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Infoseite // Wie lagert ihr eure (brennbaren) Lithium-Ionen-Akkus?



Frage von milesdavis:


Hallo,
egal, ob Sony NPF-Akkus oder Gold-Mounts oder V-Mounts oder Akkus für Drohnen.
Alle sind ja aus Lithium-Ion und sicher nicht ungefährlich.
Habt ihr das im Hinterkopf oder geht ihr da entspannter um?
Benutzt hier irgendwer brandsichere Munitionskisten zum Lagern?

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Antwort von ruessel:

Noch nicht.
Beim Nachbarn ist im Frühjahr der Akku vom Schrauber explodiert - zum Glück nur in der Garage. 600,- Euro Schaden (Farbe und ein Regal), hat aber die Versicherung übernommen. Da werde ich auch nachdenklich, meine Kameraakkus liegen alle in einer Metallschublade - aber in der Wohnung.
Mein Fahrradfritze hat extra einen Stahlschrank für Akkus draußen auf seinem Hof! Angeblich zahlt die Versicherung nicht, wenn der Laden wegen Akku abbrennt.

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Antwort von milesdavis:

ruessel hat geschrieben:
Noch nicht.
Beim Nachbarn ist im Frühjahr der Akku vom Schrauber explodiert - zum Glück nur in der Garage. 600,- Euro Schaden (Farbe und ein Regal), hat aber die Versicherung übernommen. Da werde ich auch nachdenklich, meine Kameraakkus liegen alle in einer Metallschublade - aber in der Wohnung.
Mein Fahrradfritze hat extra einen Stahlschrank für Akkus draußen auf seinem Hof! Angeblich zahlt die Versicherung nicht, wenn der Laden wegen Akku abbrennt.
Meinst du diese elektrischen Akkuschrauber bzw. Bohrmaschinen, wie sie meist von Bosch oder Makita, in jedem Haushalt zu finden sind? Da meine ich, stecken die Akkus meist im Gerät drin und sind gar nicht entfernbar.

Und bezüglich der Fahrradakkus meinst du sicher diese Akkus für E-Bikes? Da habe ich auch schon unschöne Geschichten gehört.

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Antwort von stip:

Kann dir keinen Tipp geben aber vor 6-7 Jahren ist bei befreunden Equipment Verleihern ein Brand durch Drohnen Akkus ausgebrochen.
Soweit ich weiss sind die Akkus in der Zwischenzeit nicht unbedingt sicherer geworden, also Vorsicht ist schon geboten.

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Antwort von milesdavis:

stip hat geschrieben:
Kann dir keinen Tipp geben aber vor 6-7 Jahren ist bei befreunden Equipment Verleihern ein Brand durch Drohnen Akkus ausgebrochen.
Soweit ich weiss sind die Akkus in der Zwischenzeit nicht unbedingt sicherer geworden, also Vorsicht ist schon geboten.
Ja, das sind ja auch Lithium-Ionen-Akkus.
Danke für die Info. Aber die Frage ist, ob du für deine Akkus irgendwelche Vorkehrungen triffst oder anscheinend eher entspannt bist?

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Antwort von stip:

Ich habe kein eigenes Equipment. Ich wollte damit sagen dass die Jungs seitdem definitiv nicht entspannt damit umgehen, aber wie sie lagern weiss ich nicht.

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Antwort von cantsin:

Es gibt Taschen für die feuerfeste Lagerung von Lithium-Ionen-Akkus, die nicht viel kosten.

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Antwort von atomic:

Hab sowas: HMF 70011 Munitionskoffer, US Ammo Box
Findet man beim Online Versender Amaz...
oder z.B. hier: https://www.bundeswehr-und-mehr.de/such ... tionskiste
Ob's was taugt im Ernstfall? 100%-ig überzeugt bin ich nicht.
Aber hoffentlich besser als gar nichts.
Die genannte Ammo Box hat eine Gummidichtung umlaufend am Deckelrand.
Ob das gut ist? Im Brandfall, wenn sich Gase entwickeln, könnte dann erst recht ein Hoher Druck mit durchschlagendem Erfolg entstehen???
Den Gummiring kann man aber entfernen.

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Antwort von milesdavis:

atomic hat geschrieben:
Hab sowas: HMF 70011 Munitionskoffer, US Ammo Box
Findet man beim Online Versender Amaz...
oder z.B. hier: https://www.bundeswehr-und-mehr.de/such ... tionskiste
Ob's was taugt im Ernstfall? 100%-ig überzeugt bin ich nicht.
Aber hoffentlich besser als gar nichts.
Die genannte Ammo Box hat eine Gummidichtung umlaufend am Deckelrand.
Ob das gut ist? Im Brandfall, wenn sich Gase entwickeln, könnte dann erst recht ein Hoher Druck mit durchschlagendem Erfolg entstehen???
Den Gummiring kann man aber entfernen.
Jep, also man kann den Gummi entfernen, da sonst durch die Gase und Druck im Brandfall das Ding zur Bombe wird. Du kannst aber auch kleine Löcher reinbohren, damit der Druck entweicht.

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Antwort von rush:

Meine Li-Ion Kameraakkus lagere ich eher klassisch und ungeschützt.

Die LiPos aus dem Flugbereich ruhen dagegen in entsprechenden Lipo Bags bzw. zusätzlich einem Lipo Koffer von HRC Racing im Keller - welcher im worst case hoffentlich das Schlimmste verhindert.

Die Rauchentwicklung beim Durchgehen der Zellen ist wahrscheinlich das was am gefährlichsten ist...

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Antwort von milesdavis:

rush hat geschrieben:
Meine Li-Ion Kameraakkus lagere ich eher klassisch und ungeschützt.

Die LiPos aus dem Flugbereich ruhen dagegen in entsprechenden Lipo Bags bzw. zusätzlich einem Lipo Koffer von HRC Racing im Keller - welcher im worst case hoffentlich das Schlimmste verhindert.

Die Rauchentwicklung beim Durchgehen der Zellen ist wahrscheinlich das was am gefährlichsten ist...
Wie kommt das bei dir zustande, dass du bei LiPo's eher auf Nummer sicher gehst, als bei Li-Ion?
Werde da auch aus dem Internet nicht schlau, weil manche Quellen sagen, LiPo sei sicherer als Li-Ion.

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Antwort von Skeptiker:

milesdavis hat geschrieben:
... (sind ja) aus Lithium-Ion und sicher nicht ungefährlich.
... Benutzt hier irgendwer brandsichere Munitionskisten zum Lagern?
Ja, zusammen mit der Munition. Wenn's schon knallt, dann bitte richtig!
Nein, ich habe nichts gesichert (offensichtlich leichtsinnig). Erst seit diesem Jahr habe ich V-Mount Akkus von Fxlion und Smallrig. Ich kann nur hoffen, dass die nicht plötzlich explodieren und ich umziehen muss. Hätte ich die Möglichkeit, würde ich sie wohl ausserhalb der Behausung lagern.
Es gibt Taschen für die feuerfeste Lagerung von Lithium-Ionen-Akkus, die nicht viel kosten. Ich erinnere mich nicht mehr, ob es ein Online-Test war oder ob die Stiftung Warentest es genauer wissen wollte. Aber wenn ich mich nicht täusche, sind alle Taschen (auch die angeblich feuerfesten) beim Test durchgefallen.

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Antwort von milesdavis:

Skeptiker hat geschrieben:
milesdavis hat geschrieben:
... (sind ja) aus Lithium-Ion und sicher nicht ungefährlich.
... Benutzt hier irgendwer brandsichere Munitionskisten zum Lagern?
Ja, zusammen mit der Munition. Wenn's schon knallt, dann bitte richtig!
Nein, ich habe nichts gesichert (offensichtlich leichtsinnig). Erst seit diesem Jahr habe ich V-Mount Akkus von Fxlion und Smallrig. Ich kann nur hoffen, dass die nicht plötzlich explodieren und ich umziehen muss. Hätte ich die Möglichkeit, würde ich sie wohl ausserhalb der Behausung lagern.
Es gibt Taschen für die feuerfeste Lagerung von Lithium-Ionen-Akkus, die nicht viel kosten.
Ich erinnere mich nicht mehr, ob es ein Online-Test war oder ob die Stiftung Warentest es genauer wissen wollte. Aber wenn ich mich nicht täusche, sind alle Taschen (auch die angeblich feuerfesten) beim Test durchgefallen. Ja, wenn du die draussen lagerst zb. in einer Garage, hast du aber das Problem, dass sie im Winter durch die Kälte unter 0 Grad Celsius kaputt gehen, oder nicht?

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Antwort von Skeptiker:

milesdavis hat geschrieben:
Ja, wenn du die draussen lagerst zb. in einer Garage, hast du aber das Problem, dass sie im Winter durch die Kälte unter 0 Grad Celsius kaputt gehen, oder nicht?
Müsste ich mich mal schlauer machen, aber könnte gut sein.
Dann müsste der externe Raum temperiert sein. Das könnte schwierig werden.
Evtl. steinerner Keller (Weinkeller?), der nicht zu stark abkühlt und auch nicht brennt? Vielleicht lässt sich im Knall-Fall der rauchige Wein als charakterstarke Exklusivität vermarkten?

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Antwort von milesdavis:

Skeptiker hat geschrieben:
milesdavis hat geschrieben:
Ja, wenn du die draussen lagerst zb. in einer Garage, hast du aber das Problem, dass sie im Winter durch die Kälte unter 0 Grad Celsius kaputt gehen, oder nicht?
Müsste ich mich mal schlauer machen, aber könnte gut sein.
Dann müsste der externe Raum temperiert sein. Das könnte schwierig werden.
Evtl. steinerner Keller (Weinkeller?), der nicht zu stark abkühlt und auch nicht brennt?
Aber schau dich mal um nach Munitionskisten. Die sind recht günstig.

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Antwort von Skeptiker:

milesdavis hat geschrieben:
... Aber schau dich mal um nach Munitionskisten. Die sind recht günstig.
Gerät man damit nicht in General-Verdacht (Guten Tag, ich hätte gerne 5 Munitionskisten ... Äh, wozu brauchen Sie die genau? Naja, wenn der Tag kommt, will ich ja bereit sein ...)?

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Antwort von milesdavis:

Skeptiker hat geschrieben:
milesdavis hat geschrieben:
... Aber schau dich mal um nach Munitionskisten. Die sind recht günstig.
Gerät man damit nicht in General-Verdacht (Guten Tag, ich hätte gerne 5 Munitionskisten ...)?
Ne, wieso? Kannste doch bei Ebay gebraucht kaufen von anderen Besitzern.

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Antwort von Skeptiker:

milesdavis hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:

Gerät man damit nicht in General-Verdacht (Guten Tag, ich hätte gerne 5 Munitionskisten ...)?
Ne, wieso? Kannste doch bei Ebay gebraucht kaufen von anderen Besitzern.
eBay hat alles ...

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Antwort von Cinemator:

Kleine Stahltresore gibt es ab circa 25 €. Die Filzmatte nimmt man raus. Platziert das Teil mit der Klappe nach oben (quasi Toplader), verriegelt sie aber nicht, damit diese dann bei der Detonation auffliegen kann und der Brandherd eingehegt ist.

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Antwort von blueplanet:

...von ihrgendwelchen "chinesischen Taschen" würde ich abraten. Das kann sprichwörtlich sogar nach hinten los gehen bzw. noch zusätzliches Brennmaterial liefern. Einen Test dazu und über diverse Tresore gibt es in der C't-Zeitschrift Ausgabe 18/24.
Quintessenz: wirkliche Sicherheit gibt es nicht und Vorraussichtliche kann schnell mehrere hundert Euro kosten.

Ich nutze das seit Jahren...in der wilden Hoffnung, dass es nie zum wirklichen Ernstfall kommt.
https://modster.de/komponenten-zubehoer ... ipo-tresor

Ich denke, das Hauptproblem ist die Inkonsequenz beim Anwender...alles, wirklich alles im Haushalt darin zu lagern (incl. fest eingebauter Akkus) und vorallem zu laden(!)
Insofern braucht man in der Regel schon Zwei davon. Einen Großen, wo die Batterien lagern und einen Kleinen, wo dann Einzelne geladen werden.
Wer räumt schon jedesmal alles aus ;)?

Die Wahrscheinlichkeit im Falle eines Falles, wird hingegen meiner Meinung nach ziemlich "klein geredet". Ich allein kenne in meinem Umfeld 2 Fälle, wo die Bude einmal komplett und einmal mit großen Schäden ausgebrannt ist.
Beide Vorfälle ereigneten sich in Abwesenheit und mit kleinen(!) Kameraakkus. Wenn so ein Fahrradakku hochgeht...wie teilweise damit umgegangen wird...mag ich mir lieber nicht vorstellen.
Auch sollte man mal in Gedanken durchspielen, was muss ich im konkreten Fall tun...wenn die Kiste in Brand gerät.
Ein geeigneter Feuerlöscher oder wenigstens eine Löschdecke sollte sowieso in jedem Haushalt vorhanden sein...das Hilft aber nur, wenn gleich am Anfang die Gefahr erkannt wird. Stichwort: laden in Abwesenheit.

Ist alles keine Panikmache...aber man sollte es zumindest versuchen...dass es nicht zu größeren Schäden (vorallem in Abwesenheit) kommt. Und da ist so ein "Safe" zumindest gut...für's Gewissen ;)

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Antwort von Frank Glencairn:

blueplanet hat geschrieben:

Ein geeigneter Feuerlöscher ...
Allerdings einen mit dem richtigen Löschmittel für Akkus.



image_2024-09-17_080055884.png

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Antwort von ruessel:

Ich glaube wenn so ein Akku brennt hast du keine Chance mehr zum löschen. Außerdem wie ich auf Videos sehen konnte, brennt es nicht gemütlich vor sich hin, das sind schon fast kleinere Explosionen.



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Antwort von Frank Glencairn:

Genau deshalb braucht man ja ein spezielles Lithium Ionen Löschmittel, und keinen 08/15 Löscher.

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Antwort von rush:

milesdavis hat geschrieben:

Wie kommt das bei dir zustande, dass du bei LiPo's eher auf Nummer sicher gehst, als bei Li-Ion?
Werde da auch aus dem Internet nicht schlau, weil manche Quellen sagen, LiPo sei sicherer als Li-Ion.
Wenn ich mir z.b. FZ100 Li-Ion Akkus von Sony ansehe, so haben diese erstmal ein halbwegs robustes Plastikgehäuse welches leichte Stöße abfangen kann bevor die Zellen Schaden nehmen... Zudem hoffe ich das dort die ein oder andere "Absicherung" verbaut ist die ggfs. ergänzend schützt - hofft man... Aber hilft im worst Case sicher auch nicht.

Tatsächlich habe ich bisher erst einen Li Ion Akku dampfen sehen... Ein sehr alter großer V Mount der nach einem heftigen Sturzschaden später etwas verpuffte und entsprechend Rauch entwickelte. Viel mehr ist glücklicherweise nicht passiert.

Kürzlich hatte ich noch eine Liion Powerbank die mehrere Jahre im Fahrzeug gelagert wurde und eine JUMP Starter Funktion verbaut hatte... Alle paar Jahre mal benutzt im Winter wenn Bekannte liegengeblieben sind und regelmäßig alle paar Monate geladen. Machte nie Probleme.

Kürzlich wollten wir sie wieder mal nutzen - da stellte ich eine deutliche Hitzeentwicklung und leichte Aufblähung des Gehäuses fest. Dabei blieb es - das Ding landete trotzdem sofort auf dem Wertstoffhof mit entsprechendem Hinweis.

LiPos dagegen sind ja praktisch völlig ungeschützt - also zumindest solche die man im Modellbau-Bereich verwendet. Entsprechend ist die mechanische Belastung etwas bei einem Crash gleich ungemein höher und die Gefahr Zellen zu zerstören steigt im selben Maße an. Auch ist die Energiedichte in LiPos etwas höher meine ich - entsprechend steckt hier mehr explosive/entzündliche Energie drin.

Daher werden die bei mir zur Lagerung immer entsprechend auf Lagerspannung entladen und regelmäßig auf äußere Veränderungen/Auffälligkeiten hin überprüft und dann entsprechend eingetütet bzw. in das Lipo Köfferchen gepackt. Bei Lipos würde ich das vermutlich sofort sehen - bei "gekapselten" Akkus kann man bekanntlich schwer reingucken und weiß nicht was da los ist...

Wahrscheinlich könnte man die LiIon Kameraakkus auch dazu legen - andererseits wäre es dann eher sinnvoll möglichst einzeln zu lagern und nicht alle zusammen.

Und um dem ganzen zumindest ein wenig den Zahn zu ziehen... Das Smartphone, Tablet oder auch den Laptop lagern ja auch die wenigsten an einem Safe Place - und glücklicherweise passiert da ja in der Summe auch verhältnismäßig wenig.

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Antwort von milesdavis:

blueplanet hat geschrieben:

Beide Vorfälle ereigneten sich in Abwesenheit und mit kleinen(!) Kameraakkus. Wenn so ein Fahrradakku hochgeht...wie teilweise damit umgegangen wird...mag ich mir lieber nicht vorstellen.
Oha, die kleinen Akkus, die bei den meisten Leuten immer in der Kamera lagern und irgendwo im (Holz)Schrank rumliegen? Das ist aber krass, weil die ja verhältnismässig wenig Leistung haben.

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Antwort von GaToR-BN:

Was mich jetzt gerade verunsichert ist, dass ich alle Akkus (6 Kamera- plus 6 NP-Akkus) in einer Nylon-Tasche zusammen haben.
Falls einer davon ein Problem hat, würde der ja die Anderen dann auch entzünden. Schöner Brandbescheuniger...

Wobei die Gefahr beim Lagern bei normalen Temperaturen nicht so groß sind.
Gefährlich ist eher das schnelle Laden und Entladen, wenn ich das richtig verstanden habe.

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Antwort von Darth Schneider:

Also ich hatte seit über 30 Jahren diesbezüglich noch nie irgend ein Problem mit Kamera Akkus…Von Sony, Canon, Panasonic und Akku Fremdherstellern wie Pantona.
Und ich lagere die gar nicht in einer Munitionskiste..
Heute einzeln in separaten Fächern im Kamera Rucksack, früher auch zusammen in Stoff Beuteln, oder einfach zusammen in einem Fach im Kamera Koffer/ Tasche.
Auch unsere inzwischen zig iPhones und iPads sind nie explodiert oder haben gebrannt….;)
Schnell laden, mache ich nicht.

Wichtig ist einfach, wenn sie hart herunterfallen, oder beim Laden spürbar wärmer werden die Akkus zu ersetzen….Und natürlich nie länger in der Sonne herumstehen lassen…

Bei anderen Akkus ( Drohnen, Miks, Gimbal und kleinen Lichtern) kann ich nicht wirklich mitreden, nur ein paar Jahre Erfahrung damit…
Gruss Boris

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Antwort von macaw:

Aus aktuellem Anlass: Ich habe Spekulationen von Laien gehört, die glaubten, daß die explodierten Pager im Libanon durch gezielte Überhitzung der Lithium Akkus verursacht wurde. Vielmehr dürften das kleine Sprengsätze gewesen sein. Ich fände es auch erschreckend, wenn so winzige Akkus derartige Verletzungen verursachen (war in Videos zu sehen).

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Antwort von 7River:

macaw hat geschrieben:
Aus aktuellem Anlass: …
Vieles deutet darauf hin. Auch ein Video einer Überwachungskamera in einem Geschäft.

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Antwort von Frank Glencairn:

macaw hat geschrieben:
Aus aktuellem Anlass: Ich habe Spekulationen von Laien gehört, die glaubten, daß die explodierten Pager im Libanon durch gezielte Überhitzung der Lithium Akkus verursacht wurde. Vielmehr dürften das kleine Sprengsätze gewesen sein. Ich fände es auch erschreckend, wenn so winzige Akkus derartige Verletzungen verursachen (war in Videos zu sehen).
Ja, Akkus "explodieren" nicht, das weiß jeder der schon mal einen LiPo/LiIo Brand gesehen hat.
Und schon gar nicht so viele gleichzeitig. Natürlich waren das Sprengsätze - was denn sonst?

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Antwort von macaw:

7River hat geschrieben:
macaw hat geschrieben:
Aus aktuellem Anlass: …
Vieles deutet darauf hin. Auch ein Video einer Überwachungskamera in einem Geschäft.
Korrekt. Akkus explodieren i.d.R. ja nicht einfach bei einem Defekt, sondern brennen - vor allem die lipos - mit einer sehr heißen Flamme unter Ausstoß großer Mengen an Gasen. Die Pager sind aber direkt explodiert. Die Verletzungen, die ich gesehen habe, waren heftig.

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Antwort von macaw:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ja, Akkus "explodieren" nicht, das weiß jeder der schon mal einen LiPo/LiIo Brand gesehen hat.
Und schon gar nicht so viele gleichzeitig. Natürlich waren das Sprengsätze - was denn sonst?
Auf Twitter und Co. wurde von vielen behauptet man hätte die Akkus zum überhitzen gebracht, was einfach Blödsinn ist.

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Antwort von Bluboy:

Insider

https://www.n-tv.de/politik/Insider-Mos ... 35067.html

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Antwort von Frank Glencairn:

Wer dann sonst - das sind ja schließlich die einzigen, die sowas technisch und logistisch durchziehen können

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Antwort von 7River:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Wer dann sonst - das sind ja schließlich die einzigen, die sowas technisch und logistisch durchziehen können
Ist auf jeden Fall eine krasse Aktion gewesen, wie aus einem Drehbuch. Nur der Verantwortliche für die Beschaffung der Geräte dürfte jetzt in Schwierigkeiten stecken.

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Antwort von macaw:

7River hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Wer dann sonst - das sind ja schließlich die einzigen, die sowas technisch und logistisch durchziehen können
Ist auf jeden Fall eine krasse Aktion gewesen, wie aus einem Drehbuch. Nur der Verantwortliche für die Beschaffung der Geräte dürfte jetzt in Schwierigkeiten stecken.
Ich bin noch immer baff wie die es binnen weniger Monate geschafft haben: R&D, Logistik, technische Umsetzung, social engineering, Infiltration und die Gewissheit, daß eine große Anzahl der Zielobjekte den Pager in Besitz genommen haben, wenn Tag/Sekunde X kommt...ich hoffe Spielberg darf das nicht verfilmen. Munich war eine ziemliche Gurke...

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Antwort von 7River:

Ist Israel damit nicht zu weit gegangen? Die Gefahr dass Unbeteiligte zu Schaden kommen, ist groß.

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Antwort von macaw:

7River hat geschrieben:
Ist Israel damit nicht zu weit gegangen? Die Gefahr dass Unbeteiligte zu Schaden kommen, ist groß.
Ich denke das ist eine neue Form des Krieges und sie hat fast keine Unbeteiligten als Opfer im Vergleich zur Bombardierung eines großen Areals. Es ist auch egal, was außenstehende denken. Diese Pro Palästina Clowns "demonstrieren/tyrannisieren" ja auch seit 11 Monaten und es hat absolut nichts gebracht...außer deren eigene Leben zu ruinieren und allen zu zeigen wie komplett verrückt die sind...

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Antwort von Bluboy:

macaw hat geschrieben:
7River hat geschrieben:
Ist Israel damit nicht zu weit gegangen? Die Gefahr dass Unbeteiligte zu Schaden kommen, ist groß.
Ich denke das ist eine neue Form des Krieges und sie hat fast keine Unbeteiligten als Opfer im Vergleich zur Bombardierung eines großen Areals. Es ist auch egal, was außenstehende denken. Diese Pro Palästina Clowns "demonstrieren/tyrannisieren" ja auch seit 11 Monaten und es hat absolut nichts gebracht...außer deren eigene Leben zu ruinieren und allen zu zeigen wie komplett verrückt die sind...
Die Mocro-Mafia macht schon einen Probelauf

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Antwort von stip:

7River hat geschrieben:
Ist Israel damit nicht zu weit gegangen? Die Gefahr dass Unbeteiligte zu Schaden kommen, ist groß.

Im Gegenteil. Das waren chiffrierte Pager die ihre eigene Funkfrequenz benutzten, die gingen nicht an Zivilisten.
Die Sprengkraft ist auch gering. Gezielter geht es kaum.

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Antwort von stip:

macaw hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ja, Akkus "explodieren" nicht, das weiß jeder der schon mal einen LiPo/LiIo Brand gesehen hat.
Und schon gar nicht so viele gleichzeitig. Natürlich waren das Sprengsätze - was denn sonst?
Auf Twitter und Co. wurde von vielen behauptet man hätte die Akkus zum überhitzen gebracht, was einfach Blödsinn ist.
Kein Blödsinn.
Laut Sky News Arabia wurde jeder Pager mit einer kleinen Menge des Sprengstoffs Pentaerythritol Tetranitrat (PETN) präpariert. Dann hat man aus der Ferne die Batterien zur Überhitzung gebracht, was den Sprengstoff zündete.

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Antwort von macaw:

stip hat geschrieben:
macaw hat geschrieben:


Auf Twitter und Co. wurde von vielen behauptet man hätte die Akkus zum überhitzen gebracht, was einfach Blödsinn ist.
Kein Blödsinn.
Laut Sky News Arabia wurde jeder Pager mit einer kleinen Menge des Sprengstoffs Pentaerythritol Tetranitrat (PETN) präpariert. Dann hat man aus der Ferne die Batterien zur Überhitzung gebracht, was den Sprengstoff zündete.
Auf Twitter sagten halt viele, die Explosionen wurden NUR von den Akkus verursacht, was eine absolute Horrorvorstellung wäre, denn dann könnten Hacker jedes Handy der Erde derart detonieren lassen. Welche Panik/Paranoia das dann bzgl. des Thementhreads darstellt braucht man nicht weiter ausführen...

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Antwort von dienstag_01:

Akkubrand, nichts explodiert ;)
https://www.youtube.com/watch?v=XkAgAxKKCLM

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Antwort von stip:

macaw hat geschrieben:

Auf Twitter sagten halt viele
Twitter halt, viel Meinung, wenig Wissen.

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Antwort von rush:


Auf Twitter sagten halt viele
Twitter halt, viel Meinung, wenig Wissen. Ihr meint Musk's Meinungsportal?

Hier noch ein kleiner Kommentar zu Musk über den ich kürzlich gestolpert bin. Muss man vllt nicht in allen Nuancen ganz so eng sehen - aber in der Essenz kann ich da mit vielen Aussagen mitgehen - mir ist der Typ seit jeher eher suspekt, andere feiern ihn dafür umso mehr.

https://www.watson.ch/leben/kommentar/5 ... ehr-fahren

Ehrlich gesagt ist der Thread durch die aktuellen Entwicklungen etwas abgedriftet und dürfte wenig mit der ursprünglichen Ausgangsfrage zu tun haben. Vielleicht sollten wir uns wieder versuchen darauf zu besinnen - denn die Thematik der Akkulagerung ist ja Alltag und in nahezu fast allen Alltagsgeräten stecken heute Akkus deren Lagerung/Wartung man nicht immer hinterfragt.

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Antwort von macaw:

rush hat geschrieben:
Ehrlich gesagt ist der Thread durch die aktuellen Entwicklungen etwas abgedriftet und dürfte wenig mit der ursprünglichen Ausgangsfrage zu tun haben. Vielleicht sollten wir uns wieder versuchen darauf zu besinnen - denn die Thematik der Akkulagerung ist ja Alltag und in nahezu fast allen Alltagsgeräten stecken heute Akkus deren Lagerung/Wartung man nicht immer hinterfragt.
Wie gesagt.Es ging um die Behauptung daß das Akkus waren, die da explodiert sein sollen und das war eine Ente. Akkus brennen "nur" und stoßen giftige Gase aus, schlimm genug. Sandkiste, Munitionskiste, Wasser und die von Frank genannten speziellen Feuerlöscher, mehr wird wohl nicht helfen. Ich würde die Akkus auch gerne auf dem Balkon lagern, aber die Minusgrade könnten den Dingern übel zusetzen. Da wäre eigentlich eine Lagerbox schön, die z.B. stets mindestens 20°C hält oder so.

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Antwort von rush:

Yo - dann aber auch kühlend im Sommer... Da sind bei uns locker 40° und mehr bei direkter Einstrahlung.

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Antwort von atomic:

rush hat geschrieben:
die Thematik der Akkulagerung ist ja Alltag und in nahezu fast allen Alltagsgeräten stecken heute Akkus deren Lagerung/Wartung man nicht immer hinterfragt.
Eben!
Ich habe Taschenlampen mit einem 21700 Li-Ion Akku. Da dürfte auch schon etwas Power dahinter sein.
Die kann man zwar raus nehmen. Aber wer nimmt schon alle Akkus aus allen Geräten raus, wenn diese aktuell nicht gebraucht werden. Das Herausnehmen hilft auch eigentlich nur dabei, dass man eine visuelle Überprüfung vornehmen kann und eine haptische, wenn ein Akku heiß wird, z.B. beim Laden.
Was ist mit dem Smartphone? Da kann man heutzutage die Akkus gar nicht mehr wechseln. Man bekommt sie gar nicht mehr zu Gesicht und kann gar nicht bemerken, wenn sich der Akku aufbläht.

Was mir absolut nicht klar ist:
Bei großen Akku-Packs, angefangen bei Fahrrad-Akkus und Power Stations bis hin zu Auto-Akku-Packs.
Da gibt es ein Batterie-Management.
Aber was heißt das? Ist das dann 100% sicher?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einem Akku-Pack von mehreren Hundert/Tausend Zellen jede einzelne Zelle akkurat überwacht werden kann.
Was passiert, wenn die Zelle Nr.593 schlapp macht und Zelle 4396 schon 4,5 V hat und Zelle 1111 richtig heiß wird beim Laden usw. usw.
BMS (Batterie-Management-System) hin oder her.
Ich vermute mal stark, dass immer ein Quantum Unsicherheit dabei ist
Mit der schönen neuen Lithium-Akku-Welt hat man sich eine latente Gefahr geschaffen, die nicht restlos zu beseitigen ist???
Man wird sich wohl darauf einstellen müssen, dass statistisch gesehen x.xx Prozent/Promille Unfälle auftreten, die auf Li-Akkus zurückzuführen sind.

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Antwort von Darth Schneider:

Ups, 100% sicher ist scheinbar gar nix was am Internet hängt.
Aber das hat nur sehr wenig mit Unfällen zu tun.
https://www.blick.ch/ausland/live-ticke ... 17998.html
https://www.20min.ch/story/libanon-ich- ... -103187184

Gruss Boris

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Antwort von rush:

Passend zur Thematik ruft Anker eine Powerbank zurück:

"Wir haben festgestellt, dass einige der Lithium-Ionen-Akkus, die in unserer Anker 335 Powerbank (Modellnummer A1647) verwendet werden, aufgrund eines Fehlers bei der Herstellung ein Brandrisiko darstellen können. Der Akku in den betroffenen Powerbanks kann überhitzen, was womöglich zum Schmelzen von Kunststoffteilen, Rauchentwicklung und Brandgefahr führen kann."

https://www.anker.com/eu-de/a1647-recall

Wohl nicht der erste Fall wenn man bei einer bekannten Suchmaschine z.b. "recall Anker" eingibt.

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
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