Fazit

Wenn man sich das Konzept des MV10 ansieht, muss man sich zwangsläufig fragen, für wen diese Kamera eigentlich geeignet sein soll. Auf der Haben-Seite steht die schlichtweg beste Bildqualität die man in dieser Preisklasse (und auch teilweise deutlich darüber) erwerben kann, gepaart mit guten manuellen Einstellmöglichkeiten und dem 25-FPS-Modus für einen soliden Film-Look. Ambitionierte szenische Filmer werden jedoch durch die kleinen Bedienungselemente, den fehlenden Mikrofonanschluss und den geringen Weitwinkel abgeschreckt. Der Party- und Urlaubsfilmer findet dagegen mit dem HV10 einen tollen Camcorder, den man immer bequem dabei haben kann und der im Gegenzug deutlich schlechter in Hand liegt als die gesamte Konkurrenz (das muss man einfach mal so deutlich sagen).


Auf jeden Fall begeistern kann die Technik hinter dem HV10, die deutlich zeigt, dass Canon die CMOS-Technologie schon heute ziemlich gut beherrscht. Wenn man die gleiche Technik dann noch in einem horizontalen Formfaktor (alá MVX3i) mit etwas mehr Weitwinkel, ND-Filter und vielleicht noch ein paar größere, externen Tasten mehr verbauen würde, könnte das der Konkurrenz schlaflose Nächte verursachen. Und wir sind uns ziemlich sicher, dass Canon sich dessen durchaus bewusst ist...




Alle technischen Daten zum HV10 sowie detaillierte Testergebnisse findet Ihr hier...



Vergleich der Sony SR1, Sony HC3 und Canon HV10





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