Fazit

Für Videofilmer ist die D7200 leider kein großer Schritt nach vorne. Das Videobild bleibt zwar -out of the box- angenehm cinematisch, jedoch gibt es keine größerenden Neuerungen zum Vorgängermodell, die für Filmer sonderlich attraktiv wären. Bereits die D3300 oder eine D5200 liefern die gleiche Videoqualität für cinematische Einsätze und stellen in ihrem Preisbereich (unter 400 Euro) nach wie vor einen echten Preiskracher für Indie-Produktionen dar. Die D7200 liegt dagegen in Preisbereichen, in denen man mittlerweile auch schon eine immer breitere Auswahl an potenten 4K-Modellen finden kann. Selbst eine Panasonic GH4 ist aktuell nur noch ein wenig teurer, bietet dem ambitionierten Videofilmer aber weitaus mehr Möglichkeiten. Bleibt zu hoffen, dass Nikon mit den Nachfolgern der D5500 und der D7200 endlich zu 4K aufschließen kann und wieder spannendere Neuerungen für Filmer bringt. Unser Tipp: Ein interner 10 Bit-Log-Codec mit 4K-Auflösung wäre bei der gebotenen Nikon-Dynamik auch in 2016 in diesem Preisbereich sehr wahrscheinlich noch eine Bombe, die nur Nikon zünden könnte, ohne sich den Markt für spezielle Cine-Modelle zu zerstören…


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