OK, zugegeben - diese Tips von dem von uns sehr geschätzten Stu Maschwitz beziehen sich auf das Zustandekommen von guten Fotos aber sie lassen sich auch für gute Filmaufnahmen durchaus auch als Grundlage nehmen. Günstige Video-DSLRs wie die Nikon D5200 bieten eine Videoqualität fürs Geld die vor ein Paar Jahren noch völlig undenkbar gewesen wäre. In diesem Sinne stimmen wir dem Aufruf von Stu zu und rufen: Lasst eure Handies in der Tasche, wenn es um gute Fotos oder Filmaufnahmen geht und macht euch die Mühe, eine (kleine, leichte) DSLR mit einer lichtstarken Festbrennweite mitzubringen!
Als günstige Lowlight-Kombination ist eine 1.8 50mm Optik eigentlich kaum zu schlagen, auch wenn wir 35mm als Universal-Brennweite für eine „Immer-Dabei-Video-DSLR“ etwas reizvoller finden. Wer sowohl fotografisch als auf filmend unterwegs ist, mag mit einer neuen, günstigen AF Festrennweite vielleicht besser bedient sein – wessen Schwerpunkt klar im Filmischen liegt, dem empfehlen wir an Stelle einer AF-Optik ein gebrauchtes manuelles 50 oder 35mm Objektiv mit einer Lichtstärke von mindestens 2.0.
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Hier sind jede Menge Schnäppchen zu machen und man erhält eine Video-DSLR-Kombination mit fantastischer Filmbildqualität für unter 1.000 Euro … eine schönere Herausforderung, als die vor uns liegenden Feiertage mit möglichst reduzierter Ausrüstung festzuhalten, können wir uns in unseren Film-Geek-Hirnen gerade schwer vorstellen. Und wer bereits eine schicke Video-DSLR sein eigen nennt, der lässt das Zoom einfach mal im Schrank liegen und fotografiert und filmt 1 Woche lang nur mit einer Blende 1.8 oder 1.4 an einem 50mm oder 35mm – jede Wette, dass dabei Großartiges herauskommt … und sei es auch nur ein besseres Verständnis für das Arbeiten mit hyperfokaler Schärfe oder einfach nur für`s manuelle Fokussieren ...