Macht Avid per Cloud-Editing (hier) Cutter arbeitslos?

Philip Hodgets, bekannt u.a. durch seinen FCP nach FCPX Projektimport-Plugin, FCP-Guru und in sofern nicht ganz unparteiisch, spekuliert über die Folgen, die Avids neu angekündigten Produkte zum Editing-in-the-Cloud auf den Beruf der Cutter haben wird. Er befürchtet eine massive Verlagerung von Videoschnitt-Arbeitsplätzen in Niedriglohnländer wie Indien und China -- seine Überlegung: wenn Material schon in der Cloud (im Netz) ist, dann spielt der Ort, von dem aus darauf zugegriffen und damit gearbeitet wird, keine Rolle. Es hat sich bereits gezeigt, dass dort, wo Outsourcing möglich ist, es auch betrieben wird, wodurch immer höherwertige Jobs verschwinden (ein Beispiel: Röntgenbilder für große US-Kliniken werden schon durch Ärtze in Indien ausgewertet). Wie er selbst betont, sind seine Überlegungen pure Spekulation, die allerdings auf schon vorgestellten Produkten und Plänen Avis zum Cloud-basierten Editing fussen und auch den allgemeinen Trand Richtung Arbeiten in der Cloud aufgreifen.


Nimmt man noch hinzu, daß der Trend verstärkt zum Metadaten-unterstützen Postproduktions-Workflow geht, siehe etwa Sonys WiFi-Adapter oder auch die QR-Slate App, könnten seine Befürchtungen -- zumindest was manche Produktionsbereiche betrifft -- nicht vollkommen unbegründet sein...


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