In einem Satz: Die neuen Mittelklasse-Modelle von Sony glänzen mit Weitwinkel und guter Bildqualität, bieten jedoch kaum externe Anschlussmöglichkeiten und lassen wichtige manuelle Eingriffmöglichkeiten vermissen.
Produktübersicht
Bei Sony wird die „Mittelklasse“ jetzt durch zwei Modelle repräsentiert: Die HDR-CX350VE für 999 Euro ist das Topmodell mit 32GB Flash sowie einem eingebauten GPS-Empfänger. Der ansonsten baugleichen HDR-CX305E fehlt der GPS-Empfänger und sie wird nur mit 16 GB internem Speicher ausgeliefert. Dafür zahlt man auch 200 Euro weniger.

Austattung
Der Touchscreen ist bei Sony ja schon ein alter Hut, dafür hat sich bei den neuen Modellen „optisch“ ein Menge geändert: So besitzt die neue Mittelklasse-Serie rekordverdächtige 29.8mm Anfangs-Brennweite. Derart viel Weitwinkel gab es schon lange nicht mehr unter 1000 Euro zu sehen. Dafür ist der Zoombereich mit 12facher Vergrößerung nur durchschnittlich, aber sicherlich für normale Anwender voll ausreichend.
Die Kamera besitzt einen automatischen Objektiv-Verschluss und den proprietäre Zubehörschuh, wodurch nur Mikrofone und anderes Zubehör von Sony andocken können. Auf normale Audio-Anschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer verzichtet Sony. Das interne Mikrofon ist dabei nur zwischen zwei Empfindlichkeiten umschaltbar. Ein Sucher ist auch nicht vorhanden.