Vier neue HD-Cams von Samsung - HMX-S10, HMX-M20, HMX-H200, HMX-U20

// 13:08 Mi, 6. Jan 2010von

Samsung versucht weiterhin sich in mehreren Produktklassen ein größeres Stück von HD-Camcorder-Markt zu schnappen. Das AVCHD-Logo trägt dabei keiner der Camcorder, stattdessen gibt es weiterhin einen eigenen MPEG4-Dialekt. Der Nachteil: Die Kameras profitieren nicht von der direkten AVCHD-Beschleunigung, wie sie mittlerweile viele Schnittprogramme bieten.


Die größeren Modelle setzen dazu auf eine neue BSI (Backside Illuminated)-Technologie, die ähnlich wie bei Sonys Exmor-R Serie das Licht direkt auf auf die Wandlerschicht treffen lässt. Dies sorgt bei Sony schon heute für eine ziemlich gutes Low-Light-Verhalten.



Um mit dem Flip-Trend zu konkurrieren, kommt als Nachfolger für die HMX-U10 eine HMX-U20 auf den den Markt, mit 3xZoom und 3,3 Mpixel Sensor. Sie filmt mit FullHD-Auflösung bei 25 Vollbildern.



Die HMX-M20 filmt sogar mit 50 Vollbildern bei 1920 x 1080 Pixeln, was auch schon bei Sanyo eher ein Marketing-Gag war. Ob dies Samsung wirklich ohne Interlaced-Reskalierungs-Tricks gelingt kann allerdings nur ein Praxistest zeigen. Wir bleiben da erst mal skeptisch, zumal die HMX-M20 nicht das Topmodell des Lineups darstellt. Sie hat einen 10 Mpix-Chip aber nur einen elektronischen Bildstabilisator. Top-Feature sind hier extreme Zeitlupen-Aufnahmen, die bei mickrigen 208x116 Pixel bis zu 500Bilder pro Sekunde schaffen. Bei 456x342 Pixeln sind immerhin noch 100 B/s möglich.


Die Mittelklasse-Modellreihe um die HMX-H200 (H203, H204, H205) bringt einen optischen Stabilisator mit 20xZoom mit, löst die HMX100er-Serie ab und wirkt eher unauffällig. Die Modelltypen unterscheiden sich nur den integrierten Speicher, wobei die kleinste HMX-H200 nur auf SDHC-Karten aufzeichnet und die größeren Modelle mit 16, 32 und 64 GB ausgeliefert werden.



Spannend könnte dagegen wirklich die HMX-S10-Serie werden. Auch hier zeichnet die HMX-S10 nur auf SDHC auf. Die HMX-S15 (32GB) und die HMX-S16 (64GB) bringen noch internen Speicher mit. Diese Modelle besitzen einen mächtig großen 1/2-Zoll-Bildwandler. Gekoppelt mit einem 15xZoom-Objektiv arbeitet hier eine Kombi aus elektronischem und optischem Stabilisator, der gerade auch bei Canons, Sonys und Panasonics Topmodellen für gute Ergebnisse sorgt. Dazu gibt es ein externes manuelles Rad, sowie einen Mikrofonanschluss.



Über DLNA soll die Kamera auch drahtlos Videos an geeignete TV-Geräte bzw. über W-LAN auch an PCs schicken können.



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