Interessant ist die Information aus diesem Artikel des Streamingspezialisten Jan Ozer, dass große Inhalteanbieter (wie etwa Filmstudios) sehr zögernd auf Forderungen von 4K UHD-Fernseherherstellern, reagieren, ihre Filme endlich in 4K bereitzustellen.
Laut Brancheninsidern ist ihnen klar, dass 4K Video im Wohnzimmer aus den üblichen Entfernungen betrachtet von 1080p-Video nicht zu unterscheiden ist. Deswegen setzten sie auf die Entwicklung von High Dynamic Range (HDR) Bildtechnologien (d.h. Bilder mit höherem Kontrastumfang) und damit ausgestattete Fernseher, die deutlich sichtbare Vorteile gegenüber jetzigen Bilder aufzeigen und so ein besseres Kaufargument als 4K abgeben würden.
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Diese Einstellung der Inhalteanbieter, die fürchten auf ihren quasi unsichtbar detaillierteren neuen 4K Filmen sitzenzubleiben, könnte sich als großes Problem für die Gerätehersteller erweisen, die auf 4K Content angewiesen sind um potentielle Käufer zu überzeugen. Und die Käufer müssen davon überzeugt werden, in nicht schon nach wenigen Jahren (etwa durch Dolby Vision oder eine ähnliche Technologie) obsolete Technologie zu investieren.