Funkstrecke - Sennheiser AVX

Mittlerweile zum Standard gehört bei unseren Messeinterviews der Einsatz der Sennheiser AVX Funkstrecke. Wir sind vor 2 Jahren von der klassischen Sennheiser G3 auf die AVX Funkstrecke umgestiegen.


Kompakter Sennheiser AVX-Empfänger
Kompakter Sennheiser AVX-Empfänger

Hauptgründe waren hier vor allem der kompakte Formfaktor des Empfängers und die vor Ort schnelle Betriebsbereitschaft. Im ersten Jahr hatten wir kurzzeitig an einem Stand Probleme mit Interferenzen auf der NAB – seitdem allerdings nicht mehr.



Auch die Akkulaufzeit der integrierten, via USB aufladbaren, Li-Ionen Akkus reicht sowohl beim Empfänger als auch beim Sender für einen langen Messetag aus – zumal der AVX-Empfänger auch intelligent Phantomspeisung nutzt. Neu geladen wird über Nacht im Hotel.



Die im 1.9 Ghz Bereich operierende Sennheiser AVX Funkstrecke passt für uns vor allem für entsprechend „einfache“, kompakte Interview-Setup, bei denen keine Mischer oder Fieldrecorder dazwischen geschaltet werden. Entsprechend ist die 19ms Latenz der AVX Funkstrecke für uns im Messezusammenhang auch vernachlässigbar. Wer allerdings mit komlexeren Setups unterwegs ist, bei denen Minimal- bzw. Null-Latenzen notwendig sind oder wer höhere Reichweiten benötigt ist mit analogen Funkstrecken besser bedient.




Kopflicht - F&V Z96, Z180

Ebenfalls bewährt haben sich unsere Kopflichter – allen voran das Z96 – und wenn etwas mehr Output benötigt wird: Das Z180 von F&V.


Z96 von F&V
Z96 von F&V

Bislang funktionieren die beiden Kameralichter einwandfrei und weisen trotz ihrer vergleichsweise leichten Plastikgehäuse nach 3-4-jähriger Nutzung noch keine Beschädigungen auf.



Wir schätzen an diesen Kameralichtern u.a. ihren konstant hochwertigen Output, der auch bei heruntergeregelter Leistung (auch nach Jahren) noch recht farbneutrales Licht liefert. Zudem sind wir mit der Stromversorgung beim Z96 und Z180 flexibel aufgestellt: Interne AA Batterien, NP Sony Akkus oder AC. Wir waren mit Sony Akkus mit 5200 mAh unterwegs. Mit 1-2 Akkus kommen wir gut über einen Messetag.


Z96 im slashCAM Setup getaped und mit Folie
Z96 im slashCAM Setup getaped und mit Folie

Was wir bei den F&V Lichtern nicht mehr (bzw. anders) nutzen sind die magnetischen Diffusionsscheiben. Der F&V „Milk Diffusion Filter“ schluckt uns beispielsweise am Z96 zu viel Licht und der beiliegenden Tageslichtdiffusor ist etwas zu schwach. Auch haben sich im Gedränge gerne mal die Magneten gelöst. Wir tapen daher den Tageslichtdiffusor mit zugeschnittener Frost-Folie am Rahmen des jeweiligen Kopflichts fest – funktioniert soweit perfekt.



Aufpassen sollte man beim Transport der Lichter in der Kameratasche: Wer sie mit montierten Akkus/Batterien transportiert, läuft Gefahr, dass sich die Akkus leeren, da sich die Lichter sehr leicht einschalten. Unser Tip: Die Akkus beim Transport stets abnehmen.



Zuätzlich haben wir den beim Z96 beiligenden Kugelkopf gegen den stabileren des Z180 getauscht.




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