Das wahre Leben

Alle Aufnahmen wurden mit unserer Testoptik Panasonic Lumix 14-42mm im Standard Bildprofil gemacht.
Der Schwenk zeigt die Stärke der Panasonic GH3 - eine sehr gute Schärfeleistung - und kaschiert gleichzeitig einen möglichen Schwachpunkt: Minimal stärkeres Moiré als beim Vorgänger GH2. Würde weniger Schnee auf den Dächern liegen, könnte man hier u.U. Moiréartefakte sehen. So muss man sagen: Die GH3 hat hier etwas Glück gehabt – ein sauberes Bild:
Signifikante Unterschied zwischen dem 72 Mbit/s All-I, IPB und dem AVCHD Material konnten wir beim Betrachten nicht entdecken. Wie bereits bei der Canon EOS 5D Mark III sehen wir zwar Vorteile beim Schnitt auf der Timeline, bzw. bei der Postproduktion aber kaum bei der aufgenommenen Videoqualität. S. hierzu auch hier
Im Autofokusverhalten hat sich im Vergleich zum Vorgänger ebenfalls eher wenig verändert. Nachwievor eines der besten Autofokusansprechverhalten im Video-DSLR Bereich. Trotzdem gelingen die besten Schärfeverlagerungen immer noch per Hand.
In Sachen Lowlight können wir zumindest bei den Nachtaufnahmen ebenfalls kaum einen Unterschied zum Vorgänger feststellen. Auch das Bildrauschen bei höheren ISOs ist kaum zwischen GH2 und GH3 zu unterscheiden.