Bei unseren Testaufnahmen herrschten mit ca. 23 Grad Temperatur und wenig Wind recht gute Flugbedingungen. Doch wie stets unterscheidet sich die reale Flugdauer von der vom Hersteller angegebenen recht deutlich. DJI gibt für die „EU“-Akkus bei der Mini 4 Pro 34 Minuten an. Wir sind hingegen in der Praxis mit 18.96 Wh Standard-Akkus (EU) auf ziemlich genau 22 Minuten gekommen. Wer also in das Vielflieger-Set mit drei Akkus investiert, sollte realistischer Weise mit etwas über 1 Stunde Flugzeit rechnen.
Fazit
Mit der Mini 4 Pro bringt DJI eine ganze Reihe an spannenden Funktionen in die hochmobile Sub-250g Klasse (C0): 4K 10 Bit 50/60p D-Log M Recording, omnidirektionale Hinderniserkennung, O4 Videoübertragung und ActiveTrack kratzen bereits an der Tür professioneller User, während Quick- und Master-Shots auch Einsteigern helfen ansehnliche Ergebnisse zur produzieren.
Wer als professioneller User eine „Immerdabei-Drohne“ für kurze Aerial-Shots benötigt, wird mit der Qualität der Mini 4 Pro unserer Meinung nach bereits ziemlich gut abgeholt. Auch wer als Solo-Shooter ein sicheres Drohnentracking in einem mobilen Paket für die eigenen Aktivitäten sucht, dürfte bei der Mini 4 Pro bereits fündig werden. Von daher verdient die neue Mini 4 Pro hier tatsächlich auch das „Pro“ im Namen.
Wer hingegen mehr Flugzeit, noch mehr Optionen bei der Farbkorrektur und auch kameramäßig einen großformatigeren Look benötigt, dürfte bei den Mavic-Klasse besser aufgehoben sein.
Hier sind ein paar Aufnahmen im Dunkeln, Timecode schon an der Stelle:
https://youtu.be/lwCqh54cUGA?si=lLkklpyktYwE4c3V&t=106
Alex 08:32 am 1.11.2023
https://www.youtube.com/watch?v=cuLZ10m8ZOY
Xergon 08:29 am 28.9.2023
@slashcam
Ich fände ja einen Lowlight Vergleich der aktuellen Drohnengeneration spannend.
Im Gegensatz zu den Vollformatkameras ist Auflösung und Rauschen bei Lowlight noch ein...weiterlesen
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