FCP-Handshake
Zu den weiteren Neuerungen neben den bereits erwähnten neuen Encoding-Presets gehört eine verbesserte Integration mit Final Cut Pro. Wer bisher seine editierte Timeline aus Final Cut Pro nach Compressor über den Befehl "senden an" schicken wollte, konnte nicht mehr in der aktuellen Timeline weiter arbeiten. Dies ist nun unter Final Cut Studio 3 möglich. Gerade für zeitaufwendige Encoding-Jobs, werden nun Ressourcen besser genutzt.
Voreinstellungen extrahieren
Ein sehr bequemes Feature gerade für diejenigen, die über wenig Erfahrung mit Videokompression verfügen ist die automatische Erstellung von Kompressions-Vorlagen anhand bereits zuvor kodierter Videos. Hierfür bewegt man einfach ein bereits kodiertes Video- oder Audio-File in den Bereich "Voreinstellungen" und Compressor erstellt eine neue Voreinstellung gemäß dieses Muster-Files.
Droplet
Als letzten Punkt wollen wir die neue Droplet-Erstellung von Compressor 3.5 erwähnen. Unter "Ablage/Droplet erstellen" lässt sich ein sog. Droplet auf den Schreibtisch legen.

Dieses kann unterschiedliche Encoding-Voreinstellungen als Batch-Liste enthalten. Werden nun ein oder mehrere Videofiles per Drag&Drop auf das Droplet gezogen, startet Compressor automatisch das Encoding in den zuvor festgelegten Ordner. Hierbei wird Compressor selbst nicht gestartet. Eine sehr angenehme Art und Weise häufig wiederkehrende Encodings-Jobs zu vereinfachen und dabei das Gesamt-System reaktiver zu halten.