Fazit
Aufgrund der guten Lichtempfindlichkeit, der großen Dynamik in der Werkseinstellung sowie das Fehlen von beweglichen Teilen durch den Einsatz von Flash-Speicher könnte sich diese Kamera eigentlich sehr schön als Rebel-Cam für Independent-Filmer anbieten. Wäre da nicht das durchschnittliche Display und viele fehlenden manuellen Eingriffsmöglichkeiten (Z.b. Shutter oder Zebra). Dass bei 1000 Euro der Weitwinkel nur sehr gering ausfällt ist schade, aber leider üblich geworden. So wundert es mittlerweile auch nicht, dass sich viele szenische Filmer lieber an DSLRs orientieren. Unter den direkten AVCHD-Camcorder-Konkurrenten zeichnet sich die Sony vor allem durch die gute Lichtempfindlichkeit und den GPS-Empfänger aus. In vielen anderen Disziplinen bietet die aktuelle Panasonic 300er Serie momentan etwas mehr fürs Geld.