Zwar erscheinen wenig neue (Consumer-)Geräte, aber ganz hat sich die Industrie nicht von der Weiterentwickung von 3D-Technologien verabschiedet. Auf einer Solid-State Circuit Konferenz in San Francisco stellte Panasonic unlängst einen neu entwickelten CMOS-Sensor vor, mit dem stereoskopische 3D-Aufnahmen mit nur einer Optik möglich sein sollen. Genauere Informationen zum optischen System gibt es noch nicht, nur einige Angaben zu besagtem Sensor. Diesem vorgelagert ist demnach eine Struktur von kleinen Lentikularlinsen und Spiegelelementen, sog. digitale Mikrolinsen (DML) - erstere splitten das einkommende Licht, die DML verstärken es. Über einen modifizierten Bayerpattern Filter werden RGB-Pixelwerte jeweils für ein rechtes und ein linkes Bild generiert, aus denen dann 3D-Video generiert wird.
Der Fehlerbereich der aus den Bildern errechneten Tiefeninformationen soll derzeit unter 5% liegen (verglichen mit den gemessenen, realen Entfernungen). Im nächsten Jahr sollen erste, mit diesem Sensor ausgestattete Produkte auf den Markt kommen -- als Einsatzgebiete werden industrielle und mobile Anwendungen genannt. Wenn wir den Hinweis richtig interpretieren, daß 3D-Videos nur von Objekten mit max. etwa einem Meter Entfernung zur Optik gemacht werden können, dürfte das System eigentlich nur begrenzt sinnvoll für normale Videoanwendungen sein
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