Aus dem Messlabor

Der ausgeglichenen Schärfeverlauf der Kamera erstreckt sich sehr linear ohne auffälligen Bauch fast über das gesamte Messspektrum.



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Nur leichte Moiré-Effekte in den Kreisen stören das ansonsten fast perfekte Schärfeverhalten der Kamera.



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Der ebenfalls sehr ausgeglichene Farbpegel ist in der Werkseinstellung nicht übertrieben stark eingestellt und lässt sich dazu noch den eigenen Bedürfnissen anpassen.



°C:295:chrom



Das Objektiv wird augenscheinlich nicht digital korrigiert, liefert in Anbetracht des großzügig ausgelegten Weitwinkels jedoch moderate Verzeichnungswerte.



°C:295:verz



Die Farbgebung in der Werkseinstellung ist ziemlich neutral. Weiterhin lässt sich die Bildcharakteristik noch im Menü verändern.



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Bei 12 Lux liegt der 1/3-Zoll Sensor im Zusammenspiel mit der lichtstarken Optik (F1.8) immer noch auf Augenhöhe mit vielen Konkurrenten in diesem Preisbereich.



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Bei manueller Einstellung zeigt die HF G25 dank hohen Gain-Werten noch erstaunliche Lichtreserven. Die digitale Rausch-Filterung gelingt dabei sehr sauber.



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Die aufgezeichneten Störgeräusche im Audiobereich sind für einen Consumer-Camcorder durchschnittlich, wobei die Höhen nicht sonderlich stark beschnitten werden.



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Fazit:

Bei der manuellen Bedienung lässt Canon durch die frei belegbaren Tasten alle Konkurrenten in diesem Preisbereich hinter sich: Drei sinnvoll belegbaren Knöpfe inklusive Drehrädchen und der Objektivring geben ambitionierten Filmern ein solides Werkzeug in die Hand. Ein schärferer Sucher hätte da noch gut ins Konzept gepasst. Die übrigen Features der Kamera sind


eine Frage der persönlichen Präferenzen. So kann beispielsweise der doppelte SD-Slot vielleicht für manchen Anwender entscheidend sein, geringfügig bessere Bildqualität gibt es dagegen bei der Konkurrenz. Das Fehlen von 50/60p und das Festhalten am Interlaced-Format wirkt rund 7 Jahre nach dem Abgang der Bildröhren für einen Spitzen-Camcorder im Jahre 2013 schon etwas anachronistisch.


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