Aktuelle Technik
Wie fast alle Hersteller bringt auch Sony einen neuen optischen Bildstabilisator mit elektronischer Unterstützung mit. Dabei zeichnet die Kamera einen etwas kleineren Bildausschnitt auf und nutzt die zusätzlichen Randpixel um Bewegungen auszugleichen. Hierfür wird der effektive Bildausschnitt des CMOS-Sensors verkleinert und die Randpixel werden genutzt, um weitere Verwickelungen durch eine Bildverschiebung auszugleichen. Das funktioniert erstaunlich gut, besonders, wenn man beim Gehen aus der Hand filmt.
Die Kamera zeichnet maximal in FullHD mit 1920 x 1080 Pixeln auf, wobei Sony die maximale Datenrate mit 24 Mbit unterstützt. Als Alleinstellungsmerkmal bietet übrigens Sony auch eine Standard-Definition Aufnahme mit 720 x 576 Pixeln in MPEG2 mit bis zu 9 Mbit.
Bedienung
Sony setzt voll auf den Touchscreen und bietet dem Anwender leider nur wenig manuelle Eingriffsmöglichkeiten in die Aufnahme. So gibt es nur einen Belichtungsregler ohne Werte und keinerlei direkten Zugriff auf den Shutter. Für ambitionierte Filmer ist dies definitiv zu wenig. Wie es aussieht, gönnt Sony immerhin bei den größeren Modellen der 2010er-Serie wieder manuellen Zugriff auf den Shutter. Eine Einstellung der Kamera in Helligkeit, Farben und Schärfe, wie es die Konkurrenz bietet, findet man bei Sony ebenfalls nicht. Auch fehlt ein Zebra-Modus oder ein Histogramm, um Überbelichtungen beim Filmen zuverlässig zu erkennen.
Sony erlaubt es dagegen, ein Menü mit den persönlich sechs wichtigsten Funktionen zusammenzustellen. Hier kann man dann Steady-Shot oder Touchfokus für den schnellen Zugriff ablegen. Der Touchfokus reagiert dafür präzise und direkt. Auch die Touch-Belichtung sorgt für spontan gute Ergebnisse.




















