Nachdem wir die HS100 nur knapp 24 Stunden zum Test hatten, blieben sowohl bei uns als auch bei manchem Leser noch ein paar Fragen offen. Nun hat sich auch das festplattenlose Schwestermodell HDC-SD100 bei uns zum Test eingefunden. Aus Gründen der Übersicht werfen wir unsere zusätzlichen Erkenntnisse nochmal in diesem Kombi-Test zusammen...
Bis auf die eingebaute 60GB-Festplatte und den daraus resultierenden, leicht größeren Abmessungen unterscheiden sich die beide Kameramodelle kaum. Signalverarbeitung, Objektiv und Bildwandler sind absolut identisch, weshalb sich bei der Bildqualität höchstens Fertigungstoleranzen auf eventuelle Unterschiede auswirken sollten. Hält man die Kameras in den Händen, will man es fast gar nicht glauben: Ein Sucher und ein Objektivring an einer Kamera unter 3000 Euro ist ja heutzutage eine Seltenheit geworden. Doch auch die übrigen Features sind nicht zu verachten:

Bei der neu verbauten 3MOS-Sensor-Technologie gab es bereits bei uns im Forum wilde Spekulationen darüber, welche Technik sich hier hinter diesem Bildwandler verbirgt. CCDs, CMOS oder tatsächlich etwas komplett neues? Wir können natürlich nicht mit einem Elektronenmikroskop in die Kamera schauen, aber zumindest bei der Abtastung scheint sich der Bildwandler wie ein typischer CMOS-Chip zu verhalten. Bei seitlichen Schwenks biegen sich nun auch bei Panasonic die Balken wie bei allen Konkurrenten, was eindeutig für einen Rolling-Shutter und die entsprechende CMOS-Technologie spricht.