In jeder Hinsicht extra-hochauflösend präsentiert sich das neu vorgestellte Smartphone von LG Electronics -- bei einer Bildschirmdiagonale von 14cm (5,5") bietet das Display eine Quad HD-Auflösung (1.440x2.560). Dies entspricht zwar noch nicht dem gehypten UHD, sondern "nur" 4x 720p, ist bei dieser Bildschirmgröße jedoch realistisch betrachtet mehr als genug.
Videoaufnahmen lassen sich dagegen mit der 13MP Hauptkamera des G3 in voller 4K/UHD-Auflösung (3840 x 2160) erstellen. Wie schon beim Vormodell G2 wird das Bild dabei optisch stabilisiert. Neu ist ein Laser-Autofokus, der im Fotobetrieb über eine Entfernungsmessung die Schärfe regelt. Das Fokussieren soll laut LG mit dem G3 zuverlässiger und gleichzeitig schneller als bisher funktionieren.

Als besonderes Feature für Selbstportraits (Neudeutsch Selfies) hat LG eine Kontrollgeste implementiert. Ist die Kamera im Selfie-Modus, soll es reichen, eine Hand zu einer Faust zu ballen, um ein Foto zu machen. Die Geste wird vom Telefon erkannt und eine Aufnahme dann automatisch mit 3-sekündiger Verzögerung gemacht.
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Das G3 läuft auf Android 4.4.2 (KitKat), als Prozessor ist ein Qualcomm Snapdragon 801 (2,5 GHz Quad-Core) verbaut. Zusätzlich zum internen Speicher gibt es einen micro SDXC Slot. Mit 146,3 x 74,6 x 8,9 mm fällt es nicht gerade klein aus; das Gewicht liegt bei 149g. Übrigens soll die Batterie optimiert sein, indem u.a. das Metall in der Batteriekathode durch Graphit ersetzt wurde. Obwohl das Display mehr Strom benötigt, soll so eine zu kurze Laufzeit vermieden werden.
Der Verkauf startet ab heute in Südkorea, laut Areamobile soll es hierzulande voraussichtlich ab Ende Juni in zwei Versionen verfügbar sein. Mit 16 GB internem Speicher plus 2 GB Arbeitsspeicher soll es ca. 549 Euro kosten, mit 32 GB + 3 GB RAM ca. 599 Euro (UVP ohne Vertrag).