Gerade in Japan, aber wohl auch in kürze hier wird Sony seine A(lpha)7II vorstellen. Es handelt sich wie schon bei den Schwestermodellen um eine außergewöhnlich kompakte FullFrame-Kamera, deren Sensor zusätzlich für die Bildstabilisation beweglich gelagert wurde. Dass Sony eine solche Technik als erstes gleich bei einem Vollformat-Sensor-Modell einführt, überrascht nun doch.

Gleichzeitig nimmt Sony damit seiner Camcorder-Linie eines der letzten Alleinstellungsmerkmale. Gegenüber den Balanced Optical Steady Shot (B.O.S.S)-Camcordern, kann der Sensor der A7II sogar 5 Achsen korrigieren und somit auch das seitliche Rollen kompensieren.
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Besonders beim Einsatz unstabilisierter oder adaptierter Festbrennweiten dürfte Sony damit viele Filmer-Herzen für sich begeistern, wobei natürlich immer noch die Frage der Sensor-Auslesung offen bleibt.
Als Sensor wird weiterhin ein 24,3MP Exmor CMOS Sensor sowie der BIONZ X Signalprozessor verbaut, allerdings soll der Autofokus noch einmal verbessert worden sein. Aus der Video-Sektion gibt es auch gute Neuigkeiten. Die Kamera zeichnet nun wie die A7s mit 50 Mbit/s in XAVC S auf und bekommt u.a. auch Slog2 und S-Gamut mit auf den weg. Externe 4K Aufnahme ist jedoch nicht drin, dafür schon externe HDMI-Aufnhame-Steuerung ala Atomos, sowie Timecode.
Als Preis wird unter 1.500 Euro gemunkelt, näheres wird man wohl im Laufe des Tages erfahren.


















