5K ProRes RAW 50p
Wichtig! Um zwischen 8K 25p und 5K 50P ProRes Raw unterscheiden zu können, muss im Aufnahmemenü (1) bei der Canon EOS R5 entweder „Movie beschneiden“ aktiviert oder deaktiviert werden.

Bei aktiviertem Beschnitt und HDMI-RAW-Ausgabe werden bei der Format-Auswahl zwar nur 4K-Format in der Canon angeboten aber wenn man sich die oben dazu eingeblendeten Auflösungen genauer anschaut, finden sich hier dann auch 5K-Auflösungen (5088x2680). Deaktiviert man den Crop, stehen wieder 8K RAW Formate bis max 30p zur Verfügung.

Auf unsere 500 GB AtomX SSD haben knapp 30 Minuten 5K ProRes RAW in Standardqualität gepasst. Wir haben die SSD 2x nacheinander bis zum Limit gefüllt ohne eine Hitzewarnung der Canon EOS R5 zu erhalten. Chapeau an Canon und Atomos!
Aber es wird noch besser: Zuvor haben wir mit deaktivierten Standby-Mode extern aufgenommen und wie erwartet eine Hitzewarnung inkl. Kameraabschaltung nach ca. 20 Minuten erhalten. Gleich im Anschluß (also quasi noch mit überhitzter Kamera) haben wir dann den Standby Mode aktiviert und zweimal die SSD des Ninja V+ gefüllt – ohne eine einzige Hitzewarnung: Coole Sache im wahrsten Sinne des Wortes.
Damit haben auch all diejenigen eine Backup-Lösung zur Verfügung, die vor allem mit dem internen Canon RAW Encoding unterwegs sein wollen und einfach nur eine Sicherheits-Option benötigen, sobald sie auf die Hitzeabschaltung treffen.
8K ProRes RAW 25p
Nachdem wir die 500 GB SSD des Ninja V+ zweimal mit 5K ProRes RAW 50p gefüllt haben, haben wir (ohne weitere Pause) in der Canon EOS R5 8K RAW 25p aktiviert und ebenfalls zweimal unsere 500 GB SSD mit 8K ProRes RAW komplett bespielt.

Also erneut insgesamt mit knapp 1 Stunde Material (wie zuvor einmal unterbrochen durch das Löschen der vollen SSD).
Und auch hier hatten wir keine Hitzewarnung an der Canon EOS R5. Die einzigen limitierenden Faktoren stellten bei unseren Tests die Größe der SSDs im Ninja V+ und die Laufzeit der Canon Akkus dar (den Ninja V+ hatten wir am Stomnetz).




















