Die Suchfunktion holt noch mehr aus den Slashcam Sümpfen.
Antwort von Anonymous:
in meinen worten: nein, ist nicht mehr gültig.
aber um es in powermacs worten zu sagen: ohne mac geht nix weil pc doof
Antwort von DWUA:
Wir arbeiten seit Jahren mit beiden Systemen erfolgreich.
Es kommt auf die Soße an, die dabei herauskommt;
unwichtig, welcher Kochlöffel (evangelisch oder katholisch) die Zutaten
darin rumgerührt hat.
;)
Antwort von Anonymous:
in meinen worten: nein, ist nicht mehr gültig.
aber um es in powermacs worten zu sagen: ohne mac geht nix weil pc doof
und recht hat er ;)
Antwort von PowerMac:
Mac scheisse, PC toll.
Antwort von stephan_o:
vielen dank !
Antwort von Anonymous:
Mac scheisse, PC toll.
wohl eher so
Pc toll,Mac scheisse ;-)
Antwort von Anonymous:
...aber der mac ist doch der bessere pc ;-)
Antwort von Anonymous:
Es ist wie mit dem IPod und anderen MP3 Playern. Teilweise eine Frage der Qualität, meistens aber eine Frage der Produktphilosophie. Musik hören kann man auf allen.
Egal mit welchem Schraubenschlüssel man arbeitet, der muss nur passen.Aber es gibt Unterschiede, Billich-Ware aus China oder was Feines aus Chrom-Vanadium, liegt gut in der Hand, zuverlässig, hält ewig. "Besser" ist immer eine Ansichtssache, Qualität und Handling aber kann man spüren... ;-)
Antwort von macuser77:
Wir arbeiten seit Jahren mit beiden Systemen erfolgreich.
ich denke genau das trifft es: AVID ist marktführer und läuft auf beiden systemen.
ich allerdings würde mein final cut studio nie gegen avid eintauschen - ist eben geschmackssache.
Antwort von Anonymous:
Die Entscheidung liegt vorallem an der UI, wie das OS (Win, Mac) vfom GUI aufgebaut ist, mich stört an Windows meist, dass es Fenster im Fenster gibt (Photoshop), oder bei Premiere alles im gleichem Fenster ist, bei OS X dagegen FCS, APS kein "oberfenster" hat, sondern in mehrere einzelne aufgeteilt ist. Das ist aber Geschmackssache pur. Ich bevorzuge auch wegen der guten QT integration den Mac, kann aber auch gut auf Windows arbeiten.
Antwort von C.I.W:
Das einzigste, was ich je aus meinem Fenster werfen würde wäre mein Windows Laptop. Nicht nur, weil er von Siemens ist, sondern weil er mit Windows läuft. Totaler scheiß:
Viren, Abstürze, Fehlermeldungen, Probleme, Probleme, nur Probleme
Apple hat einfach ein geiles Design und läuft viel zuverlässiger.
Antwort von Anonymous:
und so nah und preiswert wie jetzt - imac/macbook und final cut express (mit 200€ abloluter kampfpreis) kamen amateure noch nie an profis rannnnn
Antwort von Chezus:
"ich allerdings würde mein final cut studio nie gegen avid eintauschen"
DITO!!
Ich würd meinen MacPro auch nicht gegen eine DELL(Windows) Workstation eintauschen, mein Final Cut nicht gegen Premiere und mein iPhone nicht gegen ein Nokia N95
Das einzige was ich momentan eintauschen würde, ist mein Windows Notebook gegen ein MacBook Pro. Dafür müsst ich aber bissl was drauflegen.
Ich kenn jedenfalls keinen der von Mac wieder auf Windows gewechselt ist. Nur andersrum. Und die sind viiiel zufriedener.
Antwort von DWUA:
Wenn es nur um Geschmacksfragen ginge, wäre die Welt ja noch
in Ordnung.
Die Realität sieht anders aus.
Wer Einblick in die Ausstattung der einschlägigen staatlichen Ausbildungsstätten hat, weiß, dass hier mit veralteten (oder aber ganz neu angeschafften) PCs gearbeitet werden muss, weil für etwas anderes kein Geld und kein Wille vorhanden ist.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Leider kommt es immer wieder vor, dass selbst das Lehrpersonal
an berufsbildenden Schulen - (bis hin zu Lehrstuhlinhabern renommierter Hochschulen) - zu bequem oder unfähig ist, an dieser erbärmlichen
Situation etwas ändern zu wollen und zu können.
Einem Absolventen, der Avid durch und durch kennen gelernt
hat und dahin geprägt worden ist, wird, -wenn er nicht stur oder zu bequem ist-, bei FCS das Wasser im Mund zusammen laufen.
Umgekehrt eher weniger.
Damit zurecht zu kommen, sollte für ihn kein Problem darstellen.
Umgekehrt wohl eher.
Wer nun privat nicht die Möglichkeit hat, beide Systeme voll nutzen zu
können, ist gut beraten, keinen Feindbildern aufzusitzen.
Es geht aber auch in die andere Richtung.
Wer dafür mehr seiner kostbaren Arbeits- und Lebenszeit opfern
möchte, schaut selbst. Bei Youtube unter dem Suchbegriff "PC vs Mac".
Denn wirklich ernsthaft kann man bei diesem Thema nun wirklich
nicht mehr bleiben, ohne sich selbst lächerlich zu machen...
;---)
Antwort von DWUA:
@ stephan_o
Falls eine Synthese von These und Antithese im Sinne eines
"Happy End" gebraucht wird, guck das hier:
Hier taucht als "deus ex machina" ein altersgeiler Commodore 64 auf.
Nur für Leute, die zum Schmunzeln nicht in den Keller gehen müssen.
;)
Antwort von Andreas_Kiel:
(...) Probleme, Probleme, nur Probleme (...)
Tja ... mein Notebook ist von '98, da war bis 2002 Win 98 drauf und ab dann XP. Seitdem mußte es nicht neu installiert werden und lief immer stabil, wenn auch mangels Power nicht besonders schnell.
Gilt auch für die drei anderen Rechner in meinem Haushalt ;-)
BG
Andreas
Antwort von derpianoman:
Mac scheisse, PC toll.
In diesem Forum fühle ich mich wohl!
Antwort von Chezus:
"Seitdem mußte es nicht neu installiert werden und lief immer stabil, wenn auch mangels Power nicht besonders schnell. "
Na dann hau mal Vista drauf und wir schaun was dann passiert ;-)
Antwort von Andreas_Kiel:
Na dann hau mal Vista drauf und wir schaun was dann passiert
... doch nicht vor dem ersten Servicepack ;-)
Antwort von Anonymous:
tja - ich hab schon 3 OS-Updates hinter mir Panther, Tiger, Leopard - also der MAC läuft seit 3 Jahren ohne NEU AUFSETZEN und er ist so schnell wie neu - das habe ich in meiner 12jährigen Win-PC-Erfahrung nie erlebt.
So gesehen ist der administrative Aufwand sehr gering und wer damit sein taglich' Brot verdienen muss, weiß dies sehr wohl zu schätzen, wenn er nach getaner Arbeit nach Hause zu den Lieben geht und sich keine Sorgen machen muss ob die Maschine den nächsten Tag übersteht ;)
Antwort von Meggs:
Die Entscheidung liegt vorallem an der UI, wie das OS (Win, Mac) vfom GUI aufgebaut ist, mich stört an Windows meist, dass es Fenster im Fenster gibt (Photoshop), oder bei Premiere alles im gleichem Fenster ist, bei OS X dagegen FCS, APS kein "oberfenster" hat, sondern in mehrere einzelne aufgeteilt ist. Das ist aber Geschmackssache pur. Ich bevorzuge auch wegen der guten QT integration den Mac, kann aber auch gut auf Windows arbeiten.
Das ist Sache der Programmierung der Anwendungssoftware, nicht des Betriebssystems.
Windows unterstützt das MDI-Interface (Fenster im Fenster bzw. alles in 1 Fenster) setzt es aber keinesfalls zwingend voraus. Man kann sehr wohl eine Anwendung schreiben, die mit mehreren unabhängigen Fenstern arbeitet.
Antwort von Andrew:
So nun ich auch noch mal kurz, wir haben beide Systeme im Start. Kennen AVID und haben selbst Final Cut PRO 2 Schnittplätze. Böse Überraschungen kann es auch beim MAC geben. System startet nicht oder fährt nicht freiwillig runter. Unsere Systeme MAC Pro sind von einem Systemhaus konfiguriert.
Offen gesagt finde ich das arbeiten mit dem MAC eher als undurchdacht ( bitte liebe Mac-User jetzt nicht vor Wut in den Tisch beißen) einfache Dinge die auf einem PC übersichtlich schnell von der Hand gehen, ziehen sich beim Mac gern durch "zu-"viele bewegte Fenster.
Dennoch denke ich das gerade für Anfänger der Mac die bessere Wahl ist, AVID läuft (wenn man mit Final Cut nicht zurecht kommt) wie schon geschrieben auf beiden Plattformen und unterm Strich störungsfreier - nicht Störungsfrei ! Im professionellen Einsatz denke ich das man eh den Rechner NUR als Schnittplatz nutzt und nicht noch Emails und Büroarbeit auf der Maschine macht.
Großer Nachteil, wenn MAC kaputt, dann teilweise laaange Wartezeiten bis er wieder läuft oder Ersatzteile vor Ort sind. Das geht beim PC klar schneller. Selbst in Hamburg liegen oft Teile nicht im Regal, das bedeutet warten.
Antwort von Anonymous:
ich habe meinen mac lieb!
;)
Antwort von PowerMac:
Mal abgesehen von deiner "Meinung".
" (…) Im professionellen Einsatz denke ich das man eh den Rechner NUR als Schnittplatz nutzt und nicht noch Emails und Büroarbeit auf der Maschine macht (…) "
Und weshalb? Quatsch aus dem 20. Jahrhundert ist das.
Antwort von Anonymous:
mal im ernst. ich komme vom pc und habe vorrangig mit premiere pro gearbeitet. nun habe ich mir einen mac und final cut express hd gegönnt. für mich fühlt sich das wie ein quantensprung an und ich frage mich, warum ich nicht bereits früher gewechselt bin. avid kenne ich leider nicht so gut. aber der unterschied zwischen premiere@pc und finalcutexpress@mac is für mich enorm. freue mich jeden tag über dieses coole pärchen und möchte nicht mehr zurück...
;)
Antwort von Andrew:
Mal abgesehen von deiner "Meinung".
" (…) Im professionellen Einsatz denke ich das man eh den Rechner NUR als Schnittplatz nutzt und nicht noch Emails und Büroarbeit auf der Maschine macht (…) "
Und weshalb? Quatsch aus dem 20. Jahrhundert ist das.
Weil man dann des öfteren Stress mit seinem Rechnern haben wird - klar gibt immer Leute die alles in Griff haben, die Mehrzahl aber wohl nicht. Sehe da den PC als deutlich anfälliger als den MAC, mal abgesehen von der Tatsache, das ein Emailprogramm automatisch einen Virenschutz beim PC voraussetzt, der das System stark ausbremst. Die Schnittplätze die ich bis jetzt kennen gelernt haben, mit denen Geld verdient wird, laufen alle als REINER Schnittplatz. Bin seit 15 Jahren in der Branche, kenne die Entwicklung seit Beginn.
Bei uns ist es grundsätzlich verboten, unabgestimmt weitere Software auf Schnittplätzen zu installieren.
Und seine Büroorganisation macht man ja eh in seinem Büro und nicht an einem Schnittplatz.
Antwort von PowerMac:
Ich halte davon überhaupt gar nichts. Du argumentierst hier mit einer eingefahrenen Praxis, einer historischen Gewordenheit, einer Betriebsblindheit und das vorrangig aus Windows-Perspektive. Die Vergangenheit ist total uninteressant. Hast du auch rationale Gründe, warum man auf einem FCP-Schnittplatz beispielsweise nicht surfen sollte? Ich zocke, schneide, organisiere, surfe und schaue Pornos an. Und das alles an meinem Schnittplatz. Und hier wird Geld verdient. Aber für den durchschnittlichen EB-DAU-Cutter an einem Windows-Schnittplatz mag deine Regelung vielleicht Sinn machen. Für mich als freien Regisseur nicht.
Antwort von Andrew:
Windows-Perspektive. Die Vergangenheit ist total uninteressant. Hast du auch rationale Gründe, warum man auf einem FCP-Schnittplatz beispielsweise nicht surfen sollte? Ich zocke, schneide, organisiere, surfe und schaue Pornos an. .
Windows-Perspektive ist schon richtig, hab jetzt dreimal erlebt, das ein AVID Schnittplatz auf PC Basis den Dienst eingestellt hat, auf Grund von Vieren. Das Problem ist beim MAC ganz KLAR kleiner. Aber nicht ausgeschlossen. Auch ein MAC hat bereits bei uns einmal seine Arbeit verweigert.
Ist ja jedem selbst überlassen ob er bereit ist das Risiko einzugehen oder nicht !
Bei UNS kommen noch wirtschaftliche Gründe dazu. Ein FCP Schnittplatz kostet Geld, Raummiete, Peripherie, Wartung usw. Würde mich schon ärgern wenn jemand die Systeme für seine Büroarbeit missbraucht, dass kann er dann ja mit einem "billigen" PC oder Minimac machen.
Vielleicht ticken ja die Uhren bei freien Regisseuren etwas anders ;- bei uns arbeiten wir gern auch mal Old School. Jeder wie er mag...
Antwort von r.p.television:
Eine leidige Diskussion.
Ich benutze beide Systeme unter einem Dach. Auf meinem Mac FCP und auf meiner privaten Schnittkiste (PC) Premiere Pro 2.0 (noch, bald CS3).
Hatte bis vor ein paar Monaten noch ein MacBook Pro, daß ich nun entnervt verkauft habe, weil ich innerhalb einen Jahres 3mal das DVD-Laufwerk tauschen lassen mußte. Wer die langen Mühlen beim Apple-Service kennt, kann erahnen, wie lange ich in diesem Jahr mein MacBook nun wirklich in den Händen halten konnte. Wahren Qualtitätsvorsprung konnte ich hier nicht "fühlen".
Und weil ich endlich BlueRays brennen wollte, habe ich mir nun das neue Sony Vaio FZ11 gekauft. Mit HDMI Out und BlueRay-Brenner für 1500 Euros. Nicht daß man bei Apple dafür einfach mal für die selbe Performance einen Tausi mehr drauflegen müßte - nein, es gibt derzeit meines Wissens gar keine Möglichkeit HD-Disks jeglicher Colouer zu brennen bzw. überhaupt zu Authoren.
Da fehlen mir bei Apple momentan ein wenig die Fortschritte und Innovationen. Sicher ist FCP ein sehr gutes Schnittprogramm. Privat arbeite ich aber lieber mit APP 2.0, weil ich dort die Filterbibliothek zusammen mit AEF benutzen kann. Dies geht mir intuitiver von der Hand und der Workflow ist für verspielte Projekte wesentlich angenehmer. Ist jetzt aber natürlich auch eine sehr subjektive Wahrnehmung meinerseits. Aber ich kenne auch andere "Adobe-Kinder", die zwar (wie ich) regelmässig über die Bugs bei den Programmen schimpfen, aber wegen des übergreifenden Workflows einfach nicht darauf verzichten wollen.
Nun lief in der jüngeren Vergangenheit Premiere auf MAC-Rechnern ziemlich beschissen. Das beanwortet die Frage, warum ich einen PC habe. Aber scheinbar läuft dann bei MAC-Rechner ja doch nicht alles so tolle.
Dies belegt auch der enorme Tastatur-Verschleiß eines befreundeten Ton-Technikers, dessen Audio-Anwendung ihn zu wildem Hämmern auf das Eingabegerät motivert.
Ich persönlich kann diesem MAC-Hype nicht so 100%ig folgen. Vielleicht habe ich subjektiv einen nicht so guten Eindruck, weil mir vielleicht nicht im repräsentativen Rahmen Teile kaput gegangen sind.
Ich habe eher den Eindruck, es stellt sich bei den MAC-Besitzern eine Art elitäres Gruppendenken ein, daß eventuelle "Mängel" am eigenen Rechner wegfiltert und Vorzüge multipliziert.
Etwa einem Sportwagenfahrer gleich, der von einem BMW M3 auf einen Porsche Carrera umgestiegen ist. Er würde wohl nie zugeben, daß ihm manche Dinge am BMW besser gefallen haben. Schließlich hat er für seinen Porsche fast das Doppelte bezahlt und jeder Kundendienst verschlingt ein durchschnittliches Monatsgehalt.
Ich will hier niemandem Marken-Fetischismus oder dergleichen unterstellen, aber ich klinke mich mittlerweile immer ein wenig entnervt aus, wenn auf Stammtischniveau über MAC contra PC diskutiert wird.
Auf der einen Seite der PC-User, der eisern seine Wahl vertritt, vielleicht aber innerlich neidisch - wissend daß der andere es sich leisten konnte, auf der anderen Seite ein NEU-Mac-User, der selbstverliebt vom Produkt schwärmt - wieviel besser doch alles ist. Aber er vergisst, daß sein PC davor schon 4 Jahre alt war. Ein neuer PC hätte wohl ähnliche Begeisterungsstürme ausgelöst. Aber warum das zugeben? Man hat jetzt einen MAC und gehört nun subjektiv zu einem erlauchteren Kreis.
Ich würde pauschal keinem der Systeme einen Vorzug geben und je nach Anwendungsgebiet entschieden. Für mich hat momentan aus einigen Gründen sogar wieder der altbackene PC die Nase vorn. Kann aber in ein paar Monaten wieder besser aussehen.
Generell aber nervt mich bei MAC-Rechnern die etwas ignorante Haltung bei bestimmer Format-Kompatibiltät. Mein PC frisst sämtliche Formate (auch die von MACs) während MACs immer gerne Faxen machen oder das Abspielen komplett verweigern.
Antwort von PowerMac:
Ich kenne kein Format, dass mein Mac nicht "fressen" würde. Im Gegenbeispiel kann ich dir x Beispiele nennen, bei denen du mit Windows nicht weitkommst. Oder willste mal DVCPROHD, Red-Material oder IMX von mir haben?
Antwort von r.p.television:
Ich spreche gar nicht von so speziellen Video-Containern bzw Formaten wie von Dir erwähnt. Die werden auf einem MAC ohne installiertem FCP ja auch nicht laufen. Auf meinem PC laufen die von Dir erwähnten Formate auch, nicht etwa weil Premiere den Support gewährleiset (natürlich nicht), sondern weil ich entsprechende Plug-Ins nachgerüstet habe. Wobei ich mich mit RED-Material noch nicht eingehend beschäftigt habe und auch nicht werde.
Ich meine ganz banale Sachen im Alltag. Etwa ein Windows-Media-File aus dem Internet, das in 16:9 kodiert ist. Ein MAC checkt das oft nicht und zeigt es als 4:3 Video. Es sind Kleinigkeiten, die aber nerven. Wenn Quicktime-Videos auf dem PC fehlerfrei laufen, sollte man umgekehrt auf einem MAC fehlerfreien WMV-Support erwarten. Vorallem wenn auf dem MAC alles einfacher und unkomplizierter laufen soll....
Schließlich ist das Internet voller WMV bzw. Flash-Videos. Warum verschließt Apple davor die Augen?
Sicherlich ist das im Schnittbetrieb eher unbedeutend. Aber wenn man einem Kunden auf einem MacBook mal schnell irgendwas für's Internet zeigen will und dann erscheinen Eierköpfe ist das nicht grade erleichternd.
Für die schnelle, unkomplizierte Arbeit ist denke ich FCP auf MAC besser geeignet. Es läuft tatsächlich stabiler und rendert (soweit nötig) schneller. Meine Privatvideos schneide ich aus genannten Gründen lieber auf PC und APP. Ist aber vielleicht nur in meinem speziellen Fall so, weil ich die Anbindung an AE und meine ganzen (teuer erstandenen) Filterpakete nutzen will. Außerdem kann man schon BlueRays erstellen. Kreativität wird hier nur durch (leider überall) vorhandene Bugs gebremst.
Die haben FCP, Premiere und auch sämtliche AVID-Anwendungen.
Antwort von Quadruplex:
Ich persönlich kann diesem MAC-Hype nicht so 100%ig folgen.
Willkommen im Club.
Ich habe eher den Eindruck, es stellt sich bei den MAC-Besitzern eine Art elitäres Gruppendenken ein, daß eventuelle "Mängel" am eigenen Rechner wegfiltert und Vorzüge multipliziert.
Oh, ja...
Ich will hier niemandem Marken-Fetischismus oder dergleichen unterstellen,
Doch, doch - das trifft's ganz gut.
Generell aber nervt mich bei MAC-Rechnern die etwas ignorante Haltung bei bestimmer Format-Kompatibiltät. Mein PC frisst sämtliche Formate (auch die von MACs) während MACs immer gerne Faxen machen oder das Abspielen komplett verweigern.
Das würde ich so pauschal weder für Äpfel noch für WinDOSen unterschreiben. Frisch installiert dürften weder Windoof Würgsda noch Apfel Bettvorleger (äh: Tiger, oder wie die Miezekatze gerade heißt) ein popeliges DivX-Video abspielen. In der Hinsicht ist etwa Kubuntu oder andere, aktuelle Linux-Distrubitionen um Klassen besser. Quicktime, Windoof Media - wenn's nicht irgendein DRM-vergurkter Dreck ist, läuft's.
Langer Rede kurzer Sinn: Für Videoschnitt würde ich auch nach konkretem Einsatzzweck entscheiden - allerdings nur, so lange es noch Windows XP gibt. Mit Würgsda hat M$ die Ekelschwelle wieder deutlich herabgesetzt...
Und, ja: Einem unerfahrenen Allerweltsanwender, der mit der Kiste ins Internet will, würde ich auch 'nen Mac geben.
Antwort von Meggs:
Die Gewohnheiten spielen eine große Rolle, die jeweilige Anwendungssoftware auch. Wenn ein Macuser meint, Windows sei doof, weil im Photoshop für Windows die vom Mac gewohnten Tastaturküzel nicht funktionieren, dann sollte er sich in erster Linie bei Adobe beschweren. Ich bin kein Gates Fan, aber für alles ist er auch nicht verantwortlich.
Antwort von Axel:
Und, ja: Einem unerfahrenen Allerweltsanwender, der mit der Kiste ins Internet will, würde ich auch 'nen Mac geben.
Ein guter Punkt. Wer Apples Standartbrowser Safari kennt, weiß, dass damit zwar das Surfen ganz easy ist, aber gewisse Kompatibilitätsprobleme das Programm für einige Zwecke völlig unbrauchbar machen (Eine Reise buchen, das Layout einer Website kontrollieren). Deswegen findet man früher oder später Firefox und Explorer zusätzlich auf Macs,- wo sie nicht wesentlich anders funktionieren als auf Windows-Rechnern.
Die Sache mit den nicht immer 100%ig kompatiblen Video- und Audiocodecs ist ein bisschen ärgerlich, aber hier kann man, wie auch schon oben gesagt wurde, keinem "Stall" einen Punkt geben.
Ich habe eher den Eindruck, es stellt sich bei den MAC-Besitzern eine Art elitäres Gruppendenken ein, daß eventuelle "Mängel" am eigenen Rechner wegfiltert und Vorzüge multipliziert.
Des Kaisers neue Kleider?
Wie sollte dieses Denken (,das es zweifellos gibt) ermöglicht, gefördert oder überhaupt erst veranlasst werden, wenn nicht durch eine "gefühlte" Zufriedenheit* einerseits und einen aus eigener Anschauung oder Mängelberichte (wie zum Beispiel in diesem Forum) erzielten Vergleich mit Windows andererseits? Gäbe es keinen wirklichen Systemvorsprung, wäre Apple heute pleite, anstatt auf Erfolgskurs. *(Objektiv ist jede Wertung subjektiv. Der Nimbus eines noch hochwertigeren Wagens als ein BMW wäre im Falle eines Porsche beim dritten Werkstattbesuch aufgebraucht. Sachlich gesehen haben einige Japaner und Franzosen das beste Preis - Leistungsverhältnis, so gesehen muss ein Auto von A nach B fahren und ein Rechner rechnen können, wie es noch ein Commodore kann.)
Meine These ist, dass OSX in der Tat das bessere System ist:
• Weil es einfacher zu bedienen ist (niemand wird oder kann widersprechen).
• Weil es sämtliche Anwendungen mit der einfachsten und klarsten, und, wichtig, der immer gleichen Logik liefert. Um nur-Windows Kennern eine Einschätzung zu ermöglichen: Die Logik von iTunes ließe sich vielleicht vereinfachen - Einschränkungen im Funktionsumfang vorausgesetzt - oder auch verkomplizieren. Hunderte Windows Jukeboxen haben unterschiedliche Oberflächen. In OSX funktionieren alle nativen Programme zuverlässig nach dem gleichen Prinzip. Auch Drittanbieter wie Adobe passen ihre Shortcuts weitgehend an.
• Weil es als System tatsächlich dem Benutzer, ähm, nahelegt, der Philosophie vom Einfachen und Intuitiven gegenüber der Un-Philosophie der offenen, beliebig erweiterbaren "Galaxie, die auf einem Büroschrank beruht" den Vorzug zu geben.
Kurz gesagt, elitärer Anspruch ohne Grundlage hätte sich längst überlebt.
Antwort von Anonymous:
ich denke mac hat auf jeden fall die nase vorn...
auch im preis...
trotzdem arbeite ich immer noch auf einem pc...
obwohl ich mit nem power mac 6100 angefangen und
noch einen g4 hier rumstehen habe...
und sogar ein mac mini hier im haus ist...
gruß cj
ps. beim mac fehlt mir sowas wie acdsee und winamp...
Antwort von Gustl:
..oder XNView
Antwort von Anonymous:
...und ich habe meinen mac immernoch lieb! ;)
Antwort von Chezus:
Die Macuser in meiner Umgebung werden inzwischen von Woche zu Woche mehr, weil jeder gemerkt hat wie einfach es ist den Rechner auf seine Bedürfnisse abzustimmen, mit dem Mac zu arbeiten oder mit den Programmen seinen Spaß zu haben.
Ich bereu es kein Stück auf Mac umgestiegen zu sein. Sowohl daheim (Macpro) als auch unterwegs bzw. auf der Couch (Macbook bzw. iPhone).
Es gibt für MICH kein Programm das es nicht auf dem Mac in einer bessere Version gibt. Windows geht mir somit kein Stück ab. Man muss nur wissen wo man die ganzen apps findet.
Und erst recht zu Vista zeiten bin ich froh einen Mac zu haben.
Jedes Mosern eines Windows Nutzers entgegne ich somit mit einem lächeln, denn auch wenn es Nachteile gibt.... die Vorteil gegenüber Windows überwiegen (meiner Ansicht zumindest) klar und deutlich