Wer aktuell einen besonders großen Kamera-Sensor in seinem Smartphone sein Eigen nennt, dürfte hier auf einen 1-Zoll Sensor blicken. Doch die großen Smartphone-Sensorhersteller scheinen hinter den Kulissen an Micro Four Thirds Sensoren für Smartphones zu arbeiten. Zumindest könnte eine jetzt auf japanischen Seiten aufgetauchte Four Thirds Sensor-Auflistung darauf hindeuten.

Diese stellt sich wie folgt dar:
- 4/3-inch 108Mp 1.4μm Nonacell Full-pixel DPAF (new ISOCELL, optimized quantum efficiency)
- 4/3-inch 80Mp 1.65μm QuadBayer Full-pixel 2×2 OCL AF (IMX472 changed to Mipi interface, reducing digital layer power consumption)
- 4/3 inch 50Mp 2.1μm 4-Cell Full-pixel 2×2 OCL AF WDR (LOFIC TheiaCel)
4/3 inch 44Mp 2.25μm Mask-PD AF VDGS (Pregius S II)
Wie man den Sensorbezeichnungen entnehmen kann, sind hier Samsung-, Sony- und Omnivision-Sensoren gelistet, wobei der ISOCELL Sensor (Samsung) mit den bereits jetzt verfügbaren 108 MP arbeiten soll.
Die Bildqualität des aktuellen iPhone 15 Pro Max kommt in unseren Tests bereits sehr nahe an die von Großsensorkameras heran. Verantwortlich hierfür dürfte in erster Linie die (im Vergleich zu DSLMs) enorme Rechenpower bei der Bildbearbeitung sein.
// Top-News auf einen Blick:
- Graphite - kostenloser Grafik-Editor von Photoshop bis Motion
- Affinity Photo, Designer und Publisher ab sofort in einer kostenlosen App
- DJI Neo 2 bringt Rundum-Hinderniserkennung samt LiDAR
- Künftige Xbox Next: Vollwertiger Windows-PC mit Potenzial für Videobearbeitung
- LG UltraFine 40U990A-W - 40 5K2K Monitor mit Thunderbolt 5
Hier auch unser Vergleich mit dem DJI Osmo Pocket 3
Diese Rechenpower gepaart mit noch größeren Sensoren und Wechselobjektiven dürfte noch größere Sprünge bei der Bildqualität zulassen. Überholen dann Smartphones Dank Computational Imaging die Bildqualität ausgewachsener Cine-Kameras?
Wie ist eure Meinung dazu?
Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen ...


















