In den letzten Wochen und Monaten hat Blackmagic ja schon bei einigen seiner Produkte signifikante Preisanpassungen vorgenommen. So wurde die URSA Mini 12K auf 6.000 Euro gesenkt und auch die ATEM Mini Pro Mischer wurden im April etwas günstiger.
Heute sind die Panels dran, jedoch steht vor all dem zuerst einmal eine faktische Preiserhöhung, denn das DaVinci Resolve Speed Editor-Bundle wird ab heute nicht mehr angeboten. Dafür wird Resolve ab sofort fest mit der Hardware ausgeliefert und der Preis für das gesamte Paket damit faktisch von 300 auf 400 Euro erhöht.

Für ein wenig mehr kann man dagegen nun schon das DaVinci Resolve Editor Keyboard erstehen, welches von rund 1000 Euro auf ca. 600 Euro preisgesenkt wird. Prinzipiell ein wirklich tolles Gerät, das allerdings ausschließlich mit einer englischen QWERTY-Tastaturbelegung erhältlich ist. Für deutschsprachige Vielschreiber ist die Tastatur daher wahrscheinlich keine Option. Zumal eine gute QWERTZ-Tastatur + Speed Editor einen vergleichbaren Komfort bietet.

Wer mehr Farbkorrektur-Komfort sucht, darf sich nun über die Preissenkung bei den Grading-Panels freuen. Das Resolve Micro Panel fällt von ca. 1.000 auf 800 Euro und wusste bei uns im slashCAM-Test sehr zu gefallen.
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Den echten Habenwollen-Reflex dürfte bei manchen Anwendern vor allem die Preissenkung des Resolve Mini Panel von ca. 3.000 Euro auf ungefähr 2.000 Euro auslösen. Denn dieses Panel bietet schon sehr viele Möglichkeiten des großen Master-Pultes. Letzteres bleibt unverändert preisstabil bei ca. 30.000 Euro.

Gerade das Mini Panel ermöglicht ein Grading fast ohne Maus, da es noch einmal zahlreiche zusätzliche Tasten und Displays bietet, mit denen man Tools wechselt, Farbkorrektur-Nodes hinzufügt, sekundäre Gradings anwendet und Power Windows bedient.


















