Sonstiges
Wer bei ausgefalleneren Compositings öfters im Keyframe-Editor landet, freut sich vielleicht auch über das neuen Keyframe-Pen-Tool. Mit ihm lassen sich einzelne Keyframes im Funktionsgrafen direkt wie mit einem Stift malen. Da Motion in der Regel Objekte in Echtzeit aktualisiert, sieht man so bereits beim Zeichnen, wie sich die Keyframeveränderung konkret auf das eigene Projekt auswirkt.
Fazit
Auch wenn Motion 3 noch kein ausgewachsener After Effects Konkurrent ist, lassen sich schon heute viele Compositing-Aufgaben mit dem Programm lösen. Dank der einfachen Oberfläche und der GPU-Echtzeit-Technologie kommt man dabei gerade im Motion Desing oft sogar schneller und bequemer zum Ziel als mit den großen Compositing-Klassikern. Die neuen OpticalFlow-Effekte sowie der 3D-Raum machen Motion dabei immer größeren Anwenderkreisen schmackhaft. Für viele Final Cut Studio 2 Anwender dürfte die Anschaffung eines zusätzliches Compsiting-Programms sicher überflüssig werden, vorausgesetzt, sie haben eine schnelle Grafikkarte in Ihrem Mac stecken.



















