Logo Logo
/// 

Test : Loupedeck+ Steuerpult u.a. für Premiere Pro CC - flexibel und ungezähmt

von Di, 30.April 2019 | 3 Seiten | diesen Artikel auf einer Seite lesen

 Einleitung
 Installation

Neue Echtzeit 3D-Effekte von Canopus

Ursprünglich wurde Loupedeck für Adobes Lightroom, also für den Fotobereich entwickelt. Und das sieht man dem Layout auch irgendwie an, denn die meisten Regler wirken für ein Videopult etwas untypisch angeordnet. Das hielt den Hersteller jedoch nicht davon ab, sein Glück später auch im Videobereich zu suchen und so unterstützt das aktuelle Loupedeck+ nun auch Video Applikationen von Adobe (Premiere Pro und After Effects), sowie Final Cut Pro X. Wir haben das ganze einmal mit Premiere Pro CC 2019 unter Windows näher angesehen.

Mechanisch wirkt das Louprdeck+ bei weitem nicht so solide wie ein entfernt vergleichbares Blackmagic Micro Panel. Dafür kostet es mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 239 Euro auch nur ein Viertel. Das fest mit dem Pult verbundene USB-Anschlusskabel ist für unseren Geschmack mit ca. 130cm etwas kurz geraten. Die Drehregler vermitteln ein eher unwertiges Plastik-Gefühl. Die Tasten besitzen faktisch keinen fühlbaren Druckpunkt und liegen auf dem Niveau einer sehr billigen PC-Tastatur. Richtig schlimm -wie es einige schlechte Amazon-Bewertungen befürchten lassen- fanden wir die Verarbeitung dennoch nicht. Es ist halt nur eben durchgehend fast alles aus Plastik.



Installation



Die Installation verlief absolut problemfrei. Nachdem man die Treiber von der Webseite als exe-Datei gestartet und installiert hat, wurde das Loupedeck+ mit dem ersten Einstecken sofort korrekt erkannt. Damit anschließend auch das Zusammenspiel mit Premiere funktioniert, muss es dort noch unter "Bearbeiten/Voreinstellungen/Fadercontroller" angemeldet werden.

Ab diesem Moment kann das zusätzliche USB-Pult viele Funktionen unter Premiere fernsteuern.

Ebenen und Eindrücke / In der Praxis


3 Seiten:
Einleitung / Installation
Ebenen und Eindrücke / In der Praxis
Grading-Pult - Ersatz? / Fazit
  

[2 Leserkommentare] [Kommentar schreiben]   Letzte Kommentare:
Huitzilopochtli    09:44 am 8.5.2019
weiß jemand von euch, ob man mit der ersten generation des loupedecks (LD-1) auch mit premiere arbeiten kann? Im Auswahlmenü ist es, nachdem ich aber kein Premiere habe, kann ich...weiterlesen
Kamerafreund    06:42 am 1.5.2019
Tangent ripple kostet nicht viel mehr und ist ein richtiger grading Pult
[Kommentare ganz lesen]

Weitere Artikel:


Test: Final Cut Pro für iPad in der Praxis: Der beste Videoeditor für Tablet? Di, 23.Mai 2023
Wir hatten vorab Gelegenheit, das neue Final Cut Pro für iPad auf dem aktuellen iPad Pro von Apple zu testen. Mit dem leistungsstarken M2 Chip des iPad Pro steht viel Rechenpower zur Verfügung, die wir uns u.a. auch im 8K 10 Bit und 4K ProRes RAW Betrieb (Nikon Z8) genauer angeschaut haben. Hier unsere ersten Eindrücke von Final Cut Pro für iPad
Test: Blackmagic DaVinci Resolve für iPad Pro: Ultramobiler Videoschnitt mit Farbkorrektur Do, 1.Dezember 2022
Wir haben soeben unseren Beta-Zugang zu Blackmagic Designs DaVinci Resolve for iPad erhalten und wollen hier einen ersten Überblick sowie unsere ersten Eindrücke vom "ultramobilen" Tablet-Videoschnitt und Farbkorrektur-Workflow schildern. Zum Einsatz kam neben der (bemerkenswert stabilen) Betaversion von DaVinci Resolve 18 for iPad Apples aktuelles iPad Pro 12.9" (6. Generation) WiFi Cellular inkl. 1 TB SSD sowie der aktuell Apple Pencil (2. Generation).
Test: iPad (Pro) als Vorschaumonitor am MacBook Pro: Besseres mobiles Videoschnitt-Setup? Do, 10.November 2022
Das neue 12.9" iPad Pro (6. Generation) ist in der slashCAM Redaktion angekommen und wir wollten wissen, wie gut es sich als Vorschaumonitor für mobile Videoschnitt-Setups mit dem MacBook Pro eignet. Wir gehen hier u.a. das Vorschaumonitor-Setup via Sidecar Schritt-für-Schritt durch, schauen uns die Monitoring-Performance an und prüfen das Zusammenspiel mit Resolve, Final Cut Pro und Premiere Pro.
Test: MacBook Pro 16" M1 Max im 5K-12K Performance-Test mit Sony, Canon, Blackmagic, Panasonic … Teil 2 Mo, 6.Dezember 2021
Im zweiten Teil unseres Apple MacBook Pro 16" M1 Max Performance Test geht es richtig zur Sache, denn hier schauen wir uns die Schnittperformance von Bewegtbildmaterial oberhalb von 4K Auflösung an. Von 5K bis 12K Material - von 10 Bit H.265 bis RAW testen wir die Grenzen der Schnittperformance des aktuellen MacBook Pro in der M1 Max 64 GB Variante.
Test: Blackmagic DaVinci Resolve Speed Editor - Schneller Schneiden ohne Maus und Tastatur Di, 22.Dezember 2020
Test: Das MacBook Pro 13" M1 im 4K, 5K, 8K und 12K Performance-Test mit ARRI, RED, Canon uva. ... Do, 26.November 2020
Test: Videovorschau in 4K - Blackmagic DeckLink 4K Extreme 12G Mo, 2.Dezember 2019
Test: Osee LCM156-E - 10-Bit-Field-Monitor mit Rec.2020 Mi, 8.Februar 2017
Test: Gemischte Gefühle - Nvidia GeForce GTX 1070 Mi, 28.September 2016
Test: Ein aktueller Blick auf Premiere Pro CC 2015 - Lumetri und Co. Do, 30.Juli 2015
Test: 7toX XML-Konvertierungstool für Final Cut Pro 7 nach Final Cut Pro X Mi, 22.Februar 2012
Test: Final Cut Pro X vs Final Cut Pro 7 Rendertests und Grafikkarten Di, 4.Oktober 2011


[nach oben]


[nach oben]















Artikel-Übersicht



Artikel-Kategorien:



update am 23.September 2023 - 15:02
ist ein Projekt der channelunit GmbH
*Datenschutzhinweis*