Für 2024 hatte Sony in einer kühnen Prognose vorausgesagt, dass Smartphone-Kameras die  Bildqualität von Wechselobjektivkameras übertreffen werden, unter anderem mithilfe von KI. Die Behauptung galt damals in erster Linie für Fotos, jedoch wurden auch einige technische Tricks wie Multiframe-Processing angeführt, welche im Videobereich zu besseren Resultaten führen können.
Nun machte kürzlich wieder eine Sony-Präsentation die Runde, in welcher unter anderem die Bildqualität von Smartphone-Kameras Thema ist. Dort heißt es wiederum, während im Fotobereich die Qualität sehr gut sei, gebe es im Bereich Video noch viel Luft nach oben - wegen der Echtzeit-Performance hänge die Videoqualität enger mit der Sensorcharakteristik zusammen, als es bei Foto der Fall sei.


Um in jeder Situation hochqualitative Videos aufnehmen zu können, sei es vor allem nötig, die Nebenkameras zu verbessern, welche bislang in der Regel über viel kleinere Bildsensoren verfügen als die Hauptkamera.
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Der ISOCELL HP9 läßt sich Dank der beprobten Tetra²pixel-Technology, bei der 16 Pixels (4×4) zu einem zusammengerechnet werden, als 12MP Sensor mit 2.24μm-Pixeln nutzen. Der mit einem Remosaic-Algorithmus ausgestattete HP9 bringt 2fach- oder 4fach-Zoom-Modi im Sensor mit und soll in Verbindung mit einem 3x Zoomobjektiv einen bis zu 12fachen Zoom bei gleichbleibend scharfer Bildqualität bieten.
Interessant klingt auch der ebenfalls neue ISOCELL GNJ Sensor, welcher zwar nicht mit seiner Größe punktet - er ist vom Typ 1/1.57" mit 50MP -, jedoch als Dual-Pixel-Sensor ausgelegt ist und so besonders gute Autofokusfunktionen bieten soll. Er soll außerdem bis zu 34% weniger Strom verbrauchen bei der Aufnahme von 4K-Video mit 60fps.


















