In einem aktuellen Video für den YouTube-Kanal von Vanity Fair gewährt Todd Vaziri, Visual Effects Artist bei Industrial Light and Magic (ILM), detaillierte Einblicke in seine Arbeit. Der etwa 30-minütige Beitrag behandelt die Erstellung visueller Effekte für Filme und Serien wie „Rogue One: A Star Wars Story“, „Star Wars: The Force Awakens“, „Transformers“, „Star Trek: Into Darkness“, „Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben“ und „Skeleton Crew“.
Vaziri betont in dem Gespräch, dass es ihm ein Anliegen sei, den künstlerischen Prozess und die Teamarbeit hinter den Effekten hervorzuheben. Die gezeigten Filme seien das Ergebnis der Arbeit Hunderter Künstler, Techniker und Produktionsmitarbeiter, die gemeinsam die Vision des Regisseurs umsetzten. Um diesen kollektiven Einsatz zu unterstreichen, verweist Vaziri auf die vollständigen ILM-Credit-Listen aller besprochenen Projekte.

Praktische Beispiele veranschaulichen die Bandbreite der Arbeit. So erläutert Vaziri nicht nur offensichtliche Effekte wie die digitale Rekonstruktion von Prinzessin Leia in „Rogue One“, sondern konzentriert sich auch auf unsichtbare Effekte, die dem Zuschauer normalerweise verborgen bleiben. Dazu gehören Anpassungen des Timings in „Dungeons & Dragons“ oder die kreative Problemlösung mit einem selbst gefilmten Seil für eine Szene in „Skeleton Crew“ – aufgenommen mit einem iPhone in seiner Garage.
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Das Video dürfte alle ansprechen, die sich für die handwerklichen Prozesse der Filmentstehung interessieren, und bietet einen sachlichen und zugleich sehr menschlichen Blick hinter die Kulissen der Effektentwicklung bei ILM.

















