Die neueste Version des Videoschnittprogramms Movavi Video Editor (Mac/Windows) für Einsteiger bringt einige Neuerungen mit. Die größte ist wohl der automatische Editingmodus, in welchem ein Algorithmus aus dem Quellmaterial unter Nutzung einer vom User ausgesuchten Musik einen Clip zusammenstellt, welcher die interessantesten Momente der ausgewählten Videos enthalten soll.

So spart sich der User das aufwendige Zusammenschneiden (wir bezweifeln allerdings stark die Qualität des resultierenden Clips im Vergleich mit einem per Hand editierten) und kann einen aufgenommenes Video schnell in der gewünschten Zieldauer ins Netz stellen. Die Plus Version kommt mit einer neuen Animationsfunktion, mit deren Hilfe sich Objekte wie Titel oder etwa Overlays leicht animieren lassen sollen.
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Der Movavi Video Editor kostet rund 30 Euro - die Plus Version des Movavi Video Editor 14 rund 40 Euro - sie bringt zusätzliche Funktionalität mit wie Encoding-Support für HEVC/H.265 (die Basis Version besitzt nur Lese-Support), sowie mehr mitgelieferte Videoclips, Copyright-freien Sounds und Sticker (graphische Objekte). Es gibt jeweils kostenlose Versionen zum testen, die allerdings ein Wasserzeichen in die Videos einbetten.