Ursprünglich wurde Loupedeck für Adobes Lightroom, also für den Fotobereich entwickelt. Und das sieht man dem Layout auch irgendwie an, denn die meisten Regler wirken für ein Videopult etwas untypisch angeordnet. Das hielt den Hersteller jedoch nicht davon ab, sein Glück später auch im Videobereich zu suchen und so unterstützt das aktuelle Loupedeck+ nun auch Video Applikationen von Adobe (Premiere Pro und After Effects), sowie Final Cut Pro X. Wir haben das ganze einmal mit Premiere Pro CC 2019 unter Windows näher angesehen. Mechanisch wirkt das Louprdeck+ bei weitem nicht so solide wie ein entfernt vergleichbares Blackmagic Micro Panel. Dafür kostet es mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 239 Euro auch nur ein Viertel. Das fest mit dem Pult verbundene USB-Anschlusskabel ist für unseren Geschmack mit ca. 130cm etwas kurz geraten. Die Drehregler vermitteln ein eher unwertiges Plastik-Gefühl. Die Tasten besitzen faktisch keinen fühlbaren Druckpunkt und liegen auf dem Niveau einer sehr billigen PC-Tastatur. Richtig schlimm -wie es einige schlechte Amazon-Bewertungen befürchten lassen- fanden wir die Verarbeitung dennoch nicht. Es ist halt nur eben durchgehend fast alles aus Plastik.
Installation
Die Installation verlief absolut problemfrei. Nachdem man die Treiber von der Webseite als exe-Datei gestartet und installiert hat, wurde das Loupedeck+ mit dem ersten Einstecken sofort korrekt erkannt. Damit anschließend auch das Zusammenspiel mit Premiere funktioniert, muss es dort noch unter "Bearbeiten/Voreinstellungen/Fadercontroller" angemeldet werden. Ab diesem Moment kann das zusätzliche USB-Pult viele Funktionen unter Premiere fernsteuern.
weiß jemand von euch, ob man mit der ersten generation des loupedecks (LD-1) auch mit premiere arbeiten kann? Im Auswahlmenü ist es, nachdem ich aber kein Premiere habe, kann ich...weiterlesen
Kamerafreund 06:42 am 1.5.2019
Tangent ripple kostet nicht viel mehr und ist ein richtiger grading Pult
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