Sony Vegas Pro 13 vorgestellt

// 13:48 Mo, 7. Apr 2014von

Mit dem neuen Vegas Pro 13 öffnet sich auch Sony der Tablet-Welt und bietet mittels Vegas Pro Connect die Möglichkeit (nur) via iPad an den Produktions-Prozess anzudocken. Hiermit soll die Review/Verwaltung von Metadaten/Notizen direkt in das Vegas Projekt möglich sein. Wer auf XDCAM filmt kann über Wifi bereits die Proxys an Vegas zum Editing schicken. Die Hi-Res Files können dann bei Ankunft nachgelinkt werden.


Auch eine Archivierungsfunktion steht nun für Projekte bereit. Dabei werden alle Clips, Files und sonstige Daten zusammen archiviert. Dies soll auch mit verschachtelten Projekten (Nested Projects) funktionieren.



XAVC-Anwender dürfen sich über Smart-Rendering freuen. Hierbei werden beim Ausspielen nur die Teile neu gerendert, die inhaltlich verändert wurden. Die Loudness-Anzeige arbeitet nun nach EBU R-128/CALM, der gerade praktisch weltweit durchgedrückte Standard.



Ein neues Pop-Up-Menü zeigt häufig benutze Befehle und Tools. Diese sind auch über dieses Menü direkt aktivierbar, wovon sich Sony einen schnelleren Editing-Workflow verspricht.



An Plugins finden sich u.a. sieben OpenGL(??)-beschleunigte Effekte von FX-Home im Lieferumfang, dazu die NewBlueFX Video Essentials VI und die iZotope Nectar Elements, welche die Sprachbearbeitung (u.a. bei Voice-Overs) unterstützen können.



Vegas Pro 13 kommt in drei Versionen:



Vegas Pro 13 Edit für 399 US-Dollar beinhaltet nur die Vegas Pro 13 Applikation inklusive Vegas Pro Connect-Kompatibilität, FXHOME plug-ins, die CALM Loudness Messgeräte.



Vegas Pro 13 für 599 US-Dollar kommt zusätzlich mit DVD Architect Pro 6, Dolby Digital Professional Encoder, den NewBlueFX Video Essentials VI, sowie den iZotope Nectar Elements.



Die Vegas Pro 13 Suite für 799 US-Dollar packt noch Sound Forge Pro 11, HitFilm 2 Ultimate, sowie 100 Blastwave FX Sound-Effekte und 25 royalty-free Sound Series: Production Music tracks obendrauf.



Die Downlaods sollen ab 17.April erhältlich sein, verpackte Produkte ab 5. Mai. Wie wir Sony kennen, dürften entsprechende Updates deutlich günstiger ausfallen und der Dollar-Kurs wird auch meistens sehr angenehm umgerechnet.


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