Ein am MIT entwickelter Chip soll in der Lage sein, Photos substantiell zu verbessern. Operationen wie die nachträgliche Änderung der Beleuchtung einer photographierten Szene (die natürlicher aussehen soll als das harsche Licht eines Photoblitzes), die Aufnahme von HDR (durch die Kombination von drei unterschiedlich belichteten Photos) und optimierte Rauschreduktion (durch bilatrale Filterung) sind in dem Chip realisiert. Die verbesserten Blitzaufnahmen werden auch auf eine Art HDR erstellt: durch die Fusion einer Aufnahme ohne und einer mit Blitz.
Die Technologie könnte in zukünftigen Smartphones, Kameras oder Tablets integriert werden. Im Gegensatz zu Softwarelösungen, die sehr viel Prozessorpower und damit Energie brauchen, kann der Chip seine Verschönerungsoperationen in Hardware schneller und effizienter (die Berechnung eines 10 Megapixel HDR-Bildes dauert zum Beispiel nur einige hundert Millisekunden) ausführen als ein Software Tool. Die Berechnung erfolgt sogar schnell genug, um auch HDR-Video zu ermöglichen. Und da die Forschung von Foxconn finanziert wurde, ist der Weg zur Integration nicht weit.
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