Diese Frage stellt sich bei der Meldung über ein neues Tape von Fuji Film Japan und IBM Zürich. Mit diesem Prototypen sollen sich in einer Catridge von 10 x10 x 2 cm rund 35 TByte speichern lassen. Gemessen am Volumen kann da keine Festplatte oder SSD mithalten, und auch beim Medienpreis dürfte das Tape einen klaren Vorteil aufweisen.
Interessant ist dazu, dass das Joint Venture offensichtlich für dieses Tape durchaus einen Markt sieht, da Serverbackups und datenintensive Anwendungen geradezu nach günstigem Backupspeicher schreien. Wer weiß, das wäre dann vielleicht auch was für 16-BIT 4K RAW-Aufzeichnung. Andererseits vermissen wir die früheren Capture-Sessions auf keinen Fall. Nein, wirklich nicht...