Noch sind die Gerüchte vage und so manche Spezifikation dürfte sich erst im Laufe der Zeit verfestigen. Fest steht auf jeden Fall, dass sich Nvidia und AMD aktuell ein Rennen liefern, wer als erster den kommenden 20nm-Fertigungsprozess für marktreife Produkte in Stückzahlen nutzen kann. Gegenüber dem aktuellen 28nm-Prozess können die Transistoren bei 20nm Strukturbreite weiter geschrumpft werden. Die hierdurch geringere Stromaufnahme, höhere Taktung und größere Transistoranzahl versprechen deshalb ein weiteres mal einen größeren Leistungssprung bei den GPUs.
Nach der Gerüchteküche soll AMD im 20 nm Prozess etwas weiter sein und will schon im frühen Herbst seine neuen GPU-Kerne ausliefern können, jedoch gibt es ebenso viele Stimmen, die sagen, der 20 nm-Prozess sei noch nicht reif. Wie die Struktur der neuen AMD-GPUs aussehen wird, will jedoch schon wccftech erfahren haben. Vergleicht man die Anzahl der Kerne so dürfte sich die kommende R9 370X ca. 20 Prozent vor die aktuelle R9 270X spielen und damit in der Performance schon knapp an eine aktuelle R9 280(X) kommen, derer zwei sich ja in der Top-Ausstattung des aktuellen Mac Pros befinden.
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In Anbetracht der bevorstehenden 4K-Gaming Anforderungen dürften sich auch die verbauten Speichermengen anpassen. So sollten 6-8GB für die R9 390X absolutes Minimum werden. Und das verspricht auch für 4K-Editing und Color Grading eine solide Grundlage.