Laut einem Bericht der Washington Times sollen kleine Hobbydrohnen öfters als bisher bekannt in potentiell heikle Flugzeugnähe gesteuert werden. Die amerikanische Flugbehörde FAA weiß von 25 Fällen seit dem 1. Juni, in denen Piloten (auch von Passagierflügen) eine Drohne in ihrer unmittelbaren Nähe gemeldet haben, hauptsächlich während des Anflugs oder des Starts, vor allem im Raum New York und Washington. Darüberhinaus wurden (Kamera-)Drohnen gut 150 mal in der Nähe von Flughäfen oder im angrenzenden Luftraum gesichtet, obwohl sie offiziell mindestens fünf Meilen Abstand einhalten müssten. Auch darf eine Flughöhe von 400 Fuß (etwa 122 Meter) nicht überschritten werden, was ebenfalls oft nicht befolgt würde. Die Phantom-Copter von DJI sind daher mittlerweile so programmiert, daß sie die Vorschriften selbständig einhalten.

Was genau bei einer Kollision zwischen Flugzeug und Drohne passieren würde, läßt sich nicht mit Sicherheit sagen, und hinge wohl auch davon ab, wo das Flugzeug getroffen würde. Doch auch (Rettungs-)Hubschrauber sind von dem Problem betroffen, und zwar generell, da sie nicht nur in der Nähe von Flughäfen relativ niedrig fliegen. Für sie wäre eine Kollision mit einer Drohne außerdem deutlich gefährlicher.
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Auch wer halbwegs vorsichtig ist mit seiner Kameradrohne kann schnell Probleme bekommen, wenn die Windbedingungen nicht ganz optimal sind und das GPS-Signal Probleme macht, wie ein Verge-Redakteur in seinem Bericht I almost killed someone with a drone beschreibt. Ein Flugverbot nicht nur in Flughafen-Nähe, sondern auch in dicht bevölkerten Gebieten hält er durchaus für erwägenswert.


















