Corel präsentiert Avid, nein: Pinnacle Studio 16

// 15:53 Di, 28. Aug 2012von

Wie im Juli bekanntgegeben, hat Corel die Consumer-Schnittsparte des Hauses Avid übernommen. Unter der neuen Regie erscheint nun eine neue Version von Studio Pinnacle. Doch Fans der alten Pinnacle Schnittsoftware dürften zunächst etwas enttäuscht sein, denn unter der in diesem Segment stärkeren Marke Pinnacle Studio wird eher die Variante Avid-Studio weitergeführt. Wer also von der Version 15 auf Pinnacle Studio 16 upgraden möchte, findet sowohl eine neue Bedienoberfläche als auch neue Workflows vor, an die man sich erst gewöhnen muß. Eine an die alten Pinnacle-Versionen angelehnte Storyboard-Funktion soll dabei helfen. Es gibt vom Hersteller auch einige einführende Videoclips, wovon sich einer speziell an Anwender der Vorversion wendet.


§PIC1L§Neu hinzugekommen ist die Möglichkeit, stereoskopisches Material zu bearbeiten (MVC-Dateien lassen sich jedoch nur in der Ultimate-Version importieren), und die neue integrierte Medienbibliothek bietet übersichtlicheren und schnelleren Zugriff auf Mediendateien. Hardwarebeschleunigung wird in Form von NVIDIA CUDA und Intel Quick Sync Video Unterstützung geboten; da ganze optimiert für 64-Bit Systeme. Auch NVIDIA 3D Vision wird unterstützt. 50 GB Speicherplatz in der Cloud (also über das Internet) bekommen Anwender, die ihre Software registrieren (sonst 25 GB).

Die Staffelung in drei Produktversionen bleibt wie die Preisgestaltung erhalten: Die Basisversion Pinnacle Studio kostet 59,95 Euro. Pinnacle Studio für 99,95 bietet ua. 24 statt 6 Spuren, Blu-Ray-Authoring, Keyframe-basierte Effekte, während die Pinnacle Studio Ultimate für 129,95 darüberhinaus bei unbegrenzten Audio- und Videospuren noch Toolkits von Red Giant sowie das klassische grüne Tuch mitbringt. Eine genaue Auslistung der Features im Vergleich findet sich online.



Auch die iPad-App von Avid Studio wird im Rahmen des neuen Pinnacle Studio fortgeführt. Über den Cloudspeicher ist ein Export der Projekte für die PC-Version möglich. Der Link von der Studio-Seite zum App-Store fuktioniert derzeit noch nicht; der alte Preis betrug 3,99 Euro, daran wird sich wohl nicht allzuviel geändert haben.




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