar nicht. Und AVID steht seit Jahren kurz vor der Pleite, leider. Gefährliches Pflaster, wenn man jetzt genau und nur auf dieses Pferd setzen will, egal ob als Cutter oder Investor. Was genau spricht also dagegen, fcp x zu lernen?

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Antwort von DV_Chris:

Was genau spricht also dagegen, fcp x zu lernen? Als Privatanwender wohl nichts. Wobei es zig Lösungen gibt, die mit AVCHD weit besser zurechtkommen. Als künftiger Profi spricht die Entscheidung des Herstellers, sich aus dem Profisegment zu verabschieden, hingegen klar dagegen.

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Antwort von Jott:

die Entscheidung des Herstellers, sich aus dem Profisegment zu verabschieden Da ist doch Unfug und allenfalls deine persönliche Sichtweise. Die darfst du natürlich gerne haben. Die Sony-Demo zum direkten Editing von HDCAM SRMASTER mit fcp x via Thunderbolt ist dir sicher entgangen? Macht nichts, das entgeht fast allen. Wie vor zwölf Jahren die ersten Demos zum Zusammenspiel von fcp mit Sony-MAZen via einem simplem FireWire-Kabel.

Umso größer vielleicht die Überraschung in - sagen wir - einem Jahr. Ich bleibe dabei: wer sich als Profi nicht wenigstens vorbeugend mit fcp x beschäftigt, hat sie nicht mehr alle.

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Antwort von DV_Chris:

Unfug ist, wenn man glaubt, dass ein Profi keine hardwarebasierte Videoausgabe benötigt. Und Bluray als Distributionsformat zu negieren, ist auch nur gaga.

Und solange Thunderbolt nicht von Intel direkt unterstützt wird bleibt es ein totes Pferd.

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Antwort von Jott:

Ein Echo aus alten Zeiten, +/- 2000! "Firewire ist eine Totgeburt ..." Köstlich, wie sich das alles immer wiederholt! Intel hat übrigens schon letzten Sommer angekündigt, dass Windows-Rechner mit Thunderbolt kommen. Keine Ahnung, ob sie schon da sind, Acer und Asus-Laptops sollen die ersten sein. Aber das wissen andere besser.

Definiere mal "Profi" (unabhängig von der Hardware-Videoausgabe bei fcp X, die ja gerade kommt, bzw. unabhängig von Software überhaupt). Das interessiert sicher alle. Ich bin gespannt!

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Antwort von vfxhansi:

auf meinen apples gibts kein itunez mehr...son Pech aber auch :-) Nee. PECH ist wenn man nicht mal gut genug trollen kann um zu wissen, dass ITUNES absolut NULL bei der Nummer eine Rolle spielt.

Gibt's da evtl. eine Verwandtschaft mit DummVurst_Chris?? :-D
weil auf das:


kann ich verzichten.
Auf richtig peinliche und unsachliche Kommentare die du aus dem Kontext reißt kannst du dagegen ganz offensichtlich kein Stück verzichten. Denn DIE Timeline ist das Resultat von DIESER Timeline:



Ergo: du kannst offensichtlich auf eine brillante und tadellose Übersetzung von älteren Projekten verzichten. Wow. Welch ein Argument! Bravo. Gut gemacht. Chris adoptiert dich ohne zu zögern. Da lernt er gleich aus erster Hand wie man sich sogar multimedial zum Vollhorst macht und sein bullshit BEBILDERT für den besonderen KICK!

8-))))))))

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Antwort von WoWu:

@handiro
Worüber wunderst Du Dich ?
Das ist doch genau die professionelle Zielgruppe, die Apple anspricht.
...wird doch fabelhaft und glaubwürdig repräsentiert.
Fachlich voll auf der Höhe und dialektisch fortgeschritten.
Time & Changes.

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Antwort von gast5:

Und tut das nun wieder Not Herr Doktor?
Wie schon gesagt, es schreiben viele Mist und das von Anfang an ohne selbst damit zu arbeiten... Gestohlenes Halbwissen aus dem Internet abgeändert weiterverbreiten...
Wem der Arbeitsfluss nicht passt soll sich um anders umsehen. Ich glaube Apple hat damit die wenigsten Probleme da sich trotz der eher misslungenen Präsentation im vorigen Jahr das Blatt gewendet hat und manch einer der bekannte in der Szene die Anfangs gemault haben wieder zurück gekehrt sind.. Prem, FcX oder Edius auch MC sind kein Quantel Pendant sondern einfach Produkte für Anwender und wenn es keine Auswahl gebe wäre die Welt recht grau.. Aber der Extremist unter den Cuttern kann sich auch in Richtung Smoke orientieren und wird vermutlich auch nicht 100% glücklich damit, ebenso nicht mit einem Quantelsystem.

Aber in einem hat der Hansi recht auch wenn er's recht eigenwillig rüber bringt
Die Laberfritzen mit Null Ahnung sollten sich besser informieren und danach erst schreiben was dieses Timelinebeispiel bestens dokumentiert..

Und wenn ich mir den Verlauf der FcX Beiträge so ansehe wirst du doch nicht in Abrede stellen das zu 99%bullshit verzapft wurde.... Ich ich denke nur an die fehlenden Vektorscops die fehlende Schnittstelle für Zulieferer usw..

Vlg Mg via iPad

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Antwort von WoWu:

Ich stelle ja gar nicht in Abrede, dass es eine Zielgruppe dafür gibt. Und es ist ja auch schön zu wissen, dass diese Gruppe all die "ollen Karamellen" aus der Broadcastwelt gar nicht mehr braucht.
Das hat Apple schon sehr richtig erkannt und sich rechtzeitig- und vor allen Andern- darauf eingestellt.
Es ist ja auch völlig richtig, dass die alten "Knochen" irgendwann man aussterben und dass auch TV Anstalten, wo immer sie auf der Welt sind, keine MAZen mehr haben und die meisten Leute TV überhaupt nur noch über das Internet sehen.
Es gibt noch ein paar Punkte, die absolut für die Zukunft zutreffen.

Leider noch nicht auf HEUTE und auch nicht für eine Handvoll Unternehmen, die nach wie vor TV Anstalten beliefern, die MAZen haben und auch noch z.Tl. terrestrisch ausstrahlen und auch noch keine dicken Server irgendwo in der Ecke stehen haben, weil noch viel analog läuft.
Falls die neue Apple-Editorgeneration nicht mehr weiss, was all das bedeutet, empfehle ich Wickipedia.
Und vor allen Dingen nicht für Läden, die kontinuierlich damit Geld verdienen müssen und sich, anders als Kofferraumproduzenten, es sich nicht erlauben können, mal ein Jahr auf Updates zu warten und zu hoffen, dass irgend eine Bude ein passendes Plug In macht.

Helfen würde es uns alten Haudegen ja schon, wenn diese neue Generation wenigstens in einer, auch für uns noch verständlichen Sprache kommunizieren würde, dann würden wenigstens ihre Anliegen nachvollziehbar.
Aber ich freue mich ja, dass Du da keine Verständnisprobleme hast und mit dem gebotenen Umfang auskommst.
Wir haben und redlich seit dem Erscheinen bemüht und selbst die jungen Editoren, haben mittlerweile den versuch aufgegeben, eine parallel - Produktion auf einem vergleichbaren Stand zu halten. Nicht nur weil es nervig ist, dass Features tröpfchenweise von irgendwelchen Internetbuden nachgereicht werden, sondern auch, weil Spuren alle naselang nicht mehr synchron laufen, weil Bilder nicht wirklich zu beurteilen sind, weil der SAT1 Ball dauernd rollt und weil das teil, meistens dann, wenn man es überhaupt nicht gebrauchen kann, neu gestartet werden muss.
Ja, es ist ein Trost, dass man nicht gleich wieder Stunden an Arbeit verliert ... Apple wird schon wissen, warum sie das gemacht haben ... und ja, es ist ein Trost, dass es Quicktime nicht mehr gibt .... wenn jetzt in 2-3 Jahren auch noch die restlichen Bugs raus sind und die Internet-Buden Industrie auch mal andere Plug-Ins macht, also Transitions und grobe Farbkorrekturen, die kein Mensch braucht, ja, dann könnte das mal wieder einen Versuch wert sein.

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Antwort von Jott:

... und dialektisch fortgeschritten. Die "ollen Karamellen" entsprechen aber auch nicht deinen Ansprüchen an das sprachliche Niveau! :-)

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Antwort von WoWu:

kryptisch

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Antwort von Jott:

Kryptisch? Olle Kamellen, nicht Karamellen ...

Aber du hast sicher recht damit, dass fcp x zu weit in der Zukunft ist, weil auf viele derzeitige Broadcaststrukturen und bandbasierte Restinseln keine Rücksicht mehr genommen wird. Andererseits: dass sich Dritthersteller andocken, um diese Dinge doch noch abzudecken, ist per se doch nicht schlecht? Es sind ja nicht "Softwarebuden", sondern die renommierten und bekannten Namen.

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Antwort von WoWu:

Apple Selbstkorrektur in Safari ....

Klar ist das gut, aber die meisten machen eben dasselbe Zeug, Farbkorrekturen bis zum Abwinken und Transitions, die keine Socke braucht.
Und was die MAZ-Inseln angeht .... die Welt ist einwenig grösser, als das "Zentrum des Universums, die USA".
Wir beliefern genügend TV Anstalten, die MAZen haben, eigentlich die Mehrzahl. Insofern sind MAZen noch die Regel.
Cupertino soll endlich mal zur Kenntnis nehmen, dass die Welt einwenig grösser ist als der Mikrokosmos von Apple.

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Antwort von Jott:

Och - sie haben auch die Diskette abschafft, als noch kaum jemand CD-Brenner hatte. Es ist deren gutes Recht, die Zukunft prägen zu wollen. Vielleicht klappt's auch diesmal wieder, irgendwann werden die DigiBetas schon kaputt gehen! :-)

Klar werden Filter und Transitions angeboten ohne Ende - aber dazwischen durchaus auch die wichtigen Dinge wie Import von fcp 7-Projekten, Export von Audio aus fcp x zu ProTools (schwupps, die Spuren sind wieder da!), MAZ-Steuerung.

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Antwort von Bernd E.:

...Es gibt noch ein paar Punkte, die absolut für die Zukunft zutreffen. Leider noch nicht auf HEUTE... Richtig, und genau das war schon öfter die Denkweise - und das Erfolgsrezept - von Apple. Man blickt in die Zukunft, stellt sich früher als andere auf das ein, was kommen wird und nimmt dafür in Kauf, dass einige Leute in der Gegenwart anfangs nicht zufrieden sind (was für die Betroffenen ärgerlich genug ist, das will ich nicht wegdiskutieren). So lief es mit Flash, das Apple ablehnte, schon lange bevor auch Microsoft sich dieser Haltung anschloss, oder mit Blu-ray, einem Medium, das seine Zukunft bereits hinter sich hat. Auch als FCP einst erschien, entzündete sich die Kritik daran in recht ähnlicher Form wie heute an FCP X, doch ein paar Jahre später war es die Nummer Eins unter den Schnittprogrammen, und konnte mehr als man ihm am Start zugetraut hatte.
Unter dem Strich zahlt es sich offenbar aus, immer mal wieder aus überkommenen Denkweisen auszubrechen und radikal andere Wege zu gehen. Den Mut zu diesem lateralen Denken (sehr interessantes Thema übrigens!) muss man allerdings erstmal haben, und manch andere Unternehmen scheuen das Risiko, oder können es sich schlichtweg nicht leisten. Steve Jobs war da wohl so ähnlich wie der Automobilpionier Henry Ford, von dem der Satz überliefert ist "Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt: schnellere Pferde."

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Antwort von WoWu:

Es sind ja nicht nur die DigiBetas, genügend Sender nehmen auch HD nur als Band ab.
Und ob Apple mit seinem NLE nur gerade die Zukunft prägt, mag ja sein. Aber ich glaube kein einziger Broadcaster wird sich danach richten.
Und wenn jemand ein Produkt (oder eine Dienstleistung) anzubieten hat und dem Broadcaster vorschreiben will, wie er das Produkt abnehmen soll, muss er schon Lifeaufnahmen vom Untergang der Titanic bieten, ansonsten wird er "Nase" machen und kann sich sein Produkt in die Haare schmieren.
Er wird dann schon sehen, was er davon hat, auf den Anfang der "Zukunft" warten zu müssen, nur weil Apple meint, es müsse so sein.

Und was die namhaften Zusatzlieferanten betrifft .... wenn man sich den Murcks von MATROX auf der MXO2 mal ansieht, fällt einem auch nichts mehr zu dem Thema ein. Nicht nur, dass ihre Hardware selbst noch Macken hat, auch die neue (beta) Software ist unbrauchbar.
Nun hat man die Wahl, liegt es am FCPx oder an deren 3.0.1. Support gibt es bei Matrox überhaupt keinen und in den einschlägigen Internetforen glänzen solche Typen, wie Hansi ...
Nightmare auf ganzer Strecke.

@Bernd
Deswegen gehört Ford auch heute der Bank.

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Antwort von Schleichmichel:

Es ist ja auch jetzt nicht so, dass bandbasiertes Arbeiten überhaupt nicht und auch in Zukunft nicht unterstützt wird. Apple wird auch klar sein, dass neben Sonys Professional Disc (auf der man übrigens auch Material anliefern kann) Bänder für Archivierung noch lange Thema sein werden. Auf ein reines Festplatten-Archiv werden Sender wohl eher nicht setzen.

Meine alten DV-Bänder kann ich ja ohne Probleme via DVCAM-Deck in FCP X einspielen.

Einfach mal abwarten...wobei mir auch klar ist, dass das nicht jedes Studio so einfach kann und sich nach Ausweichmöglichkeiten umguckt. Ist auch völlig legitim.

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Antwort von Jott:

Und wenn jemand ein Produkt (oder eine Dienstleistung) anzubieten hat und dem Broadcaster vorschreiben will, wie er das Produkt abnehmen soll, muss er schon Lifeaufnahmen vom Untergang der Titanic bieten, ansonsten wird er "Nase" machen und kann sich sein Produkt in die Haare schmieren. Ich habe die letzte Sony-Broadcast-MAZ schon vor zehn Jahren rausgeschmissen. Wer was auf Band will, kriegt das von einem Dienstleister, der z.B. ProRes-Masterfiles nach allen Regeln der alten Kunst auf MAZen aller Couleur ausspielt und MAZ-Kärtchen ausfüllt. Heute üblicher Weg. Diese "Technikmuseen" inclusiv der alten Hasen gibt es jeder Stadt zumindest einmal, da herrscht keine Not. Ausserdem gibt's noch XDCAM-Discs, die haben sich auf breiter Front durchgesetzt als Bandersatz für SD und HD.

Diese ganz grosse Weltuntergangs-Tragik rund um fcp x kann ich - nach anfänglichem Schock, zugegeben - jetzt nicht mehr erkennen.

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Antwort von Bernd E.:

...Deswegen gehört Ford auch heute der Bank... Du wirst durchaus verstanden haben, was ich meinte, aber falls doch nicht: Mein Beispiel bezog sich auf Henry Ford, nicht auf das heutige Unternehmen. Dazwischen liegen fast 70 Jahre und viele Verantwortliche mit anderen Philosophien. Man muss wohl sagen: leider.

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Antwort von gast5:

Irgendwie verstehe ich es nicht Wolfgang, was hat die MAZ mit der NLE zu tun? Ich kenne das von keinem Sender das sie dies als Problem ansehen.

Wer sich ein wenig damit auskennt weis doch das diese Arbeit von anderen Tools erledigt wird und niemals via einem NLE. In einem Broadcast Umfeld ist doch die Geschichte schon lange via Assetmanagement Lösungen wie bspw cinegy gelöst welches auch bei BBC verwendet wird..
http://www.cinegy.com/jml/images/storie ... y_full.pdf

Das editing und finishing Team ist in diesem Fall auf Avidschen NLEs basierend.. Ebenso kann es extreme8, Smoke, Premiere oder FcX sein, wobei für die 0815 Arbeit cinegy selbst herangezogen wird..

Serverbasierendes arbeiten und sonst nichts.. Die Bandaufbereitung wir doch schon lange von externen Lösungen erledigt..

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Antwort von WoWu:

Wie lange sollen Firmen, die davon leben, eigentlich noch warten ?
Und warum ?
Nur weil Apple sein eigenes Erfolgsrezept vollziehen will ?
Nenn mir doch mal einen triftigen Grund, warum ein professioneller Anwender FCPX und kein anderes NLE wählen sollte .... und warum er warten sollte, bis ausgerechnet Apple sein misslungenes NLE fertig gestellt hat, auch wenn sie jetzt fieberhaft versuchen, ihre Fehlentscheidungen zu korrigieren und sogar schon BETA-Versionen herausgeben.

Was wird also der Grund sein, dass man Apple und keinen andern Anbieter wählt, wenn man nicht ausgerechnet Fanboy ist ?
Welches Alleinstellungsmerkmal hat FCPX also ?
Und wer sagt mir, dass nicht auch die andern Hersteller soweit sind, wenn ich es brauche ?
Andere können auch MXF aber eben auch zusätzlich Schnittstellen bedienen. Und nenn mir doch mal einen vernünftigen Grund, warum ein NLE keinen externen Videomonitor bedienen soll, wenn man doch angeblich auch Farbkorrekturen damit machen (können) soll ?
Derzeit ist der vermeintliche "Fortschritt" eher kontraproduktiv und nur was zur "Selbstbeweihräucherung" aber ohne praktischen Nährwert.

Es ist ja nichts dagegen einzuwenden, wenn sich Apple mehr dem Spielmarke zuwendet und ordentlich Geld damit verdient.
Aber in dem Status befindet sich derzeit eben auch ihre erweiterte iMovie Version von FCP.
Und, wenn man sich mal die Ankündigungen von OS 10.8 ansieht, ist das auch nicht gerade eine vertrauenserweckende Maßnahme.

Und Jott, es ist ja schön für Dich, wenn Dein Kunde von Dir abnimmt, was Du ihm bieten kannst.
Solche Vorteile haben wir leider nicht. Unsere Kunden sind TV Anstalten und wir müssen uns auf deren Workflow und deren Anforderungen einstellen.

@motiongroup Irgendwie verstehe ich es nicht Wolfgang, was hat die MAZ mit der NLE zu tun? Ich kenne das von keinem Sender das sie dies als Problem ansehen. Das scheint mir auch so, dass Du das nicht kennst.

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Antwort von Jott:

Hm? ProRes-Master auf MAZ gespielt nimmt jeder Sender. Und wenn er nicht von vorgestern ist, auch das ProRes selbst, spätestens seit der Codec genau wie AVIDs DNxHD offiziell zur Anlieferung anerkannt wird.

Aber in der Tat: explizit für TV arbeiten wir nicht, das Geld liegt ja woanders. Wenn also was für TV rausgeht, dann, weil ein Sender etwas von uns will (z.B. Footage zu welchen Themen auch immer, und ich rede nicht von Verkehrsunfällen, sondern von gestalteten Sachen) und nicht anders rum. Dann nehmen die plötzlich alles. Die harte Normenreligion, die du hier immer wieder predigst, gibt es so schon längst nicht mehr im Alltag.

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Antwort von WoWu:

das Geld liegt ja woanders Da wäre ich mir nicht so sicher.

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Antwort von WoWu:

Siehst Du, das ist die neue Editor Generation, die Apple anspricht.
Genau das hab ich gemeint und Du bist voll eingestiegen.
Ausser Sülze nichts zu bieten.

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Antwort von gast5:

ohne euch beiden beim Wadelbeißen stören zu wollen...

lies dir das PDF genauer durch und du verstehst meinen Beitrag zum Thema Notwendigkeit einer Unterstützung der MAZ

http://www.cinegy.com/jml/images/storie ... _aug10.pdf

das Thema ist wirklich gegessen.. und nun findet wieder zu einem normalen Tonfall zurück..

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Antwort von WoWu:

Tja, leider sieht die Realität anders aus.
Das mag ja für die BBC und einem top Türkischen un einem top Russischen Sender zutreffen. Aber die Welt besteht nicht nur aus je einem Top Sender in jedem Land. Und in Südamerika und Asien schon gar nicht.

Aber nach wie vor steht ja die Frage im Raum:
Nenn mir doch mal ein Argument FCPx statt anderer NLEs zu nehmen.

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Antwort von gast5:

das mag schon stimmen aber genau in die Richtung geht es und genau von dem schreiben wir doch die ganze zeit.. fcpro ist noch aktuell in Verwendung warum auch nicht... bei uns hier ändert sich die Sachlage und keiner wird in dem Zusammenhang über Avid und Co ein Wort verlieren oder hast du schon einmal von mir gelesen das ich Produkt A oder B madig gemacht habe aus zusammengeklaubten Fehlinformationen aus dem Äther??

FCX war eine REL 1 und nun sinds nach nichtmal einem Jahr die 1.3 und nicht als Bugbereinigung sondern als Featureaufwertung... Denk nach wie lange sich die Etablierten Zeit gelassen haben.. Ich spreche in meinem Fall nur von Edius dort sind wir bei Version 6, bei Adobe sind wir knapp vor 6 die VorPremPro Zeit nicht mitgerechnet.. ich kann dir auch gerne in der ORF Asservaten Kammer ein ausrangiertes FAST Blue System zeigen.. Gestern NON PLUS Ultra, HEUTE so was von tot..

ich stelle mir gerade vor nicht Pinnacle hätte FAST übernommen sondern Matrox uiiii könnt sein Premiere und Avid wären Geschichte...

Wie gesagt, es ist die Zeit die's richten wird und nicht die Dampfplauderei hier und anderswo in den Weiten des iNet.. wobei, es sei gesagt, es ist so was von abgeflaut das Gemaule,dass diese Eigenart fast zur Nullnummer zerfällt..

Im Prinzip ähnelt die Geschichte dem der Präsentation einer neuen WindowsVersion... Mächtig viel Pro noch mehr Kontra... ja wer braucht den Dreck wir bleiben bei WinXP...*ggg*

mfg

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Antwort von WoWu:

Also, ich fasse zusammen .... viel wenn dann .. und haben doch schon einem Menge Updates geliefert, also viel Hoffnung, dass es eines Tages mal wieder so wird, wie es einmal war.
Aber kein einziger Grund, in dem es sich von andern NLEs positiv unterscheidet.
Klar ist Apple bemüht, seinen Mist wieder auszubügeln, nachdem sie federn gelassen haben.
dabei bräuchten sie das doch gar nicht. Wenn sie so überzeugt sind, dass sie genau die Zukunft getroffen haben, warum flickschustern sie jetzt daran rum und geben sogar Beta-Versuche raus.
Scheint doch mit ihren Zukunftsvisionen nicht so zu laufen.
Aber warten wir's ab.
Zumindest hat ja für einige die Zukunft schon begonnen.
Die müssten sich doch eigentlich wundern, warum Apple nun wieder soviel rückständiges Zeug einbaut und MTROX mit krampf versucht, wieder MAZen zu betreiben, wo es doch gar keine mehr gibt.

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Antwort von DV_Chris:

Da kann man sich dem Wolfgang nur anschliessen:

Es mutet wirklich wie ein Schuldeingeständnis an, wenn man eine revolutionäre Software auf den Markt wirft, dem Kunden dazu erklärt, dass er den alten Scheiß gar nicht braucht und dann in Form von Updates eben diese unnötigen Funktionen nachrüstet.

Reality Check nicht ganz bestanden, die Herrschaften aus Cupertino.

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Antwort von DV_Chris:

Kryptisch? Olle Kamellen, nicht Karamellen ...

Aber du hast sicher recht damit, dass fcp x zu weit in der Zukunft ist, weil auf viele derzeitige Broadcaststrukturen und bandbasierte Restinseln keine Rücksicht mehr genommen wird. So weit in der Zukunft, dass man etwa BluRay oder 3D komplett negiert?

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Antwort von DV_Chris:

Jetzt aber mal nachgefragt bei den vielen professionellen FCP X Usern in diesem Thread:

Wie funktioniert nun professionelle Bildbeurteilung (YUV Farbraum, 10-Bit) und Grading? Ohne dezidierte Ausgabehardware ist das doch nicht wirklich möglich. Was also machen Anwender (bzw die Kunden vom vfxhansi) in diesem Fall? Vergibt man derzeit Grading Aufgaben an andere Firmen?

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Antwort von gast5:

Löst mal den gordischen Knoten dezidiert gleich dediziert gleich dezimiert oder wie verhaelt es sich nun genau......Plonk.

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