Avids auf der NAB im April angekündigte neue große Version Media Composer 2019 ist ab sofort erhältlich. Sie bringt viele Neuerungen wie etwa eine neue Media Engine inkl. 32 Bit Full Float Color Pipeline, aufgabenbasierte und stärker individualisierbare Workspaces sowie neue ACES und komplette Finishing Workflows.

Der Schwerpunkt in der Entwicklung des Media Composers 2019 lag neben der neuen Media Engine - die u.a. auch mehr parallele Streams dank Background Rendering verarbeiten kann - vor allem in der starken Customisierbarkeit je nach individuellem Aufgabengebiet. So können nun Avid Media Composer Workspaces beispielsweise für Cutter, Logger, Assistenten und Producer konfiguriert werden. Dank neuem Smart Panel Interface bekommen die User hierbei nur die Tools zu sehen, die sie für ihre Arbeit benötigen.
Neben der Auflösungsunterstützung für 4K, 8K und max. 16K bietet der Media Composer 2019 auch Unterstützung für natives MXF OP1a, einen neuen ACES Workflow, HDR und natürlich IMF Delivery. Geboten werden auch neue Finishing und Delivery Workflows dank integrierter Editing, Effects, Color, Audio und Finishing Tools.
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Der Media Composer 2019 steht in den üblichen Varianten - Media Composer First, Media Composer, Media Composer Ultimate and Media Composer Enterprise - ab sofort bereit und kostet zwischen 39 und 69 Euro monatlich bzw 379 und 479 Euro jährlich - je nach Version und Abodauer. Eine ganze Reihe von Tutorialvideos verschafft einen Einblick in die neuen Funktionen des Media Composers 2019.