Wir hatten es schon öfter angedeutet, aber 2013 scheint die Zeit endlich reif zu werden. Nicht nur die kommende PS4 sondern auch PCs, die über Intels kommenden Haswell-Prozessor oder die heute von AMD präsentierte HUMA-Architektur verfügen, sollen in Zukunft den Speicherzugriff von CPU und integrierter GPU vereinen.
In der Praxis bedeutet dies, dass langwierige Kopieraktionen zwischen den bisher getrennten Speichern entfallen, was gerade bei Videodaten bedeutet, dass sich GPU und CPU nun praktisch latenzfrei Videoframes zur Weiterverarbeitung übergeben können.
// Top-News auf einen Blick:
- DJI Mini 5 Pro soll so viel wie die Mini 4 Pro kosten
- Nikon Z6III bekommt u.a. Auto-Capture, USB-Streaming, Vogelmodus
- Blackmagic senkt Preise für URSA Cine 12K und 17k Kits radikal
- Google Gemini 2.5 Flash Image Nano Banana bringt Charakterkonsistenz und Multi-Imag
- Neue Sony FX3 und FX30 Firmware bringt BIG6-Startbildschirm, RAW-Video per HDMI und ...
- Google Pixel 10 Pro (XL) kommt mit Generativer KI direkt in der Kamera
Und dies könnte wiederum bedeuten, dass sich der angekündigte HUMA-AMD-Prozessor Kaveri gegenüber Intels Angeboten Ende 2013 durchaus als Videoschnitt- und Compositing-Prozessor empfehlen kann. Denn schon heute wird die Performance der GPU-lastigen Mercury Engine mehr von der Speicheranbindung, denn von der reinen GPU-Power bestimmt. Schneller Speicher könnte hier also wahrhaft Wunder wirken, selbst wenn die integrierte GPU selbst gar nicht zu den schnellsten Modellen gehört. Wer weiß, vielleicht lässt sich ja gleich eine PS4 als 4K-Editing-System nutzen, das hardwareseitig sicherlich kräftig subventioniert wird. Nun müsste sich nur jemand finden, der die entsprechende Software auf die PS4 portiert...