Newsmeldung von slashCAM:
Laut Gerüchten soll Sony zur IBC eine interessante Erweiterung seiner Cinema Line mitbringen. Und zwar ist im Internet die Rede von einer FX8, die mit einem 12K-Vollforma...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Sony soll eine FX8 mit 12K-Sensor für den Herbst planen
Antwort von iasi:
Würden benachbarte Pixel mit unterschiedlichen Filtern versehen, könnten sie zu einem Pixelwert mit hoher DR zusammenfasst werden. Das wäre dann ein interessanter Ansatz.
Ansonsten klingt die Info zur FX8 bisher gar nicht nach Cine-Line.
Antwort von Jott:
Och menno. Wieder nix.
Antwort von stip:
Der sonyalpharumors Fritze (der auch die anderen Rumor Seiten betreibt) sagt "I don’t know how reliable this info is", also eher reine Spekulation würde ich tippen.
Wenn Hunderttausende nur auf die FX3 II warten wäre es die nächste schräge Cine Entscheidung nach der FX2, was wiederum gar nicht so unrealistisch klingt für das aktuelle Sony :)
Antwort von Mantas:
Das klingt ja eigentlich echt ganz geil.
Antwort von iasi:
Jott hat geschrieben:
Och menno. Wieder nix.
Nach all den vielen Erfahrungen mit Sony bekommst du wieder mal keine neue Sony, die die Rolle der eierlegenden Wollmilchsau übernimmt?
Ich hab zwar einen Sigma-Objektivadapter für Sony-Mount herumliegen, aber Sony bietet mit der FX-Reihe eigentlich keine Cine-Line.
Auch das FX-Spitzenmodell wird scheinbar eher etwas für eine Video-Line.
Die vollen Sensor-Daten gibt sie also nicht mal an einem ext.Anschluss preis.
Und die Frameraten sind eher von gestern, wenn man sich die Konkurrenz betrachtet.
Einzig mit eND kann sie gegenüber der meisten Konkurrenzmodellen punkten.
Jott könnte damit seine Kunden beglücken, wenn er sich endlich mal wieder zu einer Investition in eine neue Kamera durchringen könnte - aber die Zeiten sind leider zu schlecht und unsicher.
Jedenfalls klingt das bisher mau:
- 12k-Sensor
- nur 3,8k Raw per SDI
- intern nur maximal 8k/30fps 16:9 in 10bit-Video
- vergleichsweise langsame Sensorauslesung
. 4K60p XAVC intern --> also eine bessere 4k-Videokamera.
Antwort von rush:
Oder anders gesagt: Könnte für alles außer die ganz große Leinwand (und iasi) doch eine recht brauchbare Kamera werden.
Verkaufen werden sich solch Kameras gewiss mehr als Alexa, Venice und Co... Denn Spielfilm ist nur ein sehr kleiner Bereich des Umfeldes in dem Kameras ansonsten noch so bewegt werden.
Bis dahin bleiben es aber sowieso ersteinmal nur: Gerüchte :-)
Antwort von Da_Michl:
iasi hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Och menno. Wieder nix.
(...)
Jedenfalls klingt das bisher mau:
- 12k-Sensor
- nur 3,8k Raw per SDI
- intern nur maximal 8k/30fps 16:9 in 10bit-Video
- vergleichsweise langsame Sensorauslesung
. 4K60p XAVC intern --> also eine bessere 4k-Videokamera.
Mhm... mit dem Kastl kann man eigentlich nix anfangen...
Antwort von Darth Schneider:
Klar eine Kamera die schönes 8K/10 Bit mit 30 FpS bietet, eignet sich nicht mal als Babycam….:))
Manchmal frag ich mich echt was iasi denn so schaut das er sooo hohe Anforderungen an die Kameras hat….?
Da sehr vieles immer noch mit 24/25Fps gedreht wird und die Delivery so oder so meistens in HD oder 4K erfolgt,
gehe ich schon jetzt davon aus das sich die FX8 sich bestens verkauft
und von zig Profis genutzt werden wird..
Und bald wird eine FX3 II angekündigt werden, wahrscheinlich mit 6K…10 Bit….
Wetten ?
Gruss Boris
Antwort von Mantas:
scheinbar ist nur RAW cine...lol
Antwort von Darth Schneider:
Nun ja, keine Ahnung womit die ganzen Profis mit den Arris drehen, aber wahrscheinlich heute schon tendenziell immer mehr mit RAW…
Spricht ja eigentlich nix dagegen fürs Kino mit der besten Qualität, also mit RAW aufzunehmen wenn die Kamera das schon kann…
Für echtes Cine hat Sony doch die Venice Kameras, eher nur ganz am Rande die FX Serie…;)
Die FX Serie bedient eigentlich eine ganz andere Zielgruppe…
Aber „Cinema Camera“ ist halt heute auch nur ein sehr oft verwendeter Marketing Trick….Selbst die iPhones haben inzwischen den Cinema Modus und nehmen mit ProRes auf…
Daran ist eindeutig Blackmagic schuld, die haben bei den Pockets mit dem ganzen „Cinema Camera“ Marketing für Consumer/Prosumer überhaupt angefangen…;)))
Gruss Boris
Antwort von Jott:
iasi hat geschrieben:
Jott könnte damit seine Kunden beglücken, wenn er sich endlich mal wieder zu einer Investition in eine neue Kamera durchringen könnte - aber die Zeiten sind leider zu schlecht und unsicher.
Ist dir der Stuss eigentlich nicht peinlich, den du ständig ablässt? Aber mach weiter, ist wie immer sehr unterhaltsam, der Blick in deine verzweifelte Nichtfilmer-Seele! 😎
Antwort von Jott:
Mantas hat geschrieben:
scheinbar ist nur RAW cine...lol
Ja klar. Wurde schon vor Jahren so von Iasi festgelegt. Als Red-Jünger und Jannard-Anbeter der ersten Stunde. Als 4K noch okay war! :-)
Antwort von Mantas:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Nun ja, keine Ahnung womit die ganzen Profis mit den Arris drehen, aber wahrscheinlich heute schon tendenziell immer mehr mit RAW…
Gab ne Auswertung vor paar Jahren. Waren 70% prores
Antwort von Jott:
Die Red-Jünger waren dem Suizid nahe, als die Jim-Cams plötzlich ProRes bekamen. Eine Welt brach zusammen.
Unsere Branche ist echt lustig.
Antwort von pillepalle:
Ihr versteht das alle nicht. Jemand wie iasi dreht nur Meisterwerke für die Ewigkeit. Selbst wenn es zu Testzwecken nur der Blumentopf im Hinterhof ist. Man kann die Wertschätzung seiner eigenen Arbeit und das Selbstwertgefühl auch am Aufnahmeformat festmachen :)
VG
Antwort von iasi:
Mantas hat geschrieben:
scheinbar ist nur RAW cine...lol
Ja. So ist es.
Zumindest müsste es schon ProRes 4444 sein.
Aber Sony gurkt noch immer bei der FX-Reihe mit 10bit herum.
Das ist dann nur etwas für Leute, die videolike direkt aus der Kamera leinwandfertiges Material wollen und die Post überspringen.
Kann man bei Kurzfilmen machen, da es eh keinen Unterschied bei den Verwertungsschancen ausmachen würde.
Und die "Kunden" wollen meist eh nur etwas für den Bildschirm.
Aber wenn man schon von einer Cine-Line spricht, sollte man doch auch die üblichen Standards bedienen.
Antwort von iasi:
pillepalle hat geschrieben:
Ihr versteht das alle nicht. Jemand wie iasi dreht nur Meisterwerke für die Ewigkeit. Selbst wenn es zu Testzwecken nur der Blumentopf im Hinterhof ist. Man kann die Wertschätzung seiner eigenen Arbeit und das Selbstwertgefühl auch am Aufnahmeformat festmachen :)
VG
Pillepalle gehört zu denen, die Kurzfilme drehen, dabei ein gutes Catering genießen, dann aber mit LUT- und Filmkorn-drüber schnell die Post hinter sich bringen wollen. Schließlich zieht sich das ja üblicherweise hin und dauert gerne mal 4-10 mal so lange wie der eigentliche Dreh - und das dann ohne Catering!!!
Da hat dann Pillepalle eine Woche am Kurzfilm gedreht und will nicht nochmal einen Monat für die Post dranhängen, sondern zumindest beim nächsten Kurzfilmfestival die Woche drauf mit Sekt anstoßen - vielleicht gibt´s auch ein paar Häppchen.
Da macht sich BMD so viel Mühe mit Resolve und bietet sogar Gratisversionen, aber viel Zeit will kaum jemand damit verbringen. :)
Antwort von pillepalle:
Das wäre tatsächlich ganz schön wenn's so wäre und ich nur meine eigenen Sachen drehen würde. Meist mache ich das aber für andere Leute gegen (Achtung, rotes Tuch!) ein Honorar. Da versuche ich tatsächlich schnell und effizient zu sein. Wenn man sich verkünstelt verdient man nämlich nix mehr ;)
VG
Antwort von stip:
iasi hat geschrieben:
Schließlich zieht sich das ja üblicherweise hin und dauert gerne mal 4-10 mal so lange wie der eigentliche Dreh
Und eine ordentliche Preproduction dauert in deinem Fall gerne mal 400-1000 mal so lange wie der eigentliche Dreh (wenn er denn irgendwann stattfindet).
Antwort von iasi:
stip hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Schließlich zieht sich das ja üblicherweise hin und dauert gerne mal 4-10 mal so lange wie der eigentliche Dreh
Und eine ordentliche Preproduction dauert in deinem Fall gerne mal 400-1000 mal so lange wie der eigentliche Dreh (wenn er denn irgendwann stattfindet).
Das kann ein Kurzfilmfilmer natürlich nicht nachvollziehen, dass es von der Idee bis zum Dreh doch auch etwas länger dauert - denn für dich hat das Wort "Kurzfilm" die Bedeutung, dass man mal eben kurz dreht und schon ist er fertig, der Film - sonst hat unser stip schließlich nicht ausreichend Zeit, um das Catering zu genießen. :)
So eine Sony-Cam aus der FX-Reihe kommt unserem stip dabei dann sehr entgegen: Als one-shot-Kurzfilm kann´s direkt aus der Kamera auf die Filmfestivalleinwand in Hinterdupfingen. :)
Da brauchts auch keine große Vorbereitung, sobald die FX ordentlich aufgeriggt ist und jeder in etwa weiß, worum es gehen soll.